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Thema: Neue Straßenbahnen für Wien (67306-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #15
Siemens wird sicher mit den Folgesuftrag von den V-Wägen vertröstet!
LG TW 581

Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #16

Siemens wird sicher mit den Folgesuftrag von den V-Wägen vertröstet!


Mal sehen... Neue U-Bahn-Züge wurden auch gerade ausgeschrieben.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #17
Liebe Grüße
Martin

  • 4010
Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #18
Man macht sich damit nur für den nächsten Auftrag (weitere U-Bahn-Züge) umso beliebter! 8)

Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #19
Zitat
Dass Behindertenverbände bzw. die Behindertenanwaltschaft nicht einbezogen worden seien, stelle jedenfalls einen Verstoß gegen die UN-Behindertenrechtskonvention dar.

Quelle: Wirtschaftsblatt

Gäbe es dafür überhaupt eine Art "Mailverteiler" oder eine Überorganisation, die diese Infos an alle Vereine etc. weiterleiten würde? Die Pläne werden ohnehin nach Kundenwünschen erstellt! Diese Kunden wollen auch sicherlich rasch Ergebnisse sehen und nicht ewig auf Antworten div. Organisationen warten!
Namhafte Hersteller planen die neuen Straßenbahnen doch ohnehin schon äußerst "behindertengerecht" (vor 30 Jahren war davon noch überhaupt keine Rede)! Ich gehe mal davon aus, dass zumindest die Straßenbahnhersteller auch ihren Hausverstand einsetzen, wenn sie neue Fahrzeuge planen und von Anfang an Platz (und alles was dazu gehört) für Rollstuhlfahrer einplanen! Außerdem gibt es da noch die Kundenwünsche! Was nützt es, wenn der Hersteller alles richtig macht (im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention), der Käufer aber die Einrichtung irgendwann trotzdem so umbaut, dass der Umbau nicht mehr 100%ig diesen Konventionen entsprechen würde? Man kann's schon übertreiben! Es wird immer irgendwo Spalten oder Kanten geben (z.B. Gehsteig-Straße; erhöhter Gehsteig-Bim/Bus; in "Kurvenhaltestellen", etc.), wo entweder der Höhenunterschied mehr als 3cm ausmachen wird (als be z.B. bei den abgesenkten Kanten bei Schutzwegen/Kreuzungen), das Gefälle mehr als 6% beträgt (siehe ÖNORM), oder der Abstand beim Ein-/Ausstieg zu groß ist, sodass "fremde" Hilfe zur Hindernisüberwindung notwendig wäre!
Wo anders in Europa wären die Leute schon froh, wenn sie überhaupt "irgendwelche" Öffis hätten und bei uns wird so ein Tamtam gemacht! Das ist nur Brotneid, sonst nichts!  :P

  • 4010
Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #20
Ja, die sind ja alle deppat.

Bei der Detailabstimmung zur Innenausstattung werden sicher Behindertenvertreter zu Wort kommen, gerade die WL bemühen sich da leider teilweise übertrieben viel (z.B. gelbe Griffstangen). Dadurch, dass auf sie gehört wird, fühlen sie sich wohl zu wenig wahrgenommen, und müssen bei jeder Kleinigkeit ein Tam-Tam machen.

Ganz interessant aber: Wenn es um den Einsatz der Niederflurfahrzeuge geht, dann sind die plötzlich ruhig. Der ungleichmäßige und unverlässliche Einsatz der ULFe in Wien wäre nämlich ein Thema, das man ankreiden könnte und wo die Behebung dieses Misstandes auch allen Menschen zugute kommen würde. ::)


Wo anders in Europa wären die Leute schon froh, wenn sie überhaupt "irgendwelche" Öffis hätten und bei uns wird so ein Tamtam gemacht! Das ist nur Brotneid, sonst nichts!  :P


Das sollte nie ein Maßstab sein.

Meiner Meinung sollte man sich lieber mit Augenmaß eine Situation erreichen, in der für mobilitätseingeschränkte Personen alle grundlegenden Bedürfnisse garantiert sind und darüber hinaus alles so weit wie möglich barrierefrei ist, solange das sinnvoll und ohne übermäßigen Nachteil (z.B. Umwege für alle oder auch unvertretbar hohe finanzielle Investitionen) aller geschehen kann.

Aber in einem Land, das nach ÖNORM und RVS gestaltet wird, ist ja sowas denkunmöglich.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #21
So wirds innen in den Flexities aussehen...


© Wiener Linien

Erster FLEXITY Wien von Bombardier ab 2018 unterwegs

Nach einer europaweiten Ausschreibung haben sich die Wiener Linien für den FLEXITY Wien von Bombardier entschieden. Details zur neuen Bim wurden Montagvormittag im Wiener Werk von Bombardier in der Donaustadt vorgestellt.

