Ein geplantes Logistikzentrum von Amazon sorgt für Aufregung. Am Grundstück, mit derzeitiger Ackernutzung zwischen dem Esserweg, Liebenauer Gürtel und dem A 2 - Zubringer will der Kozern Amazon eine 150 m lange Lagerhalle bauen. Projektgegner befürchten eine erhebliche zusätzliche Lärm- und Umweltbelastung und wollen beim Verwaltungsgerichtshof klagen. Die steirische Umweltanwaltschaft wurde bereits eingeschaltet:
https://steiermark.orf.at/stories/3086617/
https://www.krone.at/2297065
Der Standort des Projekts:
https://www.openstreetmap.org/#map=16/47.0324/15.4728
Wenn es nicht Amazon, sondern MAGNA, TLC oder sonst wer wäre, wäre alles egal.
Ich bin auch kein Fan von Amazon, aber wie will man das verbieten? Immerhin ist auch der Acker immer schon für diese Nutzung vorgesehen.
Naja, 1000 Lieferwagen, das ist schon ein bisschen viel (wenn's wahr ist). Da muss man schon die Frage stellen dürfen ob das mit den rechtlichen Rahmenbedingungen verträglich ist. Und dass die Anrainer dagegen sind kann man ihnen nicht übel nehmen, das ist nur menschlich.
Also 1000 Lieferwagen, wie man sie kennt (MB Sprinter, VW Transporter) werden es glaube ich nicht sein, aber 1000 Auslieferungsfahrzeuge kann ich mir schon vorstellen. Aber da zähle ich sehr viele Lastenräder und Ähnliches dazu, welche bei dem Standort recht weit in der Stadt Sinn machen würden.
"Sehr vielen Lastenräder"? Na den Optimismus möchte ich auch haben.
,,und Ähnliches".
,,und Ähnliches".
Schubkarren, Handwagerl, Einkaufswagerl, ...
Wenn es nicht Amazon, sondern MAGNA, TLC oder sonst wer wäre, wäre alles egal.
Ich bin auch kein Fan von Amazon, aber wie will man das verbieten? Immerhin ist auch der Acker immer schon für diese Nutzung vorgesehen.
Stimmt wohl, typisch Österreich!
Amazon ist böse,
zahlt keine Steuern in Österreich, keine Arbeitsplätze in Österreich, Amazon will in Österreich investieren....na woll ma ned....
Ich weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen hätte aber das Zentrum soll immerhin 1200 Arbeitsplätze bringen.
Ich weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen hätte aber das Zentrum soll immerhin 1200 Arbeitsplätze bringen.
Diese Zahl stimmte ja auch mit der Anzahl der Parplätze überein. Und wie anders sollten sie auch zum geplanten Standort kommen. Noch eine zusätzliche Ostbahn Haltestelle, eine neue Buslinie? Und schließlich: Wer finanziert dies. Amazon wohl eher nicht.
Amazon zeigt schon jetzt in der Werbung, daß sie auf Elektromobilität setzen wollen. Die Zusteller sind aber mehrheitlich "Einzelunternehmer", müssen die sich dann die Fahrzeuge von Amazon leasen, oder gibt es dann eine eigene konzerneigene Leasingfirma. Da sind noch viele soziale Fragen offen.
Ich jedenfalls brauch Amazon nicht. Bücher liefert Morawa genauso, während des Lockdowns ohne Gebühr, ansonsten sind sie beim Moser zur Abholung bereit. Klappt bestens. Kleider etc. kaufe ich im Geschäft, und sonstiges auch beim Einzelhandel - die sind keineswegs teurer.
Was ich allerdings zum Speibn finde, ist die massenhafte Vernichtung von Neuwaren, Ein Betrag von 15,-€ für jedes Retourpaket, natürlich vom Absender zu bezahlen, könnte diese Schweinerei schnell einstellen.
Amazon hat auch schon sehr viele eigene Fahrzeuge und nicht nur Subunternehmer.
Noch eine zusätzliche Ostbahn Haltestelle, ...?
Wieso eigentlich nicht? Damit hätte man recht gut fast den gesamten Messendorfgrund (einige Arbeitsplätze) fußläufig erschlossen und im Stadtgebiet von Graz können die Haltestellen schon auch mal auf 1-1,5 km zusammenrücken.
,,und Ähnliches".
Schubkarren, Handwagerl, Einkaufswagerl, ...
eMoped, (e)Bike mit Anfänger, weitere Kleinfahrzeuge (da gibts es ja recht viele neue Lösungen).
Amazon hat auch schon sehr viele eigene Fahrzeuge und nicht nur Subunternehmer.
Aktuell stellt Amazon viel in Graz noch mit der Post aus, in Zukunft wohl mit Subunternehmen welche noch die Kosten senken soll und dann landet halt das Amazon Paket irgendwo ob im Garten oder so.
Ich weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen hätte aber das Zentrum soll immerhin 1200 Arbeitsplätze bringen.
Dafür schließen wieder mehr Geschäfte in der Stadt.
Bei Amazon kaufe ich immer seltener ein, die Lieferzeiten trotz Prime sind meistens deutlich länger geworden und wenn Amazon auf den privaten Lieferdienst auch in Graz umstellt wird wohl noch weniger bestellt.
Was ich allerdings zum Speibn finde, ist die massenhafte Vernichtung von Neuwaren, Ein Betrag von 15,-€ für jedes Retourpaket, natürlich vom Absender zu bezahlen, könnte diese Schweinerei schnell einstellen.
Die Vernichtung von Neuware sollte von der EU verboten werden!
Bei Kleidung ist immer ein Glückspiel entweder passt die Größe oder eben nicht, ich würde einfach einen Rahmen machen wo man 2-3 Bestellungen por Quartal die Retoure erlaubt alle weiteren müssen die Retourkosten selbsten übernehmen.
