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Thema: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße (62720-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #30
Warum nicht von der Schleife Asperngasse direkt (mit nur geringen Verschwenkungen) nach Norden auf Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #31

[...] durchaus maßvolles, ästhetisches, urbanes Projekt mit absolut vertretbarer Gebäudehöhe! [...]



[...] Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?


Was wird da nun gebaut: ästhetisches Projekt oder Wohnsilos?

LG, Georg

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #32
Hielt ich eigentlich für klar: Bestand derzeit sind viele Wohnsilos.

Das neue Projekt ist ästhetisch.

Besser verständlich?

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #33

Das neue Projekt ist ästhetisch.


Das neue Projekt ist ein angeblich ästhetischer Wohnsilo.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #34
Bekanntlich steht es jedem frei, so oder so zu fühlen. Darüber könnte man natürlich hundert Wortwechsel und mehr folgen lassen und um des Kaisers Bart streiten. Wer das will...

Mir jedenfalls geht es um die Linienführung einer wünschenswerten Strab-Verlängerung von der Asperngasse aus:


Warum nicht von der Schleife Asperngasse direkt (mit nur geringen Verschwenkungen) nach Norden auf Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #35

Warum nicht von der Schleife Asperngasse direkt (mit nur geringen Verschwenkungen) nach Norden auf Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?


Die Firma Hornig und den Stahlgroßhandel Eberhardt kann man ja nicht einfach abreissen. - Wie stellst Du Dir das vor?


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #36
Dass das natürlich nur einvernehmlich mittels Verhandlungen u. Ablöse geht, ist mir völlig klar. Die beiden Firmen liegen wie ein Riegel quer über die Idealtrasse. Meine Gedanken sind nur, dass man diese Linie anstreben könnte, unter Umständen gibt es ja eine Lösung. Meine Idee ist ja nur ein Trassenvorschlag.

Vor einigen Jahren war ja auch nicht absehbar, dass eine Linie 8 einmal auf dem Gelände der Hummelkaserne umdrehen könnte.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #37
Mal angenommen, daß in den nächsten Jahren die Firmen Hornig und Eberhardt nicht mehr existieren, selbst dann müsste "Dein Trassenvorschlag" entweder über die Waagner-Bìro-Straße oder über die Alte Poststraße an diesem Wohnblock vorbeigeführt werden, weil nämlich dazwischen alles "zugeplant" ist:
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_6.pdf


Die beiden Firmen liegen wie ein Riegel quer über die Idealtrasse.

Die neuen Wohnblöcke auch!


LG, E.
  • Zuletzt geändert: Dezember 06, 2011, 08:25:13 von Empedokles
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #38


Als erster Schritt ist eine Verlängerung der Linien 3 oder 6 über die Laudongasse - Waagner-Biro-Straße bis zur Peter-Tunner-Gasse angedacht.


Schön zu hören, aber in der Gegend um die Laudongasse / Asperngasse gibt´s dann ganz bestimmt ein Haltestellen-Wirrwarr.


Was ich damit meine, möchte ich mit folgenden 3 Skizzen erklären:

Angenommen der 1er wird in die Laudongasse umgelegt, der 6er bis zu den Reininghausgründen verlängert und der 3er wirklich einmal bis zur Peter Tunner Gasse geführt, was geschieht dann mit der heutigen (End-) Haltestelle "Laudongasse"? [Skizze 1]
Wird eine "Billigsdorfer Lösung" (= geringster Schienenverbrauch) angestrebt [Skizze 2]? Dann müsste der stadteinwärtige 3er im Vergleich zur heutigen BL 85 ganz schön im Zickzack fahren.
Etwas mehr Schienenmaterial benötigt eine weitere Variante [Skizze 3], wobei aber die heutigen Endhaltestellen nur im Störfalle benutzt würden.

Im Falle einer Streckenunterbrechung im Bereich Annenstraße könnten die Linien 1 + 7 und 3 + 6 durchgebunden werden; das wäre also bei beiden Varianten kein großes Problem.
Aber wie führt man dann den SEV?

LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #39

Wird eine "Billigsdorfer Lösung" (= geringster Schienenverbrauch) angestrebt [Skizze 2]? Dann müsste der stadteinwärtige 3er im Vergleich zur heutigen BL 85 ganz schön im Zickzack fahren.
Etwas mehr Schienenmaterial benötigt eine weitere Variante [Skizze 3], wobei aber die heutigen Endhaltestellen nur im Störfalle benutzt würden.


Nachdem die Oberleitung in der Asperngasse/Laudongasse bereits für zwei Gleise ausgelegt ist würde ich sagen, dass tatsächlich Variante 3 angedacht ist, sprich: die Schleife wird im Endausbau nicht mehr linienmäßig befahren (oder vielleicht von einer neuen Linie benutzt, wenn man mal mit der Entlastungsstrecke wieder genug Kapazitäten dafür frei hat).

Die beiden Haltestellen Richtung Stadteinwärts könnte man aber einfach in der Asperngasse zusammenlegen :)

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #40

Die beiden Haltestellen Richtung Stadteinwärts könnte man aber einfach in der Asperngasse zusammenlegen :)


Ja DANKE! - Diese Variante hatte ich auch im Köcher.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #41

Mal angenommen, daß in den nächsten Jahren die Firmen Hornig und Eberhardt nicht mehr existieren, selbst dann müsste "Dein Trassenvorschlag" entweder über die Waagner-Bìro-Straße oder über die Alte Poststraße an diesem Wohnblock vorbeigeführt werden, weil nämlich dazwischen alles "zugeplant" ist:
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_6.pdf


Die beiden Firmen liegen wie ein Riegel quer über die Idealtrasse.

Die neuen Wohnblöcke auch!



Vielen Dank für den Link!
Einerseits ist darauf zu erkennen, dass die besagten Firmen offenbar tatsächlich, wie ich in den Raum gestellt hatte, abgesiedelt werden könnten. ("Existieren" dürfen und werden sie ja hoffentlich weiterhin, aber vielleicht nicht mehr so zentral.)
Was mich wundert, ist, dass in den neuen Plänen das eingangs vorgestellte Großprojekt nun nicht mehr bzw. völlig verändert vorkommt.

Eines beweist das Dokument jedoch: eine hin und wieder leicht verschwenkte Linienführung direkt von der Asperngasse nach Norden wäre also sehr wohl möglich.

Aber ich höre jetzt mit diesem Vorschlag auf: Wozu das alles, wenn die Linie 8 bzw. Entlastungsstrecke erst in SIEBEN(!) Jahren fertig sein soll... :sleep:
Wann soll dann der dringend notwendige NVK Gösting mit Strab kommen oder auch nur die S- Hst. Murpark oder eine Uni-Linie 1 und letzten Endes die hier propagierte WNW-Linie usw. usf.?

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #42

Was mich wundert, ist, dass in den neuen Plänen das eingangs vorgestellte Großprojekt nun nicht mehr bzw. völlig verändert vorkommt.


Der von Empedokles angeführte Link ist nicht das Siegerprojekt, das realisiert werden soll.

Hier der Link zur Wettbewerbsseite:
http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752
sowie zum Siegerprojekt:
http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752&cid=7039
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_20.pdf

LG, Georg

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #43

Der von Empedokles angeführte Link ist nicht das Siegerprojekt, das realisiert werden soll.


Danke für den Hinweis! - Das ist mir inzwischen auch klar geworden, aber es ändert leider nichts an der Situation für den ÖPNV. Dieser muss nämlich - nach wie vor - um das "Siegerprojekt" herumgeführt werden, weil dieses Areal nur öffentliche Fuß- u. Radwege durchschneiden. Daher bleibt für eine Anbindung mit der Straßenbahn nur die Waagner-Bìro-Straße als kostengünstigste Variante übrig. Es bleibt also abzuwarten, wo der erste Bauabschnitt einer Straßenbahnverlängerung enden soll. Wie schon vorher erwähnt, würde sich ein (noch unbebautes) Grundstück nördlich der Listhalle für eine Wendeschleife anbieten. Wenn es aber wirklich beabsichtigt ist, später - in einer weiteren Ausbaustufe - diese neue Linie bis zum NVK-Gösting zu verlängern, dann erscheint mir diese einfache Lösung nicht "nachhaltig" genug zu sein.

Das könnte sich allerdings bei einem beabsichtigter Lückenschluß der heutigen Linie 1 über die Peter-Tunner-Gasse zwischen "Eggenberg-UKH" zum "Fröbelpark" (der geplanten Nordwestlinie) wiederum relativieren. Dann ergäbe sich nämlich im Bereich der Peter-Tunner-Gasse ein sehr interessanter Umsteigeknoten!

Dieser neue Umsteigeknoten könnte aber etwas weiter westlich gelegen, schon weitaus früher ein wesentlich größeres Fahrgastpotential bedienen, wenn schon in der ersten Ausbaustufe eine Wendeschleife in der Gegend um die Wohnblöcke im Dreieck "Peter-Tunner-Gasse / Alte Poststraße / Göstinger Straße" angestrebt wird. Eine weitere Möglichkeit wäre im Bereich "Peter-Tunner-Gasse / Algersdorfer Straße / Blümelstraße / Alte Poststraße, wie es unser User "Leonhard" schon angeregt hat. Damit würde man mit einer größeren Investition erreichen, daß schon der erste Bauabschnitt nicht im NIRWANA nördlich der Listhalle endete und der neuen Wendeschleife nicht irgendwann einmal dasselbige Schicksal der Schleife "Laudongasse" widerführe.

Eine spätere Kombination der Verlängerung zum NVK-Gösting mit dem irgendwann ebenfalls notwendigen Lückenschluß UKH-Eggenberg > Fröbelpark, möchte ich nmE. die zuletzt erwähnte Wendeschleife à la "Leonhard" favorisieren. Dabei wäre aber eine Streckenführung des zu verlängernden 3ers von der Waagner Bìro Straße über die Dreierschützengasse und die Alte Poststraße zur Schleife "Algersdorf" weitaus idealer! Die Autobuslinie 85 könnte auf den Abschnitt Gösting - Algersdorf - Eggenberg-UKH verkürzt, oder (vorübergehend) mit der Autobuslinie 48 kombiniert werden.

Zum Schluß noch das Siegerprojekt mit den geplanten Verkehrswegen >>>
Der eingeschränkte öffentliche Verkehr ist "nur" durch die Stellflächen für Besucher entlang der Waagner Bíro Straße definiert!


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #44

Na da hat einer der jetzigen Siedlungsbewohner ja eine tolle Grafik erstellt  :hammer:, noch übertriebener gets ja kaum mehr. Vielleicht hätt er gleich alles grau anmalen sollen.

Ausserdem wäre ja nichtmal der neue Bauträger Schuld dran dass sie etwas Licht verlieren, sondern der alte, da deren Siedlung ja um ein vielfaches näher an der Grundstücksgrenze steht als die neuen Blöcke.


Diese Dinge regelt ganz einfach das steiermärkische Baugesetz. Der Abstand von Gebäuden von der Grundgrenze ist 1m + (Anzahl der Geschoße)x1m. Wenn also ein Gebäude 4 Geschoße hat muss es mindestens 5 m von der Grundgrenze entfernt sein. Man kann sich mit dem Nachbarn einigen, dass man beiderseits direkt an die Grundgrenze baut (Reihenhäuser). Solange diese Dinge eingehalten sind, und auch die durch den Widmungsplan vorgegebene Dichte, kann sich der Nachbar zwar aufregen, sein Einspruch muss aber nicht gehört werden. Man könnte nämlich sonst gar nichts mehr bauen. Keiner möchte, dass plötzlich ein Wohnblock auf der Nachbarwiese die Aussicht nimmt.