Ab 2018 rollen die neuen Straßenbahnen durch Wien und ersetzen sukzessive die letzten Hochflurmodelle der Wiener Linien. Mit diesem Schritt setzen die Wiener Linien ihren seit Jahren konsequenten Weg zur Barrierefreiheit fort. Bis 2026 werden 119 bis 156 FLEXITY-Straßenbahnen im 22. Bezirk angefertigt und an die Wiener Linien übergeben. Die genaue Zahl der Züge wird von Netzerweiterungen und möglichen Intervallverdichtungen abhängen.

,,Der FLEXITY Wien ist der letzte Baustein für eine 100%-Niederflur-Flotte. Nach U-Bahn-Stationen, U-Bahn-Zügen sowie Bussen wird auch die Bim vollständig barrierefrei sein", so Öffi-Stadträtin Renate Brauner.

Neue Straßenbahn überzeugt mit Umweltfreundlichkeit und moderner Technik


Fahrgastraum der neuen Flexity-Bim
Die neue Straßenbahn bietet mit einer Länge von 34 Metern Platz für 211 Fahrgäste. Mehr Raum für Kinderwägen und Rollstuhlfahrer entsteht durch großzügige Mehrzweckbereiche.

Der umweltfreundliche Aspekt der neuen Straßenbahn zeigt sich durch den niedrigen Energieverbrauch sowie durch die ausschließliche LED-Beleuchtung. Auch auf ein nachhaltiges Recyclingkonzept wurde geachtet: Die Fahrzeuge sind so geplant und konstruiert, dass sie nach Ablauf der geplanten Nutzungsdauer in mehreren Jahrzehnten einfach und vor allem umweltfreundlich recycelt werden können.

Natürlich verfügen die neuen Straßenbahnen über Klimaanlage und Videoüberwachung. Auch die Fahrgastinformation wird ausgebaut. So werden die Fahrgäste auf mehreren Bildschirmen im Fahrzeuginneren unter anderem über nächste Haltestellen, Umsteigemöglichkeiten sowie Abfahrtszeiten informiert.


Das Cockpit der neuen Flexity-Bim
Moderne Technik zeigt sich auch im Fahrerstand der neuen Straßenbahn. Das voll digitale Cockpit ist mit mehreren Touchscreens statt analoger Instrumente ausgerüstet. Ein Fahrerassistenzsystem ist vorbereitet.

Gleichzeitig mit der Anschaffung wird, wie vorgesehen, ein Wartungsvertrag mit Bombardier abgeschlossen, wobei die Arbeiten durch die Wiener Linien durchgeführt werden. Die Risiken der laufenden Instandhaltung gehen somit auf den Hersteller über. Das trägt dazu bei, dass die Gesamtkosten der Fahrzeuge für die Wiener Linien einfacher abzuschätzen sind. Bombardier garantiert zudem eine besonders hohe Verfügbarkeit der neuen Straßenbahn im täglichen Betrieb.


FLEXITY erfüllt alle Kriterien der Barrierefreiheit

Die 2013 gestartete Straßenbahn-Ausschreibung beinhaltete klare Kriterien zum Thema Barrierefreiheit, welche jeder Bieter erfüllen musste. Die neuen Straßenbahnen von Bombardier sind selbstverständlich barrierefrei und erfüllen zudem noch zusätzliche Kriterien, die den Komfort der Fahrgäste steigern. So wird es nicht wie bisher nur einen, sondern zwei Rollstuhlplätze mit Vis-à-vis-Sitzen geben. Zudem wird es für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste möglich, dass diese per Handy ihren Ein- und Aussteigewunsch abgeben können. Der Bim-Innenraum wird offener und heller gestaltet und erhöht damit auch den Fahrgastkomfort bzw. die Fahrgastzufriedenheit. Zusätzliche Details zum Fahrzeuginneren werden in weiterer Folge in Kooperation mit diversen Behindertenverbänden erarbeitet.

Wien wird auch in Zukunft Vorreiter in Bezug auf Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr bleiben. ,,Mit einer Einstiegshöhe von 215mm ergänzt der FLEXITY Wien die Straßenbahnflotte mit der weltweit niedrigsten Einstiegshöhe um ein weiteres Modell", erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günther Steinbauer.

Weltweit beliebte Straßenbahn

Die umweltfreundlichen und energieeffizienten Fahrzeuge sind international beliebt. Metropolen wie beispielsweise Berlin, Marseille, Linz, Innsbruck oder Alicante setzten ebenfalls auf das FLEXITY-Modell von Bombardier. Der FLEXITY ist ein weltweit erprobtes Fahrzeugkonzept. Das aktuelle Modell wurde aber für die Wiener Infrastruktur maßgeschneidert. ,,Mit dem FLEXITY Wien haben sich die Wiener Linien für die beste Straßenbahn für ihre Fahrgäste entschieden", so Bombardier-Geschäftsführer Germar Wacker.

