Seit dem 16.10.07 ist Innsbruck im Besitz einer neuen Straßenbahn. Dem Flexity Outlook, besser bekannt als "Cityrunner". Mit dem Fahrgasteinsatz
wird man auch in Innsbruck noch bis zum kommenden Frühjahr warten müssen.
Als Anlage, der Innsbrucker Cityrunner. Vielen Dank an "Christian Haisjackl"!
wurde ja mal zeit in innsbruck:
das was da rumfährt, ist unter jeder kritik.
Ein LINK zum Schmöckern ....
"... so entsteht die Stadtbahn" und "Konstruktionspläne"
http://www.stras-senbahn.tk/inntram/index.html?buildIndex=true
Da müsste man eigentlich ein bisserl neidisch werden, was da bis 2014 alles gebaut werden soll !!!
Nachtrag:
zum Thema Innsbruck siehe auch folgenden Beitrag: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,325.msg1101.html#msg1101
das was da rumfährt, ist unter jeder kritik.
Wir haben/hatten auch altes Glumpat. :pfeifend:
Da müsste man eigentlich ein bisserl neidisch werden, was da bis 2014 alles gebaut werden soll !!!
Wenn sie kommt... Wie heißt e so schön - Ich glaube es erst, wenn das erste Gleis liegt. ;)
zum Thema Innsbruck siehe auch folgenden Beitrag: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,325.msg1101.html#msg1101
Vielleicht ist der Admin ja ein enger Mitarbeiter der IVB?
Michael
also das mit der stadtbahn in innsbruck, das glaube ich auch erst wenn sie fährt...
geplant wird in Graz ja auch schon recht viel... und schon recht konkret teilweise.. :)
Na hoffentlich. Wie es wohl nach der Gemeinderatswahl aussehen wird?
Im Programm der meisten Parteien steht der ÖV recht weit vorne kommt mir vor, das lässt zumindest hoffen.. :)
Tja und wenn die großen diese wieder weit nach unten stellen, bleiben nur die kleinen Parteien übrig...
Gericht spricht Straßenbahnfahrer schuldig
Mit einem Schuldspruch gegen den Straßen-bahnfahrer hat am Montag am Landesgericht das Strafverfahren nach einem Zusammenstoß von Straßenbahn und Bus vor dem Hauptbahnhof in Innsbruck geendet.
Zusammenstoß mit 50 km/h
Am 3. Februar 2006 stießen vor dem Innsbrucker Hauptbahnhof eine Straßenbahn und ein Bus der Innsbrucker Verkehrsbetriebe zusammen. Der Busfahrer wurde eingeklemmt und konnte erst durch Einsatz der Bergeschere befreit werden, 16 Personen wurden zum Teil schwer verletzt worden.
Straßenbahnfahrer beschleunigte zu früh
Das letzte Gutachten hat jetzt Klarheit gebracht: Demnach hatte der Straßenbahnfahrer der Linie 3 verkehrsbedingt abgebremst und dann wieder Gas gegeben. Und das eineinhalb Meter zu früh. Dadurch hatte sich die Weiche falsch gestellt- und die Straßenbahn lenkte in die falsche Richtung.
Freispruch für Busfahrer
Der Busfahrer war um 8 km/h zu schnell unterwegs. Er wurde freigesprochen, denn für das Verletzungsmuster war es egal ob er mit 33 oder 25km/h unterwegs war- und den Zusammenstoß selbst hätte er niemals verhindern können.
Geldstrafe für Straßenbahnfahrer
Beim Straßenbahnfahrer gab es am Verschulden nichts zu rütteln, dass er aber nur zu einer Geld- und zu keiner Haftstrafe verurteilt wurde liegt daran, dass nur ganz wenige der Verletzten wirklich schwer verletzt wurden, alle anderen an sich leicht.
Mildernd hat das Gericht gewertet, dass auch er selbst beim Unfall schwer verletzt wurde, mit 20 Prozent Dauerinvalidität weiterleben muss und deshalb schwer vermittelbar ist. Das Urteil ist nicht rechtskräftig
quelle: tirol.ORF.at; 3.9.2007
Die Bim war also zu schnell über der Weiche, die mit dem Umstellen noch nicht fertig war?
Jetzt würde mich nur interessieren woher das 25 km/h Limit für den Bus kommt.
Na, da dürfte es sich noch um ein altes System der Weichensteuerung gehandelt haben:
Dabei sind nämlich "Kontaktfühler" in der Oberleitung eingebaut, welche die Weiche nur dann umstellen, wenn die Motoren des Triebwagens Strom "ziehen" (wenn er also beschleunigt). Wird dieser Kontakt mit Schwung durchrollt, passiert bei der Weiche gar nichts. Diese Kontakte sind mit einem Hinweisschild gekennzeichnet. Die Weiche kann durchaus weiter davon entfernt sein. Im beschriebenen Fall dürfte der Fahrer eineinhalb Meter vor diesem Kontakt beschleunigt haben und so die Weiche ungewollt umgestellt haben.
Kleine Ursachen haben oft eine große Wirkung!
In Graz wurde dieses System auch lange verwendet.
Inzwischen werden die automatischen Stellaufträge von unter dem Fahrzeug angebrachten "Sendern" gesteuert, die vom eingestellten Liniensignal abhängig sind.
So ähnlich müsste das funktionieren - ich bin allerdings kein Fachmann.
User, die sich da besser auskennen, mögen bitte eventuelle Fehler ausbessern!
Wenn man beim Schreiben kleine Fehler macht, passiert gottseidank meistens nix.
LG, E.
Ja, das könnte sein - ich hab nur gedacht inzwischen gäbe es diese Systeme in Ö nicht mehr.
Funktioniert es in Graz inzwischen eigentlich schon automatisch? - bei den älteren Garnituren, wo man dem Tfzf zuschauen kann hab ich eigentlich immer ein manuelles Auswählen gesehen.
Die Weichensteuerung in Graz funktioniert schon seit Jahren automatisch für alle Linien.
Sonder- Dienstfahrten u.a müssen natürlich manuell gestellt werden, wobei das über ein Gerät an der Wagenunterseite funktioniert. Vor den Weichen neben den Schienen im Boden befinden sich die Empfänger.
Dieses System heißt VETAG.
SG
Grazer111
Jetzt würde mich nur interessieren woher das 25 km/h Limit für den Bus kommt.
Kann es sein, dass es auf nicht öffentlichen Verkehrsflächen dieses Limit gibt?
Oder beim Wechsel von der nicht öffentlichen auf die öffentliche Verkehrsfläche?
Würde mich auch interessieren ...
LG, E.
Bericht vom Mittwoch 26.03.2008:
Ab Donnerstag fährt die neue Tram
Morgen wird offiziell die neue Tram der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in Betrieb genommen. Sie ist feuerrot und soll den Fahrgästen abgesehen von mehr Platz auch einen bequemeren Einstieg bieten.
Erstmals dürfen Passagiere mit
Für Probefahrten ist die neue Niederflur-Tram schon durch Innsbruck unterwegs gewesen. Ab morgen dürfen dann zum ersten Mal Passagiere mitfahren. Die erste neue Straßenbahngarnitur geht offiziell in Betrieb.
Dafür waren in den letzten Wochen und Monaten eine Reihe von Vorbereitungen notwendig: Fahrer mussten auf die neue Bahn eingeschult, reihenweise Testfahrten durchgeführt werden.
Die Vorteile der neue Tram
Die neue Tram ist laut IVB nicht nur leiser und größer als die alte Straßenbahngarnitur. Sie bietet den Fahrgästen auch mehr Komfort beim Einsteigen, sagt Martin Baltes, Chef der Innsbrucker Verkehrsbetriebe: "Quasi mit einem Schritt ist man vom Bahnsteig in der Bahn. Barrieren für Rollstühle, Kinderwagen oder Fahrräder gibt es somit keine mehr."
Bis Jahresende verkehren 22 neue Trams
2,4 Millionen Euro kostet eine neue Garnitur.
Die erste wird auf allen Straßenbahnlinien - nämlich der 1-er, der 3-er, der 6-er und der Stubaier Linie - eingesetzt. Eine zweite neue Tram steht schon in der Garage der Verkehrsbetriebe. Bis zur Euro sollen dann fünf neue Garnituren in Innsbruck fahren.
Insgesamt 22 Fahrzeuge werden die bisherigen Straßenbahnen bis Ende des Jahres ersetzen. Für eine Erweiterung des Liniennetzes in Richtung Technik und weiter nach Völs sind 10 weitere Fahrzeuge bereits bestellt - das wäre dann schon der Schritt in Richtung geplanter Regionalbahn.
quelle: tirol.orf.at
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Jetzt hat auch in Innsbruck das Niederflurzeitalter begonnen.
SG
Grazer111
wurde auch zeit bei dem antiquierten fuhrpark, den die da haben.
Jetzt hat auch in Innsbruck das Niederflurzeitalter begonnen.
...spät, dafür umso konsequenter in der Umsetzung. Innsbruck wird gegen Anfang des nächsten Jahres der erste Straßenbahnbetrieb in Österreich sein, der nur Niederflurfahrzuege einsetzt.
wir fahren morgen nach Innsbruck nur wir haben leider schon schlechte Nachrichten bekommen der neue Flexity Outlook in Innsbruck wird nur von Mo - Fr eingesetzt und nicht am Wochenende ???
Fotos werden noch folgen ;D
so nun weiß ich auch warum die Cityrunner nicht am Wochenende fahren...
der Flexity Outlook hatte eine diese Woche ein Problem mit den Türen er war im Regelbetrieb unterwegs und die Türen gingen nicht mehr auf, man konnte die Fahrgäste nicht abfertigen... Es fährt jeden Tag ein Techniker von Bombardier mit im Liniendienst und selbst der fand den Fehler nicht.... da am Wochenende keiner von den Techniker Dienst hat kann auch der Cityrunner nicht auf die Strecke gehen leider
hab ich heute von einen IVB Busfahrer erfahren
so nun weiß ich auch warum die Cityrunner nur am Wochenende fahren...
der neue Flexity Outlook in Innsbruck wird nur von Mo - Fr eingesetzt und nicht am Wochenende
Was jetzt? ::)
sry verschrieben wurde schon korregiert ;)
hier die Fotos von Innsbruck...http://cid-639cd04da42ecab6.spaces.live.com/?lc=1031 (http://cid-639cd04da42ecab6.spaces.live.com/?lc=1031)
von der
STB
Straßenbahnlinien 1 3 6
und Autobuslinien
und den den neuen Solaris
Schöne Fotos!
Weiß jemand, warum die Betriebsnummern auf den Fahrzeugen so klein sind ???
SG
Grazer111
Hm, von einer Strab-Linie 2 in Innsbruck hab ich noch nie gehört!? ???
Dachte, es gibt 1, 3 und 6 sowie die STB... ::)
Hm, von einer Strab-Linie 2 in Innsbruck hab ich noch nie gehört!? ???
Dachte, es gibt 1, 3 und 6 sowie die STB... ::)
jo stimmt eh 1 3 und 6 *gg*
Ich find die nr auch zu klein fallen fast nicht auf :D
Sind schöne Bilder dabei. Und das Avatarbild schaut sowieso genial aus mit dem Berg im Hintergrund. 8)
Sind schöne Bilder dabei. Und das Avatarbild schaut sowieso genial aus mit dem Berg im Hintergrund. 8)
ja das Bild ist schön geworden aber dafür musst auf so ein Foto 50 min warten da der Takt auf der Stubaitalbahn zum vergessen ist. Die fährt alle 50 min vom HBF Innsbruck nach Fulpmes. Es sind 3 Bahnen unterwegs bei den Punkten wo sie sich kreuzen geht's mit dem Fotografieren aber sonst kannst es vergessen und es gibt sehr viele Fotostellen wo man schöne Bilder machen könnte. Das gleiche ist auf der Linie 6 fährt auch nur eine Straßenbahn und das alle 50min. Die Takte sind echt schlecht leider.
Was ist denn das für ein Takt? Na gut, so bevölkerungsreich sind die Tiroler Täler wohl nicht. :-\
Sind da nur 2 Ausweichen vorhanden, wo sie sich dann aufgrund des 50Minuten-Taktes genau begegnen?
Nein auf der STB waren mind. 4 Ausweichstellen wenn nicht mehr. Was man so hört will man bis Raitis einen 30 min Takt einführen und bis Fulpmes weiter den 50 min Takt. Wäre sehr sinnvoll weil die STB mehr Leute befördert als die Straßenbahn in der Stadt.
Aber eine fahrt ist trotzdem sehenswert mit der STB muss man mal gefahren sein.
In Innsbruck wird sich bezüglich Straßenbahnen sowieso in den nächsten Jahren viel tun weil sie das ganze Straßenbahnnetz Ausbauen wollen so wie es jetzt ist bringt es nicht die Straßenbahnen fahren halb leer durch die Stadt weil jeder mit den Bus fährt und die Straßenbahnlinien dort verlaufen wo sie keiner braucht.
Wäre sehr sinnvoll weil die STB mehr Leute befördert als die Straßenbahn in der Stadt.
Da kann man vom Karlsruher Modell reden. Und das ist sehr verwunderlich, das hier mehr "Taxe" befördert werden.
Aber eine fahrt ist trotzdem sehenswert mit der STB muss man mal gefahren sein.
Na klar, scheint ja eine reizvolle Strecke zu sein.
In Innsbruck wird sich bezüglich Straßenbahnen sowieso in den nächsten Jahren viel tun weil sie das ganze Straßenbahnnetz Ausbauen wollen so wie es jetzt ist bringt es nicht die Straßenbahnen fahren halb leer durch die Stadt weil jeder mit den Bus fährt und die Straßenbahnlinien dort verlaufen wo sie keiner braucht.
Täusche ich mich oder ist die Universitäts-Klinik nicht mit der Straßenbahn verbunden? ^^Dürfte eigentlich kein Wunder sein.
Auch auf der Stubaitalbahn wirbt "Orange" ;D
(http://pendelbahn.pe.funpic.de/forum-ebfoe/stb-orange_01.JPG)
quelle: EBFÖ-pro
http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=90692.msg848597#msg848597
Die IVB verkauften ihre Ex-Bielefelder nach Arad (Rumänien).
http://www.bahnnews-austria.at/forum/viewtopic.php?t=8549
LG, E.
War gestern in Innsbruck.
Vormittag wars sehr kalt aber sonst war es alles OK. Nette leute dort. ;)
Hier die Fotos aus Innsbruck (http://picasaweb.google.com/2solarCity/Innsbruck#)
Schöne Bilder :one:
GLG
G111
Im Winter nach Innsbruck - Da muss man sich warm anziehen. ;) Danke für die schönen Fotos. :one:
Posting von Linie2 gelöscht. Das Forum ist kein Chat, zumal es niemanden interessiert, ob du auch etwas mitgenommen hast. Ausgenommen, du stellst davon ein Bild hier online.
MOD EDIT:
Smiley - Postings, die keinen Text bzw. keine Fotos enthalten werden gelöscht.
So, heute um 18.30 hat der letzte Transport nach Łódź den Betriebshof der IVB verlassen:
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg09/0911/DSC_0467w.jpg)
Tw 85 wird mit dem Stapler für die Verladung bereitgestellt...
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg09/0911/DSC_0508w.jpg)
... und der Transport mit Tw 85 beim Verlassen des Betriebshofes.
Vielen Dank nochmals an das PANAS-Team, das dieses und auch viele andere Fotos in den letzten Monaten möglich machte.
Dziękuję bardzo! :D
Das einzige Altfahrzeug, das jezt noch seiner Abholung harrt, ist Tw 88, der lt. Gerüchtebörse nach Spanien(!) gehen soll - genaueres ist mir aber zur Zeit nicht bekannt.
Edit 29.12.10: Bild-URLs geändert
Danke für die Bilder!
Wieviele Fahrzeuge (DÜWAG bzw. Hagener) bleiben für museale Zwecke in Innsbruck?
GLG
G111
Aktueller Stand:
Tw 75 (Lohner 6x)
Tw 83 (Hagener)
Tw 39 (Bielefelder 6x), wobei dieser Gerüchten zufolge als Gartenhaus (!) aufgestellt werden soll. :P
Tw 53 wurde schon als Museumstriebwagen nach Bielefeld abgegeben.
Details (und Updates) zum aktuellen Stand unter http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=1980&start=560 (http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=1980&start=560)
Danke für die aktuellen Infos!
GLG
G111
Hi,
weiß jemand, ob der TW PB* 321 schon wieder in IBK ist? Wenn nein, wann kommt er?
*=Plastikbomber
lg
Ja, Tw 321 ist schon seit letzten Fr da, unsere Flexi-Flotte ist also komplett. :one:
Danke!
lg
Nette Werbung. :one:
So eine Werbung sollte man auch bei uns auch raufkleben, es gab bei uns mal auch eine Bim mit Styrian Spirit( :'() Werbung auf einen der 600er wars glaube ich drauf. Gefällt mir sicher besser als die politischen Werbungen.
So eine Werbung sollte man auch bei uns auch raufkleben, es gab bei uns mal auch eine Bim mit Styrian Spirit( :'() Werbung auf einen der 600er wars glaube ich drauf. Gefällt mir sicher besser als die politischen Werbungen.
Ja, und nachdem es von uns eh ein kleines Netzwerk gibt, würde das sicher nicht schaden. Quasi von der Schiene in die Luft.
Im Jahr 2011 sollen scheinbar alle IVB Busse alle eine neue Farbe bekommen, nämlich das Tramrot von den Flexis :one:
Quelle: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=4719
Im Jahr 2011 sollen scheinbar alle IVB Busse alle eine neue Farbe bekommen, nämlich das Tramrot von den Flexis :one:
Stimmt so nicht ganz: Nach aktuellem Wissensstand soll es keine außertourlichen Umlackierungen geben, die Umstellung wird sich also ein paar Jahre hinziehen. :pfeifend:
Stimmt so nicht ganz: Nach aktuellem Wissensstand soll es keine außertourlichen Umlackierungen geben, die Umstellung wird sich also ein paar Jahre hinziehen. Pfeifend
Sollen nur die neuen Busse im neuen Design kommen?
Sollen nur die neuen Busse im neuen Design kommen?
Nein, soweit ich weiß, soll die Umfärbeaktion möglichst kostenneutral erfolgen. D.h. bei notwendigen Neulackierungen (zB. größerer Unfallschaden) bekommen auch "alte" Busse die rote Farbe.
Mal schauen, wie das Ganze dann in der Praxis gelebt wird. 8)
Edit: Satzstellung korrigiert. 8)
Stubaitalbahn - die Verbindung zwischen Innsbruck und Fulpmes.
MfG. --- Gleisnagel
Das Lichtraumprofil ist ja äußerst knapp bemessen. :o
Wunderbar, danke für die Bilder aus Wechselstromzeiten! :D
Zwei Fotos von der Stubaitalbahn im Jahre 1971.
MfG. --- Gleisnagel
Heute bringe ich einige Fotos von der "alten" Stubaitalbahn die noch ein gewisses Flair vermitteln konnte.
MfG. --- Gleisnagel
Heute bringe ich einige Fotos von der "alten" Stubaitalbahn die noch ein gewisses Flair vermitteln konnte.
Auch wenn es nicht das gleiche ist, aber auch die neue "Stubaitalbahn" hat meiner Meinung nach Flair. ;)
lg
Danke! :D
Die fehlenden Ortsbezeichnungen lauten:
bei Bild 3: Sonnenburgerhof
bei Bild 5: Außerkreit
Heute bringe ich einige Fotos von der "alten" Stubaitalbahn die noch ein gewisses Flair vermitteln konnte.
Auch wenn es nicht das gleiche ist, aber auch die neue "Stubaitalbahn" hat meiner Meinung nach Flair. ;)
Nein, das ist nicht das Gleiche, alleine das Fahrgeräusch der alten Wechselstrommotoren ist ein Hammer:
http://fulpmes2.magix.net/website/ (http://fulpmes2.magix.net/website/) (Lautsprecher einschalten! 8) )
Noch einige Fotos von der "alten" Stubaitalbahn.
Das Foto Nr. 5 stammt nicht von mir - leider weiß ich auch nicht von wem ich es bekommen habe - bin aber sehr froh, daß ich es habe.
MfG. ---- Gleisnagel
Wiedermal danke für die Bilder! :D
Zu Bild 1: Kreiter Brücke
zu Bild 2: Mutterer Brücke
zu Bild 4: Die Hst heißt richtig Gärberbach
zu Bild 5: Der letzte Tag des Wechselstrombetriebes war am 23.6.83. Nachdem die Blumen recht frisch aussehen und die Umrahmung beim Schild "letzte Fahrt" (noch) fehlt, glaube ich eher an den 22.6. oder 23.6.83 als Aufnahmetag, sprcih das Bild ist während der Vorbereitung der Abschiedsfahrt entstanden.
Von der Stubaitalbahn wechseln wir zwischenzeitlich einmal zur Iglerbahn/Mittelgebirgsbahn/Linie 6. Es soll ja auch ein bisserl Abwechslung sein ;) .
MfG. --- Gleisnagel
Ich mache wieder bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben weiter und da mit der "Iglerbahn".
MfG. ---- Gleisnagel
Im Anhang finden sich wieder einige Bilder der "alten Stubaitalbahn".
MfG. ---- Gleisnagel
Wieder der "Senf" aus Tirol: :D
Bild 3: Einfahrt Bf. Kreith
Bild 4: Das Aufnahmedatum 1988 ist anzuzweifeln. ;)
Der Ausbau des Innsbrucker Straßenbahnnetzes schreitet voran, mittlerweile sind die Gleisbauarbeiten am zweiten Gleis des Innenstadtrings abgeschlossen. :hammer:
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg11/1108/DSC_2844-2w.jpg)
Tw 3 der IVB am neuen Gleis in der südlichen Maria-Theresien-Straße, im Hintergrund die Servitenkirche.
Zum Abschluß der Gleisbauarbeiten in diesem Straßenzug wurde der Triebwagen heute während des ganzen Tages als "antikes Straßenbahn-Cafe" dort aufgestellt.
Perfekte Kulisse! :D :D
Mal ein paar Bilder von 3. September 2011
Bild 1: Einer der neuen Roten Busse, 623 beim DEZ
Bild 2: Heckansicht der neuen roten Busse
Bild 3: Ein Generationen Treffen der Busse
Bild 4: MAN NL 262 in Mentlberg.
Bild 5: Flexity 304 "Kronehit" in der Hst. "Stubaitalbahnhof"
Mal ein paar Bilder von 3. September 2011
Bild 1: Einer der neuen Roten Busse, 623 beim DEZ
Bild 2: Heckansicht der neuen roten Busse
WOW! Die haben durch das neue Farbschema aber enorm gewonnen! Da sieht man: weiss alleine macht noch keine ansprechende Erscheinung...
Linienbus kollidierte in Tirol mit Straßenbahn
Bei der Kollision zwischen einem Linienbus und einer Garnitur der Stubaitalbahn sind am Montag südlich von Innsbruck zwei Personen verletzt worden. Nach ersten Informationen der Polizei dürfte der Busfahrer ein Rotlicht übersehen haben, das Unglück ereignete sich auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Mutters im Bezirk Innsbruck-Land.
Der Bahnübergang in Mutters ist durch eine Ampelanlage gesichert. Laut Polizei soll sie funktioniert haben. Ein Verletzter befand sich in dem Richtung Innsbruck fahrenden Linienbus. Bei dem zweiten Opfer handelt es sich um den Fahrer der Straßenbahn. Beide Verletzten wurden in die Klinik Innsbruck eingeliefert.
Der Postbus wurde im hinteren Bereich erfasst und mehrere Meter zurückgeschleudert. Durch den aufgerissenen Treibstofftank sei Diesel in das Erdreich und die Kanalisation gelangt. Während der Aufräumungsarbeiten musste ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden.
Ins Stubaital besteht seit mehr als 100 Jahren eine Bahnverbindung. Seit 1983 wird dieser Bahnverkehr mit Straßenbahngarnituren organisiert. Auf dem Weg nach Telfes werden mehrmals Straßen auf unbeschrankten Übergängen gekreuzt.