Und so ein Logistikzentrum sollte verpflichtet werden einen gewissen Prozent Anteil mit der Bahn anliefern zu lassen.
Die Arbeitsplätze fallen ja leider auch nicht vom Himmel. Den Großteil wird man sich wohl von Post, Paketdiensten und deren Subunternehmern "einverleiben", bzw. letztere direkt beauftragen, und so die Konzernposition weiter stärken.
Stößt man in Graz auf zu viel Widerstand, wird man aber wahrscheinlich ein paar hundert Meter südlicher wieder mit offenen Armen empfangen werden.
Stößt man in Graz auf zu viel Widerstand, wird man aber wahrscheinlich ein paar hundert Meter südlicher wieder mit offenen Armen empfangen werden.
Oder Klagenfurt.
Amazon hat auch schon sehr viele eigene Fahrzeuge und nicht nur Subunternehmer.
Aktuell stellt Amazon viel in Graz noch mit der Post aus, in Zukunft wohl mit Subunternehmen welche noch die Kosten senken soll und dann landet halt das Amazon Paket irgendwo ob im Garten oder so.
Woher nimmst du diese Aussage?
Also ich habe weder bei der Post, noch bei DPD, GLS oder sonst wem Probleme. Andere haben mit DHL immer wieder Probleme, wieder andere mit der Post.
Fakt ist: Es liegt immer am Zusteller selbst und nicht am Logistikunternehmen.
Noch ein Fakt: Auch die Pakete der Post werden im Raum Graz zu großen Teilen von Subunternehmen zugestellt.
Oder Klagenfurt.
Ich glaube, dass es man es schon auf Graz "abgesehen" hat - vor allem in Bezug auf Same Day-Lieferungen, wie man es auch in Wien bereits umsetzt.
Oder Klagenfurt.
Ich glaube, dass es man es schon auf Graz "abgesehen" hat - vor allem in Bezug auf Same Day-Lieferungen, wie man es auch in Wien bereits umsetzt.
Das mag sein.
Also ich habe weder bei der Post, noch bei DPD, GLS oder sonst wem Probleme. Andere haben mit DHL immer wieder Probleme, wieder andere mit der Post.
Die Post ist mir am liebsten da wieß man eigentlich umgefährt wann die kommen, DPD iist Glücksache wann die kommen und zu GLS bin froh das in Graz auch einen Abfholsotre gibt.
Was wichtig wäre wenn man ein Anschlussgleis zum Amazon Logistikzentrum verlegen würde und dadurch auch weniger LKW fahrten auf der Scheine verlagern klönnte, in der Schweiz gibts auch Amazon Container Züge.
Woher nimmst du diese Aussage?
Also ich habe weder bei der Post, noch bei DPD, GLS oder sonst wem Probleme. Andere haben mit DHL immer wieder Probleme, wieder andere mit der Post.
Fakt ist: Es liegt immer am Zusteller selbst und nicht am Logistikunternehmen.
Noch ein Fakt: Auch die Pakete der Post werden im Raum Graz zu großen Teilen von Subunternehmen zugestellt.
Kann ich nur zustimmen! Ist stark vom Zusteller (also der Person im Auto) abhängig!
Bei mir funktioniert es mit der Post super (extrem nett freundlich), obwohl da auch ,,nur" der Subunternehmer kommt (weißer Lieferwagen ,,im Auftrag der Post")
DHL, GLS, UPS usw. auch alles problemlos - nur DPD funktioniert bei uns nicht. Da kann es sein, dass ein Zettel im Postkastl ist, ohne das geklingelt wurde. Es kann sein, dass ein Paket mit einem (teuren) elektronischen Gerät einfach im Nieselregen auf die von der Straße leicht erreichbare Mülltonne draufgelegt wird ohne anzuläuten. Mit DPD hab ich schon viel erlebt!
Aber in anderen Gebieten funktioniert es wieder mit DPD sehr gut, dafür mit einem anderen Unternehmen gar nicht...
Ich muss auch sagen, dass ich es gut finde, dass Amazon einen Standort IN Graz bauen will. Nur weil der Standort da ist, werden die Betsellungen nicht wesentlich mehr werden und die Einkäufe in der Stadt nicht wesentlich sinken. Aber dafür schafft man vor Ort Arbeitsplätze und hat auch vor Ort Abgaben (Lohnnebenkosten, Grundabgeben etc.) zu entrichten.
Wenn man sich in Graz zu sehr dagegen wehrt, wird das gleiche halt ein paar Kilometer entfernt gebaut. Dann hat man in Graz nur die Nachteile davon - also längere Tramsportwege (mehr Abgase) und keine Vorteile.
Wermutstropfen ist allerdings, dass man das Logistikzentrum ohne Bahnanschluss errichten will.
Kein Zustelldienst hat einen Bahnanschluss,
übrigens ebendieser, in Kalsdorf baut zurzeit Gebrüder Weiss ein neues Terminal, einen Steinwurf neben dem Bahnhof, auch ohne. In direkter Nachbarschaft befindet sich DHL Freight, ehemals Spedition Danzas, die hatten ein Gleis mit Rampe, das wurde aber auch schon lange entfernt.
Grundsätzlich gilt: Wer das Amazon Lager nicht haben will, der soll erst gar nicht bei Amazon bestellen!
Noch ein Fakt: Auch die Pakete der Post werden im Raum Graz zu großen Teilen von Subunternehmen zugestellt.
Sagt wer? Und wer sind die "Subunternehmen"?
Noch ein Fakt: Auch die Pakete der Post werden im Raum Graz zu großen Teilen von Subunternehmen zugestellt.
Sagt wer? Und wer sind die "Subunternehmen"?
Kleiner Tipp: Sieh Dir die Fahrzeuge der Paketzusteller in Graz an. Die meist weißen Transporter mit ,,im Auftrag der Post" Aufklebern und ohne PT ... Nummertafel sind Subunternehmer der Post (Viele von DHL übernommen)
Die Post ist noch der beste Arbeitgeber unter den Paketdiensten, also auch bei den Subunternehmer. Das viele DHL Fahrer dabei sind, liegr daran, daß die Post die DHL in diesem Bereich übernommen hat.
