Folgende Blend-/ Nebelgranaten wurden in Graz geworfen, um Verbesserungen und Ausbau der bereits bestehenden, bewährten Strukturen (=Straßenbahnnetz) zu verschleppen:Mini-U-BahnSeilbahnSchwebebahn?
Zitat von: graz23 am März 12, 2013, 10:51:36Trotzdem sind wir bei den Linien 31 32 33 40 und 67 am Absoluten Limit angelangt ! Wir brauchen die NW und SW Linie ... Mit den Einsatz von Gelenkbussen am 31er & 67er wird sich die Situationen wieder etwas entspannen!Projekte in Graz zu bauen braucht nun mal viel Zeit und Geduld, siehe 6er nach Peterstal usw.
Trotzdem sind wir bei den Linien 31 32 33 40 und 67 am Absoluten Limit angelangt ! Wir brauchen die NW und SW Linie ...
Das Problem liegt leider wo anders ...Wenn natürlich für diverse Projekte nur ein einziger Verkehrsplaner zur Verfügung steht, wird das nichts werden - ist für eine Stadt wie Graz auch viel zu wenig!
Ich bezweifle, daß das Problem darin liegt, daß man mit der Planerei nicht nachkommt. Das Problem liegt wohl eher darin, daß die Beschaffung der erforderlichen Mittel noch langsamer vor sich geht als die (deshalb von der Politik durchaus gewünschte) ,,gebremste" Planung.
Das Problem liegt leider wo anders ...Wenn natürlich für diverse Projekte nur ein einziger Verkehrsplaner zur Verfügung steht, wird das nichts werden - ist für eine Stadt wie Graz auch viel zu wenig! Wenn müssten schon mind. 2 - 3 Planer zur Verfügung stehen, denn ein Planer alleine kann sich halt leider auch nicht um mehrere Projekte bzw. deren Planung gleichzeitig kümmern!
Anderes Problem stellt halt auch die Vorgehensweise der Planer da, dass von einer bis zur nächsten Wahl geplant wird und ein Projekt niemals kurz vor der Wahl abgeschlossen werden wird - auch wenn es möglich wäre, um das Projekt unter der neuen Regierung fertig stellen zu müssen und somit "gebraucht" zu werden - quasi ein Eigenschutz, um von einer neuen Regierung/politschen Fraktion nicht z.B. ausgewechselt bzw. versetzt zu werden.
Bei der derzeitigen politischen "Motivation" und dem damit einhergehenden Finanzierungswillen wirst du auch mit einer Armee von Planern nicht weit kommen.
Woher willst du das wissen, dass das so abläuft?Übrigens, kleiner Denkanstoß: Ein Planungsprozess läuft in den seltensten Fällen linear ab. Das heißt aber nicht, dass nach einer Wahl in den Magistraten und zuständigen Büros alles weggeschmissen wird.
Aber der Planer will nach der Wahl weiter seinen bzw. diesen Job ausüben - der muss auf sich selbst schauen, dass nicht alles weggeschmissen wird, ist mir klar - aber man könnte einige Posten auswechseln/verschieben - wenn man wollte!
Die Straßenbahninfrastruktur muss selbstverständlich zuerst zur Verfügung stehen bevor man so ein MAMUTPROJEKT plant bzw. baut ! Dies kann man auch auf dem Plan der Stadt sehen. Lieber S-Bahn Citytunnel als Seilbahn ! Diese Projekt bezieht sich nicht auf die nächsten 5-10 Jahren sondern erst in 50 Jahren wenn das Wachstum der Stadt + Umlang so zunimmt wie erwartet !
Und du glaubst ernsthaft, dass das ein Grund ist, wieso man als Planer keine langfristigen Projekte in die Hand nimmt? Blödsinn! Grob gesagt: Wenn die Politik anschafft, dann wird schon geplant. Oder wie stellst du dir das vor? Dass ein Planer ablehnt, weil in fünf Jahren eh wieder alles anders ist? Dann wird er ein Problem mit seinem Arbeitsplatz haben, als durch einen politischen Wechsel. Ob die Ergebnisse auch die gewünschten Qualitäten haben, das ist ein anderes Thema.
Die ÖBB schreibt darüber, dass eine Haltestelle Gösting gebaut werden soll.Siehe: http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/5_4_1_Schieneninfrastruktur/Suedstrecke/Graz_Hauptbahnhof_2020/