1) Die Wald- u. Industriebahn Frohnleiten - Gamsgraben
Erbaut in den Jahren 1925/27 bis "Abzw. Traninger" und inclusive der beiden Streckenäste im Jahre 1931 bewilligt.
Der 13.11.1950 war der letzte Betriebtag.
Zur Lageskizze:
Der mir gesichert überlieferte Streckenverlauf ist (wegen der roten Darstellung der Schnellstraße) blau dargestellt.
Obwohl ich schon im Gamsgraben auf Erkundungstour war, konnte ich nur wenige erhaltene Spuren sichten (gestrichelt gezeichnet).
2) Die Industriebahn Bruck a/d Mur Frachtenbahnhof - Lamingtal
Hievon war einmal in der Zeitschrift EISENBAHN in den 60er-Jahren ein Bericht anlässlich der Einstellung abgedruckt (leider nicht vorhanden).
Daher wäre ich für jede Information über diese Bahnlinie sehr dankbar !!!
Zur Lageskizze:
Vor etwa 10 Jahren konnte ich den ehemaligen Streckenverlauf (durchgehend rot gezeichneter Strich) noch deutlich erkennen.
Der weitere vermutliche Streckenverlauf ist strichliert gekennzeichnet.
3) Die Waldbahn Steinhaus - Rettenegg (Spurweite 600 mm)
Wenn man mit der Bahn von Graz nach Wien fährt, kann man in der Haltestelle Steinhaus links noch sehr gut die ehemalige Verladestelle erkennen. Die Bahn zweigte in nördlicher Richtung ab, unterfuhr anschließend die Südbahn und auch heute kann man auf der rechten Seite den anschließenden Streckenverlauf noch sehr gut erkennen (Wanderweg). Die 22 km lange Waldbahn folgte dem Fröschnitzgraben, erreichte über einen Aufzug die Sattelstrecke (Feistritzsattel) und einem weiteren "Bremsberg" das Feistritztal. Der Endpunkt lag in Rettenegg. Die Strecke wurde im Jahre 19XX in Betrieb genommen und in den Jahren 1957/58 eingestellt und abgebaut.
Zur Lageskizze:
Das bearbeitete Luftbild zeigt den Verlauf der Strecke im Bereich der Ortschaft Steinhaus am Semmering.
LG, E.
Superinfos! :one:
Danke lieber Empedokles! :D
Eine Frage zur Lamingtalbahn: Wo hatte diese ihr Ende? In St. Katharein, in Tragöß oder gar noch weiter drinnen im Tal?
GLG
G111
Eine Frage zur Lamingtalbahn: Wo hatte diese ihr Ende? In St. Katharein, in Tragöß oder gar noch weiter drinnen im Tal?
Das wüsste ich halt auch gerne!
Ich habe auch keinerlei Vermutung, was da überhaupt transportiert wurde (Magnesit?).
Jedenfalls kann ich mich erinnern, dass kurz vor der Einstellung noch eine Henschel-Diesellok angekauft wurde.
E. :-\
Hi!
Frage -> Waren diese Bahnen elektrifiziert?
Danke im Voraus :)
glg
Frage -> Waren diese Bahnen elektrifiziert?
Nö, keine der hier erwähnten Strecken.
LG, E.
3) Die Waldbahn Steinhaus - Rettenegg (Spurweite 600 mm)
Ein Kollege von mir befasst sich intensiv mit der Geschichte dieser Waldbahn. Die ersten Ergebnisse hat er hier zusammengeschrieben:
http://www.bahn-austria.at/report_wb-frauenwald.htm
Da gibts eine Menge alter Photos und auch einen Strechenplan. Besonders genial finde ich, dass ein Teil der Höhendifferenz mit einem Schrägaufzug überwunden worden ist. Aber schaut selbst...
Vielleicht wird auch einmal ein Buch draus...
Viele Grüße
TMK
Vielleicht wird auch einmal ein Buch draus...
... das wäre wirklich wünschenswert!
Danke für den sehr interessanten Link!
LG, E.
Erstellt am: Februar 24, 2009, 07:40:07
Eine Frage zur Lamingtalbahn: Wo hatte diese ihr Ende? In St. Katharein, in Tragöß oder gar noch weiter drinnen im Tal?
Lamingtalbahn von 1919 -1958 in Betrieb
Materialbahn 15,4 km von Bruck über Berndorf ins Fabriksgelände des Magnesitwerkes Oberdorf
http://wald.heim.at/wienerwald/550871/lamingtal.html
8)
Super - Danke :one:
GLG
G111
Ich hatte vor ein paar Wochen einmal den Eisenbahn Atlas Österreich der ÖBB in der Hand und bin mir ziemlich sicher dass diese Bahnen da eingezeichnet waren. Falls jemanden weitere Pläne interessieren... :)
Falls jemanden weitere Pläne interessieren... :)
Oh
JA!
LG, E.
Also ich habe die Bahnlinien nicht vergessen! :hehe:
Vor Jahren gab's mal eine Austellung über ehem. steir. Bahnstrecken in Graz!
Datum weiß ich aber nicht mehr :-[
Die haben die Strecke in den letzten Jahren abgegangen und interessante Bilder von den Resten der Waldbahn gemacht.
LG!Christian
Die haben die Strecke in den letzten Jahren abgegangen und interessante Bilder von den Resten der Waldbahn gemacht.
LG!Christian
Na da schau her das habe ich letztes Jahr bei der Schleppbahn nach Puntigam gemacht, die Bilder hob i aber irgendwie verschustert ::) :-[
Vor vielen Jahren habe ich versucht über die Lamingtalbahn etwas zu erfahren bzw. Bildmaterial aufzutreiben. Immer wieder habe ich dort Lebende angesprochen ob sie mir etwas über die Bahn erzählen könnten bzw. ob vielleicht sogar irgendwelche Bilder (ähnlich wie in Deutschlandsberg) bekannt sind. Das Ergebnis war negativ. Mir ist lediglich ein Foto gezeigt worden wo Waggons, etwa in dem Bereich McDonald-Norske, zu sehen waren.
Zur Bahn Steinhaus - Rettenegg: Hier war vor einigen Monaten einmal ein äußerst interessanter Vortrag mit Bildern beim VEF in Graz zu sehen.
Waldbahn in den GAMSGRABEN bei Frohnleiten
Beim Versuch Ordnung in meine Eisenbahnaufzeichnungen zu machen bin ich vor ein paar Tagen auf die verkürzte Form einer handschriftlichen Niederschrift des seinerzeitigen Oberforstmeisters Dipl.Ing. Walter Bubik gestoßen die er im November 1973 verfasst hat. Diese Niederschrift in der Originallänge habe ich ebenfalls und steht für Interessierte gerne zur Verfügung. Sie enthält gegenüber der verkürzten Form sehr genaue Angaben über die Transportkapazitäten und auch über den Niedergang der Waldbahn.
MfG. --- Gleisnagel
PS.: Die beiden letzten Seiten dieser verkürzten Niederschrift folgen morgen da heute zum Upload kein Platz mehr zur Verfügung steht.
In der Steiermark gab es noch eine ganze Reihe von heute schon längst vergessenen Bahnen die meistens mit dem Bau von Kraftwerksanlage oder als Industriebahnen betrieben wurden. Vorwiegend in 600 mm Spurweite.
Drei dieser erwähnten Bahnen möchte ich heute einmal nennen:
1.) Die Bahn im Sallagraben (Köflach-Gaberl). Von dieser Bahn habe ich zwar einen Situationsplan aber leider keine Bilder,
2.) Die Rollbahn von der Ennstalbahnstrecke zum Salzakraftwerk (Paß Stein). Auch hier habe ich einen Situationsplan und ganz wenige Bilder aus der Bauzeit.
3.) Auch zum Bau des Teigitschkraftwerkes wurde eine geteilte Baubahn errichtet. Und zwar der "untere Teil" von der GKB-Haltestelle Gaisfeld bis zum Kraftwerk. Der "obere Teil" ging dann vom Ende des Schrägaufzuges bis zur Hirzmannsperre. Einige Bilder sind vorhanden.
Sollte in dieser Runde irgendwer Leute kennen die etwas von diesen Bahnen wissen könnten, bitte ich um Information.
Wiedereinmal habe ich historisches Kartenmaterial von zwei vergessene Bahnlinien ausgegraben!
siehe auch: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1724.msg34542.html#msg34542
1) Schwanberg - Kalkgrub 760 mm
"Diese Strecke führte vom GKB-Bahnhof Schwanberg ins nahegelegene Kalkgrub und diente ausschließlich dem Güterverkehr, vornehmlich Kohle.
Als erste 760mm-Schmalspurbahn besorgte sie Rollwagenverkehr. Nach der Einstellung übernahmen die ÖBB und die Zillertalbahn deren Rollwagen."
Quelle: http://760net.heim.at/strecken2.html
2) Wies - Steieregg 1435 mm
Die dritte Karte zeigt die Anschlußbahn zum Kohlenbergwerk in Pölfing-Brunn.
LG, E.
Noch zwei interessante Kartenausschnitte anno 1878 ...
Die erste Karte zeigt ein mir nicht bekanntes Anschlussgleis im Bhf. Voitsberg.
Die zweite Karte zeigt den alten Streckenverlauf der GKB-Strecke zwischen Voitsberg und Köflach (noch ohne Tunnel).
Die Strecke verlief damals noch über das Gebiet des späteren Karlschacht-Tagbaues und wurde deshalb nach Norden verlegt.
Interessant ist auch das Gleis nach Oberdorf (heute ein Ortsteil von Bärnbach), das die Kainach weitaus südlicher querte, als es heute der Fall ist.
LG, E.
Hallo Empedokles!
Interessantes Kartenmaterial hast du da ausgegraben.
Zum Anschlußgleis In Voitsberg: Es führte zum sog. Stadtbergbau (kurzes Gleis) und in den Bergbau Zangtal, beide Kohletagbaue. Den Anschluß Zangtal kenne ich aus eigener Anschauung. Es war immer ein Schauspiel, wenn eine 56er eine Leergarnitur bergauf durch die Stadt geschoben hat. Im Bergbau Zangtal haben mich immer die vielen kleinen Dampfloks fasziniert, die dort unermüdlich herumwuselten. Tja, das war vor ca. 60 Jahren.........Die Karte dürfte noch älter sein, denn der Anschluß der Fa. Pumpen-Bauer, den es damals schon gab, ist nicht eingezeichnet. Dafür kann ich mich an ein Gleis zum Stadtbergbau nicht erinnern.
MfG Gerold
.....Die Karte dürfte noch älter sein, denn der Anschluß der Fa. Pumpen-Bauer, den es damals schon gab, ist nicht eingezeichnet.
Tja, wie ganz oben schon erwähnt ist die Karte aus dem Jahre 1
878 !!!
Da hat man vor 130 Jahren schon so genaue Karten herausgebracht, die der heutigen ÖK verblüffend ähnlich sind.
Tolle Erinnerungen, die Du da schilderst! Das hätte mich auch fasziniert.
Weißt Du bitte wann die Strecke ins Zangtal aufgegeben wurde?
GLG, E.
Die erste Karte zeigt ein mir nicht bekanntes Anschlussgleis im Bhf. Voitsberg.
Interessant... ich hab im Sommer auf der Burg Obervoitsberg Theater gespielt und beim Blick über die Stadt ist mir der markante Bogen Richtung Zangtal aufgefallen - hab mir schon gedacht dass das verdächtig nach einer Bahntrasse aussieht :-)
Au weia, das "1878" hab ich wohl hitzebedingt nicht nachhaltig wahrgenommen.
Wann die Zangtal-Strecke aufgegeben wurde, kann ich dir nicht beantworten. ich habe nur bis Mitte 1954 in Voitsberg gewohnt.
MfG Gerold.
Jo, mei ...
Inzwischen habe ich etwas gefunden:
http://ftp.tu-graz.ac.at/pub/landsaving/e2_08/a_infos/b%E4rnbach_info/LITERATUR_GKB/Die_Bedeutung_der_steirischen_Braunkohle_von_1945_bis_1997_GK.pdf
Nach diesem Druckwerk soll der Bergbau Zangtal am 23. März 1989 geschlossen worden sein.
Ob zu diesem Zeitpunkt der Gleisanschluß noch bestanden hat, bleibt allerdings weiter unklar.
Vielleicht weiß ja eines unserer Mitglieder mehr darüber?
LG, E.
Guten Abend,
zu meinem Einstieg in diesem Forum erlaube ich mir, diesen schon etwas älteren Thread hervorzuholen.
Zum weststeirischen Kohlebergbau und dessen Bahnen gibt es in Ernst Lasniks "Das braune Gold" aus dem Styria-Verlag von 1997 vieles Interessantes zu lesen. So zitiert er auf S. 183 aus einer GKB-Broschüre von 1957: "Bis zur Inbetriebsetzung der neuen Zentralsortierung (Anm.: in Bärnbach) hatten alle Bergbaue eigene Sortierungseinrichtungen mit Schlepbahnanschlüssen an die GKB".
Die Zentralsortierung in Bärnbach wurde in den Jahren 1950 bis 1954 errichtet. Die in Zangtal geförderte Kohle wurde in der Folge über eine Selbahn zur Zentralsortierung in Bärnbach gebracht. Auf S. 172 des o.g. Buches findet sich ein Foto der Verladeanlage in Zangtal von 28.8.1890 mit dem Hinweis, dass die Kohlerutsche um 1950 abgetragen worden wäre. Weitere harte Zahlen/Daten/Fakten habe ich keine gefunden, aber es ist wohl davon auszugehen, dass Anfang der 50er Jahre die Schleppbahn außer Betrieb genommen wurde.
Über den Stadtbergbau schreibt er auf S. 77, dass dieser bereits 1928 von der GKB eingestellt, jedoch nach dem Krieg kurzzeitig von der Stadt Voitsberg zur Versorgung ihrer Ämter, Schulen, usw. selbst wieder in Betrieb genommen wurde. 1947 wurde mit 28 Arbeitern 4500 t Kohle gefördert. In der o.g. GKB-Broschüre von 1957 findet dieser Bergbau gar keine Erwähnung mehr.
Schöne Grüße
Jürgen
PS: Übrigens berichtet Lasnik in diesem Buch auch ausführlich über die geplanten Eisenbahnvorhaben von der West- in die Obersteiermark (auch ein interessantes Thema...)
In der Steiermark gab es noch eine ganze Reihe von heute schon längst vergessenen Bahnen die meistens mit dem Bau von Kraftwerksanlage oder als Industriebahnen betrieben wurden. Vorwiegend in 600 mm Spurweite.
Drei dieser erwähnten Bahnen möchte ich heute einmal nennen:
1.) Die Bahn im Sallagraben (Köflach-Gaberl). Von dieser Bahn habe ich zwar einen Situationsplan aber leider keine Bilder,
...
Sollte in dieser Runde irgendwer Leute kennen die etwas von diesen Bahnen wissen könnten, bitte ich um Information.
Im Sallagraben gab es (leider) keine Eisenbahn. Es gab jedoch eine Schmalspurbahn vom Bahnhof Köflach bis zum Steinbruch in Gradenberg bis knapp vor Krenhof (In Krenhof fließt der Sallabach in den Gradner Bach). Die Bahn wurde 1920 von der GKB gebaut und diente zur Versorgung der Köflacher Kalköfen mit Kalksteinen sowie auch für das Sensenwerk Krenhof. Im Bereich des Steinruchs gab es einen eigenen Bahnhof mit Abstellgleisen und einem Heizhaus.
1). Nach Erinnerung meines Vaters war die Bahn in den 50er Jahren noch in Betrieb.
Weiterhin gab es eine Reihe von Plänen und Überlegungen, eine Bahn von den weststeirischen Kohlerevieren zu den obersteirischen Industriezentren zu bauen. Im Knittelfelder Eisenbahnmuseum sind insgesamt 7 Streckenvarianten beschrieben, die offenbar 1890 und 1891 sogar konkreten Trassenrevisionen mit Begehungen unterzogen wurden. Laut dieser Info wurden dann immerhin im Jahre 1909 Rentabilitätsberechnungen in Auftrag gegeben und schließlich die Variante IV (Köflach - Salla - Katzbach - Demmelgraben - Moostrattentunnel - Lobminggraben - Knittelfeld) als Vorzugsvariante festgelegt. Angeblich wurde in 1913 noch von Köflach aus der Bau dieser Bahn begonnen, jedoch 1914 mit Beginn des 1. WK eingestellt. Die Bahn hätte eine max. Steigung von 35%o gehabt, eine Länge von etwa 37 km betragen und die Gleinalm mit einem Scheiteltunnel von 3,7 km auf ca 1000 m Seehöhe durchquert.
2)Wenn man den Graben von Krenhof bis Salla kennt, dann kann man sich nur sehr schwer vorstellen, wo hier eine Eisenbahn hätte verlaufen sollen, aber es wäre wohl sicher eine spektakuläre Bahn geworden. Die Bahn hätte übrigens elektrifiziert werden sollen (Bäche gibts ja genug in der Gegend). Von den genannten Bautätigkeiten, sofern diese wirklich nennenswert waren, ist nach meiner Meinung als Ortskundiger nichts mehr zu sehen. Auch von der ehemaligen Schmalspurbahn bis nach Gradenberg (die neue Bahn wäre wohl bis zum Steinbruch auf deren Trasse verlaufen) gibt es heute eigentlich nichts mehr zu erkennen.
Eine der weiteren Varianten war übrigens jene von Voitsberg über Bärnbach Oberdorf und Kainach nach Knittelfeld, wo ja angeblich an der Abzweigung zum Oswaldgraben bereits ein Bahnhofsgebäude errichtet wurde, siehe scan und eigene Fotos von 1994.
Quellen:
1) E. Lasnik: "Der Bezirk Voitsberg", aus der Reihe Archivbilder, Sutton-Verlag 2009
2) Schautafeln im Eisenbahnmuseum Knittelfeld
MfG
Jürgen
Eine der weiteren Varianten war übrigens jene von Voitsberg über Bärnbach Oberdorf und Kainach nach Knittelfeld, wo ja angeblich an der Abzweigung zum Oswaldgraben bereits ein Bahnhofsgebäude errichtet wurde, siehe scan und eigene Fotos von 1994.
siehe auch hier:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=1618.0
HG, E.
Hallo Gleisnagel
darf ich auf deinen Hinweis auf einen Situationsplan zurückkommen. Da hätte ich auch starkes Interesse dran. Danke
...
1.) Die Bahn im Sallagraben (Köflach-Gaberl). Von dieser Bahn habe ich zwar einen Situationsplan aber leider keine Bilder,
Danke
Jürgen
Inzwischen habe ich etwas gefunden:
http://ftp.tu-graz.ac.at/pub/landsaving/e2_08/a_infos/b%E4rnbach_info/LITERATUR_GKB/Die_Bedeutung_der_steirischen_Braunkohle_von_1945_bis_1997_GK.pdf
Hat jemand dieses Dokument vielleicht heruntergeladen?
Ja :) Findest du im Anhang.
Waldbahn in den GAMSGRABEN bei Frohnleiten
Beim Versuch Ordnung in meine Eisenbahnaufzeichnungen zu machen bin ich vor ein paar Tagen auf die verkürzte Form einer handschriftlichen Niederschrift des seinerzeitigen Oberforstmeisters Dipl.Ing. Walter Bubik gestoßen die er im November 1973 verfasst hat. Diese Niederschrift in der Originallänge habe ich ebenfalls und steht für Interessierte gerne zur Verfügung. Sie enthält gegenüber der verkürzten Form sehr genaue Angaben über die Transportkapazitäten und auch über den Niedergang der Waldbahn.
MfG. --- Gleisnagel
PS.: Die beiden letzten Seiten dieser verkürzten Niederschrift folgen morgen da heute zum Upload kein Platz mehr zur Verfügung steht.
Hallo Gleisnagel, wäre es möglich auch die beiden letzten Seiten dieser Niederschrift zu posten?
HerzlichenDank!
Waldbahn in den GAMSGRABEN bei Frohnleiten
Beim Versuch Ordnung in meine Eisenbahnaufzeichnungen zu machen bin ich vor ein paar Tagen auf die verkürzte Form einer handschriftlichen Niederschrift des seinerzeitigen Oberforstmeisters Dipl.Ing. Walter Bubik gestoßen die er im November 1973 verfasst hat. Diese Niederschrift in der Originallänge habe ich ebenfalls und steht für Interessierte gerne zur Verfügung. Sie enthält gegenüber der verkürzten Form sehr genaue Angaben über die Transportkapazitäten und auch über den Niedergang der Waldbahn.
MfG. --- Gleisnagel
PS.: Die beiden letzten Seiten dieser verkürzten Niederschrift folgen morgen da heute zum Upload kein Platz mehr zur Verfügung steht.
Hallo Gleisnagel, wäre es möglich auch die beiden letzten Seiten dieser Niederschrift zu posten?
HerzlichenDank!
Hallo "amoser",
von mir kann man alles bekommen was ich irgendwie in meiner Sammlung habe, wobei das Wort Sammlung nicht ganz dem Wort entspricht. Eine Sammlung setzt auch eine gewisse Ordnung voraus die bei mir einfach nicht vorhanden ist. Bei mir herrscht diesbezüglich ein Chaos und nur der Zufall und viel Zeit setzen voraus etwas bestimmtes zu finden. Es ist leider nicht so daß ich nur in einen "Haufen" hineingreife und schon ist das Gesuchte gefunden. Ähnlich geht es aber auch anderen Kollegen, bei mir ist´s aber wahrscheinlich noch ein bisserl schlechter mit dem Suchen und Finden ! Da ich seit vielen Monaten meine Diasammlung digitalisiere ist dieses Chaos noch größer geworden da ich immer wieder zu verschiedenen Diakoffern zugreife und diese dann gleich für die weitere Verarbeitung liegen bleiben. In mein Computerzimmer herrscht absolutes Betretungsverbot (z.B. auch für meine Frau)!
Ich werde versuchen mir deinen Wunsch einzuprägen aber in meinem Alter vergißt man leider auch schon vieles.
Es tut mir leid zur Zeit nichts für dich tun zu können.
MfG. ---Gleisnagel---
In diesem Fall müßte man von einer fast vergessenen Bahnsrecke sprechen. Ich meine damit die GURKTALBAHN:
Diese 760mm Schmalspubahn wurde mit 28,8 km Länge am 9.10.1898, ausgehend von Treibach-Althofen, eröffnet. Endpunkt der Strecke war Klein Glödnitz. Infolge einer Entgleisung durch Unterspülung der Gleise erfolgte am 26.11.1968 die Einstellung des Personenverkehrs. Grund dafür war auch der nicht mehr kostendeckende Betrieb der Bahn. Lediglich für einen Kunden wurde der Güterverkehr noch bis zum 14.2.1972 bis Gurk aufrecht erhalten. Mit diesem Datum wurde der Betrieb endgültig eingestellt da von Kostendeckung auch hier keine Rede war.
Heute existiert nur mehr ein ganz kleiner Teil von ca. 3 Kilometer Länge nach Treibach. Dieser wird als Museumsbahn betrieben.
Dies ist nur ein ganz kleiner Teil der Geschichte über diese Käntner Schmalspurbahn - genaueres kann man bei WIKIPEDIA nachlesen
Ich selbst habe den Betrieb auf dieser Strecke nie gesehen, ich habe nur einige Fotos die bei der Abfahrtsstelle der Museumsbahn in Böckstein-Zwischenwässern entstanden sind. Hoffentlich stimmen meine Angaben, Fehler bitte ich zu entschuldigen.
Da von solchen Strecken auch alte Fahrpläne sehr interessant sein können, stelle ich jenen von 1961 ins Forum hinein.
Es ist zwar 2x der gleiche Fahrplan aber in zwei verschiedenen Größen. Einmal größer und leider ein bisschen verschwommen, der zweite ist kleiner dafür scharf.
Da von solchen Strecken auch alte Fahrpläne sehr interessant sein können, stelle ich jenen von 1961 ins Forum hinein.
Es ist zwar 2x der gleiche Fahrplan aber in zwei verschiedenen Größen. Einmal größer und leider ein bisschen verschwommen, der zweite ist kleiner dafür scharf.
Servus "Bahnhof",
du hast natürlich Recht, alte Fahrpläne sind meistens interessant, so auch der aus dem Gurktal. Ich weiß nur nicht warum du diesen Fahrplan 2 Mal hereingegeben hast wenn du weißt daß der Zweite vollkommen unscharf ist. Auch ich gebe manchesmal leicht unscharfe Bilder ein, dies aber nur wenn ich kein Besseres bieten kann. Du hast ja aber e i n e scharfe Aufnahme da erübrigt sich die Unscharfe.
Ein Tipp von ---Gleisnagel---.
Ich habe nun die unscharfe Aufnahme hinaus genommen. ;)
Erstellt am: September 08, 2014, 13:34:14
Nun habe ich eine neue, größere und schärfere Aufnahme des Fahrplans online gestellt.
Auch diese Bahn ist heute schon fast vergessen: Die BREGENZERWALDBAHN. Lediglich durch den Verein Bregenzerwald Museumsbahn wird die Erinnerung wachgehalten. Dem Vernehmen nach ist es die am besten florierende Museumsbahn in Österreich. Allerdings ist der Betrieb auf den Streckenteil Bezau-Schwarzenberg reduziert.
Die Bregenzerwaldbahn ("Wälderbahn"), Schmalspur (760mm) und einer Länge von 35,4 Kilometer hat Bregenz und Bezau verbunden. Baubeginn war der 7.9.1900 die Eröffnung der Strecke erfolgte am 15.9.1902. Dabei mußte die Bahn zu einem großen Teil im Tal der Bregenzerach geführt werden. Diese, etwa 18 Kilometer zwischen Kennelbach und Egg sollte aber auch zum Tot der Bahn beitragen. Durch Hochwasseer, Steinschläge und Murenabgänge kam es immer wieder zu langen Unterbrechungen des Betriebes. Die Sanierungskosten waren schlußendlich für die ÖBB auch einer der Gründe die Bahn einzustellen. Am 13.8.1980 wurden die Sanierungsarbeiten wegen "nachrutschenden Felsen" abgebrochen und nie mehr weitergeführt. Der letzte durchgehende Zug zwischen Bregenz und Bezau fuhr schon am 13.7.1980. Die bis dahin fahrenden Fahrzeuge wurden im Raum Bezau eingeschlosen und teilweise erst viel später per Straßenroller nach Kennelbach bzw. Vorkloster gebracht von wo sie an verschiedene Schmalspurbetriebe abgegeben wurden. Erst 5 Jahre später wurde der schon oben erwähnte Verein gegründet
Persönlich erinnere ich mich noch daran daß bei einem Besuch bei der BWB im Juli 1971 die Strecke ab Kennelbach auch unterbrochen war. Ein Felssturz hatte die Gleisanlage beschädigt. Ich glaube auch damals dauerte es bis zur neuerlichen Betriebsaufnahme einige Monate. Für den Laien sah der Schaden gar nicht sehr groß aus (Bilder davon kommen noch !)
Wie ich bei WIKIPEDIA nachgelesen habe soll es erstmals bereits im Jahr 1936 (!) Einstellungsüberlegungen gegeben haben.
Für besonders Interessierte empfehle ich bei Google + Wikipedia nachzulesen - dort gibt es umfangreiches Material.
Gruß ---Gleisnagel---
Nun habe ich eine neue, größere und schärfere Aufnahme des Fahrplans online gestellt.
Super, vielen Dank! Noch ein Tipp: Wenn man verhindern möchte, dass bei derart dünnem Papier die Rückseite durchscheint, kann man einfach beim Scannen ein schwarzes Blatt Papier hinterlegen.
lg, IC
Auch von der Bregenzerwaldbahn kann ich Fahrplanbilder online stellen.
Das erste Fahrplanbild stammt aus dem Kursbuch 1961. Da wurde noch die ganze Strecke befahren. Das zweite ist aus dem Jahr 1982, indem der Zug nur noch die ersten 5 Kilometer zwischen Bregenz und Kennelbach fuhr. Weiter nach Bezau ging es nur noch mit dem Bus, dessen Fahrplan auch im Fahrplanbild enthalten ist.
BWB, 4.5.1978, Bregenz, (2).jpg
Ein wunderschönes Motiv, mein Lieblings-Triebwagenschnellzug der Reihe 4010, dazu noch in Originalfarben (Saphirblau/Elfenbein)! Schon klar, dass der rot-weiß-rote Neuanstrich mehr Österreichbezug hatte, trotzdem gefielen mir die Originalfarben besser! War schon ein markantes Design! Ich kann mich noch daran erinnern, dass solche Züge entlang der Eckertstraße und Köflacher Gasse gestanden sind, als dort noch Gleise der SGP lagen. Lang ist's her, leider weiß ich nicht, ob ich davon noch irgendwo Dias habe!
Und obendrein lernt man Dank Deiner vielen Fotos und Berichte immer wieder ein Stückchen Eisenbahngeschichte dazu! :one:
Wir fahren mit der Schmalspurbahn weiter die Bregenzer Ach entlang um irgendwann Bezau zu erreichen. Immer wieder gibt es dabei Langsamfahrstellen im Ach-Tal weil trotz der ständigen Befestigungsarbeien Erde und Gestein die Gleise beschädigen. Es geht zwar ein bisschen "holprig" dahin abr Bezau wird meistens erreicht ;) . Nach der ersten Bilderserie folgt nun eine weitere.
---Gleisnagel---
Ein weiterer Teil der BWB.
Gruß ---Gleisnagel---
Eigentlich wollte ich die Aufnahmen chronologisch ordnen, aber es ist weieder einmal anders gekommen und es ist das von mir schon gewohnte Durcheinander entstanden. Ich hoffe, daß man die Bilder doch zuordnen kann. Es werden noch einmal Aufnahmen aus dem Bereich Bezau kommen und damit werde ich dann diesen Thread abschließen.
LG ---Gleisnagel---
Wenn ich schon beim Aufräumen der Bregenzerwaldbahn bin und ich immer wieder auf Fotos stoße die Eisenahnfreunde interessieren könnten mach´ ich noch ein bisserl weiter. Ich hoffe, daß ihr dran noch interessiert seit.
Im Jahr 1971 war ich das erste Mal im Bregenzerwald. Leider ist damals einiges schief gegangen. Als wir nach Kennelbach kamen mussten wir erfahren daß die Strecke unterbrochen ist. Da das schon bald nach dem Bahnhof passiert war sind wir entlang der Gleise bis zur Steinschlagstelle hineingegangen. Es war schon erstaunlich wie wenig eigentlich geschehen ist. Mehrere Monate war die Strecke unterbrochen. Anhand der heute eingebrachten 3 Bilder kann man sehen wie gering der Schaden an der Bahnanlage war. Aber es war schon damals ein Mosaiksteinchen die schlussendlich einige Jahre später zur endgültigen Einstellung von Seiten der ÖBB führte. Das man Hänge die der Gefahr von Steinschlägen ausgesetzt sind/waren ist im Straßenbau schon lange kein Thema mehr gewesen. Für die ÖBB sind Felsanker noch nicht erfunden gewesen!
Leider sind aber auch die Transportmöglichkeiten (sowohl Personenverkehr als auch Güterverkehr) nicht optimal zu bewältigen gewesen. Viele Bahnhöfe waren nur schwer erreichbar - weite Wege von den Dörfern zu den Bahnstationen.
Wenn man allerdings zu unseren Nachbarn in die Schweiz schaut ist dieses Thema lösbar. Mir fallen im Moment nur 2 Bahnhöfe bei der RhB ein: Langwies (Chur-Arosa) und Trin (Rheinschlucht). Zu beiden Bahnhöfen führt, wenn auch eng und steil, eine Straße hinab. Wenn man allerdings bei der ÖBB die Schweizer Eisenbahn als Beispiel anführt wird sofort als nichtbeispielgebend abgewunken .
Leider ist es müßig heute noch darüber zu sprechen - man kann nur der Bregenzerwald-Museumseisenbahn viel Erfolg für den Betrieb des BWB-Reststückes zwischen Bezau und Schwarzenberg wünschen.
Gruß ---Gleisnagel---
Hallo Kollegen,
mit diesen 5 Aufnahmen möcht ich ich meinen Beitrag "Vergessene Bahnen - BREGENZERWALDBAHN" abschließen. Ich habe ich bemüht einen Querschnitt über die westlichste ÖBB-Schmalspurbahnen einen Bericht zu machen. Einen Bericht der vieles an Fehlern aufzeigt die von Seiten der ÖBB gemacht wurden. Hätte mn die Sichrungsarbeiten regelmäßig (Jahr für Jahr) durchgeführt, wäre ein Abbruch des Bahnberiebes wegen der Steinschlaggefahr sicher nicht so bald notwendig gewesen. Von Bahnbenützern aus der Gegend wurde uns gesagt daß seit vielen Jahren keine Sicherungsarbeiten im Fels geschehen sind. Natürlich wiurde wegen der jahrelang angekündigten bzw. zur Diskussion stehenden Einstellung nur das allernotwendigste saniert. Eine Sanierung der desolaten Felswände war da nicht mehr "drinnen". Das Ende der Breenzerwaldbahn erfolgte dann in Rekordzeit. Es mußte alles so schnell gehen, daß Fahrzeuge (Loks und Waggons) im Raum Bezau eingeschlossen wurden. Diese Fahrzeuge wurden bzw. mußten mit Straßenroller geborgen werden um sie im Raum Vorkloster-Kennelbach abgestellt werden um für einen späteren Verkauf bereit zu stehen.
Bei meinen heutigen Aufnahmen sind 2 Aufnahmen dabei die von menem Freund Markus Strässle aus St.Gallen/CH stammen, sie sind mit MaSt gekennzeichnet.
MfG. ---Gleisnagel---
eine andere vergessene Bahnlinie ist die 8km Stichbahn von Bierbaum nach Neudau, die bis 1989 auch die Spinnereiwarenfabrik mit Rohmaterial versorgte ... Gmps fuhren bis Fahrplanwechsel 1988 zwischen Bierbaum und Neudau... ein Jahr lang wurden dann noch sogennante Bauzüge .. (ohne Zugsnummer) also 2062 mit 4 vierachsigen Gedeckten Güterwagen nach Neudau geführt ... ich stamme aus der Oststeiermark, hatte so "meinen Geschäftsführer" am Bahnhof Sebersdorf den ich auch durch kauf jeglicher Fahrkarten auch Auslandsfahrkarten die ich bei ihm bestellte unterstütze ... den Bauzug konnte ich dann mit meinem 12 Gang Puchrad locker verfolgen ....da die strecke ja schon so marode waren .. in der Bahnhofschronik von Bierbaum konnte ich damals lesen, das man nur 700 Eisenbahnschwellen hätte tauschen müssen um den Personenverkehr länger aufrechthalten zu können .... eben ein paar Bilder vom Gmp und Bauzugsverkehr
entschuldigigung .. die Bahnübersetzung im Wald kam vor dem Bahnhof Burgau ... da wollte mich doch glatt ein alter Herr der im Bahnhof wohnte vertreiben: was wollen Sie hier . es gibt hier keinen Zugsverkehr mehr .. als dann doch ein paar Minuten nach meiner Ankunft der Zug durchbrauste und ich gleich wieder verschwand war er zufrieden .....
daseine Bilde zeigt auch die 2062 mit einem Schlierenwagen das war der Nachmittags gmp 84952 mit dem man dann in Bierbaum den Oststeier nach Wien Süd erreiche konnte .
das verwachsene Gleis fotografierte ich dann im Jahr 1990 südlich von Neudau
da ich ja schon länger keine Bilder hochgeladen habe ... war das eben nicht so leicht für mich
der Nachfolgeverkehr für die Belieferung der Strickereiwarenfabrik war dann auch was tolles, nämlich Straßenrollerbetrieb zwischen Bahnhof Sebersdorf über die Berner Leiten . die habe ich natürlich auch fotografiert und zeige ich dann später
Wie schon vorangekündigt . heute zeige ich die Fotos (die ich aufgrund der Info von "meinem Geschäftsführer" im Bereich vom Bahnhof Sebersdorf machen konnte.. Im Jahr 1989 wurde ein Straßenrollerbetrieb zwischen Sebersdorf und der Spinnereiwarenfabrik in Neudau aufgenommen.. da man durch Verträge noch an die Belieferung gebunden war. Im Geschäftsführerbahnhof Sebersdorf (11 km südlich von Hartberg) wurde zu diesem Zwecke eine Straßenrollerabsetzanlage aus Bahnschwellen montiert die bis zum Umbau des Bahnhofs im Jahr 2013 bestand hatte. Also als Ersatz für die nicht mehr befahrbare 8 km Bahnstrecke wurde auf den 9 km zwischen Sebersdorf und Neudau über die steile Berner Leithen 3 mal in der Woche Güterwagen auf dem Cülemeyer transportiert Mit als Ortskundigen fiel dann nur auf das genau diese Landesstraße seitdem dort die schweren Straßenroller unterwegs waren . immer wieder aus Reperaturgründen gesperrt werden musste.
Ich verfolgte den Straßenroller mit meinem 12 Gang Rad (das ich auch heute noch nutze) hier also die mittlerweilen historischen Bilder die Bildquali ist leider nicht so toll, da ich damals nur mit einer Kodak Box fotografierte ...;-)
Also als Ersatz für die nicht mehr befahrbare 8 km Bahnstrecke wurde auf den 9 km zwischen Sebersdorf und Neudau über die steile Berner Leithen 3 mal in der Woche Güterwagen auf dem Cülemeyer transportiert
... was ganz sicher billiger war als ein paar Schwellen z utauschen ::)
ja sicher . und früher brauchte man eben einen Lokführer und 1- 2 Verschieber und beim Straßenroller brauchte man dann bloß 2 Lkw Fahrer . .und ist ja lustig . den einen der beiden traf ich dann Jahre später .. da war der Bahnbusfahrer .. ..inzwischen ist schon in Pension .. und fährt nun als Zuverdienst noch Radler mit Kleinbus und Radanhänger im Raum Bad Radkersburg ....und die Bahnstrecke wurde dann eben Rückgebaut .. und bei Bierbaum sieht man jetzt auf eine dekorative Busch- und Baumreihe .reihe ... die nun eben dort ist wo einst die Bahn fuhr .....
ja sicher . und früher brauchte man eben einen Lokführer und 1- 2 Verschieber und beim Straßenroller brauchte man dann bloß 2 Lkw Fahrer
Die Waggons haben sich von allein verladen? Wahnsinn! :)
Wer in diesen schönen Herbsttagen Zeit hat, ins Uhudler Land zu fahren, sollte sich die Reste dieser Bahn anschauen. Zu sehen gibt es noch den Bahnhof Güssing (heute Ordination eines Frauenarztes), den heruntergekommenen Bahnhof Strem, eine Brücke und die Trasse Richtung Körmend.
LG! Christian
@ Invisible: nein die Waggons wurden von der Zugmaschine mitttels Seitenseilzug auf den Cülemeyer gezogen .. hatte das eh reingestellt eben nochmals ...
beim Abladen . kann ich mich nicht mehr erinnern . ob man da auch eine Zugmaschine brauchte. oder da ein kurzer Schubbs reichte....... ;)
@ Invisible: nein die Waggons wurden von der Zugmaschine mitttels Seitenseilzug auf den Cülemeyer gezogen
Ja, schon klar. Aber zum Bereitstellen der Wagen wird man wohl trotzdem in irgendeiner Form Verschub gebraucht haben. Die Personaleinsparung dürfte also enden wollend gewesen sein.
Endlich habe ich nach viel "Sucherei" die handschriftlichen Niederschriften, von Herrn Forstmeister Bubik, über die Waldbahn in den Gamsgraben gefunden. Alles was es über diese Walbahn interessantes zu berichten gab/gibt ist hier wunderbar detailiert festgehalten.
Wenn jemand daran interessiert ist eine Kopie zu bekommen biete ich diesmal einen "Deal" an. Beim VEF in Graz werden immer wieder Vortragend zum Thema Schienenverkehr bzw. Straßenbahn gesucht. Unsere Clubabende finden jeden Mittwoch von 19:00 bis 21:00 Uhr in der Glacisstraße 43, Hof links, statt. Für eine eventuelle Kontaktaufnahme: vefgraz@hotmail.com
---Gleisnagel---
@ Invisible:
die Güterwagen kamen wohl mit einem Güterzug der aus Fehring kam und wurden eben in Sebersdorf für diesen Rollerbetrieb bereitgestellt . wenn sie aus der Spinnereiwarenfabrik zurück kamen, überzeugte sich der Geschäftsführer von Sebersdorf das sie auch ausgekehrt (also sauber waren) bevor er sie mit dem nächst möglichen Güterzug wieder weiterschickte . Die Personaleinsparung durch den Straßenroller betrieb war ja wirklich marginal .. beim Bauzugsverkehr benötigte man einen Lokführer und 1-2 Verschieber ... und beim Straßenrollerbetrieb eben 2 Lkw Fahrer ... also wujrde dadurch gerade 1 Person eingespart ...
Eine weitere recht kurze Bahnstrecke gab es da von Zeltweg nach Fohnsdorf (6 km) , an der an Werktagen außer Samstagen 5 Zugspaare hin und her fuhren ..An Samstagen 3 Zugspaare und an Sonntagen gerade 2 .... der Bahnhof Fohnsdorf war auch mit einem Fahrdienstleiter besetzt. Die Bahnstrecke wurde dann um 1,3 km bis zum Zellstofwerk nach Pöls verlängert , wobei es auf diesem kurzen Stück eine Steigung mit 25 %o gibt .
Bei meiner ersten Fahrt auf dieser kurzen Bahnstrecke im Jahr 1987 wurde dort noch Schienenbusse eingesetzt
als ich 1990 in Fohnsdorf umgeschult wurde .. fuhr man immerhin schon mit dem 5146 , konnte damals im Winter 1990 auch einen langen Holzgüterzug in die Zelulosefabrik nach Pöls fotografieren der war damals noch mit 2050er in Doppeltraktion unterwegs..
Da ich beim Fahrdienstleiter ja sehr beliebt war, schenkte er mir vor der Einstellung des dürftigen Personenverkehrs noch eine Kopie des Plakats das ich bis heute aufbewahrt habe ... In der ersten Zeit nach der Einstellung wurden die Bahnbusse immer vom Fahrdienstleiter von Zeltweg abgefertigt, der mit seiner Kelle und roter Kappe auf den Bahnhofsvorplatz kam und dem Bus dann die Fahrt nach Fohndsdorf über die Straße ermöglichte.. Nach einiger Zeit verzichtete man auf diese "besondere" Abfertigung ... Danach musste ich für den Weg nach Fohnsdorf eben bis Judenburg fahren , und von dort mit dem häufig Postbus weiter reisen.
Die Güterzüge nach Pöls gibt es auch noch heute.. das Bahnhofsgebäude von Fohnsdorf wurde in den letzten Jahren abgerissen, da es ja betrieblich nicht mehr erforderlich ist
Eine weitere Vergessene Bahnstrecke befand sich zwischen Mürzzuschlag und Neuberg an der Mürz.Sie wurde 1879 eröffnet Sie war 12 km lang und führte bis ins Sägewerk der Bundesforste diese kurze Bahn wurde bis zuletzt Personalsparsam mit 5047 im 1 Mann Betrieb befahren. Ich selbst fuhr dort erstmals 1987 als es auch schon einen sehr dichten Verkehr gab und man dort mit dem Schienenbus pendelt. Am Bahnsteig in Mürzzuschlag hatte ich 1991 den 5047 fotografiert. Diese Bahn wrude so befahren, das man nach Ankunft in Mürzzuschlag in beide Richtung (Graz und Wien) nach kurzer Zeit weiterfahren konnte.
Habe sie im Sommer 1987, Winter 1989 und Winter 1991 befahren, die schöne Wartebank unter dem Vordach des kaiserzeitlichen Bahnhofs Neubergs an der Mürz wo es auch einen schönen Kaiserlichen Wartesaal mit Kasettendecke gab, war 1989 bereits verschwunden. Den Gleisanschluß zum Sägewerk der Bundesforste gab es auch schon länger, da es von dort näher ins Ortszentrum nach Neuberg war, wurde eben ein Bahnsteig mit Wartehäuschen errichtet .... Der Gesamtverkehr wurde dann 1996 eingestellt. Die entgültige Einstellung erfolgte 2007 Inzwischen gibt es dort wie üblich nur einen Radweg , die Bundesforste haben ihr Sägewerk mit Streckeneinstellung geschlossen . die Bildqualität ist nicht so toll, da ich die Aufnahmen mit einer Kodak Box machte ... die neuern Bilder von 1991 waren bereits mit einer Practia BMS die es damals günstig bei einem Großkaufhaus in Graz gab
Danke für diesen Interessenten Beitrag! Im Sommer 2012 habe ich mich zwischen Kapellen und Neuberg auf Spurensuche begeben - sehr, sehr traurig. Leider wurde auch hier die (oftmals diskutierte) Chance auf Wiederaufnahme des GV per Radweg für immer begraben :(
Wie schon vorangekündigt . heute zeige ich die Fotos (die ich aufgrund der Info von "meinem Geschäftsführer" im Bereich vom Bahnhof Sebersdorf machen konnte.. Im Jahr 1989 wurde ein Straßenrollerbetrieb zwischen Sebersdorf und der Spinnereiwarenfabrik in Neudau aufgenommen.. da man durch Verträge noch an die Belieferung gebunden war. Im Geschäftsführerbahnhof Sebersdorf (11 km südlich von Hartberg) wurde zu diesem Zwecke eine Straßenrollerabsetzanlage aus Bahnschwellen montiert die bis zum Umbau des Bahnhofs im Jahr 2013 bestand hatte. Also als Ersatz für die nicht mehr befahrbare 8 km Bahnstrecke wurde auf den 9 km zwischen Sebersdorf und Neudau über die steile Berner Leithen 3 mal in der Woche Güterwagen auf dem Cülemeyer transportiert Mit als Ortskundigen fiel dann nur auf das genau diese Landesstraße seitdem dort die schweren Straßenroller unterwegs waren . immer wieder aus Reperaturgründen gesperrt werden musste.
Ich verfolgte den Straßenroller mit meinem 12 Gang Rad (das ich auch heute noch nutze) hier also die mittlerweilen historischen Bilder die Bildquali ist leider nicht so toll, da ich damals nur mit einer Kodak Box fotografierte ...;-)
Da hab ich was in meinem Archiv gefunden:
(http://neue.radkersburger-bahn.at/images/photogallery/img570.jpg)
LG
Bahnhof-Halbenrain
Wie schon vorangekündigt . heute zeige ich die Fotos (die ich aufgrund der Info von "meinem Geschäftsführer" im Bereich vom Bahnhof Sebersdorf machen konnte.. Im Jahr 1989 wurde ein Straßenrollerbetrieb zwischen Sebersdorf und der Spinnereiwarenfabrik in Neudau aufgenommen.. da man durch Verträge noch an die Belieferung gebunden war. Im Geschäftsführerbahnhof Sebersdorf (11 km südlich von Hartberg) wurde zu diesem Zwecke eine Straßenrollerabsetzanlage aus Bahnschwellen montiert die bis zum Umbau des Bahnhofs im Jahr 2013 bestand hatte. Also als Ersatz für die nicht mehr befahrbare 8 km Bahnstrecke wurde auf den 9 km zwischen Sebersdorf und Neudau über die steile Berner Leithen 3 mal in der Woche Güterwagen auf dem Cülemeyer transportiert Mit als Ortskundigen fiel dann nur auf das genau diese Landesstraße seitdem dort die schweren Straßenroller unterwegs waren . immer wieder aus Reperaturgründen gesperrt werden musste.
Ich verfolgte den Straßenroller mit meinem 12 Gang Rad (das ich auch heute noch nutze) hier also die mittlerweilen historischen Bilder die Bildquali ist leider nicht so toll, da ich damals nur mit einer Kodak Box fotografierte ...;-)
Da hab ich was in meinem Archiv gefunden:
(http://neue.radkersburger-bahn.at/images/photogallery/img570.jpg)
LG
Bahnhof-Halbenrain
Danke dir für deinen Archivbeitrag muß in meinem Zimmer in der Oststeiermark schauen . ob ich da nicht auch noch was darüber habe! lg 2143
Heute möchte ich einmal an die Görschitztalbahn in Kärnten erinnern . sie verkehrte zwischen dem Bahnhof Launsdorf- Hochosterwitz und Hüttenberg . Der Personenverkehr auf dieser Strecke wurde schon lange eingstellt, inzwischen wird sie nur mehr bis zu einem Zementwerk auf km 19 bedient die restlichen 11 km bis Hüttenberg wurden inzwischen bereits abgebaut . Wenn man aber in St . Veit an der Glan (weitere 9km weiter südlich) umsteigt, findet man in diesem schön restaurierten Bahnhof immer noch die Wegweiser wo es zu den Zügen nach Hüttenberg geht . Da ich 1987 eben mit Schienenbus zwischen St. Veit an der Glan , da in Launsdorf - Hochostwitz noch kurz Zeit war . schnell ein -Bild ... nächste Aufnahme das Einfahrtssignal von Brückl (km 6,6). Das schon 1987 marode aussehende Wartehäuschen von St. Walpurgen befand sich auf km 10.4 , die Haltestelle Wieting war schon auf km 22,1 , die Streckensicht nach Eberstein befand sich weiter südlich auf km 13,5 Das Bahnhofsgebäude von Mösel befand sich auf 24,5 und Hüttenberg auf 29,5 , eben alles Normbauten wie man sie auch auf der Kronprinzrudolfsbahn zwischen St. Valentin - Seltzthal - St. Michael,Scheifling, Friesach http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rtschitztalbahn (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6rtschitztalbahn)
mir fiel gerade auf, das das Foto vom Fahrdienstleiter und dem Stellwerker von Brückl untergegangen ist.. Also das ist da gleich am Beginn der Strecke auf km 6,6 , da auch Postzustellauto am Bahnsteig sichtbar ist .. wartete das auf den Postwagen den der Schienenbus aus Hüttenberg abholte .. also stand das Postzustellauto dort bis 18.23 ....
Heute möchte ich eine kurze 4 km Stichbahn von Rohr nach Bad Hall vorstellen, Bei meinem Besuch im Jahr 1987 feiert man noch den 100. Geburtstag dieser kurzen Stichbahn, Bis 1933n konnte man noch von dort mit der schmalspurigen Steyrtalbahn nach Steyr, Garsten und klaus weiterfahrtenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Steyrtalbahn#Stilllegung (http://de.wikipedia.org/wiki/Steyrtalbahn#Stilllegung). Das Zugsangebot auf dieser 4km Stichbahn wurde 1960 von 16 auf 2 Zugspaare ausgedünnt. Die anderen Verkehrsleistungen übernahm damals schon der ÖBB Kwd. Der Mittagszug mit dem ich anreiste, brachte einen Kurswagen aus Wien West mit, der mit Ex 264 Mozart- Wien West Paris Est ankam. Zur Zeit meines Besuchs war der schöne Bahnhof Bad Hall noch mit Fahrdienstleiter, Stellwerker und Verschieber besetzt. Wie ich bei Recherchen im Interet fand wurden diese 2 Personenzugspaare im Jahr 1989 eingestellt, 1992 folgte noch die Einstellung des Gütverkehrs und 2007 wurden dann die nicht mehr benötigten Gleisanlagen abgerissen http://www.bad-hall.ooe.gv.at/gemeindeamt/download/Kurier_Jan08.pdf
Die Fahrtdauer für diese 4km Bahnfahrt mit einem Zwischenhalt in Hehenberg betrug 1987 8 Minuten
DerArtikel über diese Bahn und den Abriss der Gleisanlagen befindet sich auf S. 13!
Hier nun weitere Aufnahmen dieser sehr kurzen Stichbahn die also von 1887 bis 2007 bestand, obwohl sie ja schon ab 1992 auch ohne Güterverkehr war
http://www.bad-hall.ooe.gv.at/gemeindeamt/download/Kurier_Jan08.pdf (http://www.bad-hall.ooe.gv.at/gemeindeamt/download/Kurier_Jan08.pdf)
der Aritkel über den Abriss der Gleise befindet sich auf Seite 13!
Eine weitere tolle Normalspurstrecke wurde im Fahrplan 1987 mit noch 2 Zugspaaren zwischen Lambach und Gmunden Seebahnhof befahren. Sie war 28 km lang und hatte als Besonderheit im starken Gefälle zwischen Engelhof und kurz vor Gmunden Seebahnhof ein Dreischienengleis, da Stern und Haferl ja die schmalspurige Traunseebahn (damals im innovativen 90 Minuten Takt schon länger im Stundentakt befahren und jetzt seit kurzem ja verlängert nach Gmunden Klosterplatz . War damals im Mittagsschienenbus von Lambach nach Gmundenseebahnhof meist der einzige Fahrgast . Im Schienenbus mit Schaffner und Triebwagenführer war das eine sehr unterhaltsame Fahrt ich durfte damals an einigen Stationen auch zum Fotografieren kurz aussteigen. Die Fahrten nach Gmunden Seebahnhof wurden nach dem Fahrplan 1987 eben eingestellt dafür fuhr ab 1989 Stern & Haferl zu diesem Endpunkt . Das fotografierte Bahnhofsgebäude gibt es inzwischen schon gar nicht mehr es wurde 2010 abgerissen http://www.salzi.at/article/lokales/gmunden/18855/ (http://www.salzi.at/article/lokales/gmunden/18855/)
Zu den Fotos: die damals neue Traunbrücke befindet sich gleich nach der Ausfahrt aus Lambach, die Walddurchfahrt war auf km 5 Stadl Paura, der Fahrdienstleiterbahnhof Steyrmühl war auf km 15,8, die Haltestelle Oberweis auf km 21,4, die Station Engelhof (die noch aus der Zeit der Pferdebahn Gmunden- Engelhof- Linz Budweis stammt also einer der ältesten Banhnhöfe Österreichs ist http://de.wikipedia.org/wiki/Pferdeeisenbahn_Budweis%E2%80%93Linz%E2%80%93Gmunden (http://de.wikipedia.org/wiki/Pferdeeisenbahn_Budweis%E2%80%93Linz%E2%80%93Gmunden), Das Dreischienengleis gab es damals zwischen Engelhof und bis kurz vor Gmunden Seebahnhof da ja Stern& Haferl einen eigenn Endpunkt mit Betonwartehäuschen in Gmunden Traundorf hatte
Nun sind wir also schon bis zum uralten Bahnhof von Engelhof auf km 25,1 der damals frisch renoviert war. Kurz nach ihm beginnt das 38%O Gefälle hinunter nach Gmunden Seebahnhof damals gelegen auf km 27,1 . Den Verfall des dortigen Bahnhofs kann man auf den Fotos die aus den Jahren 1987, 1989 und 2007 stammen gut ersehen ....Den damaligen Fahrplan der Traunseebahn von Stern & Haferl habe ich auch noch eingefügt .
Die Mariazellerbahn war ja ursprünglich um 7 km länger und ging bis in die Ortschaft Gusswerk, wo es auch einen Gleisanschluß zum Sägewerk der Bundesforste gab, die ihr Schnittholz 1987 noch mit der Bahn abbeförderten . Im Jahresfahrplan 1987 /1988 wurde die Einstellung dieses 7 km Abschnitts schon lange angekündigt und nur mehr gebrochener Zugsverkehr angeboten, also wer nach Gußwerk wollte musste in Mariazell umsteigen, eine 1099 mit einem Waggon pendelte da eben 5 mal täglich um die Fahrgäste von dort zum Anschlußzug nach Mariazell zu bringen .
Die Geschichte der Marizaellerbahn gibt es bei der Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Mariazellerbahn (http://de.wikipedia.org/wiki/Mariazellerbahn) .Die Einstellung des Abschnitts Gußwerk- Mariazell passierte vor dem Fahrplanwechsel 1988 Seit 2010 wird diese elektrifizierte Schmalspurbahn von den Növög betrieben .Ich war damals im Sommer 1987 mit dem Austria Ticket (damals eine 16 tägige Österreich Gesamtnetzkarte die auch auf den Bussen von Bahn und Post galt) unterwegs. Ich musste damals mit dem Postbus von Mariazell nach Gußwerk fahren, da es zu meiner Ankunft keinen Anschlußzug gab. Die Reisezeit von Gußwerk nach Mariazell betrug für die 7 km mit zwei Zwischenhalten in Sigmundsberg sowie Rasing -St. Sebastian betrug 15 Minuten . Also von Gußwerk (km 91,3) fuhr der Zug ab, bis er auf km 89,2 wieder einen Halt hatte .. Sigmundsberg,(die Aufnahme vom zerbrochenen Stationsschild stammt von einer Wanderung auf der damals schon eingestellten Bahn in einem der Folgejahre) auf km 87,7 kam die weiterre Haltestelle (mit gleichem schön gemauerten Wartehäuschen wie bei erstem Rasing- St. Sebastian,(Aufnahme von 1987 bei der damaligen Bahnfahrt) dann kam auf dem folgenden Abschnitt eine Steigung mit 27%o bis dieser Kurzzug auf km 84,2 den Bahnhof Mariazell erreichte, dort hieß es umsteigen . Auf dem Bild den Anschlußzug nach St. Pölten der um 11.13 abfuhr, aber interessanterweise einen Bahnpostwagen mitführte ...und rechts den Anschlußzug aus Gußwerk. mittlerweilen ja alles historisch da nun nurmehr die neuen Triebwagen Himmelstreppe mit Panoramawaggons verkehren .. (ja es gibt da auch noch glaube ich einen Traditionszug mit der alten Lok ) ......
(ja es gibt da auch noch glaube ich einen Traditionszug mit der alten Lok ) ......
... und schwupps, da fährt er ein.
(Ausflug am 5.9.2014, Organisator: TMG)
Vor sehr vielen Jahren habe ich in Bad Neydharting (OÖ) diese Lok fotografiert. Weiß jemand mehr darüber ? Wo ist sie hingekommen ? Vielleicht kann jemand aus der Runde helfen. Eine erste Suche bei Google hat nix ergeben.
---Gleisnagel---
Vor sehr vielen Jahren habe ich in Bad Neydharting (OÖ) diese Lok fotografiert. Weiß jemand mehr darüber ? Wo ist sie hingekommen ? Vielleicht kann jemand aus der Runde helfen. Eine erste Suche bei Google hat nix ergeben.
---Gleisnagel---
Servus,
Das ist eine Krauss Linz mit der Fabriknummer 5867, erbaut 1908, Spurweite 1106 mm für die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks- und Eisenbahngesellschaft, der Name war ANNA. Wann sie nach Neydharting kam, ist nicht bekannt. Jedenfalls gelangte sie 2006 zur ÖGEG nach Ampfelwang. Lt. ÖGEG wurde sie 1963 ausgemustert. Eigentümer ist das Technische Museum in Wien.
Die eigenwillige Spurweite ist die Spurweite der Pferdeeisenbahn Linz Budweis.
LG! Christian
Die Lokomotive ANNA war auf der Kohlenbahn Breitenschützing - Kohlgrube eingesetzt (Länge 10,620 km, 08.04.1854 Eröffnung des Schwerkraft- bzw. animalischen Betriebs, 1871 bis 1879 Lokomotivbetrieb nach Lambach (Gmunden) auf einem Dreischienengleis, nach Kohlgrube von 1877 bis 10.03.1966). Sie war dort bis zur Betriebseinstellung im Jahr 1966 als Reservelok vorhanden und kam 1967 nach Bad Neydharting.
Heute zeige ich meine historischen Bilder der inzwischen leider nicht mehr mit ÖBB befahrbaren Strecke zwischen Vordernberg - Präbichl- Eisenerz und Hieflau , 1987 konnte ich noch mit Umsteigen den 1. der beiden durchgehenden Züge in Vordernberg erreichen und mit ihm über den Präbichl fahren. Die Oberleitung endete 1987 in Vordernberg, die Verlängung um 2 km wurde erst nach der Einstellung des Stücks über den Präbichl durchgeführt. Die Geschichte der Erzbergbahn gibt es hier http://de.wikipedia.org/wiki/Erzbergbahn (http://de.wikipedia.org/wiki/Erzbergbahn). Die Fahrt damals im Soloschienenbus war sehr gemütlich, da sich die Fahrgäste in Grenzen hielten durfte ich auch ein paar mal rauspringen und heute mittlerweilen historische Bilder machen . Die Aufnahmen wo ich am Bahnhof Erzberg stehe stammen von einer Streckenwanderung die ich mit einem Freund damals im Spätherbst in den 90iger Jahren gemacht hatte. Aus dieser Zeit stammt auch die Aufnahme mit dem 4030 in Eisenerz. Der Personenverkehr zwischen Eisenerz und Hieflau wurde 1999 eingestellt, seit damals fahren also nur mehr Erzzüge .. zwischen Krumpental , Hieflau und weiter nach Linz oder Donawitz (über Selzthal)
so nun die weiteren Bilder zwischen Präbichl , Krumpental und Hieflau , Heute kann man eben nur mehr mit den Museums Schienenbussen des Erzbergbahnvereins http://www.erzbergbahn.at/ (http://www.erzbergbahn.at/) diese Strecke befahren ...
Besonders gefällt mir der "Dienstraum".
LG! Christian
@ Christian Wagner: ja das war halt so ein Ding von Dienstraum,das der ja nur durch so ein stück gebogenes Rohr vom Fahrgastraum und Einstieg getrennt war .. auf dem Bild wo du den Dienstraum siehst . siehst du auch die Plastikplatte (durchsichtig) die es hinter dem Triebwagenführer gab) lg 2143
Wiedereinmal habe ich historisches Kartenmaterial von zwei vergessene Bahnlinien ausgegraben!
siehe auch: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1724.msg34542.html#msg34542
1) Schwanberg - Kalkgrub 760 mm
"Diese Strecke führte vom GKB-Bahnhof Schwanberg ins nahegelegene Kalkgrub und diente ausschließlich dem Güterverkehr, vornehmlich Kohle.
Als erste 760mm-Schmalspurbahn besorgte sie Rollwagenverkehr. Nach der Einstellung übernahmen die ÖBB und die Zillertalbahn deren Rollwagen."
Quelle: http://760net.heim.at/strecken2.html
.....
LG, E.
1924 wurde die Bahn um 2,2 km verlängert und führte zum Sägewerk Norika und weiter zu einer Holzschleiferei in der Sulmschlucht bei Schwanberg. Nach der Einstellung des Kohlenbergbaues wurde die Bahn 1930 vom Sägewerk übernommen und diente als Sägewerksbahn aus. Die Einstellung erfolgte 1936.
Das beigefügte Bild zeigt die Bahntrasse in den 30er-Jahren im Bereich der Sulmschlucht.
In der Steiermark gab es noch eine ganze Reihe von heute schon längst vergessenen Bahnen die meistens mit dem Bau von Kraftwerksanlage oder als Industriebahnen betrieben wurden. Vorwiegend in 600 mm Spurweite.
Drei dieser erwähnten Bahnen möchte ich heute einmal nennen:
1.) Die Bahn im Sallagraben (Köflach-Gaberl). Von dieser Bahn habe ich zwar einen Situationsplan aber leider keine Bilder,
.....
Die Industriebahn in den Sallagraben führte ab Mai 1921 mit einer Streckenlänge von 3,8 km und einer Spurweite von 600 mm vom Kalksteinbruch Gradenberg zum Bahnhof und zum Kalkofen nach Köflach. Noch vor dem 2. Weltkrieg wurde auf dem Streckenabschnitt vom Köflacher Bahnhof zur Glasfabrik auf der Trasse der Materialbahn die heute unbenützte normalspurige Anschlussbahn errichtet und die Strecke als Vierschienengleis ausgeführt. Den Verkehr besorgten drei ehemalige Heeresrollbahnlokomotiven der Reihe IIIc mit den Nummern 207, 233 und 350 sowie zwei Motorlokomotiven. Die Einstellung erfolgte 1949. Die Bilder zeigen einen Zug mit der Lokomotive 233 (BMMF 729/1928) in Köflach und die Situation mit der von der Budapester Maschinenfabrik stammenden Lokomotive 350 (Bp 4723/1918) im Endbahnhof Gradenberg mit dem Lokschuppen.
Datenquellen: Sepp Tezak, Dr. Wilhelm Hübel und eigene Recherchen
Wenn man sich diese vielen abzweigenden Bahnstrecken ansieht, war Köflach damals ein richtiger kleiner "Bahnknotenpunkt"! Kaum zu glauben.
Wenn man sich diese vielen abzweigenden Bahnstrecken ansieht, war Köflach damals ein richtiger kleiner "Bahnknotenpunkt"! Kaum zu glauben.
Interessenten und Liebhaber von "Tertiärbahnen" müssen zur Kenntnis nehmen, dass Anschlussbahnen im Schwinden und Materialbahnen praktisch verschwunden sind!
Der Kartenausschnitt stammt übrigens aus dem Jahr 1925.
Kennt wer oder hat wer ein Bild von dieser einstigen schmalspurigen Teststrecke im Grazer Süden, die in einem Katalog über die Puch-Motorfeldbahnen vom Oktober 1919 beschrieben ist?
Das Titelbild des Kataloges stammt nach meinen Recherchen von der einstigen Bergwerksbahn in Kalkgrub im Revier Schwanberg - Steyeregg.