Mit DPD hab ich schon viel erlebt!
Das kann ich bestätigen! Privat kommt zum Glück eh so gut wie nie etwas über DPD, aber dienstlich in der Firma... ach da könnte ich Stundenlang! Und meist sind die Packerl dann überhaupt ganz weg, oder tauchen Wochen/Monate später in anderen Städten, in anderen Filialen dann wieder auf.
Vor Weihnachten hat ein Fahrer bei mir daheim angeläutet und mit ein Packerl in die Hand gedrückt, selbst unterschrieben und wollte wieder fahren. Auf meinen Hinweis, dass weder die Straße, noch die Hausnummer, und schon gar nicht der Name stimmt, meinte der Fahrer, dass er jetzt schon unterschrieben habe und ich halt das Packer selber ausliefern soll.
Ich habe ja Verständnis dafür, dass die Fahrer insbesondere vor Weihnachten viel Stress haben, aber so geht's dann auch nicht. Auf meine Beschwerde bei DPD hat dann zumindest der eigentliche Empfänger, der von DPD kontaktiert wurde, sein Packerl bei mir abgeholt... :banana:
Grazer Grüne: Verteilerzentrum Amazon wird zu Verkehrskollaps im Grazer Süden führen
Wird das Verteilerzentrum von Amazon am geplanten Standort realisiert, so würde dies innerhalb kurzer Zeit zu einem Zusammenbrechen des Verkehrs am Südgürtel führen.
,,Wir sehen den Betrieb eines Verteilzentrums an diesem Standort, bei dem im kürzester Zeit mehr als 900 Fahrzeuge täglich in das Straßennetz der Stadt Graz eingeschleust werden sollen, als praktisch undurchführbar an. Daher fordern wir von den städtischen Verkehrsabteilungen und der Abteilung für Stadtplanung, dass sie umgehend umfassende Gutachten mit realistischen Verkehrsrechnungen erstellen und diesem dem Land Steiermark sowie der Grazer Öffentlichkeit transparent zur Verfügung stellen," so der Klubobmann der Grazer Grünen Karl Dreisiebner.
,,Dem Verteilzentrum dieses Unternehmensgiganten darf nicht die Lebensqualität der Menschen im Grazer Süden zum Opfer fallen. Kurzfristig muss die Stadt daher alles unternehmen, damit dieser Standort so nicht realisiert wird. Längerfristig braucht es endlich schlagkräftige Initiativen der Stadt Graz, des Landes Steiermark und der Wirtschaftskammer, um den regionalen Handel zu stärken," so die Grüne Wirtschaftssprecherin GRin Andrea Pavlovec-Meixner.
,,Amazon und vergleichbare Konzerne dürfen nicht die gewachsene Infrastruktur und die Handelsbetriebe im steirischen Zentralraum auffressen und unseren Arbeitsmarkt noch weiter erschüttern. Das ist aus unserer Sicht eine der wichtigsten Aufgaben der kommunalen und regionalen Politik sowie der Interessensvertretungen," so Dreisiebner abschließend.
Presseaussendung der Grazer Grünen
Also Amazon kommt sicher, wie will man das verhindern. - Wenn Graz das verhindern will, gibt es sicher eine Vielzahl an Ortskaisern im südlichen Umland, die sich schon die Hände reiben.
Verkehrskollaps erwarte ich keinen, wenn die Zustellungen wie angekündigt nach der HVZ starten.
Die Gesamtzahl der Amazon Pakete wird sich nicht verändern und ob diese von einem Paketdienst oder dem Online-Riesen selbst ausgeführt werden hat unterm Strich keine Auswirkungen auf den gesamten Verkehr. - Wenn wirklich nur Elektroautos eingesetzt werden, sehe ich sogar einen kleinen Vorteil.
Ich finde den Platz optimal und sehe auch eine große Chance für Graz inklusive hunderten neuen Arbeitsplätzen. - Viele werden sich natürlich von anderen Paketdiensten verlagern.
Ich mag Amazon nicht und bestelle auch nur in Notfällen dort etwas, aber mit einem Grazer Aufstand gegen dieses Projekt schadet sich Graz nur selbst. Die Menschen werden weiterhin bei Amazon bestellen und im 25. Lockdown bekommen wir dann vll sogar Lebensmittel geliefert. ::)
Was die Anrainer betrifft, so sind diese nicht sehr zahlreich vorhanden. - Gerade ein paar am Esserweg bzw. in dier Messendorfer straße. - Dort wird sich verkehrsmäßig aber genau nichts ändern, außer dass vll mehr Fuß- bzw. Radverkehr ist, wenn man das Lager entsprechend anbindet. - Eine PKW.Zufahrt von diesen Straßenzügen darf es natürlich nicht geben.
An den Raktionen der politischen Parteien sieht man gut, dass der Wahlkampf für die kommende GR-Wahl bereits begonnen hat.
Was die ÖV Anbindung betrifft, müsste man sich etwas überlegen.
An den Raktionen der politischen Parteien sieht man gut, dass der Wahlkampf für die kommende GR-Wahl bereits begonnen hat.
Ja nun, wenn man nichts gegen Sklavenarbeit hat.
Amazon hat ein paar Fixangestellte, der große Teil sind Leiharbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind menschenunwürdig.
In Zeiten, wo in Flüchtlingslagern elende Zustände herrschen, vernichtet Amazon Bekleidungsretouren, weil Umpacken zu teuer ist. Und sie haben die Frechheit, in der Werbung einen syrischen Flüchtling zu zeigen, der angeblich bei Amazon Karriere gemacht hat.
Es gibt also gute Gründe, gegen Amazon zu sein. Und das hat sicher nichts mit den Gemeinderatswahlen zu tun.
(...)
Es gibt also gute Gründe, gegen Amazon zu sein. Und das hat sicher nichts mit den Gemeinderatswahlen zu tun.
Aber logischerweise schließt hier das eine das andere nicht unbedingt aus...
Für sind die Argumente an den Haaren herbeigezogen.
Der Standort wäre direkt am Autobahnzubringer und auf der anderen Seite der Autobahn hätte man in den letzten Jahren auch kein Problem mit neuen, riesigen Hallen. Außerdem ist die Fläche seit 1998 (?) so gewidmet, der Aufschrei kommt also recht spät.
Des Weiteren wir der Verkehr nicht unbedingt zunehmen, da nicht mehr bestellt wird, nur weil das Lager in Graz ist (in Wien wurde ja auch nicht mehr bestellt, nur weil das Lager in der Region gebaut wurde). Es werden dann aber vielleicht mehr ,,Amazon", statt ,,Post" oder ,,GLS" (oder sonst welche) Fahrzeuge fahren.
Ich bin auch kein Fan von Amazon, aber die Zahlen zeigen, dass trotzdem dort bestellt wird. Das Lager kommt auch sicher (wie schon andere geschrieben haben), aber wenn es Graz (mal wieder) vergeigt, dann eben in Kalsdort, Wundschuh oder einer anderen südlichen Gemeinde.
An den Raktionen der politischen Parteien sieht man gut, dass der Wahlkampf für die kommende GR-Wahl bereits begonnen hat.
Ja nun, wenn man nichts gegen Sklavenarbeit hat.
Amazon hat ein paar Fixangestellte, der große Teil sind Leiharbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind menschenunwürdig.
In Zeiten, wo in Flüchtlingslagern elende Zustände herrschen, vernichtet Amazon Bekleidungsretouren, weil Umpacken zu teuer ist. Und sie haben die Frechheit, in der Werbung einen syrischen Flüchtling zu zeigen, der angeblich bei Amazon Karriere gemacht hat.
Es gibt also gute Gründe, gegen Amazon zu sein. Und das hat sicher nichts mit den Gemeinderatswahlen zu tun.
Und trotzdem ist 1. die Fläche gewidmet und 2. baut Amazon nicht selbst.
Und trotzdem ist 1. die Fläche gewidmet und 2. baut Amazon nicht selbst.
Was willst du damit sagen?
Natürlich ist das alles gewidmet, natürlich baut Amazon nicht selber. Wer hat denn das je bestritten?
Dass man es schwer Amazon verbieten kann, wenn die Fläche gewidmet ist und Amazon gar nicht selbst baut.
https://www.graz.at/cms/beitrag/10171302/7758108/Bebauungsplan.html
Ja nun, wenn man nichts gegen Sklavenarbeit hat.
Amazon hat ein paar Fixangestellte, der große Teil sind Leiharbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind menschenunwürdig.
[...]
Es gibt also gute Gründe, gegen Amazon zu sein. Und das hat sicher nichts mit den Gemeinderatswahlen zu tun.
Du lieferst aber lauter Gründe, die FÜR das Logistikzentrum in Graz sprechen. Wenn man es vor Ort hat, hat man mit den hier gültigen Gesetzen die Möglichkeit etwas dagegen zu tun.
Wenn man das Logistikzentrum hier nicht haben will, wandert es ein paar Kilometer aus der Stadt raus - der Verkehr wird mehr, die Stadt hat keine Vorteile mehr. Will man es wegen des Umgangs des Unternehmens mit seinen Mitarbeitern generell nicht in der Steiermark haben, wandert es halt ein paar Kilometer weiter nach Slowenien oder Ungarn.
Dann hat man das Ergebnis, dass man keine zusätzlichen Steuereinnahmen hat, dass man keine zusätzlichen Arbeitsplätze hat und dass man vor allem keine Handhabe bei den Arbeitsbedingungen hat.
Denn die Bestellungen bei Amazon werden kurz- bis mittelfristig nicht weniger werden.
Ich finde das Wort ,,Sklave" hier unpassend.
Ja, Amazon muss kritisiert werden für seinen Umgang mit den Mitarbeitern, aber trotzdem sind diese keine Sklaven.
Ich mag Amazon nicht und bestelle auch nur in Notfällen dort etwas, aber mit einem Grazer Aufstand gegen dieses Projekt schadet sich Graz nur selbst. Die Menschen werden weiterhin bei Amazon bestellen und im 25. Lockdown bekommen wir dann vll sogar Lebensmittel geliefert. ::)
Lebensmittel hat Amazon zumindest in DE schon im Sortiment.
Amazon hat ein paar Fixangestellte, der große Teil sind Leiharbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind menschenunwürdig.
Geiz ist geil die Leute wollen unbedingt die paar € sparen und klar wirkt sich das auch bei der Bezahlung der Jobs aus.
Falls Graz Amazon nicht möchte Kalsdorf hat sicher gleich einen Grund und die Autobahn ist auch nicht weit weg.
Ich finde das Wort ,,Sklave" hier unpassend.
Ja, Amazon muss kritisiert werden für seinen Umgang mit den Mitarbeitern, aber trotzdem sind diese keine Sklaven.
Dich möchte ich nicht als Arbeitgeber haben ... :o
Aber Du hast ja Recht - bei einer engen Auslegung trifft die Bezeichnung "Sklave" nicht zu, es fehlt ja das Auspeitschen, das für Sklaven früher üblich war.
Das Wort Sklave hat laut Duden 3 mögliche Bedeutungen:
1. jemand, der in völliger wirtschaftlicher und rechtlicher Abhängigkeit von einem anderen Menschen als dessen Eigentum lebt
Gebrauch: besonders früher
BEISPIELE: ein afrikanischer, griechischer Sklave; jemanden wie einen Sklaven behandeln; einem Sklaven die Freiheit geben
2. jemand, der (innerlich unfrei) von etwas oder jemandem sehr abhängig ist
Gebrauch: oft abwertend
BEISPIEL: zum Sklaven seiner Leidenschaften werden
3. jemand, der sich Schmerzen zufügen lässt, weil er dadurch sexuell erregt wird
Gebrauch: Jargon
Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Sklave
Also ich finde nicht, dass jemand, der rechtlich nicht dazu gezwungen wird bei Amazon zu arbeiten, unter eine der obigen Definitionen fällt. Vielleicht haben sie aus sozialen Gründen keine große Auswahl bei den Arbeitgebern, aber sie sind kein Eigentum von Amazon und dürfen auch in ihrer Freizeit selbstständig entscheiden, was sie mit wem machen und können auch ihren Job bei Amazon kündigen, wenn sie etwas besseres gefunden haben. Amazon zwingt sie nicht dort zu bleiben.
Selbstverständlich sind die Arbeitsumstände zu verurteilen und man muss dafür sorgen, dass sie besser werden. Aber die Arbeiter dort als Sklaven zu bezeichnen, ist eine Verhöhnung der Menschen, die früher wirklich Opfer der Sklaverei wurden!
Also ich finde nicht, dass jemand, der rechtlich nicht dazu gezwungen wird bei Amazon zu arbeiten, unter eine der obigen Definitionen fällt. Vielleicht haben sie aus sozialen Gründen keine große Auswahl bei den Arbeitgebern, aber sie sind kein Eigentum von Amazon und dürfen auch in ihrer Freizeit selbstständig entscheiden, was sie mit wem machen und können auch ihren Job bei Amazon kündigen, wenn sie etwas besseres gefunden haben. Amazon zwingt sie nicht dort zu bleiben.
Ich nehme zur Kenntnis, dass im Leihmitarbeiterparadies von Amazon alles ok ist, und dass die glücklichen Leute dort nicht einmal einen Betriebsrat brauchen. Ich werde mich daher solidarisch erklären und sofort meine nächste Bestellung aufgeben!
Also ich finde nicht, dass jemand, der rechtlich nicht dazu gezwungen wird bei Amazon zu arbeiten, unter eine der obigen Definitionen fällt. Vielleicht haben sie aus sozialen Gründen keine große Auswahl bei den Arbeitgebern, aber sie sind kein Eigentum von Amazon und dürfen auch in ihrer Freizeit selbstständig entscheiden, was sie mit wem machen und können auch ihren Job bei Amazon kündigen, wenn sie etwas besseres gefunden haben. Amazon zwingt sie nicht dort zu bleiben.
Ich nehme zur Kenntnis, dass im Leihmitarbeiterparadies von Amazon alles ok ist, und dass die glücklichen Leute dort nicht einmal einen Betriebsrat brauchen. Ich werde mich daher solidarisch erklären und sofort meine nächste Bestellung aufgeben!
Wo wurde denn behauptet, dass alles okay ist? Bus 15 hat, genauso wie ich, geschrieben, dass wir nicht okay finden, was bei Amazon abläuft. Trotzdem sind dort keine Sklaven! Es ist nicht immer alles nur schwarz-weiß, wie du meinst.
Ich nehme zur Kenntnis, dass im Leihmitarbeiterparadies von Amazon alles ok ist, und dass die glücklichen Leute dort nicht einmal einen Betriebsrat brauchen. Ich werde mich daher solidarisch erklären und sofort meine nächste Bestellung aufgeben!
Dem Beitrag von FlipsP ist eigentlich nichts hinzuzufügen, aber ich darf dir noch die Stelle zeigen, die du aus dem Zitat meines Beitrags herausgelöscht hast, in der genau das Gegenteil deiner Behauptungen steht:
Selbstverständlich sind die Arbeitsumstände zu verurteilen und man muss dafür sorgen, dass sie besser werden. Aber die Arbeiter dort als Sklaven zu bezeichnen, ist eine Verhöhnung der Menschen, die früher wirklich Opfer der Sklaverei wurden!
Bitte beim Thema bleiben!
Zum Projekt sei noch gesagt, dass sich die Stadt Graz natürlich zehn Meter am Ostende des Grundstückes abtreten lassen muss, um sich in weiterer Folge eine Verlängerung des 4ers bzw. die Errichtung eines Rad-Highways in den Südosten nicht zu verbauen.
Vor zwei Tagen gab es einen Bericht dazu in der ORF-Sendung "Steiermark heute". Der Grazer Bürgermeister tat im Interview einmal mehr ziemlich hilflos und unbeteiligt, singemäß sagte er: "... das Grundstück ist längst dafür gewidmet ..." " ... der Eigentümer kann natürlich bauen... ", blabla ....
Von einer Abtretung eines Grundstreifens für eine Straßenbahntrasse oder für einen Radweg war zu keinem Zeitpunkt die Rede ...
Die Stadt Graz fordert eine Prüfung, dazu folgender Artikel:
https://amp.krone.at/2339060
Ich als Amazon würde das als Diskriminierung sehen und einfach in eine Gemeinde weiter südlich gehen.
Natürlich ist eine UVP legitim, nur sollten die Gründe dafür etwas mehr sein, als ,,Es ist Amazon!". Immerhin hat die Stadt selbst vor über 20 Jahren den Bebaunungsplan bewilligt und wäre der Bauherr zB TLC (der auf der anderen Seite des Autobahnzubringers eine Halle nach der anderen hingestellt hat ), wäre wahrscheinlich alles egal gewesen.
Für die UVP oder UVE Pflichtigkeit zählt eh nicht ,,Es ist Amazon", sondern die Projektart -größe und -umfang.
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung/Bundesnormen/10010767/UVP-G%202000%2c%20Fassung%20vom%2010.02.2021.pdf
Das wird evaluiert und das ist auch zulässig. Das würde in jeder anderen Gemeinde genauso geschehen. Es ist eher so: Wenn sich eine Behörde darüber hinwegsetzen würde, könnte sie sich des Amtsmissbrauchs schuldig machen. Oder anders ausgedrückt: Amazon kann dem nicht so leicht entgehen, da auch ein paar Gemeinden weiter südlich, die gleichen Rechtsnormen gelten.
Ich bin bei der UVP nicht ganz bewandert, aber wurde die nicht erst von der Stadt ins Spiel gebracht, als es hieß, dass dort Amazon bauen will? So gesehen müsste Amazon nicht damit rechnen, dass es auch in zB Kalsdorf eine UVP gibt. Die UVP an sich stört mich da gar nicht.
Ich bin auch gar kein Fan oder Verteidiger von Amazon, mich stört nur die Herangehensweise. ,,Jeder darf, nur der im Speziellen nicht".
Jede Bemerkung bezüglich Umweltschutz, Verkehrsbelastung, etc ist für mich nur ein Vorwand, der mir zeigt, dass es hier um den Bauherren selbst geht.
Ich als Amazon würde das als Diskriminierung sehen und einfach in eine Gemeinde weiter südlich gehen.
Natürlich ist eine UVP legitim, nur sollten die Gründe dafür etwas mehr sein, als ,,Es ist Amazon!". Immerhin hat die Stadt selbst vor über 20 Jahren den Bebaunungsplan bewilligt und wäre der Bauherr zB TLC (der auf der anderen Seite des Autobahnzubringers eine Halle nach der anderen hingestellt hat ), wäre wahrscheinlich alles egal gewesen.
So schaut's aus!
Graz wird's vergeigen, andere Kommunen werden sich freuen.
Lieboch z.B. jubiliert das Hofer dort se
in neues Logistikzentrum hinstellt.....https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/grazumgebung/5933184/Lieboch_Naechster-HandelsGigant-baut-auf-Ackerland
https://meinepaper.kleinezeitung.at/?issue=KLZ/20210727/GRAZ/article/8C87A827-D928-4F45-B0E0-BCFA0EE185C4
https://steiermark.orf.at/stories/3114330/
Der Bescheid des Landes dazu...
https://www.umwelt.steiermark.at/cms/dokumente/12835387_9176091/61078343/Logistikzentrum%20Graz_S%C3%BCd%20Feststellungsbescheid_SIG.pdf
Und noch ein Artikel mit Reaktionen aus der Politik und von den Anrainern.
https://meinepaper.kleinezeitung.at/?issue=KLZ/20210728/GRAZ/article/56CC13CE-600C-4161-B181-B12D171A4371
Man muß einmal zur Kenntnis nehmen, daß der Kauf rechtsgültig ist, ebenso wie der Bau. Das es halt Amazon ist, tut a bissi weh, bedanken können wir uns bei den Amazon Kunden, die jeden Scheiß kaufen und ebensoviel wieder zurückschicken.
Das es halt Amazon ist, tut a bissi weh, bedanken können wir uns bei den Amazon Kunden, die jeden Scheiß kaufen und ebensoviel wieder zurückschicken.
Man muss aber auch sagen, dass es auch einige österreichische Händler gibt, die über Amazon ihre Artikel anbieten.
Weiters erhält man dort auch ,,Scheiß" (wie du es nennst), der in lokalen Geschäften teilweise längst ausverkauft oder dort generell nicht erhältlich ist.
Ich finde also so ein pauschales Schwarz/weiß-Denken bezüglich Amazon nicht richtig. Du hast aber natürlich vollkommen recht, dass es viel zu viele Menschen gibt, die sehr viel (zu viel) dort kaufen und auch zu viel wieder zurückschicken.
Aber das ist ein Problem, dass bei jedem Onlinehändler vorhanden ist. Gilt also genauso für Morawa, Tschibo, H&M und jedes anderes Geschäft, dass Versand anbietet.
Man muss sich (leider) damit abfinden, dass die Lieferungen nicht weniger werden. Aus dieser Sicht finde ich es sogar positiv, dass man das Versandzentrum baut. Das bedeutet, dass immerhin nicht viele kleinere Lieferungen nach Graz kommen, sondern kompakte Großlieferungen, die dann gezielt mit Kleinfahrzeugen ausgeliefert werden. Auch die Position in Autobahnnähe hilft, dass die Verkehrsbelastung in Graz nicht unnötig groß wird.
Aber natürlich wäre es noch besser, wenn die Lieferungen mit der Bahn kommen (was aber leider schwierig ist - wie wir wissen hängt es nicht nur vom Händler ab, sondern auch vom guten Willen der Bahnunternehmen). Und die beste Variante wäre natürlich, wenn die Lieferungen generell weniger wären.
Grüß Euch!
In der "Hüsler-Studie" vom 23.06.21 wird für später einmal (2030+) eine S-Bahn-Verbindung von der heutigen Südbahnhaltestelle Feldkirchen/Flughafen ausgehend und dann der ursprünglich geplanten Trasse der Verbindungsbahn zwischen Süd- u. Ostbahn folgend, über Thondorf und dann entlang der A22 zum Murpark vorgeschlagen.
Es ist auch gleich an eine weitere Verlängerung von Murpark in Richtung Hausmannstätten vorausgedacht worden, was ich überaus nachhaltig finde.
Meine Frage an die "besser Bescheidwissenden" ist:
1) Soll die dabei notwendige Querung der Südbahntrasse und die der Triester Straße unterirdisch, oder mittels Brückentragwerken "eine Etage höher" erfolgen?
2) Und wie ist dann der weitere Verlauf entlang der A2/A22 bis zur Brücke der steirischen Ostbahn über die A22 geplant?
3) Sind da - die inzwischen zugesagten - Ausbaupläne des Amazon-Logistik-Centers nicht im Wege?
Und noch eine Frage:
Warum wurde diese in Zukunft notwendige S-Bahn-Trasse nicht gleich im Flächenwidmungsplan der Stadt Graz berücksichtigt?
..... Verlauf entlang der A2/A22 bis zur Brücke .....
Jetzt kenn ich mich nicht mehr aus. Laut Wikipedia und google-maps:
Die Donauufer Autobahn A 22 ist eine Autobahn in Österreich und Teil der Europastraßen E 49 und E 59. Sie führt nördlich der Donau vom Knoten Kaisermühlen mit der Südosttangente A 23 bis Stockerau, wo sie am Knoten mit der Stockerauer Schnellstraße S 5 in die Weinviertler Schnellstraße S 3 einmündet.
Ja ich weiß eh das, ehemals als A2Z benannt, der Autobahnzubringer gemeint sein wird. Nix für ungut, musste jetzt sein die Besserwisserei ;)
Ja ich weiß eh das, ehemals als A2Z benannt, der Autobahnzubringer gemeint sein wird. Nix für ungut, musste jetzt sein die Besserwisserei ;)
Du meinst die ehemalige S 39 ;D
Meine Frage an die "besser Bescheidwissenden" ist:
1) Soll die dabei notwendige Querung der Südbahntrasse und die der Triester Straße unterirdisch, oder mittels Brückentragwerken "eine Etage höher" erfolgen?
2) Und wie ist dann der weitere Verlauf entlang der A2/A2Z bis zur Brücke der steirischen Ostbahn über die A2Z geplant?
3) Sind da - die inzwischen zugesagten - Ausbaupläne des Amazon-Logistik-Centers nicht im Wege?
Also ich hoffe schon, dass die Verantwortlichen der Stadt Graz soweit denken...
Solche Dinge sollten vor Start der Detailplanungen ohnehin ausverhandelt werden. - Da gäbe es auch noch eine mögliche Trasse für die Straßenbahn zu reservieren.
Nix für ungut, musste jetzt sein die Besserwisserei ;)
:one:
Da gäbe es auch noch eine mögliche Trasse für die Straßenbahn zu reservieren.
Der gewidmete Baugrund ist ja ursprünglich nicht von Amazon gekauft worden, sondern von einer Immobilienfirma.Warum auch immer. Und gebaut wird dort schon seit Jahren, ohne wirkliche Verkehrsanbindung.
Du meinst die ehemalige S 39 ;D
Also mein verkalktes Gedächtnis kramt die kleinen blauen Tafeln mit km-Angabe und der Aufschrift "A2Z" hervor - S39 hatte ich nicht im Speicher.
Falls es jemanden interessiert: https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Liste_der_Autobahnen_und_Schnellstra%C3%9Fen_in_%C3%96sterreich
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1974_310_0/1974_310_0.html
[...]
2. Die im Bundesstraßengesetz, BGBl. Nr. 59/ 1948, in seiner zuletzt geltenden Fassung enthaltene Abzweigung der Südautobahn vom Autobahnknoten Graz-Ost nächst Thondorf zur Conrad von Hötzendorf-Straße in Graz ist im Bundesstraßengesetz 1971 als Autobahn nicht mehr enthalten; dieser Straßenzug ist nunmehr die S 39 Grazer Schnellstraße.
[...]
A2Z war die Bezeichnung danach. Keine Ahnung wann das offiziell umbenannt wurde. Auf einem alten Freytag&Berndt Stadplan in meiner Kindheit habe ich S39 das erste Mal wahrgenommen... ;)
Bis vor einigen Jahren, als in ganz Graz neue Wegweiser aufgestellt wurden, gab es die Bezeichnung S39 auch noch auf einem Wegweiser (wenn ich mich recht erinnere bei der Auffahrt Raaba von St. Peter kommend stadteinwärts).
Die Stadt Graz erhebt nun Beschwerde gegen den UVP-Bescheid: https://steiermark.orf.at/stories/3118288/
Der Bericht klingt so, dass nicht einmal die Stadt selbst davon ausgeht, mit dieser Beschwerde vor dem Bundesverwaltungsgericht Erfolg zu haben - aber es ist Wahlkampf.
Die neue Firmenzentrale von Herrn Auer hat auch Boden verbraucht, und gar nicht so wenig. Hat es eigentlich da eine UVP gegeben?
Die neue Firmenzentrale von Herrn Auer hat auch Boden verbraucht, und gar nicht so wenig. Hat es eigentlich da eine UVP gegeben?
Wozu denn?
Der Herr Auer ist nicht böse......
Die Einsprüche vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen das Projekt sind nun eingegangen:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/6051254/Bundesgericht_AmazonLager-in-Graz_Jetzt-sind-die-Einsprueche-da
Beim Amazon-Logistikzentrum in Klagenfurt ist nun der Baustart erfolgt.
Der Baustart in Klagenfurt ist erfolgt, wenn ich das richtig lese.
Wozu braucht Amazon in Graz und Klagenfurt ein Logistikzentrum?
Wozu braucht Amazon in Graz und Klagenfurt ein Logistikzentrum?
Da immer mehr Kunden immer mehr im Onlinehandel kaufen, ist einfach der Bedarf dafür gegeben.
Wozu braucht Amazon in Graz und Klagenfurt ein Logistikzentrum?
Vermutlich weil Amazon das für wichtig hält..
Wozu braucht Amazon in Graz und Klagenfurt ein Logistikzentrum?
Einzig um den Gewinn in neue Höhen zu schrauben.
Dass für Zustellungen manche Wege kürzer werden ist nur ein Zuckerl für die Millionen Amazon-Kunden, wird ihnen aber als Hauptgrund für den Bau der neuen Verteilerzentren ,,verkauft". Und mit den zusätzlichen Gewinnen gondelt der Chef eben wieder ins All...
Wozu braucht Amazon in Graz und Klagenfurt ein Logistikzentrum?
Einzig um den Gewinn in neue Höhen zu schrauben.
Dass für Zustellungen manche Wege kürzer werden ist nur ein Zuckerl für die Millionen Amazon-Kunden, wird ihnen aber als Hauptgrund für den Bau der neuen Verteilerzentren ,,verkauft". Und mit den zusätzlichen Gewinnen gondelt der Chef eben wieder ins All...
Und weiter?
Und weiter?
Na jeweils ein Verteilerzentrum für Graz UND Klagenfurt.
U-Bahn hätte es dort so oder so nie gegeben. 😜
Na jeweils ein Verteilerzentrum für Graz UND Klagenfurt.
Nachdem es hier um die letzte Meile der Zustellung an Endkunden geht: Dutzende Zustellfahrzeuge fahren dann täglich 260km/3h sinnlos zusätzlich?
Und weiter?
Na jeweils ein Verteilerzentrum für Graz UND Klagenfurt.
U-Bahn hätte es dort so oder so nie gegeben.😜
Was hat das mit der U-Bahn zu tun?
Was hat das mit der U-Bahn zu tun?
Versteht hier keiner mehr Spaß?
Es wurde ja angeprangert, dass es für das künftige Amazonlager keinen Öffis-Anschluss gäbe und alle Angestellten mit ihrem eigenen Auto kommen würden. Und andere Betriebe (AVL) hätten vom scheidenden Bürgermweister sogar einen eigenen U-Bahn-Anschluss bekommen. Wie auch immer, das Areal am Liebenauer Gürtel wird so oder so zugepflastert werden, ob nun für Amazon oder für sonst wen. Auch diese Firmen und Betriebe auf besagtem Gelände hätten dann die kommenden Jahre sicherlich keinen direkten Öffis-Anschluss, da würde aber dann vermutlich kein Hahn danach krähen...
Was hat das mit der U-Bahn zu tun?
Versteht hier keiner mehr Spaß?
Es wurde ja angeprangert, dass es für das künftige Amazonlager keinen Öffis-Anschluss gäbe und alle Angestellten mit ihrem eigenen Auto kommen würden. Und andere Betriebe (AVL) hätten vom scheidenden Bürgermweister sogar einen eigenen U-Bahn-Anschluss bekommen. Wie auch immer, das Areal am Liebenauer Gürtel wird so oder so zugepflastert werden, ob nun für Amazon oder für sonst wen. Auch diese Firmen und Betriebe auf besagtem Gelände hätten dann die kommenden Jahre sicherlich keinen direkten Öffis-Anschluss, da würde aber dann vermutlich kein Hahn danach krähen...
Da können sich die neuen Herrinnen im Rathaus doch prompt damit auseinandersetzen, und die GrünInnen eine Radautobahn hinbauen....
Amazon ist gaaanz böse. Nice shop ist gaaanz lieb.
Amazon ist gaaanz böse. Nice shop ist gaaanz lieb.
Wenn du es überspitzt sagen willst: Ja!
Niceshops ist ua genau deswegen gestartet.
Das Logistikzentrum war heute auch Thema im Ö1-Mittagsjournal. Eine Initiative von Anrainern "Lebenswertes Liebenau" hat über 4000 Unterschriften gesammelt und hat, wie auch die Stadt Graz, gegen UVP-Bescheid Einspruch erhoben.
https://oe1.orf.at/player/20220125/666325/1643110822000
Amazon Verteilzentrum wird nicht gebaut
https://steiermark.orf.at/stories/3145978/
Amazon Verteilzentrum wird nicht gebaut
https://steiermark.orf.at/stories/3145978/
Laut Antenne Steiermark aber dafür angeblich im Grazer Umland, mal schauen.. (zur Zeit nur Gerüchte)
Aktuell ist Amazon ja angeblich im alten Postverteilzentrum in Kalsdorf eingemietet.
Ich denke es wird auch dort irgendwo in diesem Gebiet das neue Amazonzentrum kommen.
Geändert hat sich nicht viel, außer der Standort.
Soweit man hört, soll es in Premstätten hinkommen.
Ist wieder einmal eine Meisterleistung. Steuereinnahmen gehen für Graz verloren. Die Verkehrsbelastung wird größer, da die Auslieferfahrzeuge schon von Premstätten aus nach Graz fahren, anstatt erst in Liebenau zu starten.
Man hat wieder die gleiche Situation, wie mit der Shopping City Seiersberg. Die entstehenden Nachteile hat man, obwohl nicht im Grazer Stadtgebiet gebaut wurde, aber man hat im Gegenzug keinen finanziellen Vorteil von dem Projekt.
Die Krone schreibt, dass der Bürgermeister von Premstätten es bestätigt: https://www.krone.at/2644386 (https://www.krone.at/2644386)
Angeblich sei der Standort laut Krone direkt an der Autobahn beim Knoten Graz-West.
Seltsam ist aber, dass der Knoten Graz-West eigentich im Gemeindegebiet von Seiersberg-Pirka ist, wo dann dieser Bürgermeister gar nichts zu sagen hätte. Und in Premstätten selbst scheint im Flächenwidmungsplan noch nichts Passendes dafür auf: https://www.premstaetten.gv.at/fileadmin/Gemeinde_Premstaetten/Verwaltung_Buergerservice/Flaechenwidmungsplan/Flaechenwidmungsplan_Nord.pdf (https://www.premstaetten.gv.at/fileadmin/Gemeinde_Premstaetten/Verwaltung_Buergerservice/Flaechenwidmungsplan/Flaechenwidmungsplan_Nord.pdf)
Eventuell im Bereich der A9 Abfahrten Premstätten oder Kalsdorf. Dort gibt es eh einige solcher Logistiker.
Ich habe auch gehört, dass es in Premstätten bei der AST Kalsdorf errichtet werden soll (ehemals Zettling), in der Nähe vom Iveco Magirus Lohr. Bestätigung habe ich aber keine.