Laut einem Vortrag von Land Stmk/Schig im Frühjahr an der TU wird es einen 2-Stunden-Takt mit Interregios (Nahverkehrszüge mit Fernverkehrsausstattung) zwischen Graz und Linz geben. Ähnliche Angebote wird es auch von Bruck Richtung Neumarkter Sattel und von Graz nach Marburg geben (werden dort auch die S5 zwischen Leibnitz und Spielfeld ersetzen)
Die Weiterführung der Salzkammergut-Züge nach Selzthal wird notwendig, da an dieser Strecke der ITF angeblich fast gescheitert wäre, da der Kreuzungsbahnhof Bad Mitterndorf sonst nicht ins System passt. In Zukunft wird es so sein, dass der ,,normale" Zug ohne Anschluss aus Attnang-Puchheim in Stainach-Irdning abfahren wird und der REX von Attnang-Puchheim in kurzem Abstand hinterherfährt und während dem Stürzen in Selzthal kommt der der REX von Attnang-Puchheim an, wodurch die Fahrgäste umsteigen können. In die Gegenrichtung wird der REX nach Attnang direkt nach Ankunft des Zuges aus St. Michael abfahren und der Zug Richtung Schladming/Bischofshofen nach dem Stürzen ein paar Minuten später hinterherfahren.
Welches Angebot ist eigentlich für das Ennstal geplant, neben dem 2-Stunden R-Takt? Auch ein IR, der in Selzthal mit dem Linzer Zug geflügelt und vereinigt wird?
Die "bewährte" Direktvergabe heisst vorallem mehr Steuergeld vom Bürger bei weniger Leistung für den Bahnkunden. Wie es anders geht zeigt zum Beispiel Niedersachsen. Hoffentlich stellt die EU das bald ab.