Dass man jedoch nun im Fahrplan so idiotische Sachen einbaut wie in der Schwachlast 6 Minuten Zwangswartezeit am Hilmteich stadtauswärts macht die Geschichte natürlich auch nicht unbedingt attraktiver...
Wie würde den der 1er von Mariatrost auf die Mariatroster Straße kommen? Den Tannhofweg seh ich dafür als zu eng und zu steil an.
Zitat von: FlipsP am März 28, 2021, 10:15:50Zitat von: scheurin am März 28, 2021, 09:22:50So schwer dürfte es nicht sein die Bahn auf der Strasse bis zum Kreisverkehr zu verlängern. Obwohl es doch zum Teil steil ist? Die Frage wäre, ob viele Leute umsteigen würden. Die Einser bleibt ja bei jedem Heuhaufen stehen und ist von der Geschwindigkeit ziemlich unattraktiv (vgl. z.B. 6er Richtung Süden),,Die Lwute" würden vermutlich schon umsteigen. Es wären aber insgesamt vermutlich zu wenig.Das ist natürlich auch eine Frage, wie man "zu wenig" definiert. Das P&R würde man damit auf jeden Fall auslasten (gut, das ist definitiv zu wenig), und es würden wohl dennoch mehr Leute diese Verbindung in Anspruch nehmen als einen Zubringer bis Mariatrost samt Umsteigen (wegen dem Zeitverlust und weil es unbequem ist). Dass der 1er deswegen nicht rappelvoll sein wird ist natürlich klar, dazu wohnen dort zu wenig Leute (das ist er aber am anderen Ende zw. Schloss Eggenberg und UKH auch nicht).
Zitat von: scheurin am März 28, 2021, 09:22:50So schwer dürfte es nicht sein die Bahn auf der Strasse bis zum Kreisverkehr zu verlängern. Obwohl es doch zum Teil steil ist? Die Frage wäre, ob viele Leute umsteigen würden. Die Einser bleibt ja bei jedem Heuhaufen stehen und ist von der Geschwindigkeit ziemlich unattraktiv (vgl. z.B. 6er Richtung Süden),,Die Lwute" würden vermutlich schon umsteigen. Es wären aber insgesamt vermutlich zu wenig.
So schwer dürfte es nicht sein die Bahn auf der Strasse bis zum Kreisverkehr zu verlängern. Obwohl es doch zum Teil steil ist? Die Frage wäre, ob viele Leute umsteigen würden. Die Einser bleibt ja bei jedem Heuhaufen stehen und ist von der Geschwindigkeit ziemlich unattraktiv (vgl. z.B. 6er Richtung Süden)
Es wären definitiv mehr Fahrgäste bei einer Straßenbahnlösung, als bei einer Buslösung, aber das Potential dort reicht ja nicht einmal für einen Buszubringer, woher sollen dann die Fahrgäste für einen Straßenbahnausbau kommen?
Das stimmt. Diese Aussage wurde auch vor ein paar Jahren getätigt. Daher bin ich auch der Meinung, ein Buszubringer jedenfalls sind macht.
Zitat von: PeterWitt am März 28, 2021, 10:14:19Dass man jedoch nun im Fahrplan so idiotische Sachen einbaut wie in der Schwachlast 6 Minuten Zwangswartezeit am Hilmteich stadtauswärts macht die Geschichte natürlich auch nicht unbedingt attraktiver...Mein Eindruck - ohne es zu wissen - ist, dass die Strassenbahnen vom Hilmteich weg fahren wenn die Strecke frei ist und sich nicht an Fahrpläne halten. Zum Beispiel in Mariagrün bis Kroisbach fährt die los die als erstes auf der Strecke ist.
Im Ernst: jedes Mal Umsteigen reduziert die Zahl an Fahrgästen enorm. Auch ich würde dann nicht mehr mit der Bahn fahren. Es liegen ja nicht alle Ziele am Einser (wenngleich mit Innenstadt und Bahnhof doch wichtige). Wenn ich noch z.B. einen Bus zum Citiypark bräuchte fahre ich lieber mit dem KFZ. Nur als Beispiel. Aus diesem Grund fände ich eine City-S-Bahn so attraktiv für Leute aus der Umgebung. Aber anderes Thema hier ...Das Föllinger P&R Desaster ist ja leider nicht der einzige Kritikpunkt in Graz
Zitat von: danihak am März 28, 2021, 12:40:32Wie würde den der 1er von Mariatrost auf die Mariatroster Straße kommen? Den Tannhofweg seh ich dafür als zu eng und zu steil an. Eventuell vor dem Museum? Ist der Bach im Weg zugegeben aber Platz wäre.
Klar verringern Umstiege die Akzeptanz, ,,ernorm" würde ich diese Reduzierung aber nicht nennen. Für gewöhnlich liegt das bei ca 15% pro Umstieg und natürlich wäre eine direkte Führung der Straßenbahn nach Fölling toll, aber: 6,9 km Neubaustrecke, also ca 150 Mio Euro (bei Grazer 22 Mio€/km) sind eindeutig zu viel, für zu wenig Fahrgäste.
Zitat von: FlipsP am März 28, 2021, 17:41:42Klar verringern Umstiege die Akzeptanz, ,,ernorm" würde ich diese Reduzierung aber nicht nennen. Für gewöhnlich liegt das bei ca 15% pro Umstieg und natürlich wäre eine direkte Führung der Straßenbahn nach Fölling toll, aber: 6,9 km Neubaustrecke, also ca 150 Mio Euro (bei Grazer 22 Mio€/km) sind eindeutig zu viel, für zu wenig Fahrgäste.Von Mariatrost nach Fölling P&R sind's 1,4 km - selbst wenn man so doppelt rechnet wie man es bei der Linie 7 getan hat (um sich selbst zu beweihräuchern) wäre man bei ca. 3km Baulänge. Real gerechnet wären also die Kosten für 1,5km bei etwa 33 Mio.