Quelle: Kleine Zeitung, 12.03.2012 um 14:48 Uhr (http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2968759/linienbus-kollidierte-tirol-strassenbahn.story)
Den Flexity (http://static3.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/2/6/7/2968759/7199260_BLD_Online.jpg) hat es aber ordentlich erwischt. - GSD ist da nicht mehr passiert.
http://www.ivb.at/de/aktuelles/ueberblick/aktuelles-detailansicht/news/eroeffnungsfest-philippine-welser-strasse.html
Eröffnungsfest Philippine-Welser-Straße
Dienstag, 02. Oktober 2012
Am 26.10.2012 ist es so weit: Die Linie 3 in der Philippine-Welser-Straße geht in Betrieb. Alle erforderlichen Bauarbeiten sind bis dahin abgeschlossen, die Tram wird im 10-Minuten-Takt zwischen Zentrum und Philippine-Welser-Straße verkehren.
Vorteile für den Stadtteil Amras gibt es viele: Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz rückt näher an den Ortskern, da die Endhaltestelle verlegt wurde. Diese ist nun ein Kopfbahnhof mit zwei barrierefreien Außenbahnsteigen. Auch die alte Wendeschleife wird mit Begrünung und zusätzlichen Parkflächen neu gestaltet. Außerdem sorgt ein geregelter Fußgängerübergang bei der neuen Endhaltestelle für mehr Sicherheit.
Die IVB möchten alle AmraserInnen zum Eröffnungsfest einladen und sich auf diesem Weg für die Geduld und das Verständnis während der Bauzeit bedanken: Am 26.10.2012 um 11:00 Uhr wird die Streckenerweiterung der Linie 3 in der Philippine-Welser-Straße im Bereich der neuen Endhaltestelle feierlich von Frau Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer eröffnet. Es folgt das Eröffnungsfest mit musikalischer Umrahmung der Musikkapelle Amras und auch für Speis und Trank ist gesorgt. Für gute Laune bei den kleinen Gästen sorgt das eingerichtete Kinderprogramm.
Die IVB freuen sich darauf!
GLG 222
In Innsbruck wird die Eröffnung sogar gefeiert!!! :pfeifend:
LG 222
http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tram-fest-im-west.html
Wir bewegen die Stadt
Tram-Fest im westRegionalbahn/Verlängerung der Linie 3Tram-Fest im west
Ab 15. Dezember 2012 verbindet die neue Linie 3 Amras mit der Höttinger Au. Damit ist Innsbrucks Westen besser an das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel angebunden.
Schon einen Tag davor wird gefeiert: Am 14. Dezember 2012 findet im EKZ west die große Eröffnungsfeier der neuen Teilstrecke statt.
Unter dem Motto ,,Die neue Linie 3 - verbinden was zusammengehört" gibt es ab 16:00 Uhr im und um das Einkaufszentrum west ein großes Fest mit Weihnachtsmarkt. Alle sind dazu herzlich eingeladen.
Um 16:00 Uhr beginnt die Feier und um 17:40 Uhr erwarten wir die erste Tram in der Haltestelle Höttinger Au/west. Ab 17:30 Uhr fährt die neue Linie 3 von der Innenstadt über den Hauptbahnhof zum EKZ west und bringt alle BesucherInnen gratis zum Fest.
Um 18:00 Uhr halten Landesrat DI Dr. Bernhard Tilg, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider, Bombardier-Geschäftsführer Mag. Kai Ostermann und IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes die Eröffnungsreden.
Durch den Abend führt Moderator Henrik Eder und die Band ,,Good Vibrations" sorgt für den musikalischen Rahmen. Die kleinen Gäste erwartet ein buntes Kinderprogramm mit Zaubershow, Kasperltheater, Tanzspielen, Stelzenclown Alexis und Kinderschminken. Auch für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
Gegen 20:00 Uhr lassen wir das Linie-3-Fest im west langsam ausklingen.
Der kostenlose Tram-Shuttle bringt alle ab 17:30 Uhr zum west, eine alte Garnitur der 3er wird für diesen Abend den Dienst wieder aufnehmen und NostalgikerInnen-Herzen höher schlagen lassen. Alle die schon ab 16:00 Uhr beim Linie 3-Fest im west dabei sein wollen, bitten wir mit der Linie O anzureisen.
SitemapImpressumDisclaimerAccess KeysInnsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH, Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Austria, Tel. +43 512 53 07-0, Fax +43 512 53 07-110, office@ivb.at
ivb
In Innsbruck wird die Eröffnung sogar gefeiert!!! :pfeifend:
Ja, äußerst ausgiebig! :lol:
Und vergangenen Dienstag fand die erste Probefahrt statt, Mittwoch folgte ein Belastungstest mit vier Flexity.
Und vergangenen Dienstag fand die erste Probefahrt statt, Mittwoch folgte ein Belastungstest mit vier Flexity.
Ja, Fotos von mir demnächst. :raucher:
Sodala, hier nun ein paar Bilder von den Belastungsprobefahrten für die Stromversorgung.
Ein Nachmittag lang wurde mit vier Triebwagen zwischen der Parallelweiche Anichstraße und der Endstation in der Höttinger Au gependelt.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1211/DSC_3237-1w.jpg)
Tw 313 am eigenen Gleiskörper beim Einkaufszentrum QWest, im Hintergrund sieht man unter der ÖBB-Brücke das derzeitige Streckenende mit der Wendeanlage.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1211/DSC_3243-1w.jpg)
Generationswechsel: Tw 313 als Vertreter der neuen, zukünftigen Ost-West-Verbindung und ein Bus der Linie O als Vertreter des derzeitigen Systems.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1211/DSC_3285-p1w.jpg)
Kurzzeitig kamen die Probefahrten zum erliegen, weil im Gleisbereich noch Bodenmarkierungen aufgebracht wurden. Tw 321, 308, 314 stadteinwärts und Tw 313 stadtauswärts beim "Rössl in der Au"
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1211/DSC_3296-1w.jpg)
Ein Anblick an den wir uns gewöhnen werden müssen: Tw 321 als Linie 3 (Amras) in der Hst. Fürstenweg
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1211/DSC_3318-1w.jpg)
Alle vier Triebwagen bei der provisorischen Endstelle, hier soll durch die Verlegung des Bahnhofes Innsbruck-Hötting auch eine Verknüpfung der Straßenbahn mit der Mittenwaldbahn entstehen. Der linke Tw steht in der Wendeanlage, die anderen drei auf den beiden Streckengleisen.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1211/DSC_3335-1w.jpg)
Einer der Höhepunkte war das gleichzeitige Anfahren aller vier Tw von der Endstelle Höttinger Au am eigenen Gleiskörper bis zur nächsten Straßenkreuzung.
Hier alle vier Fahrzeuge kurz nach dieser Fahrt, die Fahrt selber war fotografisch nicht sehr gut umsetzbar, da der Tw am "falschen Gleis" auf Höhe des ersten der drei Tw am richtigen Gleis fuhr. :-\
Tolle Bilde! :one:
Die Besteckung des TW 321 mit "3 Amras" war aber nur für die Fotografen - oder?
Die Besteckung des TW 321 mit "3 Amras" war aber nur für die Fotografen - oder?
Ja, der Tw fuhr nur kurzzeitig so beschildert. 8)
Die neue Endstelle in Amras habe ich am 27.11.2012 aufgesucht. TW 306 steht abfahrbereit zur Fahrt in die Innenstadt. das zweite Foto zeigt die großzügig angelegte Gleisanlage.
Ich habe gerade gesehen, dass die Aufnahmen für den Müll sind. Hanyfoto in den frühen Morgenstunden. Man sollte diese mehr als Dokumentation betrachten.
Also ich vermisse hier sehr stark eine HOCHKETTENFAHRLEITUNG!!!
Offensichtlich legen die demokratiepolitisch reiferen Tiroler hier weit mehr Wert auf Ortsbildschutz.
Aber bei uns kann man das alles machen, da regt sich nur eine Minderheit auf, über die man allzu leicht drüberfahren kann. Kein Wunder, dass die Tiroler so viel mehr Tourimus haben als wir. Sie schauen eben auf ihr Land, das geht offensichtlich bis zu einer dezenten Fahrleitung.
Offensichtlich legen die demokratiepolitisch reiferen Tiroler hier weit mehr Wert auf Ortsbildschutz.
Aber bei uns kann man das alles machen, da regt sich nur eine Minderheit auf, über die man allzu leicht drüberfahren kann. Kein Wunder, dass die Tiroler so viel mehr Tourimus haben als wir. Sie schauen eben auf ihr Land, das geht offensichtlich bis zu einer dezenten Fahrleitung.
Was hat "demokratiepolitisch reifer" mit der Oberleitung zu tun? Gab's da eine Volksabstimmung dazu? Und möglicherweise liegt es auch an den Bergen, daß die Tiroler mehr Tourismus haben. Die Reichen und Schönen fahren halt lieber nach Kitzbühl oder St. Anton, wo sie unter ihresgleichen sind.
An sonsten gilt noch immer der beliebte Satz: "Bischt a Tiroler, bischt a Mensch, bischt ka Tirole, bist a Oasch".
LG! Christian
Bischt a Tiroler, bischt a Mensch, bischt ka Tirole, bist a Oasch.
Wenn, dann heißt es sicherlich "...bisch k
oa Tiroler,..." (man spricht dort ja nicht Wienerisch bzw. auch keinen mittelsteirischen Ballungsraum-Slang).
Aber auch an der typischen vorangegangenen Antwort zeigt sich leider wieder: Bei uns schimpft man lieber über die anderen, als es wenigstens zu versuchen, es ihnen gleich zu tun, wenn nicht sogar diese zu übertreffen.
Erzähle mir niemand, die steirischen Berge wären schiecher als die tirolerischen, oder das steirische Weinland wäre nicht sehenswert. Und Graz könnte sich für mich ohne Wimpernzucken mit Salzburg messen.
Es kommt eben darauf an,
an das Eigene zu glauben, und deshalb Ortsbild, Kulturlandschaft und
Kultur zu pflegen. Auch wenn bei uns schon vieles getan wird, im Vergleich mit dem Westen Österreichs besteht immer noch starker Nachholbedarf.
Nicht andere miesmachen, sondern selber besser machen.Den einzigen "Nachteil", den ich für unsere Region gelten lasse, ist die größere Entfernung zu Deutschland, bzw. unsere bislang relative Abseitslage, inklusive ungenügender Verkehrsverbindungen Richtung Nordwest-Europa (Ennstal-Straße und noch mehr Ennstal-Bahn, OÖ-Pyhrnbahn).
Am Abend des 14. Dezember wurde in Innsbruck die zweite Straßenbahnverlängerung in diesem Jahr eröffnet. Nach der kleinen Verlängerung in Amras im Oktober, die nur einen Haltestellenabstand lang ist, wurde nun der erste Abschnitt der neuen Ost-West-Achse von der Kreuzung Anichstraße/Bürgerstraße bis zum Einkaufszentrum West in Betrieb genommen. Erstmals seit der Einstellung der "Haller" 1974 überquert die Straßenbahn wieder den Inn.
Der mit Ehrengästen besetzte erste Zug wurden beim Überqueren der Universitätsbrücke von einem Feuerwerk begleitet, bevor am nördlichen Widerlager die Strecke mit dem Durchschneiden des Bandes für eröffnet erklärt wurde. Anschließend fuhr bis in den frühen Abend eine Pendellinie im 15min-Takt zwischen dem Hauptbahnhof und der neuen Endstation, eingesetzt waren Tw 315, 311 und 304, unterstützt wurden sie dabei von Tw 19 und Tw 28 aus dem Museumsbestand.
Am nächsten Tag war Tw 312 der erste Plankurs am neuen Streckenabschnitt. Alle sieben Kurse (Mo-Fr, 10min-Takt) fahren vom Betriebshof zuerst nach Amras und erst von dort in die Höttinger Au. Auch das Einziehen wird ausschließlich von Amras aus vorgenommen.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3423-1w.jpg)
Auf der Universitätsbrücke wurde die erste Straßenbahn mit einem Feuerwerk begrüßt. Den Joystick von Tw 315 bedient (wie meist bei solchen Eröffnungen) die Bürgermeisterin persönlich. :-)
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3429-1w.jpg)
Am nördlichen Brückenwiderlager dann die unvermeidliche Eröffnungszermonie mit Vertretern von Stadt, Land, Verkehrsbetrieben und Kommunalbetrieben.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3434-1w.jpg)
Kurz darauf gings weiter, der Wagen wurde weiterhin von der Bürgermeisterin geführt.
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Tw 311 auf der Pendellinie und dahinter Tw 28 bei der Endstation Höttinger Au/West. Alle Wagen der Pendellinie waren beschildert mit "Linie 3 - Fest Shuttle"
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3467-1w.jpg)
Nahezu am selben Platz Tw 304 und wieder Tw 28
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3469-1w.jpg)
Tw 304 verläßt die Endstation in Richtung Stadtzentrum. Beim Einkaufszentrum West befindet sich der eigene Gleiskörper in Randlage, hinter der Kreuzung mit der Bachlechnerstraße ist er in Mittellage.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3480-1w.jpg)
Die Linie 3 befährt nun in beiden Richtungen die südliche Maria-Theresienstraße, hier befindet sich Tw 28 direkt bei der Triumphpforte
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3482-1w.jpg)
Tw 311 auf der Pendellinie, dahinter Tw 305 als Plankurs der Linie 3 nach Amras
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3487-1w.jpg)
Der letzte Tag der "alten" Linie 3: Tw 310 als Linie 3 über die Anichstraße nach Amras, daneben Tw 315 auf der Pendellinie
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3508-1w.jpg)
Tw 19 in der südlichen Maria-Theresienstraße, im Hintergrund das alte Landhaus, dieses Motiv war (wie auch einige andere im Bereich Maria-Theresien-Str - Hauptbahnhof) zuletzt 1976 umsetzbar.
Am nächsten Tag dann der erste Plankurs in die Höttinger Au.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3514-1w.jpg)
Tw 312 in der Blasius-Hueber-Straße...
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3517-1w.jpg)
... und im Wendegleis in der Höttinger Au.
(http://www.notaurus.net/uploads/webimg12/1212/DSC_3521-3w.jpg)
Tw 312 befährt erstmals aus der Höttinger Au kommend die Maria-Theresien-Straße.
Nach den Eindrücken kurz a bisserl OT.... :hehe:
Zu den 2 Verlängerungen in IBK kommt jetzt dann noch die "Rückkehr" des 25ers in Wien, dann gab es 2012 immerhin 3 Verlängerungen in Österreich.... 8)
Dann gibts 2013 noch die Verlängerung des 26ers in Wien und dann wohl eine "Durststrecke" bis 2015....
2015 (geplant): -> Verlängerung der Linie 7 in Graz
-> Verlängerung der (Linzer) Linie 3 zur Plus City
-> Verlängerung der (Linzer) Linie 3 zum Schloß Traun
(-> Verlängerung der Linzer Linie 2 zum Südpark)
Irgendwelche Verlängerungen übersehen/vergessen.....? :-\
2015 (geplant): -> Verlängerung der Linie 7 in Graz
Nur das ist für mich keine Verlängerung. :P
Dann gibts 2013 noch die Verlängerung des 26ers in Wien und dann wohl eine "Durststrecke" bis 2015....
Dafür wird das Tramnetz ab 2014 in Wien schon wieder schrumpfen, der 67er soll ab 2014 nur noch bis Alaudagasse fahren, wegen den U1 Bauarbeiten. :-\
Naja: und die NVD Hauptbahnhof in Graz gehört ja eigentlich auch dazu!
W.
Innsbruck: Kranebitter Allee wird verlegt
Der Innsbrucker Stadtsenat hat am Mittwoch den weiteren Ausbau der Regionalbahn beschlossen. Ab 2015 wird die Straßenbahntrasse auf der jetzigen Kranebitter Allee in Richtung Westen weitergebaut. Die Straße wird dann nach Süden verlegt.
Für den weiteren Ausbau der Regionalbahn in Innsbruck Richtung Westen wird die Trassenführung der Kranebitter Allee geändert. Dies beschloss der Stadtsenat am Donnerstag. ,,Der Trassentausch ist in mehrerlei Hinsicht die beste Lösung", erklärte die Innsbrucker Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (Die Grünen). Der öffentliche Verkehr und der Radweg würden demnach künftig direkt am Wohngebiet liegen. Die Kranebitter Allee müsse daher nicht mehr überquert werden, um zu den Haltestellen zu gelangen. Eine Mauer entlang der Trasse soll als Schallschutz gegenüber dem Wohngebiet dienen.
Baumbestand wird erneuert
Der nördlich der Kranebitter Allee liegende Baumbestand habe unter dem Verkehr massiv gelitten. Daher soll dieser Teil der Allee erneuert werden. Die Gesamtkosten des Umbaus sollen 10,2 Millionen Euro betragen. Gibt der Gemeinderat Grünes Licht, soll noch heuer mit der Detailplanung begonnen werden. Der Bau der neuen Landesstraße soll im Jahr 2015 erfolgen und Ende 2016 fertiggestellt sein.
Quelle ORF (http://tirol.orf.at/news/stories/2575395/)
In Innsbruck wird ausgebaut, in Linz wird ausgebaut, in Graz hingegen sitzen die Verantwortlichen lieber untätig herum, siehe beiliegendes Bild!
Weil beim Interview der Grazer Verkehrsstadtrat die Finazierung bzw. die Finanzlage ansprach und meinte, deshalb seien solche Projekte nicht möglich. Beim nächsten Termin sollte ihm dies mitgeteilt werden, dass Ausbauten von Straßenbahn (U-Bahn/Stadtbahn) neben Wien auch in Linz und Innsbruck möglich ist! Wien ist zar größer und hat mehr Geld, dafür aber auch mehrere und teurere Projekte wie S-Bahn/U-Bahn/Straßen-/Stadtbahn. Umgelet auf Graz würde dies bedeuten, dass der Straßenbahnausbau bis an die Stadtgrenzen und die Nachbargemeinden normalerweise kein Problem darstellen dürfte und es gehören Versäumnisse der letzten 20 - 40 Jahren aufgeholt!
Aber wer meint, Graz könne nicht mit Wien verglichen werden, dann schauen wir halt nach Linz und Innsbruck - sogar dort funktioniert es und des wird fleißig geplant, umgesetzt und gebaut, obwohl beide Städte kleiner sind als Graz. Daher sollten solche Themen in Graz überhaupt kein Thema mehr sein, immerhin geht Graz auf die 300.000 Einwohnerzahl zu, wird der Großraum Graz (Einpendler etc.) mitgerechnet, kommt Graz hingegen schon in Richtung einer halben Million Personen - das sollte mal gesehen und berücksichtigt werden. Daher finde ich auch, dass dafür auch das Land Verantwortung (Finanzierung) mitzutragen hat!
In Innsbruck wird ausgebaut, in Linz wird ausgebaut, in Graz hingegen sitzen die Verantwortlichen lieber untätig herum, siehe beiliegendes Bild!
Weil beim Interview der Grazer Verkehrsstadtrat die Finazierung bzw. die Finanzlage ansprach und meinte, deshalb seien solche Projekte nicht möglich. Beim nächsten Termin sollte ihm dies mitgeteilt werden, dass Ausbauten von Straßenbahn (U-Bahn/Stadtbahn) neben Wien auch in Linz und Innsbruck möglich ist! Wien ist zar größer und hat mehr Geld, dafür aber auch mehrere und teurere Projekte wie S-Bahn/U-Bahn/Straßen-/Stadtbahn. Umgelet auf Graz würde dies bedeuten, dass der Straßenbahnausbau bis an die Stadtgrenzen und die Nachbargemeinden normalerweise kein Problem darstellen dürfte und es gehören Versäumnisse der letzten 20 - 40 Jahren aufgeholt!
Aber wer meint, Graz könne nicht mit Wien verglichen werden, dann schauen wir halt nach Linz und Innsbruck - sogar dort funktioniert es und des wird fleißig geplant, umgesetzt und gebaut, obwohl beide Städte kleiner sind als Graz. Daher sollten solche Themen in Graz überhaupt kein Thema mehr sein, immerhin geht Graz auf die 300.000 Einwohnerzahl zu, wird der Großraum Graz (Einpendler etc.) mitgerechnet, kommt Graz hingegen schon in Richtung einer halben Million Personen - das sollte mal gesehen und berücksichtigt werden. Daher finde ich auch, dass dafür auch das Land Verantwortung (Finanzierung) mitzutragen hat!
Für den Ausbau der Wiener U-Bahn zählt jeder Österreichet ordentlich mit, etwa für die U2 in die leere Seestadt oder nach Oberlaa wo die Fahrgastzahlen ähnlich niedrig sein werden wie nach Leoplidau!
In Innsbruck wäre es zu hoffen das man die Bim dort beschleunigt, die ist echt langsamer als in Graz!
Für den Ausbau der Wiener U-Bahn zählt jeder Österreichet ordentlich mit, etwa für die U2 in die leere Seestadt oder nach Oberlaa wo die Fahrgastzahlen ähnlich niedrig sein werden wie nach Leoplidau!
In Innsbruck wäre es zu hoffen das man die Bim dort beschleunigt, die ist echt langsamer als in Graz!
Wie schnell die Straßenbahn in Innsbruck ist, weiß ich nicht, aber beschleunigt gehöre sie auch in Graz ordentlich!
Na eben, für die U-Bahn zahlen wir alle, dann wird wohl die Straßenbahn in Graz auch kein Problem sein (Finanzierungen zusätzlich über Bund/Land/Nahverkehrsabgabe/etc., das Land sollte sich für seine Landeshauptstadt auch zuständig fühlen!) - immerhin ist Graz nicht irgendeine Stadt, sondern eine LANDESHAUPTSTADT und immerhin die zweitgrößte Stadt in Österreich - nicht zu vergessen!
Aber die Finanzierungsregeln sind nun einmal in ganz Österreich gleich.
Wien ist ein Bundeslandes, da geht es halt leichter, noch dazu mit der Lex "U-Bahn".
Für den Straßenbahnausbau in Linz und Innsbruck zahlen jeweils Stadt und Land. Für das Regionalbahnkonzept in Innsbruck steuert der Bund auch etwas bei!
In Graz hat ja das Land auch bei der NVD mitgezahlt, ist halt eine Vereinbarungssache - immerhin sitzen da jetzt zwei FPÖler an den Hebeln des Verkehrsressorts in Stadt und Land. Das Land hat die Einnahmen aus der MöSt und Graz aus der Parkraumbewirtschaftung. Da ließe sich schon was machen!
Problem ist nur: die beiden Herren haben gar kein Interesse, da was zu machen, weil es die Klientel (=Autofahrer) verschrecken könnte ...
W.
Für das Regionalbahnkonzept in Innsbruck steuert der Bund auch etwas bei!
Nein. Durch die Titulierung als Regionalbahn hat man sich erhofft, Bundesmittel zu bekommen (weil die gibt's eben für Regionalbahnen, nicht aber für Straßen- oder Stadtbahnen), aber das hat nicht funktioniert.
Nicht böse sein, es stimmt einfach nicht: http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
Kernsatz: "Die Aufteilung wurde nun so geregelt, dass der Bund 32 Mill. € (15,82%), das Land 92,54 Mill. € (45,75%) und die Stadt Innsbruck 77,75 Mill. € (38,43%) tragen."
W-
Du zitierst hier irgendwelche Meldungen aus 2004. Wenn du dich auf oben genannter Webseite umgeschaut hättest, hättest du u.a. das hier gefunden: http://forum.strassenbahn.tk/download/regbahnfinanzierung_beschluss-dez-2007.jpg
Nicht böse sein, es stimmt einfach nicht: http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
Kernsatz: "Die Aufteilung wurde nun so geregelt, dass der Bund 32 Mill. € (15,82%), das Land 92,54 Mill. € (45,75%) und die Stadt Innsbruck 77,75 Mill. € (38,43%) tragen."
W-
Bund: 15,82 %
Stadt: 38,43 %
Land: 45,75 %
Finde ich super so eine Aufteilung - das wäre für Grazer Straßenbahnprojekte auch super! Wenn so eine Kostenaufsplittung irgendwie möglich wäre, sollte dies in Graz angestrebt werden!
Ich will nicht, dass wir uns hier zu Tode zitieren:
Außerdem steht in der Einleitung zu den vor dir zitierten Dokument: "Aktualisierter Finanzierungsplan, ohne Bundesförderung, politisch beschlossen im Dezember 2007"
Und das ist der Beschluss:
"Details aus dem Stadtsenatsbeschluss (Stand: 23.12.2007):
Kosten: 174,64 Mio. € Regionalbahn-Anteil, 2,67 Mio. € Grundeinlösen, 27,9 Mio. € IVB-Ersatzbeschaffung. In Summe 205,21 Mio. €.
Bedeckung: 14,13 Mio. € Bundesmittel, 5,5 Mio. € Umrüstung Regionalbahntauglichkeit, 28,86 Mio. € Gruppenbesteuerung, 15 Mio. € Budgetrücklagen (2007-2011), 100,11 Mio. € Rücklage IKB-Verkauf, 41,61 Mio. € Darlehen (ab 2012/13)"
Quelle: www.strassenbahn.tk
Aber wir können ja einmal den Manni Scheiderbauer fragen ...
W.
Ja, der
Stadtsenats-Beschluss ist aber keine Unterschrift des Bundes. Wie schon gesagt, du zitierst veraltete Meldungen! Die Tiroler Tageszeitung schrieb am 27.12.2011:
Planung. Seit mehr als zehn Jahren wird an der Regionalbahn zwischen Hall und Völs geplant, zwischenzeitlich konzentriert man sich auf die Verbindung zwischen Rum und Völs.
Kosten. Für die Variante Hall bis Völs wurden 371 Mio. Euro veranschlagt. Die Kostenschätzung von Rum bis Völs beträgt 306 Mio. Euro veranschlagt.
Land Tirol: 131,55 Mio. Euro, Stadt Innsbruck 174,64 Mio. Euro.[...]
Innsbruck - Der 27. Oktober 2004 steht stellvertretend für die Realisierung der Regionalbahn, deren erste Etappe vom Innsbrucker Sillpark in Richtung fünftes Gymnasium im Westen von Innsbruck in Bau ist. Damals unterzeichneten Stadt Innsbruck, Bund und Land Tirol einen Vertrag über die Errichtung einer Regionalbahn. Der Bund erklärte sich bereit, 32 Millionen Euro von den Errichtungskosten zu übernehmen. Doch mehr als sieben Jahre später hielten weder die damals veranschlagten 202 Millionen Euro für das Projekt zwischen Hall und der Technik West noch liegt man im Zeitplan und letztlich soll die Bahn jetzt vorrangig zwischen Rum und Völs um 306 Millionen Euro verkehren. Davon trägt das Land 131,55 Mio. Euro, die Stadt Innsbruck kommt für 174,64 Mio. Euro auf.
Der Bund hat sich aus der Finanzierung verabscheidet, weil die Regionalbahn aus seiner Sicht nicht das Kriterium einer Nebenbahn erfülle, sondern lediglich eine beschleunigte Straßenbahn sei.http://www.tt.com/Tirol/4049142-2/rote-karte-für-planung-und-struktur-der-regionalbahn.csp
(http://www.tt.com/Tirol/4049142-2/rote-karte-für-planung-und-struktur-der-regionalbahn.csp)
Aber wir können ja einmal den Manni Scheiderbauer fragen ...
Er hat das letztes Jahr in einem anderen Forum schon einmal ausführlich erklärt:
Der Vertrag mit dem Bund wurde nie unterzeichnet, weil die Bedingungen nicht erfüllt werden können (Details dazu auf Wunsch). Es gibt daher keine Bundesförderung. Ist aber halb so schlimm. Die Finanzierung wurde im laufenden Finanzierungsvertrag so geregelt, dass es auch ohne Bund geht. Der Bundesanteil hätte die Anteile von Stadt und Land nachträglich anteilsmäßig vermindert. Angestrebt waren 10%, aufs ganze Projekt gerechnet also eta 40 Mio.
[...]
Ich versuche mal, das zusammenzufassen. Nach den Beschlüssen von Ende 2003 wurde in Vorbereitung des Finanzierungsvertrages im Mai 2004 die Verhandlungen mit dem Bund aufgenommen. Es gab schon bald eine informelle Zusage zur Übernahme von 10% der Gesamtkosten. Vor diesem Hintergrund wurde im Oktober 2004 der Finanzierungsvertrag für das "Teilprojekt Ost" von Stadt und Land unterzeichnet, da die Verhandlungen mit dem Bund aber nicht rechtzeitig abgeschlossen werden konnten, wurde die Klausel aufgenommen, dass der Bundesanteil extra verhandelt werde und die Anteile von Stadt und Land nachträglich mindern würde. Die Stadt bildete eine Rücklage zur Finanzierung ihres Anteils, von der seit 2005 jährlich die Maßnahmen bezahlt werden. Das Land überweist seit 2007 eine jährliche Rate, ausgelegt auf zehn Jahre, und bei Bedarf noch zusätzliche Mittel aus dem außerordentlichen Budget.
Während der Verhandlungen mit dem Bund wechselten drei Mal die Verkehrsminister, und ein Mal der zuständige Beamte im Ministerium. Und genau darin liegt das Problem. Laut Gesetz darf der Bund nur gemeindeübergreifende Nebenbahnen mit "Eisenbahncharakter" fördern. Der erste Verhandlungspartner im Ministerium legte das eher locker aus und hätte der geplanten Stadtbahnlinie mit Mischverkehrsabschnitten die Förderung gewährt. Der zweite und immer noch aktuelle Verhandlungspartner tat das nicht mehr. Er forderte eine vollkommen vom übrigen Straßenraum getrennte Trasse auch durch die Innenstadt, entsprechend seiner Auslegung des "Eisenbahncharakters" (im Gegensatz zur Straßenbahn), die es aber natürlich nie geben kann. Eine Tram-/Stadtbahntrasse wird nicht gefördert. Und genau da stehen wir bis heute.
Ohne Gesetzesänderung wird es also bis auf weiteres, mindestens bis zu einem weiteren Personalwechsel im Ministerium, in Österreich keine Bundesförderungen für Tramlinien geben, auch wenn sie gemeindeübergreifend und modern trassiert sind.
Dass das gerade in Zeiten wie diesen dringendst geändert gehört, ist selbstredend.
http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=44671.msg1320324#msg1320324
Alles klar? ;)
Wenn dem so sein sollte, dann streue ich - ausnahmsweise - Asche auf mein Haupt ... :pfeifend:
W.
Hier eine Computeranimation der IVB für die Neubaustrecke nach Rum: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=0LmHwS-makM
Warum gab/gibt es sowas nicht in Graz?
W.
Im Video finde ich die Schrankenanlage super, anstatt nur Fahrverbote/Einfahrt verboten - Schilder aufzustellen!
So eine Schrankenanlage wäre in Graz an einigen Stellen gefragt! ;)
So eine Schrankenanlage wäre in Graz an einigen Stellen gefragt! ;)
Heute Nachmittag, kurz vor dem Beginn des Fußballspiels, in Graz-Liebenau beim Spaziergang beobachtet: Ein Autofahrer befährt mit seinem PKW die Straßenbahntrasse vom Murpark kommend in Richtung Stadion Liebenau! Wie beschränkt muss man denn sein um nicht bereits bei der ersten Haltestelle zu erkennen, dass man dort mit einem PKW absolut falsch ist?
Im Video finde ich die Schrankenanlage super, anstatt nur Fahrverbote/Einfahrt verboten - Schilder aufzustellen!
So eine Schrankenanlage wäre in Graz an einigen Stellen gefragt! ;)
So eine Schrankenanlage gibt es beim Durchstich Gumppstraße (Linien C und F) schon seit ca. 10 Jahren.
Anderswo sind solche Schrankenanlagen seit 10 Jahren Normalität, in Graz ist so etwas im Jahr 2013 auch noch immer Zukunftsmusik!
Anderswo sind solche Schrankenanlagen seit 10 Jahren Normalität, in Graz ist so etwas im Jahr 2013 auch noch immer Zukunftsmusik!
Gibts doch eh in Graz auch: Center West/Wagner-Jauregg-Straße.
Außerdem hatten wir bis vor kurzem auch noch den Funkfernbedienten versenkbaren Poller beim LKH.
Erstellt am: 06 Mai 2013, 20:14:36
Heute Nachmittag, kurz vor dem Beginn des Fußballspiels, in Graz-Liebenau beim Spaziergang beobachtet: Ein Autofahrer befährt mit seinem PKW die Straßenbahntrasse vom Murpark kommend in Richtung Stadion Liebenau! Wie beschränkt muss man denn sein um nicht bereits bei der ersten Haltestelle zu erkennen, dass man dort mit einem PKW absolut falsch ist?
Der Beweis, dass die Rasen-Lochsteine nicht eindeutig genug sind (obwohl der Übergang von der Fahrbahn aufs Gleis beim Murpark schon ziemlich eindeutig ist).
Rasengleis sollte halt durchgehend grün sein (und die Dienstfahrzeuge sollen gefälligst schienengängig sein; die Grazer Werkstätte bastelt doch eh gern, sollen's den Staubsauger doch in einen alten Zweiachser einbauen oder noch einen 260er zum Arbeitswagen umbauen).
... sollen's den Staubsauger doch in einen alten Zweiachser einbauen oder noch einen 260er zum Arbeitswagen umbauen).
Sauger im Schienenfahrzeug ist ein arges Betriebshindernis. Tagsüber zu langsam und unflexibel und nächtens zu laut. Leise Staubsauger gibts nicht.
Gibts doch eh in Graz auch: Center West/Wagner-Jauregg-Straße.
Außerdem hatten wir bis vor kurzem auch noch den Funkfernbedienten versenkbaren Poller beim LKH.
Stimmt, an den versenkbaren Poller dachte ich gar nicht - Der würde jetzt aber auch nicht schaden, wo immerwieder Autos durchfahren - her mit dem Poller!
Aber eigentlich sprach ich von Schrankenanlagen auf Straßenbahnstrecken!
Auch in Innsbruck wird die Videoüberwachung aktiviert...
http://www.ivb.at/fileadmin/download/unternehmen/presse/presse_2013/Videoueberwachung_PA_16_4_13.pdf
Man beachte, dass beim Rückfragehinweis der Chef selbst angeführt ist - ob das Frau Muhr auch so macht :pfeifend:
W.
Man beachte, dass beim Rückfragehinweis der Chef selbst angeführt ist...
Das ist immer so.
Das ist immer so.
Schau dir mal die PA der Holding an - da wird der Pressesprecher im Rückfragehinweise angegeben!!!
W.
Das ist immer so.
Schau dir mal die PA der Holding an - da wird der Pressesprecher im Rückfragehinweise angegeben!!!
Speziell für dich präzisiere ich meine obige Aussage: :pfeifend:
Das ist bei den IVB immer so.
Anderswo sind solche Schrankenanlagen seit 10 Jahren Normalität, in Graz ist so etwas im Jahr 2013 auch noch immer Zukunftsmusik!
Also ich finde die hässlich. Poller tun's doch auch (und da können Fußgänger und Radler auch problemlos vorbei).
Also ich finde die hässlich. Poller tun's doch auch (und da können Fußgänger und Radler auch problemlos vorbei).
Auf eigenen (abgeschrankten) Gleistrassen sollten genau so wenig Autos, wie auch Fußgänger/Radfahrer unterwegs sein, weil sonst ist wiederum keine Beschleunigung der Fahrzeuge möglich!
Also ich finde die hässlich. Poller tun's doch auch (und da können Fußgänger und Radler auch problemlos vorbei).
Auf eigenen (abgeschrankten) Gleistrassen sollten genau so wenig Autos, wie auch Fußgänger/Radfahrer unterwegs sein, weil sonst ist wiederum keine Beschleunigung der Fahrzeuge möglich!
Schau dir das Beispiel bitte noch mal an: Da ist eine Haltestelle direkt hinter der Schranke! Da wird es nun mal zu Querungen von Fußgängern kommen (Fahrgäste sind halt auch gleichzeitig Fußgänger, so ein Pech ;)). Und ein Schranken hindert Fußgänger und Radfahrer effektiv sowieso nicht.
Abgesehen davon: Fußgänger und Radler auf eigenen Gleistrassen sind das geringste Problem, die können schnell ausweichen. Klar, man sollte das nicht explizit erlauben, aber verbieten wird man das in dicht verbauten Gebieten sowieso nicht können und mit unsinnigen, krampfhaften Maßnahmen, solche Verbote baulich zu verankern (wie Einzäunen), damit sollte man auf keinen Fall beginnen.
Ich rede nicht von querenden Fußgängern im Haltestellenbereich - das sehe ich als geringstes Problem. Ich meinte Straßenbenützer, die die Gleistrasse in Längsrichtung benutzen.
Muss ja nicht verboten werden, aber auch nicht erlaubt werden bzw. es könnte baulich schon so gebaut werden, dass zumindest optisch es ein Hindernis darstellt, auf der Gleistrasse sich zu bewegen.
Und wenn jeder ausweicht, sehe ich darin auch kein Problem - Problem ist halt nur, dass es immer wieder so prepotente Bürger gibt, die meinen, die Straßenbahn behindern zu müssen und absichtlich langsam fahren und nicht ausweichen, weil sie glauben, dass sie im Recht sind und so etwas ärgert mich dann - denn das müsste nicht sein! Und mir kommt vor, dass diese unguten Leut leider immer mehr werden! >:(
Wenn sich jeder daran halten würde und ausweichen würde, wäre alles kein Problem!
Ich rede nicht von querenden Fußgängern im Haltestellenbereich - das sehe ich als geringstes Problem. Ich meinte Straßenbenützer, die die Gleistrasse in Längsrichtung benutzen.
Auch das sollte in dem Bereich kein großes Problem sein - es ist ja nur ein Stück mit Haltestelle, einen Häuserblock lang (ich beziehe mich da grad auf Radler).
Muss ja nicht verboten werden, aber auch nicht erlaubt werden bzw. es könnte baulich schon so gebaut werden, dass zumindest optisch es ein Hindernis darstellt, auf der Gleistrasse sich zu bewegen.
Ja, das sollte auf jeden Fall gemacht werden, nur: Fußgänger und Radfahrer kann man auch optisch ohne Schranken signalisieren, dass sie da nichts zu suchen haben.
Und wenn jeder ausweicht, sehe ich darin auch kein Problem - Problem ist halt nur, dass es immer wieder so prepotente Bürger gibt, die meinen, die Straßenbahn behindern zu müssen und absichtlich langsam fahren und nicht ausweichen, weil sie glauben, dass sie im Recht sind und so etwas ärgert mich dann - denn das müsste nicht sein! Und mir kommt vor, dass diese unguten Leut leider immer mehr werden! >:(
Wenn sich jeder daran halten würde und ausweichen würde, wäre alles kein Problem!
Geh bitte, gerade bei der Konstellation Fußgänger - Straßenbahn habe ich noch nie einen Fall erlebt, dass ein "prepotenter Bürger" nicht ausweicht, vor allem wenn daneben ein Gehsteig ist. Das sind meistens die Autofahrer, aber auch (seltener) die Radfahrer. Und der MIV hat ja in dem Bereich eh Fahrverbot - und wenn da Taferln nicht reichen, kann man ja Poller einsetzen.
Hier die aktuellen Entwicklungen aus Innsbruck: http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
Man darf gespannt sein ...
W.
Hier die aktuellen Entwicklungen aus Innsbruck: http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
Man darf gespannt sein ...
W.
INTERESSANT! :D
Kann nur wieder sagen: Was ist mit den Grazern/Steirern los - die werden in dieser Thematik von Linz und nun sogar schon Innsbruck überholt! In dieser Thematik ist scheinbar Graz aus dem Dornröschenschlaf noch immer nicht aufgewacht!
Nun sogar schon ist etwas übertrieben, Innsbruck war schon vor Linz 100% niederflurig. Außerdem gibt es in Innsbruck schon seit Jahren intensive Bemühungen für den Tramausbau, da gibt es auch eine "Lobby" - der "Arbeitskreis Innsbrucker Nahverkehr" (http://www.a-i-n.org/ain/index.php) -, die sich seit Jahren für die Straßenbahn einsetzt. Nun sieht man halt endlich die fertigen Strecken, Infrastrukturausbau kostet halt seine Zeit :)
Ja, die Formulierung "sogar schon Innsbruck" verstehe ich auch nicht ganz. Die ersten Grundsatzbeschlüsse zum Ausbau der Innsbrucker Tram wurden ja schon vor 12 Jahren getroffen.
Wegen einer Bundesförderung müssen wir im Moment leider jede Hoffnung fahren lassen. Solange der Nationalrat keine entsprechende Gesetzesänderung beschließt, werden die Ministerien für Schienenstrecken, die nicht gemeindeübergreifend und durchgehend als Eisenbahn mit separatem Gleiskörper trassiert sind, nichts springen lassen. Das Karlsruher Modell existiert für die nicht, egal wie sinnvoll und effizient es auch sein mag und damit eigentlich der Intention der Förderung entspräche.
Da kann man nur auf eine günstiger zusammengesetzte nächste Bundesregierung hoffen.
Wegen einer Bundesförderung müssen wir im Moment leider jede Hoffnung fahren lassen. Solange der Nationalrat keine entsprechende Gesetzesänderung beschließt, werden die Ministerien für Schienenstrecken, die nicht gemeindeübergreifend und durchgehend als Eisenbahn mit separatem Gleiskörper trassiert sind, nichts springen lassen.
Sag ich doch schon immer: Lokalbahn Liebenau - Fernitz - Kalsdorf + Lokalbahn Andritz - Gratkorn - Gratwein. Eisenbahnmäßig trassierbar (bis auf die Ortsdurchfahrten natürlich), Gemeindeübergreifend (bloß nicht zu schnell eingemeinden!), in Kalsdorf und Gratwein super mit der S-Bahn verknüpfbar und auch genau entlang zweier großer Pendlerströme...
Der Wintereinbruch hat auf der STB offenbar größere Schäden angerichtet...
http://www.ivb.at/fileadmin/download/unternehmen/presse/presse_2013/STB_Schienersatzverkehr.pdf
Der Wintereinbruch hat auf der STB offenbar größere Schäden angerichtet...
Naja, kein Wunder: Über Nacht kam im vorderen Stubaital ein guter halber Meter Nassschnee vom Himmel. :-\
Die IVB hat neuen Busse bekommen, Citaro C2 Euro 6, Solo und Gelenkvariante!
http://www.youtube.com/watch?v=xTi-QBGSKbs#t=40
Nach umfangreichen Bauarbeiten ist seit 1.11. die Linie 6 wieder in Betrieb. :D
Die herumgeisternden Latrinengerüste bzgl. des Einsatzes eines "Hageners" haben sich nicht bewahrheitet, es ist nach wie vor ein Flexi im Einsatz. :hammer:
Ein klassischer Achtachser mit einem Niederflurmittelteil wäre sicher 1000 x besser als eine der neumodernen 100% - Niederflurfahrzeuge, die so "nebenbei" als Schienenfräsen fungieren. Zumindest bei den engen Radien der Linie 6 in Innsbruck sind die neuen TW ein Horror!
Die Fahrt mit einem der alten TW war dagegen ein echtes Vergnügen - zumindest für mich! Das gilt aus meiner Sicht auch für die STB!
Man kann nur hoffen, dass man für die neuen TW der Straßenbahn Gmunden, der Traunseebahn und der Attergau Bahn die Finger von 100% - Niederflur - TW lässt!
MfG SG 220
Man kann nur hoffen, dass man für die neuen TW der Straßenbahn Gmunden, der Traunseebahn und der Attergau Bahn die Finger von 100% - Niederflur - TW lässt!
Sollten die Betriebe deine Hoffnung erfüllen wollen, ist die erste populistische Partie unterstützt von ebensolchen Medien garantiert nicht weit:
,,Wir fordern 100 %! - Oder mehr!" Wetten? ;)
Ich "befürchte", dass du zu 100% richtig liegst!
Diese Entscheidungen treffen häufig Personen, welche nie mit Straßenbahnen unterwegs sind oder im Betrieb mit deren Nachteilen konfrontiert sind.
Zu diesen populistischen Medien zähle ich auch solche, die sich gerne als seriös bezeichnen oder als solche gelten.
Aber: Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
MfG SG 220
In Innsbruck stockts ein bisserl beim Tramausbau im Westen der Stadt: http://tirol.orf.at/radio/stories/2621492/
Offenbar macht man dort auch einen Kniefall vor so genannten "Aktivbürgern", die Angst um ihre Kinder, ihre Wohnstraße und v. a. um ihre Autos und die damit zusammenhängenden Parkplätze haben.
W.
Tramausbau in /über Peerhofsiedlung wird wie geplant gebaut. (IV 10527/2012)
Quelle: https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/politik/dokumente35/gr-kurzprotokolle/201439/2014-02-27-gr-kurzprotokol&download=yes
kleines OT, es gibt in Innsbruck auch weiße Busse,nicht nur "Rote"
©Bild IVB(mit freundlicher Erlaubnis zur Veröffentlichung)
l.g. rellov
kleines OT, es gibt in Innsbruck auch weiße Busse,nicht nur "Rote"
Natürlich gibt es noch weiße Busse, aber seit 2011 kommen nur noch rote Busse!
Lebe zur Zeit in Innsbruck (Beruflich). Fahre des öfteren mit Bussen der IVB(Linie A, Einstieg von mir "Mühlau[Stadtteil im Norden von Innsbruck.]") und nachdem ich nicht farbenblind bin kann ich, "Gott sei Dank", noch immer zwischen Rot und Weiß unterscheiden. Das Foto von IVB wurde im Jahre 02/14 aufgenommen!
@TW 581 schöne Fotos!!!
l.g. rellov
Tramausbau in /über Peerhofsiedlung wird wie geplant gebaut. (IV 10527/2012)
Quelle: https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/politik/dokumente35/gr-kurzprotokolle/201439/2014-02-27-gr-kurzprotokol&download=yes
Sogar in Innsbruck schafft man es - nur nicht in Graz! >:(
Die "Erste LED-Tram Österreichs" verkehrt in Innsbruck. :one:
Wir gratulieren! :D
http://www.ivb.at/fileadmin/download/unternehmen/presse/presse_2014/Vorstellung_der_ersten_LED_Tram__final_PDF.pdf
Neue Tram-Brücke der Stubaitalbahn in leichtem Bogen und großer Höhe über den Mühlbachgraben - Baubeginn Mitte des Jahres.
Die Lage der neuen Mühlbachgrabenbrücke ergibt sich aus der geänderten Trassenführung der Stubaitalbahn, die nach der Eisenbahnkreuzung bei Nockhofweg und vor dem Mutterer Tunnel von der bestehenden Trasse abweicht und das Tal in einem Linksbogen mit einem Radius von 95 Meter und einer anschließenden Geraden überquert.
Mit diesem mit hoher Geschwindigkeit befahrbaren Trassenabschnitt geht auch ein Fahrzeitgewinn von rund einer Minute einher. Die Neubautrasse ist um ca. 150 Meter kürzer, weist wesentlich größere Bogenradien auf und nicht zuletzt entfällt der wegen des engen Profils als Langsamfahrstelle ausgewiesene Tunnel.
Doch auch die denkmalgeschützte alte Brücke wird erhalten bleiben, wie auch der Tunnel.
Die alte Brücke, derzeit im Eigentum der IVB, wird an die Gemeinde Mutters übergeben, die sie in Zukunft als Spazier- und Radwanderweg instandhalten wird.
Nach Betriebsaufnahme der neuen Brücke wird die alte Brücke für diesen Zweck von den IVB in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt adaptiert. Bis auf eine unvermeidliche Absturzsicherung soll sie ihr derzeitiges Aussehen möglichst behalten.
Noch nicht sicher ist indes, was mit dem Tunnel geschieht. Er wird vor der Rückgabe des Servituts an die Agrargemeinschaft Mutters von den IVB entweder verfüllt oder für die Nutzung als Rad- und Fußweg mit Beton ausgekleidet. Auch die alten Gleisanlagen werden von den IVB rückgebaut. An ihrer Stelle entsteht ein unbefestigter Rad- und Fußweg.
Grafik und Bericht siehe: http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_262.html (http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_262.html)
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Zum Vergleich ein Amateurvideo aus dem Jahr 1975
http://www.youtube.com/watch?v=l37PGoraOU4
l.g. rellov
Schade irgendwie, der Tunnel hat die Strecke interessanter gemacht!
Schade irgendwie, der Tunnel hat die Strecke interessanter gemacht!
Ich finde die neue Lösung auch nicht schlecht, gibt es wieder mal neue Motive bei der STB. :D
Gratis-WLAN in Innsbrucker Trams und Bussen
In 32 Straßenbahnen und 30 Bussen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe können sich Nutzer in ein kostenfreies WLAN-Netz einwählen. Ein großer Anteil der Passagiere in Innsbrucks öffentlichen Verkehrsmitteln ist bereits jetzt während der Fahrt damit beschäftigt, die Augen nicht vom Smartphone zu nehmen. Nach Wunsch der IVB soll dies nun billiger und bequemer werden.
32 Straßenbahnen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe bieten bereits jetzt Zugang zum von den IKB betriebenen Gratis-WLAN an, in den nächsten Wochen sollen noch 30 Busse dazukommen.
Das Einwählen soll ohne Passwort oder lange Anmeldungsformulare funktionieren, jedem Nutzer stehen dann eine Stunde oder/und 500 MB Download-Volumen pro Tag zur Verfügung. Audio- und Video-Streaming sind dabei aber gesperrt. Ein Piktogramm mit der Aufschrift ,,Free Wi-Fi - ivbwlan" macht im Wageninneren auf den Dienst aufmerksam.
Quelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe (http://www.ivb.at/fileadmin/download/unternehmen/presse/presse_2014/Kostenloses_WLAN_in_Bus_und_Tram_PA_korr__01_04_14.pdf)
l.g. rellov
Wirklich sinnvoll und wann folgt Graz?
Wirklich sinnvoll und wann folgt Graz?
Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio wird dir sicherlich eine befriedigende Antwort geben :lol: :lol:
l.g. rellov
Wirklich sinnvoll und wann folgt Graz?
Sinnvoll allenfalls für Touristen. Wann? Wenn sich ein Spender findet. Jeder Hype muß ja nicht gleich auf Kosten der Allgemeinheit gehen.
Nicht einmal für Touristen ist das sinnvoll, denen wird ohnehin Gratis-WLan in den Hotels zur Verfügung gestellt.
Finde diese innovative Investitionen für sinnvoll und auch notwendig! Wir leben ja auch nicht mehr im Jahre 198...........
l.g. rellov
Wirklich sinnvoll und wann folgt Graz?
Gibts aus dem Hause HGL überhaupt ein Internetangebot?
Bei IVB bzw. ihrer Mutter IKB ergeben sich da einige Synergien: http://www.ikbnet.at/
Kurzer Exkurs zum "Internet-Angebot" der Holding im Allgemeinen...
Es gab mal von der Citycom einen Ableger für Privatkunden welcher sich "24entertainment" genannt hat.
Reichweite war allerdings bescheiden, es wurden lediglich einige Neubauten ans Citycom-Glasfasernetz angeschlossen.
Zudem waren die Angebote peinlich, 20/10Mbps... das kostet unseren slowenischen Nachbarn nur ein müdes Lächeln.
Als ich um 100/100 angefragt habe, habe ich tatsächlich ein Angebot bekommen, von dem ich bis heute nicht weiß warum ich es nicht in Erwägung gezogen habe... :hehe: Schlappe 2.500 EUR/Monat.
Aber zurück zum Thema: Die HGL wird vermutlich keine Wifi-Hotspots in den Fahrzeugen betreiben wollen, gibt ja ohnehin CITYACCESS von der Citycom... http://www.holding-graz.at/holding-graz/app-angebote/freegrazwlan.html
Nicht einmal für Touristen ist das sinnvoll, denen wird ohnehin Gratis-WLan in den Hotels zur Verfügung gestellt.
Bei vielen Hotels zahlt man für das WLAN, aber da gewissen Hotel- Ketten schon das gratis anbieten wird wohl bald der ganze Verband daran nachziehen!
Es ist ja nur ein zusätzliches Angebot welche man den ÖPNV Kunden anbietet!
Nicht einmal für Touristen ist das sinnvoll, denen wird ohnehin Gratis-WLan in den Hotels zur Verfügung gestellt.
Bei vielen Hotels zahlt man für das WLAN, aber da gewissen Hotel- Ketten schon das gratis anbieten wird wohl bald der ganze Verband daran nachziehen!
Das war bei den mir in den vergangenen Jahren besuchten Hotels eindeutig die Ausnahme.
Entweder gabs kein WLan (selten)=oder es war gratis (Regelfall).
Ledermair mit Betrieb der Stubaitalbahn beauftragt
Bestbieter für die Stubaitalbahn war die Firmengruppe Ledermair/Heiss, die in Innsbruck bereits als Subunternehmer für die Innbus tätig ist und die Buslinien LK, TS, W sowie bestimmte Kurse der Linien D, E und DE operativ betreibt.
Der von den IVB nun nicht mehr benötigte Fuhrpark der Stubaitalbahn, bestehend aus den Tw 351 bis 356, wurde zur Gänze von Ledermair übernommen.
Bei Ledermair fahren die Wagen mit ihren neuen Fuhrparknummern 35, 36 sowie 309 bis 312 und werden in VVT-"Regiogelb" umlackiert.
Spezielle Qualitätsklauseln im Subunternehmervertrag sollen sicherstellen, dass beispielsweise leere Kurswagen nicht nach Belieben vom Fahrpersonal kurzgeführt werden.
Da Ledermair und die IVB keine Einigung über die Stellplatzmiete im Depot Pastorstraße erzielen konnten, übernachten alle sechs Fahrzeuge künftig im Bahnhof Fulpmes.
l.g. rellov
Ledermair mit Betrieb der Stubaitalbahn beauftragt
Bestbieter für die Stubaitalbahn war die Firmengruppe Ledermair/Heiss, die in Innsbruck bereits als Subunternehmer für die Innbus tätig ist und die Buslinien LK, TS, W sowie bestimmte Kurse der Linien D, E und DE operativ betreibt.
Der von den IVB nun nicht mehr benötigte Fuhrpark der Stubaitalbahn, bestehend aus den Tw 351 bis 356, wurde zur Gänze von Ledermair übernommen.
Bei Ledermair fahren die Wagen mit ihren neuen Fuhrparknummern 35, 36 sowie 309 bis 312 und werden in VVT-"Regiogelb" umlackiert.
Spezielle Qualitätsklauseln im Subunternehmervertrag sollen sicherstellen, dass beispielsweise leere Kurswagen nicht nach Belieben vom Fahrpersonal kurzgeführt werden.
Da Ledermair und die IVB keine Einigung über die Stellplatzmiete im Depot Pastorstraße erzielen konnten, übernachten alle sechs Fahrzeuge künftig im Bahnhof Fulpmes.
l.g. rellov
Ein Nachtrag zum 1.April
Ein Nachtrag zum 1.April
:lol:
http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_264.html#2
Ledermair mit Betrieb der Stubaitalbahn beauftragt
...
Ein Nachtrag zum 1.April
Ja, ist so. 8)
Bin einer "Ente" aufgesessen :'(, Entschuldigung
l.g. rellov
Kein Problem! ;)
@ rellov:
Also ICH habe Dir (als "alten Innsbrucker") geglaubt :sh:, obwohl Du bei einem Zitat normalerweise auch den LINK dazusetzt!
Es war nur komisch, daß die jetzt ihre fast neuen Triebwagen wieder umlackieren wollen.
Mach´ Dir nix draus!
LG, E. :bier:
Nun auch in Innsbruck Fahrradverleihsystem soll am 30. April starten (ist diesmal keine "Ente")
Angekündigt wurde es im Oktober 2012 von LR Bernhard Tilg für das Frühjahr 2013. Gekommen ist das Fahrradverleihsystem für Innsbruck noch immer nicht. Wie berichtet, wurde das damalige Vergabeverfahren von der Deutschen Bahn beeinsprucht - die Folge war eine europaweite Ausschreibung. Aus welcher just wieder jene Firma als Sieger hervorging, die bereits ursprünglich den Zuschlag erhalten hätte.
Doch nun scheint das Verleihsystem, eine Kooperation zwischen Land, Stadt und Innsbrucker Verkehrsbetrieben, doch noch umgesetzt zu werden. Bereits am 30. April, so der Plan, soll der offizielle Start erfolgen.
Auf das Stadtgebiet verteilt sollen an 25 Verleihterminals 300 Räder für einen Tagestarif von 15 Euro (30 Minuten für 1 Euro) benutzt werden. Das Mindestalter soll 14 Jahre betragen. Die Firma ist nicht nur für die Lieferung, sondern auch den Betrieb der Anlagen zuständig. Der Vertrag soll vorerst für drei Jahre Gültigkeit haben. Danach steht nicht nur eine Option für eine Verlängerung im Raum, sondern auch - im Falle einer guten Inanspruchnahme - ein Ausbau des Verleihsystems.
Die Stadt Innsbruck soll auf drei Jahre jeweils 70.000 Euro zuschießen. Der Stadtsenat wird in seiner Sitzung am Mittwoch darüber entscheiden.
Noch vor dem Einspruch im Vergabeverfahren war von Gesamtkosten für das Verleihsystem von rund 740.000 Euro die Rede. Das Land soll sich aus heutiger Sicht mit 110.000 Euro beteiligen, ist zu hören. Der Großteil dürfte aber von den Verkehrsbetrieben übernommen werden.
Quelle: http://www.tt.com/panorama/verkehr/8193035-91/fahrradverleihsystem-soll-am-30.-april-starten.csp
l.g. rellov
Nun auch in Innsbruck Fahrradverleihsystem soll am 30. April starten
Und in Graz wird nichts draus, weil es angeblich keine Nachfrage gibt. Naja.
Schlecht dass bereits die erste kurze Leihdauer was kostet - dadurch sinkt die Attraktivität deutlich. Bei den erfolgreichen Verleihsystemen die ich kenne ist der Anfang (30 oder 60 Minuten) gratis.
In Graz gibt (gab?) es doch einen Verleih ( http://grazbike.at/de/web )
l.g. rellov
Das ist aber etwas ganz anderes...
Der Verleih in Graz ist ein ganz normaler, "klassischer" Fahrradverleih - und kein modernes, großes, flächendeckendes, automatisiertes Citybike-System (und so eines, habe ich verstanden, soll es in Innsbruck werden).
In der Printausgabe "Tiroler Krone" 11.04.14 bezüglich City-Bikenetz.
14 automatisierte Rad-Verleihstellen werden in der ersten Ausbaustufe errichtet. Mit einer IVB, oder VVT Zeitkarte sind die Räder 30 Minuten kostenlos benützbar. Zudem wird es ein Jahresticket für 25 Euro (15 Euro mit IVB- oder VVT-Karte) geben, mit dem man die erste halbe Stunde ebenfalls kostenlos fahren kann. Gelegenheitsnützer zahlen einen Euro pro Stunde
Kostenaufteilung: Land 110.000 Euro, Stadt 210.000 Euro, Bund 130.000 Euro, den Rest übernehmen die IVB.
l.g. rellov
In der Printausgabe "Tiroler Krone" 11.04.14 bezüglich City-Bikenetz.
14 automatisierte Rad-Verleihstellen werden in der ersten Ausbaustufe errichtet. Mit einer IVB, oder VVT Zeitkarte sind die Räder 30 Minuten kostenlos benützbar. Zudem wird es ein Jahresticket für 25 Euro (15 Euro mit IVB- oder VVT-Karte) geben, mit dem man die erste halbe Stunde ebenfalls kostenlos fahren kann. Gelegenheitsnützer zahlen einen Euro pro Stunde.
Ah, das ist interessant. So hat das wirklich einen Sinn. Man wundert sich nur warum das in Innsbruck möglich sein sollte und in Graz nicht.
Hängt alles nur von den handelnden Personen und der Motivation dahinter ab! Wenn es jedem wurscht ist, wird es auch nicht kommen.
Genauso wie Wien: Dort ist zwar der Ursprung des Citybikes, aber die Fehler, die am Anfang gemacht wurden (Netz nicht dicht genug) und aus denen man bei anderen Städten lernen konnte, werden in Wien selbst nicht ausgebügelt...
Und man staunt ja, was alles möglich ist, wenn man will: in New York werden Datensätze von den Verleihvorgängen als Open Data veröffentlicht, das ermöglicht dann sogar sowas: http://www.zukunft-mobilitaet.net/56914/analyse/open-data-bikesharing-new-york-citi-bike-visualisierungen/
Aber bei uns in Bagdad. :-[
Und man staunt ja, was alles möglich ist, wenn man will: in New York werden Datensätze von den Verleihvorgängen als Open Data veröffentlicht
Ja, es ist selbstverständlich auch möglich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Wenn man will. Über die Sinnhaftigkeit der Aktion ist damit aber noch nichts gesagt.
Und, was konkret hast du dagegen einzuwenden?
Ganz Innsbruck um 330,- Euro!
Die Innsbrucker Stadtkoalition präsentiert am 13. Juni 2014 die neuen Tarife der Innsbrucker Verkehrsbetriebe für 2015: Kern der Reform ist das neue Jahresticket für alle Fahrgäste, dessen Preis von € 462,- auf € 330,- gesenkt wird. Damit setzt die Stadtkoalition von Für Innsbruck, Innsbrucker Grünen und Innsbrucker SPÖ einen zentralen Punkt aus dem Arbeitsübereinkommen um und macht ökologische und komfortable Mobilität für die BürgerInnen leistbarer.
Die neuen Tarife
,,Tarifreduzierung für Jahreskarten bis zur zweiten Hälfte der Periode umsetzen", lautet der Punkt aus dem Arbeitsübereinkommen der Stadtkoalition. Dieser zentrale Punkt des Kapitels Mobilität kann nun nach erfolgreichen Verhandlungen mit den Verkehrsbetrieben der Öffentlichkeit präsentiert werden. Ziel der Tarifreform ist neben einer finanziellen Entlastung für DauernutzerInnen, mehr Menschen zum Umstieg auf ökologische und nachhaltige Mobilität bewegen zu können.
Die Tarifreform der IVB verursacht keine Mehrkosten für die Stadt Innsbruck: Das stark verbilligte Jahresticket wird durch die Anhebung des Einzelpreises und steigende Fahrgastzahlen aufgrund der attraktiveren Zeitkarten kompensiert. Wenn gewünscht, können Einzelfahrten weiterhin mit dem günstigen 5-Fahrten-Schein im Vorverkauf unternommen werden (€ 1,60 pro Fahrt).
Das Tarifsystem wird vereinfacht und übersichtlicher, alle Fahrgäste sollen auf den ersten Blick die günstigste Variante erkennen können. Da der Ticketkauf bei den FahrerInnen zu vielen Verzögerungen führt und damit den Komfort für alle Fahrgäste beeinträchtigt, wurde der Preis für die Tickets, die bei den FahrerInnen gekauft werden, angehoben. Innsbruck bietet den Fahrgästen ein dichtes Netz an Vorverkaufsstellen (Automaten & Trafiken).
tarifehp
Das Jahresticket im Vergleich
Im Preisvergleich mit anderen Städten wird Innsbruck mit € 330,- eines der günstigsten Jahrestickets anbieten können. Für umgerechnet nur 90 Cent am Tag können alle in ganz Innsbruck mobil sein. Neben den vielen Vorteilen und Ermäßigungen für Jahresticket-BesitzerInnen - wie etwa Eintritte in Museen, Vergünstigte Taxifahrten, billigeres Carsharing und Stadtrad - wird es ebenfalls weiterhin die Möglichkeit geben, das Ticket durch bequeme Abbuchung in 12 Monatsraten zu je € 27,50 zu beziehen.
Innsbruck
€ 330,-
Wien
€ 365,-
Salzburg
€ 494,-
Graz
€ 388,- ab 1. Juli 399 €
Klagenfurt
€ 420,-
Freiburg
€ 525,-
München
€ 570,-
Schon ab sechs Hin- und Rückfahrten pro Monat ist das Jahresticket günstiger als die entsprechenden Einzeltickets.
5-Fahrten Ticket
Das neue 5-Fahrten-Ticket bietet die Möglichkeit, für € 1,60 pro Fahrt in Innsbruck mobil zu sein. Der Preis für die Einzelfahrt liegt damit 30% unter dem Einzelticket und gibt damit auch GelegenheitsfahrerInnen die Möglichkeit, günstig in Innsbruck unterwegs zu sein. Bei mehr als einer Fahrt am Tag bei kurzen Aufenthalten in Innsbruck ist ein Tagesticket (€5,10) die günstigste Variante. Grundsätzlich gilt: Je mehr Fahrten ein Ticket ermöglicht, desto günstiger wird die Einzelfahrt und die BenutzerInnen der öffentlichen Verkehrsmittel sparen damit Zeit und sorgen dafür, dass es zu keinen Verzögerungen kommt bzw. alle Fahrgäste pünktlich und komfortabel ihr Ziel erreichen.
Mehr Fahrgäste
Durch die Tarifreform bieten die Stadt Innsbruck und die IVB auch einen Anreiz, auf die Öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen und noch mehr Personen als bisher zu befördern. Insgesamt werden derzeit derzeit schon 46,3 Millionen Fahrten pro Jahr in Innsbruck mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Die Prognosen der Verkehrsbetriebe gehen von einer Steigerung von ca. 3,6 Millionen auf dann fast 50 Millionen. Der durchschnittliche Preis pro Fahrt sinkt von 66 auf 56 Cent.
Die Tarifreform der Innsbrucker Verkehrsbetriebe ist neben dem Ausbau der Kapazitäten - insbesondere des Regionalbahnprojekts -, dem neuen Parkraumkonzept, dem Stadtrad und der Detailarbeit am Radwegenetz der Radhauptstadt Österreichs ein weiterer Meilenstein für komfortable, ökologische, nachhaltige und damit zukunftssichere Mobilität in Innsbruck.
Quelel: http://www.grueneinnsbruck.at/2014/06/13/nachster-halt-tarifreform/
Wann folgt Graz?
Man staunt.
Derzeit gilt bei den Preisen für Jahreskarten in Österreich: je schlechter das Angebo, desto teurer.
Die neuen Tarife:(ab Februar 2015)
Jahresticket: 330 Euro (alt: 462 Euro); keine Ermäßigungen.
Monatsticket: 49,90 Euro (alt: 46,20 Euro); keine Ermäßigungen.
Wochenticket: 9,90 Euro (alt: 14,20 Euro); keine Ermäßigungen.
Tagesticket: 5,10 Euro (alt: 4,50 Euro); ermäßigt: 3,40 Euro.
5-Fahrten-Ticket (Vorverkauf): 8 Euro (alt: 4-Fahrten-Ticket 6,10); ermäßigt: 6 Euro; Kauf beim Fahrer: 10 Euro bzw. 8 Euro.
Einzelticket (Vorverkauf): 2,30 Euro (alt: 1,80 Euro); ermäßigt: 1,70 Euro; Kauf beim Fahrer: 2,70 Euro bzw. 2,20 Euro (alt: 2 Euro).
Quelle: Tiroler Tageszeitung (http://www.tt.com/politik/landespolitik/8511842-91/ivb-jahreskarte-wird-billiger-einzeltickets-daf%C3%BCr-deutlich-teurer.csp)
l.g. rellov
Ein Monatsticket zum Preis von 5 Wochentickets? - das wäre ziemlich verrückt.
Ein Monatsticket zum Preis von 5 Wochentickets? - das wäre ziemlich verrückt.
Der Verkauf von Jahrestickets soll steigen, die der Einzel, Wochen, Monatstickets soll zurückgehen.
l.g. rellov
Ein Monatsticket zum Preis von 5 Wochentickets? - das wäre ziemlich verrückt.
Der Verkauf von Jahrestickets soll steigen, die der Einzel, Wochen, Monatstickets soll zurückgehen.
Trotzdem unrealistisch, dass das Monatsticket deutlich mehr kostet als vier Wochentickets. Ich tippe auf einen Tippfehler, es werden wohl 19,90 sein - im Artikel steht auch: "Auch der Monats-, Wochen- und Tagesticketpreis wird angehoben."
Trotzdem unrealistisch, dass das Monatsticket deutlich mehr kostet als vier Wochentickets. Ich tippe auf einen Tippfehler, es werden wohl 19,90 sein - im Artikel steht auch: "Auch der Monats-, Wochen- und Tagesticketpreis wird angehoben."
Hast recht! Dürfte ein Tippfehler sein. Wochenticket: 19.90 €
Quelle: http://www.grueneinnsbruck.at/2014/06/13/nachster-halt-tarifreform/
l.g. rellov
Die Tricksereien bezüglich Gelder für Investitionen im öffentlichen Verkehr gehen in Innsbruck munter weiter.
Stadt will die IKB für Tram anzapfen
Der Fremdmittelbedarf für das Straßen- und Regionalbahnprojekt steigt auf 74 Mio. €. Der Bau einer neuen Remise und die Adaptierung der bestehenden Hallen könnten bis zu 17,3 Mio. € kosten. ,,Kreativität" ist bei Refinanzierung gefragt.Als ,,deutlich zu niedrig bemessen" hatte das städtische Kontrollamt im jüngsten Prüfbericht die Fremdmittelerfordernisse in Sachen Straßen- und Regionalbahn kritisiert, die TT berichtete. Noch im Jahre 2012 hatte der Innsbrucker Gemeinderat für den Zeitraum 2015-2018 eine Summe von 63,35 Mio. € beschlossen, die nicht mit Eigenmitteln finanziert werden kann. Nach dem Rüffel der Prüfer wurde nachgerechnet.
Das Ergebnis liegt dem Senat heute vor. Demnach liegt das Fremdmittelerfordernis nunmehr für den nach hinten verlegten Zeitraum von 2016-2019 bei rund 100 Mio. €. Abzüglich bereits mit dem Land fixierter Zahlungen (steuerlicher Querverbund) und diverser Ersparnisse bleibt unterm Strich ein tatsächlicher Bedarf zur Fremdfinanzierung von 73,63 Mio. € übrig. Das bestätigte gestern auch BM Christine Oppitz-Plörer (FI). Eine Summe, die sie ,,nicht abschreckt". Hochgerechnet auf eine Laufzeit von 30 Jahren ergäbe sich so ein jährlicher Schuldendienst für die Stadt von 3,65 Mio. €. Das sei zu machen, sagt Oppitz-Plörer. Künftig würden alle städtischen Infrastrukturprojekte in einen Finanzierungstopf geworfen: Haus der Musik, Kletterhalle, Straßenbau und Regionalbahn. Gerade die erstgenannten Projekte hätten ohne Darlehen finanziert werden sollen - so der Plan. Jetzt, wo alles in einen Topf komme, stünden halt unterm Strich jene rund 3,7 Mio. €, die es Jahr für Jahr mit Darlehen zu bedienen gelte. Das Geld habe kein projektmäßiges Mascherl - und die Regionalbahn wäre etwas aus dem Schussfeld genommen.
Wobei die Stadt offenkundig aber nicht nur eine simple Darlehensaufnahme plant. Aber das wird offiziell nicht gesagt. Vielmehr abseits der Öffentlichkeit mit einiger ,,Kreativität" vorbereitet. Eine wäre, die Kommunalbetriebe (IKB) wieder kräftiger zu ,,melken". Etwa in Form einer Sonderdividende. Die Stadt hat sich bereits in der Vergangenheit der IKB zur Geldbeschaffung bedient - mittels Anteilsverkauf an den Landesenergieversorger Tiwag. Noch hat die Stadt mit 50 Prozent plus einer Aktie die Mehrheit. Insofern könnte sich die Tiwag als Stolperstein für eine Sonderauszahlung an die Stadt entpuppen. Und auch die jüngsten Kalamitäten rund um den Wasserkraft-Streit zwischen Stadt und Land dürften hier reinspielen. Noch letzte Woche hatte Oppitz-Plörer eine anstehende Dividendenausschüttung der IKB an die Stadt und an die Tiwag blockiert.Der gesamte Artikel (http://www.tt.com/politik/8582713-91/stadt-will-die-ikb-f%C3%BCr-tram-anzapfen.csp) zum Nachlesen.
Dazu der Vorstandsvorsitzende der IKB, Harald Schneider:
,,Bis jetzt ist das nur eine städtische Diskussion. Wir sind hier noch nicht eingebunden worden." Vielmehr sei es auch eine Sache zwischen den IKB-Eigentümern, also Stadt und Tiwag. Derzeit sei eine jährliche Dividendenausschüttung im Rahmen eines halben Jahresgewinns der IKB vereinbart"
Quelle: Tiroler Tageszeitung (http://www.tt.com/panorama/verkehr/8587997-91/ikb-sehen-dividenden-debatte-gelassen.csp)
l.g. rellov
In der Stadtsenatsitzung (http://www.innsbruckinformiert.at/aktuelles-detail,pid,20,bid,1281006769,eid,1404226624.html)vom 1. Juli wurde der Ankauf von 20 Tramfahrzeugen bis Anfang 2017 beschlossen. Dies sind um zwei weniger als der Beschluß im Jahre Dezember 2012. Grund ist das neu beschlossene optimierte Betriebskonzept welches für den Betrieb der Linien 2 und 5 nur noch 20 statt, wie ursprünglich vorgesehen, 22 weitere "Tramfahrzeuge" benötigt. Von diesen 20 Wagen sind acht Stück für die Linie 2 und elf für die Linie 5 vorgesehen.
Die vorgeschlagene Finanzierung der Stadt Innbruck
- für die Linie 2 sind zu zwei Drittel von der Stadt Innsbruck und zu einem Drittel vom Land Tirol zu finanzieren
- für die Linie 5 zu 75% vom Land und zu 25% von der Stadt.
Die EU-weite Ausschreibung soll bereits im August veröffentlicht werden, die Auftragsvergabe soll Mai 2015 erfolgen.
Weitere zehn Fahrzeuge werden in der Ausschreibung als Option enthalten sein. Diese Option wird gezogen, falls in den kommenden Jahren auch der Bau der Verlängerung der Linie 5 nach Hall und des Südwestastes der Linie 3 als Ersatz für den Westast der Buslinie R beschlossen werden.
Mutig was sich die Stadtregierung erlaubt. Zuwenig Geld vorhanden, mit niemanden gesprochen, aber Ankauf + Option beschlossen.Lange Zeit war auch unklar, welche Linienbezeichnungen die beiden in Bau befindlichen neuen Tramlinien bekommen würden. Nun wurde festgelegt, dass jene Straßenbahnlinie, die die Buslinie O ersetzt, die Liniennummer 2 erhalten wird und die als "Regionalbahn" bekannte Ost-West-Stadtbahnlinie die Liniennummer 5.
Sollte die bis spätestens 2017 zu treffende politische Entscheidung über den Bau der Verlängerung der Linie 5 von Rum nach Hall positiv ausfallen, dann werden die Kurse bis Hall die Buslinie 4 ersetzen und daher die Liniennummer 4 erhalten.
Im vorläufigen Endausbau wird das Tramnetz daher voraussichtlich aus den Linien 1, 2, 3, 4, 5, 6 und STB bestehen.
Ob auch die Linie STB eines Tages, wie bereits
1983 vorgesehen, in das numerische Benennungsschema eingegliedert und die IVB (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/projektbeschreibung.html)intern bereits vor zwei Jahrzehnten verwendete Liniennummer 7 erhalten wird, ist noch unklar.
l.g. rellov
OT am Rande: Hoffe User danihak ist mit der Verlinkung einverstanden :pfeifend:
Uh, bis ein ganz ein witziger. ::)
In Innsbruck geht was weiter, sehr positiv!
Man hat eh genug Reserve derzeit und mit den 20 weiteren Straßenbahnen wird ordentlich was dazu kommen!
Werden auch 70 % NF Fahrzeuge für 6 & STB dazu kommen?
Die STB wird auch in Zukunft so heißen und nicht auf Linie 7 unbenannt werden!
Kleine Erklärung über das neue Betriebskonzept IVB
ca. Ende 2017:
Buslinie O bleibt in Betrieb und fährt die Linie O-Dorf - Museumstraße - Allerheiligen.
Der Westkorridor bis Technik West und die Strecke in die Peerhofsiedlung gehen in Betrieb, Linie 3 fährt beide Endhaltestellen an.
ca. Ende 2018:
Linie 2 geht zwischen Technik West, Peerhofsiedlung und Josef-Kerschbaumer-Straße in Betrieb.
Linie 5 von Völs nach Rum geht in Betrieb.
Linie O wird jetzt eingestellt.
Linie T wird gekürzt und fährt nach Allerheiligen statt Linie O.
ca. Ende 2020:
Linie 5 nimmt Vollbetrieb auf.
Quelle: "Innsbruck Informiert" (http://www.innsbruckinformiert.at/aktuelles-detail,pid,20,bid,1281006769,eid,1354027953,back2search,news_1354027953.html)
Übersicht Bauabschnitte-IVB (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-in-planung/uebersicht-bauabschnitte.html)
l.g. rellov
Bei der Durchsicht des angehängten PDF's kann man als Grazer nur vor Neid erblassen. :-\
Bei der Durchsicht des angehängten PDF's kann man als Grazer nur vor Neid erblassen. :-\
Naja, vor Neid braucht Graz aber nicht erblassen! In Innsbruck gibte es seit längerer Zeit große Meinungsverschiedenheiten bezüglich Ausbau des öffentlichen Verkehrs. (Perhofsiedlung fällt mir auf die Schnelle ein, oder Anbindung der Straßenbahn an den Innsbrucker Bahnhof)
Die Finazierung ist aber noch lange nicht abgeschlossen. (IKB versus Stadt Innsbruck)
Zur Zeit, da gebe ich dir Recht, wird in Innsbruck mehr unternommmen, um den öffentlichen Verkehr in den Vodergrund zu stellen.
l.g. rellov
In "#136" hatte ich
Neue Tram-Brücke der Stubaitalbahn in leichtem Bogen und großer Höhe über den Mühlbachgraben - Baubeginn Mitte des Jahres.
geschrieben. Dieser Termin konnte nicht eingehalten werden. Der Baustart wird nun erst Mitte 2015 erfolgen. Dadurch verögert sich die Inbetriebnahme der neuen Brücke auf 2017.
l.g. rellov
Geplante Haltestelle Pater-Reinisch-Weg auf der Linie STB wird nicht gebaut. Im Zuge der Detailplanungen stellte sich heraus, dass die Konstruktionsweise der genau unter der geplanten Station im Untergrund verlaufenden Autobahn den Bau einer Haltestellenanlage nicht zulässt.
Es gab sogar einmal die Idee (Planung?) einer Standseilbahn bzw. ein Schrägaufzug in der Nähe des Gasthofs Bierstindl (Klostergasse 6).
l.g. rellov
Geplante Haltestelle Pater-Reinisch-Weg auf der Linie STB wird nicht gebaut. Im Zuge der Detailplanungen stellte sich heraus, dass die Konstruktionsweise der genau unter der geplanten Station im Untergrund verlaufenden Autobahn den Bau einer Haltestellenanlage nicht zulässt.
Es gab sogar einmal die Idee (Planung?) einer Standseilbahn bzw. ein Schrägaufzug in der Nähe des Gasthofs Bierstindl (Klostergasse 6).
l.g. rellov
Und einfach 50m weiter stadtauswärts geht nicht?
Und einfach 50m weiter stadtauswärts geht nicht?
Angeblich nicht. Nun heißt es wieder "Zurück an den Start". Diese Idee einer Haltestelle gibt es ja seit dem Jahre 2011.
l.g. rellov
Die Realisierung der Tram/Regionalbahn von Völs nach Rum im Zeitraffer1997Startschuss für das Projekt Tram/Regionalbahn. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck beschließen das Angebot des öffentlichen Verkehrs auszubauen und zu erweitern, um so eine schnelle Verbindung von Ost nach West zu schaffen.
1998 bis 2002Es werden Grundlagen für die Liniennetzfortschreibung erarbeitet und das Straßenbahnkonzept beschlossen.
2002 -- 2007Ein externes Planungsbüro erstellt eine Machbarkeitsstudie zum Projekt Regionalbahn/Tram.
2007
- Grundsatzbeschluss der Tiroler Landesregierung und dem Gemeinderat der Stadt Innsbruck zur Trasse Rum-Völs.
- Grundsatzbeschluss Regionalbahn-/Tramsystem im Tiroler Zentralraum
2009Beschlüsse der Landesregierung und der Stadt Innsbruck für den Planungsstart und der Projektabwicklung durch die IVB.
2009Start der Funktionsplanungsarbeiten der gesamten Strecke. Zeitgleich beginnt die Detailplanung des ersten Abschnittes der Bruneckerstraße.
2009 -- 2012Detailplanung der Abschnitte
- Salurner Straße bis Fischerhäuslweg mit Abwicklung der Behördenverfahren- bis Technik West
- der Amraser Straße bis Leipziger Platz
2010starten die Bauarbeiten in der Bruneckerstraße.
2010Abschluss der Bruneckerstraße und des ersten Teils der Salurner Straße.
2011Abschluss 2. Teil der Salurner Straße- Maria-Theresien-Straße- Anichstraße- Blasius-Hueber-Straße mit Universitätsbrücke
2012Die Bauarbeiten von der Kreuzung Rössl in der Au bis zur ÖBB Unterführung (Mittenwaldbahn) sind fertiggestellt.
2013Fertigstellung des Abschnitts zwischen der ÖBB Unterführung und des Fischerhäuslweges.
2013 -- 2014Zwischen 2013 und 2014 findet die Detailplanung des Leipziger Platzes bis zur Reichenauer Straße mit Behördenverfahren statt.
19 November 2013Der Abschnitt Amraser Straße / Sillpark bis Leipziger Platz wurde komplett erneuert und ist wieder ohne Behinderungen befahrbar.
2014 -- 2016Planungsarbeiten Olympisches Dorf
2014 bis 2016 geht die Detailplanung bis ins Olympische Dorf mit Behördenverfahren über die Bühne.
Februar 2014Bauarbeiten am Innrain/Nordseite
Die Bauarbeiten für das Baulos Innrain Nordseite, zwischen Klinikkreuzung und Markthalle starten
30 April 2014Land Tirol und Stadt Innsbruck unterzeichnen Syndikatsvertrag
Mit ihrer Unterschrift haben LH Günther Platter, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer sowie die zuständigen Regierungsmitglieder, LHStvIn Ingrid Felipe und VizeBgmIn Mag.a Sonja Pitscheider, den Syndikatsvertrag zur effizienten Projektumsetzung der Regional- und Straßenbahn offiziell besiegelt.
2015Innrain Süd
Nach dem zeitgerechten Abschluss der umfangreichen Bauarbeiten am Innrain Nord wird nun mit den Arbeiten zur Verwirklichung des Tram-/Regionalbahnprojektes im Bauabschnitt ,,Innrain Süd" fortgefahren.
2015 -- 2017 Leitungsumlegungen und Bau der Westtrasse zwischen Fischerhäuslweg und Technik West sowie Peerhof.
2015 -- 2018Leitungsumlegungen und Bau der Osttrasse Defreggerstraße - Langstraße - Reichenauerstraße bis Kajetan-Sweth Straße.
2016 -- 2017Planungsarbeiten nach Rum und Völs
Regionalbahnäste nach Rum und Völs - Planung und Durchführung aller erforderlichen Behördenverfahren.
2018Inbetriebnahme der Trasse O-Dorf bis Technik West.
2018Fertigstellung des Projektes im Stadtgebiet
2020Die Fertigstellung der Anbindung in die Umlandgemeinden Völs und Rum sollen bis 2020 erfolgen.
Quelle: Tram/Regionalbahn (Printausgabe; 2015)
Projektbeschreibung(http://up.picr.de/21274179gj.png)
©IVB
Daten und Fakten zur Tram/Regionalbahn
- Streckenlänge Neubau Stadtgebiet: 11,92 km
- davon bereits fertiggestellt: 3,68 km
- Neubau bis Völs: 1,83 km
- Neubau bis Rum: 1,33 km
- Bestand Linie 1 und 3: 9 km
- Investitionsvolumen € 395,66 Mio (inkl. Wertsicherung bis 2020)
- davon € 92,01Mio Straßenbahnfahrzeuge und € 303,65 Mio Infrastruktur
- Finanzierung innerstädtisch (gemeinsam genützte Strecke von Tram und Regionalbahn): 1/3 Land Tirol, 2/3 Stadt Innsbruck, innerstädtisch (Strecke, auf der nur die Tram fährt): 100 % Stadt Innsbruck, außerstädtisch: zu 100 % Land Tirol
- Streckenverlauf von Völs über die Technik, durch das Zentrum von Innsbruck (Anichstraße - Salurner Straße - Hauptbahnhof), weiter ins Olympische Dorf bis nach Rum.
Streckenführung Tram/Regionalbahn Die Route der Tram/Regionalbahn folgt nicht in erster Linie dem Anspruch einer möglichst direkten und raschen Verbindung zwischen dem Innsbrucker Osten und dem Innsbrucker Westen. Sie orientiert sich primär an den dicht besiedelten Bereichen der Stadt, um möglichst nahe an den Menschen zu sein. Die neue Tram führt durch die bevölkerungsstarken Stadtteile Hötting West/Höttinger Au, Wilten, Pradl und Reichenau/Olympisches Dorf und verbindet große Wohngebiete und Firmen sowie stark frequentierte Bildungsstätten. Direkt an der Strecke liegen die technische Universität im Westen, die Medizin-Uni, die Juristische und Geisteswissenschaftliche Fakultät im Zentrum, sowie die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Das Ziel ist, dass möglichst viele Menschen die neue Tramlinie schlussendlich auch nutzen können.
(http://up.picr.de/21276873yk.png)
Einwohner im Einzugsbereich der Tram/Regionalbahn
(http://up.picr.de/21276865qh.png)
Bildungsstätten im Einzugsbereich der Tram/Regionalbahn
Überblick der aktuellen Abschnitte Defreggerstrasse-Pradlerstrasse bis Langstrasse (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/defreggerstrasse-pradler-strasse-bis-langstrasse/ueberblick.html)
Karl Innerebnerstrasse Abzweigung Peerhofstrasse (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/karl-innerebner-strasse-abzweigung-peerhofstrasse/ueberblick.html)
Kranebitter Allee ab Voegelebichl bis Technikerstrasse (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/kranebitter-allee-ab-voegelebichl-bis-technikerstrasse/ueberblick.html)
Peerhofstrasse (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/peerhofstrasse/ueberblick.html)
Innrain-Südseite (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/innrain-suedseite/ueberblick.html)
Kranebitter Allee-Fischerhaeuslweg bis Voegelebichl (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/kranebitter-allee-fischerhaeuslweg-bis-voegelebichl/ueberblick.html)
Langstrasse-Pembaurstrasse (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/langstrasse-pembaurstrasse/ueberblick.html)
Technikerstrasse bis Viktor-Franz-Hessstrasse (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte/tramregionalbahn/abschnitte-aktuell/technikerstrasse-bis-viktor-franz-hess-strasse/ueberblick.html)
Quelle: IVB; Innsbruck informiert; Printmedium Tram/Regionalbahn;
Grafik: IVB
l.g. rellov
:one: Super Aufstellung! DANKE!
Dies sollte man mal als Vorzeigeprojekt unseren Politikern und Verantwortlichen in der HGL vorlegen!
Zwei interessante Beiträge auf youtube gibt es auch zu diesem Thema :one:
IVB REGIONALBAHN mit TTV:
www.youtube.com/watch?v=mMfYviGsK0A
Tram/Regionalbahn - Trassenflug ab Pembaurstraße bis Langer Weg:
www.youtube.com/watch?v=JqWnulFkIIA
LG
222
Virtuelle Innsbrucktour: http://service.studiobaff.com/Pano/IVB_Tram.html
Virtuelle Innsbrucktour: http://service.studiobaff.com/Pano/IVB_Tram.html
Die Haltestellenzäune bei der Hst.Mitterhofstraße find ich super!
Solche fehlen in Graz leider an sehr vielen Stellen, z.B. bei den Haltestellen "Alte Poststraße, Waagner-Biro-Straße, Finanzamt, Steyrergasse, Jakominigürtel, Stadthalle, Fröhlichgasse, Ostbahnhof, Jauerburggasse, Stadion Liebenau, Josefkirche, Neuholdaugasse/Augartenbad, Karlauer Gürtel". Wenn überhaupt gibt es nur ein kurzes Zaunelement, welches man sich gleich hätte sparen können.
(Bildquelle: http://service.studiobaff.com/Pano/IVB_Tram.html (http://service.studiobaff.com/Pano/IVB_Tram.html) )
Wichtiger wären entsprechend hohe Bahnsteigkanten ...
Zäune sind auch sch... - wenn, dann Spritzschutz vor vorbeifahrenden Autos!!!
W.
Zäune sind auch sch... - wenn dann Spritzschutz vor vorbeifahrenden Autos!!!
Auf den Grafiken erkennt man doch ohnehin ganz klar, dass das
keine Maschendrahzäune sind.
Alles andere außer "mauerähnliche" (wasserundurchlässige) Zäune wäre ohnehin sinnlos, u.a. genau wegen dem Spritzschutz.
Die Haltestellenzäune bei der Hst.Mitterhofstraße find ich super!
Ich finde so etwas überhaupt nicht super, wenn ein Zaun auf der gesamten Länge der Haltestelle die Querung der Straße verhindert.
Zwar ist es mit zu beaufsichtigenden Kindern es angenehm, wenn man wo eine Sicherheit hat, dass sie nicht los und in den Verkehr rennen. Aber dafür reicht ein Wartehäuschen oder ein kürzeres Stück Zaun.
Wegen so einem Zaun muss ich von meiner Wohnhausanlage immer einen Umweg gehen. Mir geht er auf die Nerven. Und Schutz vor IV bietet so etwas überhaupt nicht, denn um einen Zaun (zumindest den, den ich kenne) niederzureißen, reicht schon ein PKW aus, da braucht man nicht einmal einen LKW.
Was meinen Fall anbelangt (lediglich abmarkierter Gleiskörper plus Zäune an den Bahnsteigen), vereinigt man die Nachteile einer eisenbahnmäßig betriebenen straßenungebundenen Strecke (Barriere in der Landschaft) mit denen einer straßengebundenen Strecke (Fahren auf Sicht, Fahren nach Vertrauensgrundsatz, Beeinträchtigung durch IV).
An den Strassenbahnen der IVB werden in Zukunft Kameras anstelle der Rückspiegel eingesetzt. Die vorhandenen Trams werden umgebaut, die 20 neuen Strassenbahnen, die für den Betrieb der Tram/Regionalbahn benötigt werden, werden bereits mit der neuen Technik bestellt.
Der Anstoß für die Umrüstung von Spiegel auf Kameras war der knapp bemessene Platz für den Ausbau der Tram/Regionalbahn in der Reichenauer Straße. Entlang der Trasse kann dadurch in der Breite ein halber Meter eingespart werden, weil weniger Raum für die Trasse der Strassenbahn benötigt wird. Weiters können dadurch auch mehr Parkplätze erhalten werden.
Quelle: Printmedium Tram/Regionalbahn
l.g. rellov
Die neue Ausgabe des Tram/Regionalbahn Magazins gibt es auch als PDF. In Innsbruck geht was weiter! Auch ein Artikel über Gmunden gibt es.
http://www.ivb.at/fileadmin/download/aktuelles/diverses/IVB_Tram_Regionalbahn_1506_FREIGABE.pdf
LG
222
Bombardier gewinnt Auftrag zur Lieferung und Wartung von 20 Straßenbahnen für Innsbruck
Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) haben einen Vertrag über die Herstellung von 20 FLEXITY Straßenbahnen für Innsbruck inklusive des FlexCare Wartungsmanagementsystems über 16 Jahre mit einer Option auf Verlängerung um zweimal acht Jahre unterzeichnet. Der Auftrag hat einen Wert von rund 71 Millionen EUR ($78 Millionen US-Dollar). Der Vertrag enthält eine Option für 10 weitere Straßenbahnen und deren Wartung. Die Fahrzeuge werden am Bombardier Standort Wien gefertigt.
Mag. Ingrid Felipe, Landeshauptmannstellvertreterin von Tirol, sagte: ,,Wenn die Regionalbahn fertig ist, gibt es auf der Hauptachse durch Innsbruck in die bevölkerungsreichen, wachsenden Stadtteile ein noch attraktiveres Angebot."
Mag. Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck, stellte fest: ,,Innsbruck baut derzeit in einer einzigartigen Infrastrukturoffensive das Straßenbahnnetz aus. Hochwertige, barrierefreie Straßenbahn-Garnituren komplettieren diese Zukunftsinvestition. Denn ein modernes, nachhaltiges und umweltbewusstes Mobilitätssystem bedeutet städtische Lebensqualität auch für die künftigen Generationen."
DI Martin Baltes, Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, betonte: ,,Der Ausbau der Straßenbahninfrastruktur schreitet voran. In den nächsten Jahren werden neue Teilabschnitte das Tramnetz komplettieren. Die 20 neuen Bombardier Straßenbahnen ergänze unseren Fuhrpark. Bombardier konnte uns ein überzeugendes Komplettangebot machen: hochwertige, behindertengerechte Straßenbahnen ergänzt mit einem langfristigen Wartungs- und Instandhaltungsvertrag - und das zu vernünftigen Konditionen."
Bruno Kittner, Sprecher der Geschäftsführung der Bombardier Transportation Austria GmbH hob hervor: ,,Mit der IVB verbindet uns eine langjährige gute Partnerschaft. Umso mehr freuen wir uns, dass sich Innsbruck erneut für die zukunftsweisende Fahrzeugtechnologie und das innovative FlexCare Wartungsmodell aus dem Hause Bombardier entschieden hat. Nach FLEXITY Wien ist dies ein wichtiger Folgeauftrag in Österreich und bestätigt die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte."
Die rund 28 Meter langen FLEXITY Straßenbahnen für Innsbruck zeichnen sich durch niedrige Einstiege, breite Gänge und geräumige Mehrzweckbereiche aus. Die Kombination aus international bewährter Niederflurtechnologie mit BOMBARDIER FLEXX Urban Drehgestellen sorgt für hohe Laufruhe. In Innsbruck sind bereits 32 FLEXITY Straßenbahnen erfolgreich im Fahrgasteinsatz.
Die Straßenbahnen werden mit dem innovativen FlexCare-Wartungsmanagementsystem aus dem Hause Bombardier gewartet. FlexCare ist einfach in die bereits bestehenden Wartungsprozesse zu integrieren und ermöglicht es den Kunden, die Wartung in ihren eigenen Werkstätten auf Rechnung und Risiko von Bombardier Transportation durchzuführen. Dieses Wartungsmanagementsystem garantiert sowohl eine hohe Verfügbarkeit als auch die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge und bietet Kostensicherheit über die gesamte Vertragslaufzeit. Durch die Ausführung der Instandhaltungsarbeiten mit eigenem Personal, bleibt das Know-how auch weiterhin fest in der Hand der IVB.
(http://up.picr.de/24703179ln.jpg)
© Bild: Bombardier Transportation
Technische Daten
Operator Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB)
Länge 27.600 mm
Breite 2400 mm
Max. Geschwindigkeit 70 km / h
Minimale horizontale Krümmungsradius 17,5 m
Maximale Steigung 60 ‰
% Niederflur 100%
sitzende Fahrgäste 56
Stehplätze 102 (4 Bestanden / m²)
Technische Zeichnung
(http://up.picr.de/24703175cq.gif)
© Grafik: Bombardier Transportation
Quelle: Verband der Bahnindustrie (http://www.bahnindustrie.at/b97m280/bombardier-transportation); Bombardier Transportation (http://www.bombardier.com/en/transportation/projects/project.flexity-innsbruck-austria.html?f-region=all&f-country=fr&f-segment=all&f-name=all)
l.g. rellov
Bauprojekte-Tram/Regionalbahn; aktuelle Abschnitte
Kranebitter Allee - Fischerhäuslweg bis Vögelebichl
(http://up.picr.de/24706550qv.png)
© IVB
-Errichtung der neuen Landesstraße südlich der derzeitigen Kranebitter Allee.
-Straßen- und Gleisbauarbeiten in den Kreuzungsbereichen Kranebitter Allee/Fischerhäuslweg/Vögelebichl und Kranebitter Allee/Technikerstraße.
-Errichtung eines neuen Brückentragwerks Vögelebichl.
-Leitungsumlegungsarbeiten für Kanal, Wasser, Strom, Gas und UPC.
Örtliche Ersatzhaltestellen in der Technikerstraße Richtung stadteinwärts.
(http://up.picr.de/24706631bf.png)
© IVB
Detailpläne
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_03_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_04_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_05_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_06_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
Langstraße - Pembaurstraße
(http://up.picr.de/24706697od.png)
© IVB
Detailpläne
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/5005_04_E07_06.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/5005_04_E08_06.pdf
Defreggerstraße - Pradler Straße bis Langstraße
(http://up.picr.de/24706806wx.png)
© IVB
Detailpläne
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Defreggerstrasse_Teil1_5005_O2a_3_E_LP_01_00.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Defreggerstrasse_Teil2_5005_O2a_4_E_LP_02_00.pdf
Peerhofstraße
(http://up.picr.de/24706857io.png)
© IVB
Detailpläne
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Einlage09_EP_W12a1_LP-6_131007.pdf
Karl-Innerebner-Straße - Abzweigung Peerhofstraße
(http://up.picr.de/24706919rf.png)
© IVB
Detailpläne
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Einlage08_EP_W9a_LP-5_131007.pdf
Kranebitter Allee ab Vögelebichl bis Technikerstraße
(http://up.picr.de/24707003tm.png)
© IVB
Detailpläne
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_03_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_04_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_05_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_06_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf
Baustellenbereiche Gesamtansicht
(http://up.picr.de/24707127va.png)
© IVB
Quelle: IVB (http://www.ivb.at/)
Grafik: IVB (http://www.ivb.at/)
l.g. rellov
Übrigens ein Teil der Planung und Bauaufsicht liegt beim Grazer Ingenieurbüro IKK, die haben in Graz auch schon zahlreichen Schienenprojekten geplant (NVD Hauptbahnhof, NVK Don Bosco, Linie 6).
W.
Laut IVB werden die 20 Straßenbahnen Type Flexity II ähnlich wie die Wiener werden.
Der Smile bei der Schnauze vorne soll bleiben es ist das Markenzeichen der IVB.
@DUB Auf #194 kannst du alles nachlesen. Bezüglich Smile würde ich mal abwarten :pfeifend:
l.g. rellov
Laut IVB werden die 20 Straßenbahnen Type Flexity II ähnlich wie die Wiener werden.
Der Smile bei der Schnauze vorne soll bleiben es ist das Markenzeichen der IVB.
Die Flexity Wien sind aber Derivate vom Flexity Berlin und keine Flexity 2.
Die in AW #194 gepostete Typenzeichnung hat mit der aktuellen Ausschreibung nicht viel zu tun. Klar ist aber, dass das Design bleiben wird: http://www.bahnindustrie.at/picture/print/144.jpg
In "#136" hatte ich Neue Tram-Brücke der Stubaitalbahn in leichtem Bogen und großer Höhe über den Mühlbachgraben - Baubeginn Mitte des Jahres.
geschrieben. Dieser Termin konnte nicht eingehalten werden. Der Baustart wird nun erst Mitte 2015 erfolgen. Dadurch verögert sich die Inbetriebnahme der neuen Brücke auf 2017.
l.g. rellov
Nach Auskunft vom Hr. Ing. Roland Gabl; Bautechnik, Betriebsleiter Stv. Bahn; wird der Baubeginn für den Neubau der Mutterer Brücke mit Spätsommer 2016 geplant.
Aufgrund der erforderlichen, umfangreichen Behördenverfahren hat sich der Baubeginn von Anfang 2016 auf das vierte Quartal 2016 verschoben. Die erforderlichen Vorarbeiten im Talboden des Mühlbachgrabens wurden termingerecht mit Herbst 2015 gestartet, und werden nun im Frühjahr abgeschlossen.
l.g. rellov
Die beiden an die Traunseebahn vermieteten Tw 307 und 320 werden Ende März nach Innsbruck zurück gebracht, da auf der Traunseebahn inzwischen genügend der bestellten eigenen Naufahrzeuge eingelangt sind (mit dem heutigen Tag drei Stück).
Ein Triebwagen wird am 23. März, der andere am 31. März, jeweils in den frühen Morgenstunden, per Spezial-Tieflader in Innsbruck ankommen
Quelle: strassenbahn.tk
l.g. rellov
Gericht muss Lärmbelastung von Straßenbahn prüfen
Anrainer in Innsbruck kritisiert Straßenbahnlärm und Störungen durch Wartungsarbeiten. Oberster Gerichtshof ordnete Prüfung der Belastungen an.
Von Peter Nindler
Innsbruck - Es ist eine jener Geschichten, mit denen sich Bürger oft herumquälen. Sie fühlen sich von Lärm beeinträchtigt und müssen sich meist ohne Aussicht auf Erfolg durch alle Gerichtsinstanzen durchkämpfen, weil das öffentliche Interesse ihrem Empfinden oft entgegensteht. So auch im Fall eines Innsbruckers. Es geht um Straßenbahnlärm, um Erschütterungen und um die Beeinträchtigung durch Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Der betroffene Anrainer hat Durchhaltevermögen bewiesen und sein Anliegen bis zum Obersten Gerichtshof durchgefochten. Und zumindest einen Teilerfolg gegen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) erzielt. Denn das Landesgericht muss jetzt prüfen, ob es tatsächlich zu übermäßigen, vermeidbaren und gesundheitsgefährdenden Lärmbeeinträchtigungen der Straßenbahn kommt.
Die IVB-Straßenbahnlinien 1 und 3 führen nämlich direkt an dem Haus vorbei, in dem der Innsbrucker eine Mietwohnung hat. Mit der Verlängerung der Linie 3 wurde die Trasse verändert und zusätzlichen Weichen errichtet. Seither fühlt sich der Anrainer erheblich gestört. Er beanstandet, dass dem Schall- und dem Erschütterungsschutz auch bei gewöhnlichem Fahrbetrieb nicht hinreichend Rechnung getragen werde. Gleichermaßen kritisiert der Mieter die unzumutbare Lärmentwicklung durch Schienenreinigungsarbeiten. Letztlich klagte er beim Bezirksgericht auf Unterlassung.
Die IVB wiesen hingegen ihrerseits darauf hin, dass der Anrainer zu einem Zeitpunkt in die Wohnung gezogen sei, zu dem die Straßenbahnlinien bereits lange existiert hätten. Allein deshalb habe er die mit dem Straßenbahnbetrieb verbundenen Auswirkungen hinzunehmen. Durch die Änderung der Straßenbahntrasse seien jedoch die Gleise lärm- und erschütterungsgedämmt verlegt worden, ,,womit es sogar zu einer Verbesserung des Lärmschutzes gekommen ist". Auch die neuen Triebwägen hätten ein entsprechendes Bewilligungsverfahren durchlaufen und würden seit Ende 2012 auch auf der neuen Streckenführung eingesetzt.
Das Bezirksgericht schmetterte die Klage des Anrainers ab, das Landesgericht bestätigte das Urteil. Was jedoch beide Instanzen unterlassen haben, rief den Obersten Gerichtshof (OGH) auf den Plan. Es gab nämlich keine inhaltliche Prüfung der vorgebrachten Kritikpunkte. ,,Ob der Kläger (...) die Lärmimmissionen hinzunehmen hat, kann mangels ausreichender Tatsachenfeststellungen der Vorinstanzen nicht beurteilt werden. Das Erstgericht wird im fortgesetzten Verfahren vorerst festzustellen haben, inwieweit die Klagebehauptungen zu übermäßigen, vermeidbaren und gesundheitsgefährdenden Schallimmissionen zutreffen und ob sich die Lärmintensität gegenüber jenem Zeitpunkt, zu dem der Kläger die Mietwohnung bezogen hat, erhöht hat", heißt es in der OGH-Begründung.
Das Verfahren wurde deshalb an das Landesgericht zurückverwiesen, das zur Beurteilung einer möglichen Lärmbeeinträchtigung jetzt Sachverständigengutachten einholen muss. Sollte laut OGH eine Lärmbelästigung bestehen, ,,die das bisher ortsübliche Ausmaß in einer die Wohnungsnutzung wesentlich beeinträchtigenden Weise übersteigt", wird zu prüfen sein, inwieweit es möglich und für die IVB zumutbar ist, den Lärmpegel zu senken.
Quelle: http://www.tt.com/panorama/verkehr/11219712-91/gericht-muss-l%C3%A4rmbelastung-von-stra%C3%9Fenbahn-pr%C3%BCfen.csp (http://www.tt.com/panorama/verkehr/11219712-91/gericht-muss-l%C3%A4rmbelastung-von-stra%C3%9Fenbahn-pr%C3%BCfen.csp)
TW 307 wieder in Innsbruck, während TW 320 noch weiter im Dienst der Lokalbahn Gmunden Vorchdorf stehen muß. siehe Unfall (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=3258.msg147383#msg147383)
TW 320 Foto (https://www.facebook.com/179019749104028/photos/a.179020292437307.1073741826.179019749104028/250192298653439/?type=3)
Verladung TW 307 (https://www.facebook.com/179019749104028/photos/pcb.248083008864368/248082962197706/?type=3)
l.g. rellov
Aktuelle Bauprojekte-Tram/RegionalbahnTechnikerstraße - bis Technik WestAb 03. März 2016
- Beginn der Kanalbauarbeiten. Punktuelle Grabungen im Abschnitt V.-Fr.-Hess-Straße bis Fr.-Baumann-Weg. Dauer ca. 20 Wochen.
- Wasser und Gas folgen 2017 unmittelbar vor den Arbeiten der IVB.
Detailpläne
Technikerstraße 01 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Technikerstrasse_Einlage04_EP_W7a_LP_2013.10.07.pdf)
Technikerstraße 02 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Technikerstrasse_Einlage05_EP_W7a_LP_2013.10.07.pdf)
Reichenauer StraßeFebruar bis Dezember 2016
Arbeiten: Leitungsumlegungsarbeiten
Verkehrsführung: örtliche Einschränkungen
Die Abschnitte in der Reichenauerstraße mit einer visuellen Tram-Fahrt aus der Sicht des Fahrers/der Fahrerin:
https://youtu.be/_dvCt-cbucs
Kranebitter Allee ab Vögelebichl bis TechnikerstraßeBis Mitte 2016
Arbeiten: Straßen- und Gleisbauarbeiten in der Kranebitter Allee, Leitungsumlegungsarbeiten für Kanal, Wasser, Strom, Gas und UPC.
Detailpläne
Kranebitter Alle 01 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_03_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
KranebitterAlle02 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_04_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
Kranebitter Alle03 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_05_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
Kranebitter Alle04 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_06_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
Langstraße - PembaurstraßeApril bis Oktober 2016:
Verkehrsführung: Einbahnführung Richtung Süden zwischen Amthorstraße und Defreggerstraße ab April bis Mitte Juni 2016.
Detailpläne
Lageplan Teil 1 Langstraße (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/5005_04_E07_06.pdf)
Lageplan Teil 2 Pembaurstraße (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/5005_04_E08_06.pdf)
Viktor-Franz-Hess StraßeMitte Juli bis Dezember 2016
Arbeiten: Straßen- und Gleisbauarbeiten
Verkehrsführung: Einbahn Richtung Süden
Detailpläne
Lageplan Teil 4 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Einlage07_EP_W8a_LP-4_131007.pdf)
PeerhofstraßeApril bis September 2016
Arbeiten: Straßen- und Gleisbauarbeiten
Verkehrsführung: örtliche Einschränkungen
Detailpläne
Lageplan Teil 6 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Einlage09_EP_W12a1_LP-6_131007.pdf)
Kranebitter Allee - Fischerhäuslweg bis VögelebichlBis Mitte 2016
Arbeiten: Straßen- und Gleisbauarbeiten in der Kranebitter Allee, Errichtung eines neuen Brückentragwerks Vögelebichl, Leitungsumlegungsarbeiten für Kanal, Wasser, Strom, Gas und UPC
Detailpläne
Kranebitter Alle 01 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_03_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
KranebitterAlle02 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_04_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
Kranebitter Alle03 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_05_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
Kranebitter Alle04 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Kranebitter_Allee_Einlage_06_LP_EP_W5_W6a_rev-a_2014.10.23.pdf)
Defreggerstraße - Pradler Straße bis LangstraßeSommerferien 2016
Arbeiten: Fertigstellung der Gleis- und Straßenbauarbeiten
Verkehrsführung: örtliche Einschränkungen
Detailpläne
Detailplan Teil 1 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Defreggerstrasse_Teil1_5005_O2a_3_E_LP_01_00.pdf)
Detailplan Teil 2 (http://www.ivb.at/fileadmin/bauarbeiten_l3/detailplaene/Defreggerstrasse_Teil2_5005_O2a_4_E_LP_02_00.pdf)
Baustellenbereiche Gesamtansicht(http://up.picr.de/25134251hs.png)
© IVB
Quelle: IVB-Bauprojekte (http://www.ivb.at/de/aktuelles/bauprojekte.html)
l.g. rellov
Im Rahmen des neuen Liniennummernkonzeptes des VVT (Verkehrsverbund Tirol) werden die Linienbezeichnungen vereinheitlicht und dadurch tirolweit vereinfacht. Die Linien D, E und DE werden umbenannt und sind ab dem 2. Mai mit den Nummern 501, 502 und 503 unterwegs. Dasselbe gilt für die Linien 4, S und ST, die künftig als 504, 505 und 590 geführt werden. Auch die Nightliner-Linien N17 und N18 verkehren dann als 502N und 590N.
Kleine Änderungen gibt es zudem bei den Fahrplänen. Sonntags werden künftig nicht mehr abwechselnd die Linien 501 und 502 im 15 Minuten-Takt fahren, sondern, wie derzeit bereits an den Abenden, die Linie 503 verkehren und zwar vormittags im Halbstunden-Takt und am Nachmittag im 15 Minuten-Takt. Die Linie 505 wird mit dem neuen Vertrag weiterhin tagesdurchgängig in einem Stundentakt geführt, der Halbstunden-Takt in der Früh wird jedoch verlängert und zu Mittag und am Nachmittag ebenfalls ein Halbstundentakt eingeführt. Auf der Linie 504 ändert sich zum 2. Mai nichts, es ist aber vorgesehen, dass der 504er ab Dezember 2016 nicht mehr die Runde über den Bahnhof Hall fährt.
Mit dem neuen Liniennummernkonzept kommen auch alles neue Fahrzeuge im Schwefelgelb der Regiobusse. Derzeit läuft die Ausschreibung und eingesetzt werden sollen sie ab Herbst.
Quelle: IVB (http://www.ivb.at/de/aktuelles/ueberblick/aktuelles-detailansicht/news/einiges-neu-macht-der-mai.html?cHash=2b7db2b481966624e279235f224a680d)
l.g. rellov
Tw 320 wieder in Innsbruck
l.g. rellov
33 neue Fotos von der Gleisbaustelle Kranebitter Allee West (http://www.strassenbahn.tk/inntram/photos_construction.html#gallery_construction_kranebitterallee-20152016)
l.g. rellov
Wo ein Wille...
http://tirol.orf.at/news/stories/2785434/
Innsbruck baut also weiter am Straßenbahnnetz, in Graz bleiben bekanntlich leider die "Verhinderer" an den Hebeln der Macht!
Terminplan für die Mutterer Brücke der Linie STB
Dort laufen die vorbereitenden Arbeiten schon seit geraumer Zeit, die Baustellenzufahrten und eine Behelfsbrücke am Talgrund über den Mühlbach sind bereits fertig.
Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen am 19. September.2016 Beide Widerlager und Pfeiler sollen plangemäß bis 31. März 2017 fertig sein.
Am 13. Februar beginnt der Bau des Tragwerkes, die Fahrbahn für die Gleisanlage und die Brückenausrüstung sollen bis 31. Juli 2017 fertig sein.
Am selben Tag beginnen die Gleisbauarbeiten mit der Abtragung von Teilen der alten Strecke, spätestens ab diesem Tag muss die Stubaitalbahn abschnittweise im Schienenersatzverkehr betrieben werden.
Am 11. September 2017 wird die Fahrleitung montiert, sämtliche Gleis- und Fahrleitungsbauarbeiten wie auch die Beschilderung sollen am 22. September 2017 fertig sein, an diesem Tag findet auch die Probe- und Abnahmefahrt auf der Brücke statt.
Am 25. September 2017 soll die neue Strecke in Betrieb genommen werden, sie wird für eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h ausgelegt sein. Anschließend werden noch bis 24. November Baustraßen rückgebaut und Begrünung wiederhergestellt.
Die denkmalgeschützte alte Brücke, der Mutterer Tunnel und deren Zulaufstrecken auf beiden Seiten werden dann eine Weile lang als stillgelegter Streckenteil brach liegen, ehe die alte Brücke und eventuell auch der Tunnel von der Gemeinde Mutters als Fuß- und Radweg reaktiviert werden.
l.g- rellov
Der Spatenstich für die Trambrücke über den Inn zwischen Reichenau und O-Dorf für die Linien 2 und 5 wird im Oktober sein.
Nach Errichtung des nordseitigen Widerlagers, so sieht der vorliegende Grobzeitplan es vor, wird im November der nördliche Pfeiler gebaut, der Ende Dezember fertig sein soll.
Auf der Südseite beginnen die Bauarbeiten im Dezember, südliches Widerlager und südlicher Pfeiler sollen Ende März 2017 fertig sein.
Der Bau des Tragwerkes beginnt im April 2017, bereits ab Mitte August 2017 kann das untere Stockwerk der neuen Brücke von Radfahrenden und Zufußgehenden genutzt werden. Ende Dezember 2017 soll die Brücke samt Gleisanlagen vollständig fertiggestellt sein.
Die erste Probefahrt mit einem Schienenfahrzeug wird allerdings erst im Lauf des Jahres 2018 stattfinden können, wenn die Strecke bis ins O-Dorf fertig ist.
Der Entwurf der Architektengemeinschaft Thomas Sigl und Hans-Peter Gruber sieht eine dreifeldrige Stahlfachwerkbrücke vor, in deren untererer Ebene der Rad- und Fußweg wettergeschützt sowie kreuzungs- und steigungsfrei an die Rad- und Fußwege am nördlichen und südlichen Ufer angeschlossen werden kann.
Ein gemeinsames Beleuchtungskonzept mit der bestehenden westseitig gelegenen Straßenbrücke unterstreicht die Zusammengehörigkeit der beiden Bauwerke.
(http://up.picr.de/26228537xw.jpg)
Visualisierungen: StadtInnsbruck, Tiefbauamt
(http://up.picr.de/26228538wc.jpg)
Visualisierungen: StadtInnsbruck, Tiefbauamt
l,g, rellov
IVB-Linie J im neuen Alpin-Look; Mit neuem Konzept und Design präsentiert sich ab sofort die zwischen Nordkette und Patscherkofel verkehrende IVB-Linie J.
Unter dem Motto ,,From peak to peak - take the J line" gelangen die Fahrgäste innerhalb weniger Minuten zu den beliebten Innsbrucker Haus- und Freizeitbergen. Die neuen Busse sind mit der Silhouette von Nordkette und Patscherkofel beklebt. Neu ist auch die Innenausstattung mit Haltegriffen in Wander- und Skistock-Optik sowie eigenen Sitzhaken für Rucksäcke. Alle Busse verfügen über Radträger bzw. Ski- und Rodelhalterung.
,,Neben den Einheimischen wollen wir mit unseren neuen Bussen auch verstärkt die vielen Touristen in der Landeshauptstadt ansprechen", erklärt IVB-Geschäftsführer Martin Baltes.
Es gibt drei neue Umstiegshaltestellen vom/zum Sightseer beim Marktplatz, Landessportcenter sowie in der Maria-Theresien-Straße. Der Fahrplan wurde ebenfalls ausgeweitet. Die Talstation der Patscherkofelbahn wird künftig werktags ab ca. 06:00 bis 23:00 Uhr angefahren, zwischen 07:50 bis 19:10 Uhr sogar im 10-Minuten-Takt.
Quelle: 6020 Stadtmagazin (https://www.6020online.at/ausgaben/august-2016/ivb-news-august/)
Olympiaexpress-Nordkette (http://efa.ivb.at/ivb/AHF/IVB_0000489b.pdf)
Nordkette-Olympiaexpress (http://efa.ivb.at/ivb/AHF/IVB_00004e4d.pdf)
l.g. rellov
Zeitreise am 16. und 17. September 2016Um 1900 drehte die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn - die ,,Igler", heutige Linie 6 - ihre erste Runde. Über 100 Jahre später wurde das aktuelle Projekt Tram/Regionalbahn auf Schiene gebracht und ist heute die nächste wichtige Station in Fahrtrichtung Zukunft. Dazwischen liegt eine bewegte Zeit - und die Gründung der IVB vor 75 Jahren. Wir fahren Sie noch einmal in die Vergangenheit: Willkommen auf einer Zeitreise in den historischen Tramgarnituren der Tiroler MuseumsBahnen.
Die Stadtrundfahrten sind kostenlos, für Speis und Trank ist gesorgt. Die historischen Trams können Sie an beiden Tagen auch in der Ausstellung der Tiroler MuseumsBahnen besichtigen. Alle Infos auf www.ivb.at und am Infopoint am Stubaitalbahnhof (16. und 17. September 2016 geöffnet).
Wer zuerst kommt, fährt zuerst: Reservierungen leider nicht möglich. Sie können bei jeder Haltestelle ein- und aussteigen. Es besteht keine Beförderungspflicht. Es gelten die Beförderungsbedingungen der Tiroler MuseumsBahnen.
Mobiläums-Fahrplan
Freitag, 16. September 2016;
- Stubaitalbahnhof/Bergisel- Mühlauer Brücke und retour
Abfahrt: 18:35, 20:18 Uhr
- Bergisel-Igls Bahnhof und retour
Abfahrt: 19:17 Uhr
Samstag, 17. September 2016]
- Stubaitalbahnhof- Mühlauer Brücke und retour
Abfahrt: 9:35, 10:35, 11:35, 13:35, 14:35, 15:35 Uhr
- Bergisel-Igls Bahnhof und retour
Abfahrt: 15:47, 16:47,18:47, 19:47 Uhr
Stadtrundfahrten PDF, 900KB (http://www.ivb.at/fileadmin/download/news/ivb_Flyer_publikumsfahrt_screen.pdf)
l.g. rellov
Hier nun die letzten Bilder meiner Fotoreise im November. Diesmal war Innsbruck und die Stubaitalbahn an der Reihe.
Bild 173 zeigt die Baustelle für das neue Tramdepot in der Duilestraße, unweit der bestehenden Abstellhallen (einige 100 Meter entfernt). Es werden dabei bestehende Fundamente von früheren Gebäuden mitbenutzt!! Betriebseröffnung angeblich am 20. Oktober 2017 (lt. strassenbahn.tk)
Bild 193 zeigt einen Zug über die alte Mutterer Brücke. Nebenan wird schon die neue errichtet.
Bild 198 zeigt die bestehende Baustelle für den Brückenneubau. Man will wohl in kürze mit den Fundamenten beginnen.
In Innsbruck passiert 2017 auch wieder viel: http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
W.
Sperre der Amraserstrasse ab Montag.
Am Montag den 20. Februar wird die Amraserstrasse zwischen dem Leipzigerplatz und der Kreuzung mit der Pradlerstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt.
Grund hierfür sind die Arbeiten für den Ausbau der Tram/Regionalbahn.
Die Linien C F N3 werden über die Defreggerstrasse umgeleitet, die Haltestelle "Amraserstrasse" entfällt stadteinwarts.
Dauer der Sperre bis Jahresende.
L.g. Hubert Voller
Die Arbeiten für die Tram/Regionalbahn in Innsbruck gehen auch heuer wieder zügig voran. Der Bauabschnitt zur Peerhofsiedlung ist von der derzeitigen Endstation Höttinger Au/West (Linie 3) praktisch fertiggestellt. Auch die Abnahmefahrten sind bereits durchgeführt worden. In Betrieb soll die neue Strecke im Winter 2017 gehen. Im Westen wird derzeit auch im Bereich Technikerstraße ab der Viktor-Franz-Hessstraße bis zum Wohnheim Technik West gebaut. Das ist auch der erste Teil der Regionalbahn Richtung Völs. Die ursprünglich geplante Stichstrecke nach Allerheiligen (zwei Stationen) wird wegen Anrainereinwände (Stichwort Wegfall Parkplätze!) leider nicht verwirklicht.
Ein Bildbericht der neuen Strecke von der Peerhofsiedlung beginnend. Der letzte Abschnitt in der Peerhofstraße hat eine Steigung von ca. 7 Prozent! Dann führt die Strecke durch die V.-F.-Hessstraße, Technikerstraße, Kranebitter Allee (entlang der Landepiste des Innsbrucker Flughafens), Höttinger Au/West (Endstelle der Linie 3), Klinik/Universität, Richtung Stadtzentrum.
Die Neubaustrecken sind ohne hässliche Hochkettenfahrleitungen ausgeführt.
Bild 304 neue Endstelle Peerhofsiedlung
Bild 306 und 308 Peerhofstraße mit ca. 7 % Steigung
Bild 312 und 321 V.-F.-Hessstraße
Bild 323 Baustelleninfotafel
Bild 333 Kreuzung Hessstraße/Technikerstraße
Bild 348 Technikerstraße
Bild 356 und 375 Kranebitter Allee
Bild 373 Haltestelle Vögelebich (Kranebitter Allee)
Bild 392 derzeitige Endstelle Höttinger Au
Bild 398 Haltestelle Klinik/Universität
LG
222
Danke für die aktuellen Bilder :)
Ein paar kleine Korrekturen der Angaben von
222:
Auch die Abnahmefahrten sind bereits durchgeführt worden.
Bisher fanden nur Abnahmefahrten für die Fahrleitungsanlage statt. Die eigentlichen Abnahmefahrten für alle Teilstrecken im Westen sind für November vorgesehen, kurz vor dem Probebetrieb.
Das ist auch der erste Teil der Regionalbahn Richtung Völs.
Nein, das ist bis Technik West genauso eine von der Stadt mitfinanzierte Teilstrecke für beide neuen Linien wie der gesamte neu gebaute Westkorridor (nur der Ast der Linie 2 in die Peerhofsiedlung wird dort von der Stadt alleine finanziert).
Die ursprünglich geplante Stichstrecke nach Allerheiligen (zwei Stationen) wird wegen Anrainereinwände (Stichwort Wegfall Parkplätze!) leider nicht verwirklicht.
Nein, das hat mit Parkplätzen nichts zu tun. Du verwechselst das mit der Peerhofsiedlung, wo es im weitesten Sinne aus diesem Grund beinahe keine Mehrheit in Gemeinderat und Stadtsenat für den Baubeschluss gegeben hätte.
Der Ast Karl-Innerebner-Straße der Linie 2 wurde aus finanziellen Gründen zeitlich zurückgestellt, Mittlerweile hat sich die Budgetsituation des städtischen Anteils am Tramausbau aber so positiv entwickelt, dass die spätere Realisierung (nach 2019) sehr wahrscheinlich ist.
Die Einsparungen resultieren v.a. aus der Beschleunigung der bestehenden Linien, die derzeit durchgeführt wird (Nullwartezeit an Ampeln, Beseitigung von Störfaktoren (Details dazu auf Wunsch)).
Der letzte Abschnitt in der Peerhofstraße hat eine Steigung von ca. 7 Prozent!
8,5 %. :)
Danke für die Fotos!
Ein paar kleine Korrekturen der Angaben von 222:
Auch die Abnahmefahrten sind bereits durchgeführt worden.
Bisher fanden nur Abnahmefahrten für die Fahrleitungsanlage statt. Die eigentlichen Abnahmefahrten für alle Teilstrecken im Westen sind für November vorgesehen, kurz vor dem Probebetrieb.
Das ist auch der erste Teil der Regionalbahn Richtung Völs.
Nein, das ist bis Technik West genauso eine von der Stadt mitfinanzierte Teilstrecke für beide neuen Linien wie der gesamte neu gebaute Westkorridor (nur der Ast der Linie 2 in die Peerhofsiedlung wird dort von der Stadt alleine finanziert).
Die ursprünglich geplante Stichstrecke nach Allerheiligen (zwei Stationen) wird wegen Anrainereinwände (Stichwort Wegfall Parkplätze!) leider nicht verwirklicht.
Nein, das hat mit Parkplätzen nichts zu tun. Du verwechselst das mit der Peerhofsiedlung, wo es im weitesten Sinne aus diesem Grund beinahe keine Mehrheit in Gemeinderat und Stadtsenat für den Baubeschluss gegeben hätte.
Der Ast Karl-Innerebner-Straße der Linie 2 wurde aus finanziellen Gründen zeitlich zurückgestellt, Mittlerweile hat sich die Budgetsituation des städtischen Anteils am Tramausbau aber so positiv entwickelt, dass die spätere Realisierung (nach 2019) sehr wahrscheinlich ist.
Die Einsparungen resultieren v.a. aus der Beschleunigung der bestehenden Linien, die derzeit durchgeführt wird (Nullwartezeit an Ampeln, Beseitigung von Störfaktoren (Details dazu auf Wunsch)).
Der letzte Abschnitt in der Peerhofstraße hat eine Steigung von ca. 7 Prozent!
8,5 %. :)
Danke für die Fotos!
Ich wäre sehr dankbar, für weitere Infos von dir!
Ich wäre sehr dankbar, für weitere Infos von dir!
Klar. gerne. Was genau möchtest du wissen?
Ich wäre sehr dankbar, für weitere Infos von dir!
Klar. gerne. Was genau möchtest du wissen?
Eigentlich eh ganz allgemein: Alles ;)
Im Ernst: Du hast von einem Beschleunigungsprogrqmm geschrieben, Details dazu wären sehr interessant.
Im Ernst: Du hast von einem Beschleunigungsprogrqmm geschrieben, Details dazu wären sehr interessant.
Ich hab zuletzt vor drei Monaten hier einen kurzen Artikel darüber veröffentlicht: http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_299.html#1
Das Thema ist ziemlich komplex, aber ich werde versuchen, es in kurzen Worten zu erklären. Die Umlaufzeiten der Tramlinien werden durch verschiedene Beschleunigungsmaßnahmen gesenkt und - darin liegt das Einsparungspotenzial - benötigen dadurch dann weniger Kurse. Auf Linie 1 und 3 wird im ersten Schritt je 1 Kurs herausgenommen, Ziel ist eine vmed von 17-18 km/h, Diesen Punkt haben wir bei der Linie 3 jetzt erreicht, bei Linie 1 soll es bis Jahresende ebenfalls so weit sein.
Im zweiten Schritt soll Linie 1 um einen weiteren Kurs gekürzt werden, ob das gelingt, ist noch nicht sicher. Linie 3 wird mit der Inbetriebnahme der Linie 2 Ende 2018 eine größere Umstellung (im Vergleich zu jetzt) erfahren, der Fahrplan dafür wird von Anfang an mit vmed 19 km/h berechnet, was für eine weitgehend im Mischverkehr trassierte Straßenbahn das obere Ende darstellt.
Für die Linien 2 und 5 werden insgesamt vier Fahrzeuge weniger benötigt als ursprünglich vorgesehen, die beabsichtigte vmed der Linien 2 (zu ca. 65% auf Sonderfahrpuren trassiert) und 5 (ca. 80% Eigentrassen und Sonderfahrspuren in der Ausbaustufe Rum - Völs) ist 21 km/h, ein akzeptabler Wert für Stadtbahnen.
Der aktuelle Stand ist der, dass die Linie 3 mittlerweile an fast allen Signalen mit Nullwartezeit durchfährt (VISSIM Qualitätsstufe B für ÖPNV an den Signalen). Ganz ist diese Umstellung aber noch nicht abgeschlossen. Qualitätsstufe A werden nur die Regiotramlinien 5 und STB erhalten. Einige der gut ausgelasteten Buslinien fahren an ca. 20 Knoten ebenfalls jetzt schon mit Qualitätsstufe B, auch das wird weiter ausgebaut.
Wenn das alles gelingt wie beabsichtigt, muss die Option auf weitere 10 Fahrzeuge bei Bombardier nur zum Teil gezogen werden (entweder 2 oder 4). Das sind dann entweder 6 oder 12 Millionen Euro allein an Invesitionskosten für die Fahrzeuge, anstatt 30 Millionen. Dazu kämen noch Wartungs-, Betriebs- und vor allem Personalkosten (die allerdings nicht Teil der Tramausbau-Finanzierungsverträge sind). Die Beschleunigung bringt also aus jetztiger Sicht einen zusätzlichen Investitiionsspielraum von 18 bis 24 Millionen Euro, wovon der Stadt ca. 2/3 bleiben, was, um zum Ausgangspunkt zurückzukommen, den Ast Karl-Innerebner-Straße der Linie 2 ausfinanzieren würde (kein zusätzlicher Fahrzeugbedarf, Bedienung abwechselnd mit Peerhofsiedlung).
Die Nullwartezeit an Signalen ist sicher die wichtigste Säule der Beschleunigung, aber nicht die einzige. Weitere sind neue Sonderfahrspuren, Pförtnerung des Individualverkehrs, und Abschaffung des Ticketverkaufs bem Fahrpersonal (der VVT möchte mittelfristig ein BiBo-Ticketingsystem verbundweit, also auch in der Kernzone, einführen).
Zur geschichtlichen und technischen Entwicklung: die technische Möglichkeit zur öV-Bevorrangung an Signalen gibt es in Innsbruck seit 1991. Bis 1998 wurde dieses System auch gut ausgebaut, viele Bus- und Tramspuren angelegt und viele Ampeln mit Beeinflussung ausgerüstet, ein Wechsel der Stadtregierung hat dann aber leider vieles wieder zerstört. Neue Ampeln wurden zwar auch weiterhin damit ausgerüstet, aber Bevorrangung gab es nur sporadisch, das System wurde 15 Jahre lang nur schwach genutzt, Vorrangschaltungen teilweise zurückgenommen. Am Ende schlich die Linie 3 am Südast mit einer vmed von 11 km/h dahin. 2012 gab es erneut einen Wechsel der politischen Kräfte, und seitdem geht es zum Glück wieder in die andere Richtung, wenn auch nicht so schnell wie ich mir das vorgestellt hatte.
Zum Schluss noch meine persönliche Sicht: ich halte es für verantwortungslos, vor allem in der heutigen Zeit, wenn eine Kommune den motorisierten Individualverkehr indirekt querfinanziert, indem dem Umweltverbund nicht der größmögliche Vorrang eingeräumt wird. Auch in kleinen Großstädten wie Innsbruck oder, weil wir hier ja im steirischen Forum sind, Graz gingen oder gehen dadurch jedes Jahr Millionen Euros an Steuergeldern verloren, weil mehr Busse und Bahnen eingesetzt werden müssen, als nötig wäre. Dieses Geld fließt so ohne Umwege in den Autoverkehr, der bekanntermaßen jede Menge Probleme verursacht. Wenn eine Stadtverwaltung sich heutzutage, mit all dem, was wir heute wissen und den Problemen, vor denen wir heute stehen, auch mit politscher Legitimierung, weigert, den Umweltverbund zu fördern und gegenüber dem Autoverkehr zu bevorzugen, ist das meiner Meinung nach vielleicht sogar ein Fall für das Verwaltungsgericht. Ich bin allerdings froh, hier in Innsbruck nicht mehr an solche Mittel zur Durchsetzung denken zu müssen.
Ich habe noch eine Tabelle angehängt, mit der wir 2011 anhand einer Auswahl von Linien das Einsparungspotenzial resp. die laufende Steuergeldverschwendung den Entscheidungsträgern vorgerechnet haben, was der Startschuss für das war, was jetzt passiert. Das entspricht natürlich in vielen Details nicht mehr dem heutigen Stand, seit damals gab es doch zahlreiche Linien- und Streckenänderungen, aber man kriegt ein Gefühl für das Potenzial.
Danke für die zahlreichen Informationen. So ein Beschleunigungsprogramm macht das ganze Netz vor allem in Kombination mit den Streckenerweiterungen und neuen Linien sehr viel attraktiver. Hoffentlich klappt die Beschleunigung ohne dass durch die eingesparten Umläufe große Verspätungen entstehn aber meiner Meinung nach insgesamt tolle Projekte um den ÖV auszubauen und zu attraktivieren.
Was soll man von dem halten? ::)
Bullshit. Zwei Clowns auf Stimmenfang für den Bürgermeisterkandidaten der FPÖ. Die "IG Bürgerinitiativen" ist eine Art rechte Vorfeldorganisation, ein Zusammenschluss rechtslastiger Bürgerinitiativen, die mit allen Mitteln gegen die Stadtregierung Stimmung macht. Man kennt das ja, "wir sind das Volk, wir wollen Tempo 130 und gratis parken" etc. usw. usf.
Meine Replik auf das Video:
http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_303.html#6
An sich besteht aber kein Grund zur Sorge, die letzten Umfragewerte für die Kräfte, die die Tram befürworten, sind sehr gut:
https://neuwal.com/wahlumfragen/index.php?cid=87
https://www.meinbezirk.at/innsbruck/politik/gruene-staerker-als-fi-und-oevp-zusammen-d1950047.html
Hab mir so etwas eh gedacht. ;)
Danke!
Brückentragwerk für Trambrücke Reichenau - Olympisches Dorf eingehoben
In den Nachtstunden des 9. Mai wurde das 84 Tonnen schwere südseitige Drittel des Brückentragwerks für die Innbrücke der Linien 2 und 5 zwischen Reichenau und O-Dorf eingehoben - strassenbahn.tk berichtete zuletzt im Juli 2016 über den Zeitplan. Die restlichen zwei Teile folgen heute und morgen. Laut Plan wird bis Freitag, den 12. Mai das gesamte Tragwerk montiert sein.
Damit hat der Brückenbau die Halbzeit erreicht. Bereits ab August können Rad- und Fußverkehr die untere Ebene der Brücke nutzen.
Laufende Dokumentation "Trambrücke über den Inn zwischen Reichenau und O-Dorf" in den Baustellenfotogalerien
http://www.strassenbahn.tk/inntram/photos_construction.html#gallery_construction_trambrueckeodorf
Quelle: http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
...
Auch heuer gehen die Arbeiten an der Tram/Regionalbahn wieder zügig weiter. Richtung Olympisches Dorf ist die Strecke bis zur Rennerschule (Kreuzung Pembaurstraße/Reichenauer Straße) fertig. Einzig der Kreuzungsbereich bei der Defreggerstraße/Pradlerstraße wird noch umgebaut, da hier im Moment noch die Linie 3 Richtung Amras abbiegt. Künftig wird das "Scharfe Eck" Geschichte sein und die Linie 3 bereits vom Leipziger Platz direkt durch die Amraser Straße fahren. Gebaut wird auch fleißig im Bereich Reichenauer Straße. Zwischen Pembaurstraße und Andechsstraße liegen bereits die ersten Schienen. Gegraben wird auch im Bereich Schützenstraße und Josef-Kerschbaumerstraße im Olympischen Dorf, wo diverse Vorarbeiten (Leitungsverlegungen, - erneuerungen und Umbauten) durchgeführt werden . Auch die neue Straßenbahnbrücke neben der Grenobler Straßenbrücke ist bereits im Bau. Die integrierte Rad- und Fußwegverbindung geht bereits ab Herbst 2017 in Betrieb.
Bild 246 # Defreggerstraße/Pradler Straße. Hier biegt derzeit noch die Linie 3 ab. Im Hintergrund ist schon die neue Strecke
Richtung Olympisches Dorf/Hall sichtbar
Bild 248 # Defreggerstraße/Pradler Straße
Bild 249 # Defreggerstraße/Gabelsbergerstraße (Gasthaus Neupradl)
LG
222
Bild 253 Pembaurstraße
Bild 254 # Defreggerstraße/Pembaurstraße
Bild 257 und 260 Pembaurstraße/Rennerschule
Bild 262 # Pembaurstraße/Reichenauer Straße
Bild 267 Infotafel
Wow, in Innsbruck schafft man es sogar den Radweg hinter den Haltestellenwartebereichen zu führen, und nicht wie bei uns in der Annenstraße mitten über den Bereich des Fahrgastwechsels!
Bild 262 # Pembaurstraße/Reichenauer Straße
Die Bim biegt von der Linksabbiegespur nach rechts ab, über die Geradeausspur? Da wirds oft krachen...
Bild 262 # Pembaurstraße/Reichenauer Straße
Die Bim biegt von der Linksabbiegespur nach rechts ab, über die Geradeausspur? Da wirds oft krachen...
Das wird entlang der gesamten Pembaurstraße eine Tramspur. Man belässt nur die alte Regelung, solang die Strecke noch nicht in Betrieb ist, was ja noch 1 1/2 Jahre dauert (ist an einigen anderen Stellen auch so).
Linie 3 und Linie R am Innsbrucker Hauptbahnhof, heute (08.07).
Auf den ersten zwei Bildern sind neue Busse der IVB zu sehen. Diese werden auf allen Linien mit dreistelliger Liniennummer eingesetzt. Am ersten Bild ist ein MAN Lion's City G (Euro 6) und ein MAN Lion's City L (Euro 6) zu sehen.
Am dritten Bild ist ein Setra S 415 LE zu sehen. Dieser Bus wird auf der Linie TS (Sightseer) eingesetzt.
Auf dem vierten Bild ist ein Postbus zu sehen. Dieser MAN Lion's Intercity ist in Tirol als Testbus unterwegs.
Die Stubaitalbahn gibt es vom 17.8. bis 17.11.2017 nur als "Bus".
Wegen umfangreicher Arbeiten auf der Strecke und des Neubaus der Mutterer Brücke ist auf der Gesamtstrecke ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Im Bild SEV-Bus nach Fulpmes (fährt teilweise über die Autobahn) und dahinter der SEV-Bus nach Kreith abfahrbereit am Innsbrucker Hbf
Eigentlich wäre die Sperre erst ab 3. September geplant gewesen, aber durch eine Hangrutschung wurde nun schon früher als geplant gesperrt.
Noch zwei interessante Links:
http://www.mutterer.at/downloads/praesentation-neubau-muehlbachgrabenbruecke_12.pdf
https://www.ivb.at/de/fahrgast/mobilitaet/news/neue-bruecke-fuer-stubaier.html
Die Stubaitalbahn fährt nach monatelanger, baustellenbedingter Pause wieder.
Gestern in der Tiroler Tageszeitung:
Am 10. Dezember 2017 wurde die Linie 3 bekanntlich von der Höttinger Au zur Peerhofsiedlung bzw. Technik West verlängert und ersetzt daher Teile der bisherigen Buslinie O. Von Amras bis zur Technik fährt jeder Wagen, von dort aus fährt jeder zweite Wagen hinauf zur Peerhofsiedlung bzw. der jeweils andere Wagen zur Technik West.
Folgende Bilder sind heute zwischen der Endstelle Peerhofsiedlung und der vorletzten Station Lahntalweg entstanden:
An der Endstelle geht es zwar bergauf, aber kommt da wirklich kein Prellbock oder Ähnliches mehr?
An der Endstelle geht es zwar bergauf, aber kommt da wirklich kein Prellbock oder Ähnliches mehr?
Ja, sieht heftig aus, habe ich mir auch gedacht. Das erste Gleis endet aber mit einem Betonblock, auf dem eine rote Signaltafel(ich nenne das jetzt einmal einfach so) aufgebracht ist.
Das zwite Gleis endet tatsächlich so im Nichts, wobei dort dem Schienenzustand zu entnehmen war, dass alle Straßenbahnen das Gleis mit Betonblock am Ende nutzen dürften.
Kann es sein, dass dort auch Busse im SEV-Falle halten?
Ja, genau wegen dem SEV bzw. auch Nachts der Nachtbus (Linie N8) halten an diesem äußeren Gleis. Gab es aber auch schon eine Zeit lang die Situation (noch vor der Straßenbahn), dass in der Peerhofsiedlung zwei Buslinien wendeten. Das war die reguläre Linie O plus die Linie H, die wegen einer Baustelle an der planmäßigen Endhaltestelle Allerheiligenhöfe dorthin umgeleitet wurde. Deren Solobusse fuhren dann meistens per Rückwärtsgang in das Gleis mit Prellbock, um den O nicht zu blockieren.
In der Nacht von gestern auf heute ist der erste Flexity der zweiten Innsbrucker Generation in Innsbruck angeliefert worden. Da ich aber von 6 Uhr bis 14 Uhr gearbeitet habe, konnte ich nur so gegen 14:20 Uhr den leeren Schwertransporter am beiderseitigen Heimweg sehen.
In der Nacht von gestern auf heute ist der erste Flexity der zweiten Innsbrucker Generation in Innsbruck angeliefert worden. Da ich aber von 6 Uhr bis 14 Uhr gearbeitet habe, konnte ich nur so gegen 14:20 Uhr den leeren Schwertransporter am beiderseitigen Heimweg sehen.
https://www.facebook.com/like.ivb/photos/a.351018338327252.80499.349273561835063/1609610405801366/?type=3
Derzeit wird die Linie 3 im Schienenersatzverkehr mit Autobussen geführt. Am Bild ist ein SEV-Bus auf der Linie 3 auf der Universitätsbrücke Richtung Amras zu sehen.
Der SEV begann am 5.3. und wird noch bis 23.3 andauern, da in der Amraser Straße Gleisverlegungsarbeiten stattfinden und in der Defreggerstraße Gleisbau- sowie Kanalbauarbeiten durchgeführt werden.
Am zweiten Bild ist ein Werbebus auf der Linie R gerade im Einsatz.
In Innsbruck zeigt man vor, wie es bezüglich Straßenbahnausbau funktionieren kann. Nach der letzten Straßenbahnverlängerung zur Peerhofsiedlung sowie Technik West im Dezember 2017 wird nun die neue Strecke ins O-Dorf eröffnet womit es nun die Linien 2 und 5 neu gibt.
Und damit ist es nicht vorbei, die nächsten Verlängerungen nach Völs und Hall in Tirol sollen in den nächsten Jahren dazu kommen.
Leider dürfte es aber gravierende Probleme bei der Beschaffung von Neufahrzeugen geben, weswegen die Linien 1 und 3 vorerst im SEV geführt werden müssen. Laut Homepage der IVB die Linie 1 bis voraussichtlich Dezember und die Linie 3 bis voraussichtlich September.
Am 26.01.2019 war der erste Betriebstag der neuen Linien 2 + 5 hier ein erster Bildereindruck.
Sehr negativ sind mir die unregelmäßigen Taktfolgen aufgefallen, wo mal 20 Minuten keine Tram kam, einzelen Lücken hat man mit Solo bzw. Gelenkbusse gefüllt, aber trotzdem kam es öfters vor das 2 -3 Bahnen praktisch hinterander fuhren.
Die Trams fahren auch langsam und die Ampelschaltungen sind leider sehr negativ. Hoffentlich bessert man sehr schnell nach, weil so verhaut man sich das Image der Tram sehr schnell wenn am so weiter macht. :pfeifend: :pfeifend:
(http://www.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/innsbruck/2019/313_defreggerstrasse_260119.jpg)
Flexity 313 als Linie 2, Gabelsbergerstraße.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/innsbruck/2019/312_reichenauerstrasse_260119.jpg)
Flexity 312 als Linie 2 im Hintergrund ein wetierer Flexity, Reichenauer Straße.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/innsbruck/2019/301_jugendherberge_260129.jpg)
Flexity 301 als Linie 5 bei der Jugendherberge.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/innsbruck/2019/309_hochhaus_schuetzenstrasse_260119.jpg)
Flexity 309 als Linie 5, Hochhaus Schützenstraße.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/innsbruck/2019/323_grenoblerbruecke_260119.jpg)
Flexity 323 als Linie 2 auf der Grenobler Brücke.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/innsbruck/2019/312_j_kerschbaum_strasse_260119.jpg)
Flexity 312 als Linie 2 in der Josef-Kerschbaumer-Straße
https://goo.gl/DZrCtd
Danke für den kleinen Bericht :)
Eine Frage so nebenbei ;) hat man in Innsbruck nur so langweilige Werbungen auf den Trams wie auf den Bildern zu sehen..?
Danke für den kleinen Bericht :)
Eine Frage so nebenbei ;) hat man in Innsbruck nur so langweilige Werbungen auf den Trams wie auf den Bildern zu sehen..?
Kronehit oder so ist schon etwas bunter, aber Vollwerbung ist auf der Tram ist nicht buchbar!
Die ersten negativen Pressemeldungen gibt es bereits!
https://www.tt.com/panorama/verkehr/15268089/neue-tram-in-innsbruck-die-ersten-probleme-kamen-zuegig
https://www.tt.com/panorama/gesellschaft/15478289/in-den-grundfesten-erschuettert-neue-strassenbahn-in-innsbruck-zu-laut
In den Grundfesten erschüttert: Neue Straßenbahn in Innsbruck zu laut
Die Vorfreude auf die neue Straßenbahn war groß - bis sie zum ersten Mal fuhr und die Anrainer aus dem Schlaf riss. Ein Lärmexperte fordert, die Grenzwerte zu überdenken.
Innsbruck - Die Aufregung rund um die Verspätungen der zusätzlichen Straßenbahnlinien in Innsbruck hat sich gelegt, ruhig geworden ist es entlang der neuen Route aber nicht: ,,Dabei haben wir uns so darüber gefreut, dass die Zeit der stinkenden Dieselbusse, die regelmäßig direkt an unserem Haus vorbeifuhren, endlich vorbei ist. Und jetzt das!", sagt ein Anrainer. Er wohnt mit seiner Frau seit 40 Jahren in der Innsbrucker Schützenstraße im Olympischen Dorf, die beiden investierten rund 40.000 Euro in die Renovierung der Mietwohnung - verlorenes Geld, wie der Mann heute meint. ,,Jetzt muss ich mit 67 Jahren noch auf Wohnungssuche gehen, weil das hält niemand aus", sagt er im Gespräch mit dem TT-Ombudsteam.
Denn nachdem zwei Jahre Bauzeit ,,mit viel Lärm, Dreck und Staub" endlich überstanden waren, zerstörte ,,das laute Rumpeln" der neuen Tram alle Hoffnungen auf ruhigere Zeiten. ,,Bei der ersten Probefahrt haben wir gedacht, ein Panzer fährt die Schützenstraße hinunter", schildert der Anrainer das Ausmaß der Belästigung. Dabei geht es weniger um den Lärm durch die Straßenbahn, sondern vielmehr um die Vibrationen, die über den Boden übertragen werden. ,,Die Tram fährt im Sieben-Minuten-Takt in eine Richtung, also alle drei bis vier Minuten stadtein- und auswärts an unserem Haus vorbei."
Der Innsbrucker ist nicht der einzige Betroffene, laut Harald Muhrer, bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben zuständig für die Infrastruktur, gibt es rund ein Dutzend Beschwerden. Nachdem der Boden aufgetaut war, konnten wie versprochen von einem Wiener Unternehmen erste Messungen durchgeführt werden, doch das Ergebnis ist für die Betroffenen ernüchternd: ,,Die Grenzwerte wurden nicht erreicht", heißt es dazu kurz von Seiten der IVB. Dadurch bestehe auch kein Handlungsbedarf: ,,Bei erhöhten Messwerten müssten wir vier Meter hinuntergraben, um senkrechte Matten anzubringen, die Übertragungen auf die Gebäude verhindern."
Die Beurteilung von Immissionen, die durch den Schienen- und Straßenverkehr in Gebäuden verursacht werden - Schall- und Erschütterungsschutz -, wird in der ÖNORM S 9012 geregelt. Die Grenzwerte sind laut Muhrer je nach Gebiet unterschiedlich. In der Schützenstraße in Innsbruck - da es dort Geschäfte gibt, ist sie als Wohn- und Gewerbegebiet gewidmet - gelten weniger strenge Regeln als in einer reinen Wohnsiedlung. ,,Pech gehabt" heißt es auch für alle Bewohner alter Gebäude, die viel empfindlicher als andere reagieren können, wie Muhrer bestätigt. Der durch Vibrationen übertragene so genannte sekundäre Luftschall könne ein Gebäude ,,in seinen Grundfesten erschüttern" und ein ,,dunkles Grollen" verursachen. Der Primärschall wird dagegen durch die Luft übertragen.
Die IVB setzen offensichtlich auf den Gewöhnungseffekt - ,,den Leuten wird nichts anderes übrig bleiben, und in anderen Stadtgebieten war das auch der Fall" - sowie auf Abhilfe durch neue Straßenbahngarnituren. Muhrer: ,,Seit einem Jahr werden wir schon vom Zulieferer vertröstet, nächste Woche soll es aber so weit sein." Der Bewohner der Schützenstraße hofft, nicht ebenfalls hingehalten zu werden, und bleibt skeptisch: ,,Das Rumpeln wird wohl bleiben." Laut IVB sind jedoch weitere Messungen geplant.
Der Innsbrucker Arzt und Lärmexperte Maximilian Ledochowski hat ,,zahlreiche Patienten, die darüber klagen, durch die Straßenbahn aus dem Schlaf gerissen zu werden". Der Infraschall mit seiner tiefen Frequenz werde von Menschen als besonders bedrohlich empfunden - ,,wie bei einer trampelnden Elefantenherde oder Donnergrollen bedeutet er Gefahr". Auch 50 Meter entfernt sei er noch zu spüren.
Der Mediziner stellt den Straßenbahnausbau generell in Frage: ,,Alle neuen Verkehrskonzepte gehen in Richtung Oberleitungsbus-Verkehr* ohne Lärm und Schadstoffe, wir greifen auf eine über 100 Jahre alte Technologie zurück, die nicht mehr zeitgemäß ist. Sie müsste eigentlich von heute auf morgen gestoppt werden." Auch sollten die Lärmgrenzwerte überdacht werden, ,,sie haben aus medizinischer Sicht überhaupt keine Bedeutung!". Denn wenn jemand jede Nacht stündlich an die Tür klopfe, seien die Grenzwerte auch nicht überschritten, ,,trotzdem hat das große Folgen".
Die Auswirkungen andauernder Lärmbelästigung wie frühere Pflegebedürftigkeit seien hinlänglich bekannt, die Kosten für die medizinische Versorgung steigen proportional mit der Lärmexposition. Ledochowski: ,,Wir reden alle über artgerechte Tierhaltung, wir sollten auch einmal über artgerechte Menschenhaltung sprechen."
*Ich würde ihm raten lieber bei seinem Fachgebiet zu bleiben, als irgendetwas daherzureden, wovon er wohl eindeutig keine Ahnung hat.
April, April?
Am 15. Dezember 2019 tritt ein neuer Fahrplan in Kraft. Hier gibt's die Details.
Die Tramlinie 5 fährt wieder über den Hauptbahnhof (im 15-Minuten-Takt). Die Linie 2 verkehrt wieder im 5-/10-Minuten-Takt, sodass auf der gemeinsamen Strecke ein 5-Minuten-Takt gegeben ist. Die Linie 2A bedient künftig auch die Haltestelle Haydnplatz.
Die Linien 1 und 3 fahren wieder mit Straßenbahnen (am Samstag 15-Minuten- statt 10-Minuten-Takt).
Die Linie STB erhält eine Zusatzfahrt am Abend (23:17 Uhr ab Hauptbahnhof nach Kreith), alle Abendfahrten werden bis Kreith verlängert.
Die Linie A verkehrt am Abend und an Sonn- und Feiertagen bis Allerheiligenhöfe.
Die Linie H fährt ab Fahrplanwechsel nur noch zwischen Terminal/Marktplatz und Allerheiligenhöfe.
Aus der Linie LK wird die Linie K und wird von Allerheiligen bis Terminal/Marktplatz im 30-Minuten-Takt verlängert.
Linie T bedient künftig auch die Haltestelle Mozartstraße.
Linie N1 verkehrt wieder bis zum Baggersee.
Haltestellenumbenennungen:
,,Fritz-Konzert-Straße" in ,,Cineplexx", ,,Kranbitten" in ,,Andreas-Dipauli-Straße", ,,Bilgeristraße" in ,,Igls Alte Talstation", ,,Brunecker Straße" in ,,Brunecker Straße/BFI", ,,Kranebitten Klammgeist" in ,,Kranebitten Bahnhof", ,,Höttinger Auffahrt" in ,,Layrstraße" (nur der Linien A, H, K, N8
Anbei der Liniennetzplan 2020
Jetzt wird es mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie 5 ernst. Der Bahnhof Rum wird umgebaut und erneuert und zugleich für die zukünftige Straßenbahnendstation baulich adaptiert. Der Umbau hat bereits begonnen:
https://tirol.orf.at/stories/3051735/
TMB 2020
Diese Jahr gab es einen Zubringerdienst zum Localbahnmuseum mit dem TW 61 aus dem Hause Lohner. Ein herrliches Fahrgefühl war das. Noch bis Ende Oktober an Samstagen zu erleben (Vorbehaltlich der Verfügbarkeit des TW bzw. Corona-Situation).
Heute gibt es Neuigkeiten zum Thema Linie 6!!
Nachdem es ja schon beschlossen ist, dass die Linie 6 wieder in die Innenstadt bis hin zur Endstelle der Linie 1 fahren wird (Termin hängt noch von einigen Gleisinfrastrukturmaßnahmen ab), gibt es jetzt auch eine weitere positive Überraschung. Die Züge der Linie 6 bekommen einen Fahradbeiwagen. Es soll noch dieses Jahr erste konkrete Versuche/Planungen für dieses Fahrzeug geben, welches dann Mitte 2022 im Einsatz stehen soll. Es handelt sich dabei um eine völlige Neukonstruktion, welche technisch mit den bestehenden Flexity Garnituren kompatibel sein soll. Übrigens wird dann auch die Gleisschleife in Igls wieder verwendet werden (bisher nur bei Museumsfarhrten mit Beiwagen verwendet). Mit Beginn der Fahrten in die Innenstadt sollte noch in diesem Jahr begonnen werden.
Falls sich die Fahrgastzahlen aufgrund der beiden Maßnahmen (Verlängerung und Fahrradbeiwagen) verbessern, soll in einem weiteren Schritt die Verlängerung ins Ortszentrum in Angriff genommen werden. Aber das dürfte noch dauern (2023-....).
Heißt das aber auch, dass es einen festen Umlauf Linie 6 lang gibt? Weil ein Übergang von 1-6 bzw 6-1 wird ja dann nicht so einfach sein wegen dem Beiwagen. Anderenfalls macht das wohl Sinn, weil immer in Wilten abhängen und beim folgenden 1er dranhängen wird wegen der Verschubarbeiten wohl zeitlich wie finanziell nicht zielführend sein.
Weiß man schon ob der Wagen als Vorstellwagen oder als Anhänger betrieben werden soll? Für die Überwachung wäre ein Vorstellwagen wohl sinnvoller...
Heißt das aber auch, dass es einen festen Umlauf Linie 6 lang gibt? Weil ein Übergang von 1-6 bzw 6-1 wird ja dann nicht so einfach sein wegen dem Beiwagen. Anderenfalls macht das wohl Sinn, weil immer in Wilten abhängen und beim folgenden 1er dranhängen wird wegen der Verschubarbeiten wohl zeitlich wie finanziell nicht zielführend sein.
Weiß man schon ob der Wagen als Vorstellwagen oder als Anhänger betrieben werden soll? Für die Überwachung wäre ein Vorstellwagen wohl sinnvoller...
Ja, ein fester Umlauf und zwar von der Früh bis am Abend (es wird von 23 Uhr derzeit gesprochen). Die Route in der Innenstadt ist jedoch noch immer in Diskussion (entweder über Hbf. oder über Museumsstraße). Das dürfte ein sensibles Thema sein, zumal ja heute in diesem Bereich die Linien 2, 3, 5 und STB fahren und man neben der 1er (in Innsbruck sind die Liniennummern weiblich- kein Scherz!) jetzt noch die Linie 6 unterbringen muss. Natürlich in Abstimmung mit den Intervallen der Linie 1!! Der genaue Fahrplan befindet sich jedoch erst in Planung.
Zum Thema Beiwagen: dieser soll gezogen werden, da er vermutlich als Vierachser ausgeführt wird (Geräuschminimierung etc.) und doch länger sein wird als man es z.B. von einigen Zahnradbahnen her kennt .
Details finden sich hier:
http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html?buildIndex=true
MfG SG220
Es ist zwar postiv das die Linie 6 zur Mühlauer Brücke wieder geführt werden sol und er Fahrrad Beiwagen klingt auch interssant.
Eine Verlängerung ins Ortszentrum von Igels wäre sinnvoll und zumindest ein 30 Minuten Takt, finde 60 Minuten kaum attraktiv, wenn die Linie J alle 10/15 Minuten fährt.
Also, bei einem 60 Minuten Takt finde ich persönlich ja das Argument mit der Kapazität in der Museumsstraße etwas weit hergeholt, aber ok. In meinen Augen könnte ruhig auch über den HBF gefahren werden, das würde dann ab und an eine bessere Anbindung des HBF von Wilten her ermöglichen, da wäre man dann endlich mal etwa gleich schnell wie zu Fuß ::)
Das ginge aber dann wohl nur, wenn der Kurs zusätzlich zur Linie 1 fährt, sonst hat man ein zu großes Taktloch in der Museumsstraße.
Ich schmeiße gerne schnell eine Runde Antworten. Verzeiht mir, wenn ich namenlos zitiere.
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Jetzt wird es mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie 5 ernst. Der Bahnhof Rum wird umgebaut und erneuert und zugleich für die zukünftige Straßenbahnendstation baulich adaptiert. Der Umbau hat bereits begonnen:
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Temporäre Endstation, genau genommen. Konzipiert ist das als Durchgangsbahnhof, da von dort eine weitere Verlängerung nach Osten geplant ist, für die jedoch noch Beschlüsse fehlen.
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Es soll noch dieses Jahr erste konkrete Versuche/Planungen für dieses Fahrzeug geben,
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Es muss noch konstruiert und gebaut werden. Natürlich geht das wesentlich schneller als bei einem großen Triebwagen. Mit Glück schaffbar bis Q1, eher Q2/2022.
Im kommenden Sommer wird es schon bereits erste Maßnahmen geben, aber das sind andere, da geht es um den Ausflugsverkehr und technische Tests. Mehr kann ich dazu noch nicht schreiben.
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Heißt das aber auch, dass es einen festen Umlauf Linie 6 lang gibt?
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ja.
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Weiß man schon ob der Wagen als Vorstellwagen oder als Anhänger betrieben werden soll? Für die Überwachung wäre ein Vorstellwagen wohl sinnvoller...
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Anhänger. Vorstellwagen ist in Österreich so nicht (mehr?) genehmigungsfähig. Gäbe auch weitere Probleme (Anmeldepunkte an Weichen und Signale, Position Aufmerksamkeitsfelder und Türen, notwendiges Spitzenlicht...)
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finde 60 Minuten kaum attraktiv, wenn die Linie J alle 10/15 Minuten fährt.
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Da hast du Recht, aber es ist nur der erste größere Schritt nach der www.waldstrassenbahn.at - Dauerkampagne und kleineren Einzelmaßnahmen. Ich rechne mit einem Transfer von etwa 5-8 % der Fahrgäste von J auf 6, weil die Fahrzeit in die Innere Stadt durch die Beschleunigungsmaßnahmen an die Buslinie J herankommen wird und die Bahn den Schienenbonus (Komfort, Platz,...) hat.
Ich hoffe, dass die Maßnahmen gut angenommen werden und wir dann bald die Verlängerung Igls Ortsmitte und das Halbstundenintervall in Angriff nehmen können.
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finde ich persönlich ja das Argument mit der Kapazität in der Museumsstraße etwas weit hergeholt
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Grundsätzlich spielt das schon eine Rolle, vor allem weil schon bald die Linie 5 und mittelfristig auch die Linie 2 in Doppeltraktion fahren werden und damit die Achse Museumstraße noch stärker belegt sein wird, aber speziell bei den Überlegungen zur Linie 6 spielt das keine Rolle, weil die Linie 6 Richtung Norden ja nur einen ohnehin schon jetzt verkehrenden Kurs der 1er (ja, eh, unsere Bimlinien sind im Femininum :) ) ersetzt.
Da ist eher noch die Frage, wie Fragen von Taktlücken, Fahrzeiten und Fahrgastinformation lösen.
Es wird übrigens schon sehr bald weitere interessante Tram-News aus Innsbruck bezüglich eines weiteren Neubauprojekts geben (nicht die Verlängerung Völs der Linie 5 und auch nicht die 3er zum Flughafen). Ich schreibe das hier zum ersten Mal öffentlich. Lasst euch überraschen. :)
Es wird übrigens schon sehr bald weitere interessante Tram-News aus Innsbruck bezüglich eines weiteren Neubauprojekts geben (nicht die Verlängerung Völs der Linie 5 und auch nicht die 3er zum Flughafen). Ich schreibe das hier zum ersten Mal öffentlich. Lasst euch überraschen. :)
Hört sich interssant an, bin schon gesapnnt.
Kommt am 5er nach Völs mal ein Abschnitt mit Rasengleis oder kommt weider eine Beton Version?
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Da hast du Recht, aber es ist nur der erste größere Schritt nach der www.waldstrassenbahn.at - Dauerkampagne und kleineren Einzelmaßnahmen. Ich rechne mit einem Transfer von etwa 5-8 % der Fahrgäste von J auf 6, weil die Fahrzeit in die Innere Stadt durch die Beschleunigungsmaßnahmen an die Buslinie J herankommen wird und die Bahn den Schienenbonus (Komfort, Platz,...) hat.
Ich hoffe, dass die Maßnahmen gut angenommen werden und wir dann bald die Verlängerung Igls Ortsmitte und das Halbstundenintervall in Angriff nehmen können.
Wird hoffentlich schon was bringen, denn wenn man durchfahren kann wird man es schon mehr nutzen.
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Kommt am 5er nach Völs mal ein Abschnitt mit Rasengleis oder kommt weider eine Beton Version?
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Wenn alles klappt und uns nicht doch noch wer in die Suppe spuckt (und versucht haben das schon viele), kommen dort und schon bald auch anderswo Grüngleise. Wir wollen auch in Gleiskörpern keinen sterilen Parkrasen, sondern möglichst biodiverses Grün. Im Moment sieht es gut aus. Wir lernen auch aus den letzten misslichen Erfahrungen in Graz (das kurzfristig wegen Blaulichteinsprüchen abgesagte Rasengleis) und beugen solchen vor.
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Kommt am 5er nach Völs mal ein Abschnitt mit Rasengleis oder kommt weider eine Beton Version?
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Wir haben hier eine Zitatfunktion, Manni! Die macht es lesbarer.
Wer dem Link folgt, findet aktuelle Pläne zum weiteren Ausbau der Straßenbahn in Innsbruck, die scheinbar einer längerfristigen Strategie zu folgen scheinen. Man kann nur hoffen, dass die Realisierung erfolgen wird.
Siehe: http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
MfG SG220
Dass einmal Innsbruck als Vorbild herhalten wird ist aufgrund der vielen Irrwege der letzten Jahrzehnte wirklich verwunderlich...
Bleibt zu hoffen, dass man nicht bloß die 300m Minimalvariante baut, sondern zumindest den Lückenschluss bis zur Linie 3 realisiert - die Baulängen und Kosten sind ja überschaubar, der Netznutzen hingegen groß (2. Zufahrt Betriebshof, Anschluss zur Linie 3 für die Quartiere, um nicht den Umweg über Westbahnhof nehmen zu müssen, etc.).
Interessant finde ich auch den im Verhältnis zu Graz minimalistischen Unterbau, siehe dieses Bild:
Gleisbau Rum Linie 5 (http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_342.html#2)
Dass einmal Innsbruck als Vorbild herhalten wird ist aufgrund der vielen Irrwegen der letzten Jahrzehnte wirklich verwunderlich...
Das gibt aber Hoffnung, dass Graz in ein paar Jahren auch noch zu einem Vorbild werden könnte, was den Straßenbahnausbau angeht! ;)
Dass einmal Innsbruck als Vorbild herhalten wird ist aufgrund der vielen Irrwege der letzten Jahrzehnte wirklich verwunderlich...
Bleibt zu hoffen, dass man nicht bloß die 300m Minimalvariante baut, sondern zumindest den Lückenschluss bis zur Linie 3 realisiert - die Baulängen und Kosten sind ja überschaubar, der Netznutzen hingegen groß (2. Zufahrt Betriebshof, Anschluss zur Linie 3 für die Quartiere, um nicht den Umweg über Westbahnhof nehmen zu müssen, etc.).
Interessant finde ich auch den im Verhältnis zu Graz minimalistischen Unterbau, siehe dieses Bild:
Gleisbau Rum Linie 5 (http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_342.html#2)
Die Linie 3 sollte doch mal zum Einkaufszentrum DEZ verlängert werden wäre ebenso sinnvoll!
Die Linie 3 sollte doch mal zum Einkaufszentrum DEZ verlängert werden wäre ebenso sinnvoll!
Sicherlich nicht nachteilig, aber bestimmt nicht von höchster Priorität - wenn es das Center will, so soll es die Strecke bezahlen, und dann fährt vermutlich 1 Jahr später der 3er dorthin, schließlich gibt es sonst niemanden, dem diese Strecke etwas bringen würde. Ich habe gerade nachgemessen, der Fußweg zum Ikea im DEZ ist, auch mit dem vielen Zick-Zack, vergleichbar mit Puntigam-Ikea in Graz, also zu Fuß sehr wohl machbar.
Interessanter wird es dann schon, wenn man wirklich durch das DEZ hindurch bauen würde, durch die Rossau zum O-Dorf und am Bestand nach Rum, oder über die Trientlgasse wieder zurück zur Strecke bei der Grenobler Brücke.
Dann könnte man z.B. den 1er über den Tivoli bis zum DEZ verlängern und den 3er über das DEZ bis nach Rum führen.
Aber, das sind schon sehr sehr große Träume, da wäre davor denke ich noch eine Linie durch Hötting zum Flughafen dringlicher ::)
Sicherlich nicht nachteilig, aber bestimmt nicht von höchster Priorität - wenn es das Center will, so soll es die Strecke bezahlen, und dann fährt vermutlich 1 Jahr später der 3er dorthin, schließlich gibt es sonst niemanden, dem diese Strecke etwas bringen würde. Ich habe gerade nachgemessen, der Fußweg zum Ikea im DEZ ist, auch mit dem vielen Zick-Zack, vergleichbar mit Puntigam-Ikea in Graz, also zu Fuß sehr wohl machbar.
Fahren eh die Linien R C direkt hin angebunden ist das EKZ eh nicht so chlecht ans ÖPNV Netz.
Aber, das sind schon sehr sehr große Träume, da wäre davor denke ich noch eine Linie durch Hötting zum Flughafen dringlicher ::)
Ja wünschen kann man sich viel, zumindest zur Rehgasse wäre eine Tram statt der Linie R sicher nicht so schlecht.
EIn paar Bilder aus Innsbruck von 15.01.2022.
Bild 1: IVB Flexity 355 als Linie STB, Natters
Bild 2: IVB Flexity 352 als Linie STB, Mutters
BIld 3: IVB Flexity 321 als Linie 1, Fritz-Konzert-Straße
Bild 4: IVB Flexity 2 375 als Linie 1, Marktgraben
Fortsetzung: https://www.styria-mobile.at/home/smf/index.php/topic,121.0.html