FLEXITY: Alles auf einen Blick


Auftragsvolumen                   562 Millionen Euro inkl. Wartungsvertrag für 24 Jahre
Bestellte Fahrzeuge             119 - 156 Stück
Beginn der Lieferung             2018
Lieferung abgeschlossen     2026
Länge                                   34 Meter
Breite                                  2,4 Meter
Kapazität                         211 Fahrgäste
Einstiegshöhe                 215 Millimeter

http://www.wienerlinien.at/eportal2/ep/bvContentView.do?contentTypeId=1001&contentId=76942&programId=66858&channelId=-47186
Liebe Grüße
Martin

Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #22
ORF TV THEK - Wien heute, Mo., 02.02.2015,
So sehen die neuen Straßenbahnen für Wien aus
02:37 Min.


Und von heute an 7 Tage lang verfügbar - der ORF-Beitrag dazu:
http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/9187418/So-sehen-die-neuen-Strassenbahnen-fuer-Wien-aus/9190016

Kurz zusammengefasst:
In Wien Donaustadt gebaut, mit einer Einstiegshöhe von maximal 21.5 cm, eine Länge von 34 m, mit Platz für 211 Fahrgäste. Helle Einrichtung mit lichten Durchgängen, für ein hohes subjektives Sicherheitsempfinden. Ab 2018 sollen die neuen Straßebahnen in Wien unterwegs sein.

Man darf demnach gespannt sein, wie sich diese Straßenbahnen im Vergleich zu den ULF'en anfühlen werden!
LG

(Bild aus dem oben erwähntem Beitrag, (C) http://tvthek.orf.at, wien.orf.at)

Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #23
Zitat
Man darf demnach gespannt sein, wie sich diese Straßenbahnen im Vergleich zu den ULF'en anfühlen werden!

Plastiksitze sind mal sicher welche mehr als umbequem sind.

Die Sitzplatzauftelitung finde ich schon deutlich schlechter als etwa beim Linzer Flexi.
LG TW 581

Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #24
Siemens Klage:
Wahnsinn - Wenn mich ein Lieferant verklagt weil er den Zuschlag nicht bekommen hat, kann der sicher sein, dass er NIE MEHR von mir einen Auftrag bekommt.....
Gruss B.
CCP Wrangler : EVE is a dark and harsh world, you're supposed to feel a bit worried and slightly angry when you log in, you're not supposed to feel like you're logging in to a happy, happy, fluffy, fluffy lala land filled with fun and adventures, that's what Hello Kitty Online is for.

  • 4010
Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #25
Du bist auch kein öffentliches Unternehmen, das seine Beschaffungen ausschreiben muss ::)

Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #26

Du bist auch kein öffentliches Unternehmen, das seine Beschaffungen ausschreiben muss ::)


Bei uns in der Privatindustrie wird, mit bestem Wissen und Gewissen, unter Berücksichtung von Kosten und Nutzen und Lieferantenzufriedenheit ausgewählt --> Ein Lieferant der einen dann verklagt, weil man sich für dieses Projekt am Ende für einen anderen entschieden hat, gilt auf jedenfall dann als "schwieriger" Lieferant und müsste dann hoffentlich, wohl auch im öffentlichen Sektor, beim nächstenmal ein deutlich besseres Angebot haben - oder ??
CCP Wrangler : EVE is a dark and harsh world, you're supposed to feel a bit worried and slightly angry when you log in, you're not supposed to feel like you're logging in to a happy, happy, fluffy, fluffy lala land filled with fun and adventures, that's what Hello Kitty Online is for.

Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #27


Bei uns in der Privatindustrie wird, mit bestem Wissen und Gewissen, unter Berücksichtung von Kosten und Nutzen und Lieferantenzufriedenheit ausgewählt --> Ein Lieferant der einen dann verklagt, weil man sich für dieses Projekt am Ende für einen anderen entschieden hat, gilt auf jedenfall dann als "schwieriger" Lieferant und müsste dann hoffentlich, wohl auch im öffentlichen Sektor, beim nächstenmal ein deutlich besseres Angebot haben - oder ??


Das gilt aber auch nur für den Spezialfall, dass Eigentümer*in = Entscheider*in. Sobald man mehrere Eigentümer*innen hat, zB. in der Form von Aktieninhaber*innen (= Shareholder), müssen ganz genaue Regeln eingehalten werden, wofür Geld ausgegeben wird. Und wenn das Unternehmen zahlungsunfähig wird, passiert es schon einmal, dass ein Manager angegangen wird, warum er mit dem Hubschrauber geflogen ist, statt mit dem Taxi zu fahren. Im öffentlichen Bereich gibt es übrigens keine Shareholder, sondern Steuerzahler*innen, die das Interesse haben, dass Aufträge an den/die Bestbieter*in vergeben wird und dass keine Korruption stattfindet.

Liebe Grüße,
Stefan

  • 200er
Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #28

Siemens ist scheinbar ein SEHR SCHLECHTER VERLIERER!  :P


Kein Wunder bei einem Unternehmen, dessen frühere Chefin (Ederer) gesagt hat: "Ich bin die Frau Wichtig und ich mache alles richtig".  :hehe:

lg 200er

  • PeterWitt
Re: Neue Straßenbahnen für Wien
Antwort #29
Heute im Standard:
http://derstandard.at/2000045774405/Design-der-naechsten-Wiener-Strassenbahngeneration-vorgestellt

Erste Bombardier-Züge in Ulf-ähnlicher Optik ab 2018 im Einsatz - Bis zu 156 Exemplare bis 2026 - Entscheidung über U5-Großauftrag Anfang 2017 Wien - 2018 werden die ersten Exemplare einer neuer Straßenbahngeneration durch Wien düsen. Bombardier liefert bis 2026 bis zu 156 Züge aus dem Werk in der Donaustadt an die Wiener Linien. Am Mittwoch wurde das Design der "Flexity"-Garnituren vorgestellt - und große Überraschungen blieben aus. Denn optisch lehnt sich das neue Modell stark an die Ulf-Serie von Siemens an, die derzeit im Einsatz ist.
Das betrifft vor allem die äußere Farbgebung, die sich - wie schon bei den bisherigen Niederflur-Bims - aus den Farben Rot, Grauschwarz und Weiß zusammensetzt. Auch bei der Innenausstattung werden sich die Fahrgäste nicht groß umgewöhnen müssen. Rote Sitze, knallgelbe Haltestangen und Bildschirme kennt man bereits aus den jüngeren Ulf-Fahrzeugen. Geht man allerdings etwas ins Detail, werden doch einige Unterschiede zum aktuellen Niederflurtyp sichtbar. So hat der "Flexity" breitere Übergänge zwischen den einzelnen Garniturabschnitten. Die Bestuhlung wird außerdem flexibler gestaltet. Es gibt nicht nur Zweierbänke, sondern auch Klappsessel und etwas breitere Mutter-Kind-Sitze. Die Ein- und Ausstiegsbereiche sind außerdem etwas freier gehalten, was laut Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer den Fahrgastwechsel beschleunigen soll.
Mit 34 Metern entsprechen die Maße in etwa der Langversion des Ulf, die "Flexity"-Version kommt allerdings mit sechs statt sieben Türen aus. Die "Schnauze" ist außerdem etwas flacher und wirkt schmäler. Und die Klimaanlage passt ihre Leistung an das Passagieraufkommen an. "Mittelfristig wird das zu weniger Verkühlungen in dieser Stadt führen", sagt die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ). Die ersten neuen Züge werden in zwei Jahren zu sehen sein. Auf welcher Linie, steht laut Steinbauer noch nicht fest. Die Züge werden jedenfalls gleichmäßig im Netz verteilt. Fixiert ist die Lieferung von mindestens 119 Exemplaren, mit einer Option auf bis zu 156. Ein Wartungsvertrag von 24 Jahren ist Teil des Pakets.
Bombardier-Wien-Geschäftsführer Christian Diewald betont die Wichtigkeit des Deals für das Werk in der Donaustadt. "Nationale Aufträge sind immer Auslöser für internationale Folgeaufträge", sagt Diewald. Er spricht von einem "Meilenstein in der Unternehmensgeschichte" und betont die geringe Fehleranfälligkeit und die relativ unkomplizierte Schadensbehebung bei dem eigenen Modell. So habe man etwa erstmals die extrem geringe Einstiegshöhe von 215 Millimetern mit Drehgestell geschafft - was bei Problemen den Vorteil habe, dass man die Komponente einigermaßen rasch und kostengünstig tauschen könne. Das Auftragsvolumen beträgt 562 Millionen Euro. Entscheidung über U5-Auftrag Anfang 2017 Die Vergabe eines weiteren Öffi-Großauftrags steht kurz bevor: Die ersten fahrerlosen U-Bahnen in Wien für die künftige U5. Laut Wiener Linien gibt es Anfang 2017 eine Entscheidung, hieß es zum STANDARD. Die Hauptkonkurrenten dürften erneut Siemens und Bombardier heißen. (APA, krud, 12.10.2016)

Ja, gerade äußerlich ist der Flexity vom Ulf praktisch gar nicht zu unterscheiden....  :hehe: