Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Steirische Polizei rüstet gegen gewaltbereite Räuber (3030-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • Michael
  • Styria Mobile Team
Steirische Polizei rüstet gegen gewaltbereite Räuber

Schon acht bewaffnete Raubüberfälle in diesem Jahr. 2007 waren es insgesamt 31. Mit neuen Strategien wollen Polizei und Sicherheitsbehörden der gefährlichen Entwicklung entgegensteuern.

Die Polizei ist derzeit im Dauereinsatz   Foto: Kleine Zeitung Digital/Scheriau
Der Polizei bleibt keine Verschnaufpause. Immer öfters schlagen bewaffnete Verbrecher zu, rauben Banken, Trafiken, Lokale - und seit neuestem auch Privatpersonen in ihren Unterkünften aus. "Die Serie von Überfällen in Privathäusern bereitet uns besonderes Kopfzerbrechen", gibt Oberst Alois Eberhart von Landeskriminalamt zu. "Wir müssen davon ausgehen, dass diese Täter besonders gewaltbereit sind."

Raubüberfälle. Acht bewaffnete Raubüberfälle (Straßenraub ausgenommen) wurden in diesem Jahr schon verübt. Im Jänner 2007 hingegen waren es nur zwei Überfälle, im ganzen Jahr 31. "Niemand kann sich diesen rapiden Anstieg erklären", sagt LKA-Raubgruppenchef Werner Rampitsch. Die Serie begann am 4. Jänner 2008 mit einem versuchten Überfall auf das Postamt in der Humboldstraße in Graz. Die Angestellte konnte den Täter aber in die Flucht schlagen. Es folgte ein Überfall nach dem anderen. Ein Wettcafe in Preding, wurde ebenso ausgeraubt wie eine Bank in Graz und zuletzt eine Trafik in Judendorf. Und: Jener Täter, der das City-Cafe in Kapfenberg überfiel, musste zwar ohne Beute flüchten, durchschoss aber vorher noch einen Heizkörper und sorgte im Lokal für einen Kurzschluss und eine Überflutung.

Unterkünfte. Dazwischen wurden drei Raubüberfälle in Privathäusern in Graz und St. Stefan ob Leoben verübt. Die Vorgangsweise der Täter war in allen Fällen besonders brutal. Sie fesselten ihre Opfer, durchwühlten die Unterkünfte und raubten schließlich Geld, Schmuck und Waffen. Was den Wohnungsraub betrifft, könnte es sich um eine österreichweite Serie handeln. Denn auf die selbe Art und Weise wie in der Steiermark wurden zwei Pfarrer in Niederösterreich, ein Ehepaar in Tirol und eine Unternehmerin in Oberösterreich überfallen. Geklärt werden konnte bisher nur der Banküberfall in Graz.

Strategien. Polizei und Sicherheitsbehörden sagen den Verbrechern jetzt mit neuen Strategien den Kampf an. Ein wichtiger Punkt sei dabei die Einbindung der Grenzpolizei, sagt Oberst Alois Eberhart. "Wir reagieren und sensibilisieren die Bevölkerung", versichert Eberhart. Und: "Neben Fahndungs- und Überwachungsmaßnahmen ist auch die Prävention ein wichtiger Teil unserer Strategie."

HANS BREITEGGER

Quelle: www.kleine.at


Naja, eine Änderung der Strategie war schon längts notwendig.

Heute Nachmittag sind mir in der Puntigamer Straße auf Höhe des Billa-Marktes jeweils 2 Polizeistreifen auf beiden Seiten aufgefallen,
die Kontrollen durchführten. KA, welche Kontrollen. Habe nur kurz gesehen, das die mit dem Spiegel unter das Fahrzeug geguckt
haben. Schleierfahndung, oder doch nur normale Fahrzeugkontrolle?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile