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Thema: Finanzstadtrat kippt Radegunder "Spartarif" für Schöcklseilbahn (2356-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Finanzstadtrat kippt Radegunder "Spartarif" für Schöcklseilbahn
Wolfgang Rieder schafft den Einheimischen-Tarif für die Schöcklseilbahn ab, die ein dickes Minus schreibt. St. Radegund ist entgeistert.


Graz und St. Radegund, das ist eine Schicksalsgemeinschaft. Sonntags bei Sonnenschein sind wohl mehr Grazer auf dem Schöckl als in der Innenstadt. Auch die Seilbahn schicken die Grazer auf ihren Hausberg, gehört die Gondelbahn doch zu den Stadtwerken und somit zu 100 Prozent der Landeshauptstadt. Doch nun wird die Seilschaft Graz - St. Radegund auf eine schwere Probe gestellt. Finanzstadtrat Wolfgang Riedler will den 2100 Bürgern in der Gemeinde am Fuße des Schöckls den Einheimischen-Tarif für die Gondel streichen.

Studententarif für Einheimische. Einheimische fahren zum Studententarif aufs Plateau, zahlen also für die Berg- und Talfahrt 7,80 statt 10,40 Euro. Riedler: "Ich seh' nicht ein, warum Grazer Steuerzahler die günstigeren Tickets für Radegunder zahlen sollen." Außerdem verstoße der Einheimischen-Tarif gegen EU-Bestimmungen.

Bürgermeister dagegen. Der St. Radegunder Vizebürgermeister Helmuth Hauswirth ist entgeistert: "Also dagegen wehren wir uns, Einheimische sollen eine Vergünstigung haben. Das sind im Jahr nur ein paar hundert Fahrten." Der Gemeinderat werde sich damit befassen. Tatsächlich sind der EU Einheimischen-Tarife ein Dorn im Auge. 2006 drängte sie in Tirol darauf, dass Unionsbürger für Liftkarten nicht mehr zahlen dürfen als Einheimische.

Dickes Minus für Seilbahn. Hinzu kommt für Riedler, dass die Seilbahn ein dickes Minus schreibt, im Vorjahr 228.000 Euro im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. "Es ist nicht einzusehen, dass Radegund von einer Gondelbahn profitiert, die Graz massiv Kosten verursacht", lädt er den Kurort ein, sich künftig doch bei der Seilbahn-AG zu beteiligen.

Fakten

Einheimische fahren zum Studententarif aufs Plateau, zahlen also für die Berg- und Talfahrt 7,80 statt 10,40 Euro.

BERND HECKE

Quelle: www.kleine.at


Das Minus wäre ein weiterer Grund, die Schöckl-Seilbahn aus den Stadtwerken auszugliedern. Für mich ist der Grazer Hausberg eindeutig der Plabutsch und dieser gehört attrakiviert.

http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,54.0.html
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Finanzstadtrat kippt Radegunder "Spartarif" für Schöcklseilbahn
Antwort #1
Zitat
Für mich ist der Grazer Hausberg eindeutig der Plabutsch und dieser gehört attrakiviert.

Genau :D  Plabutsch hat auch den besten Blick auf Graz(nur von hieroben sieht man die ganze Stadt...)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Finanzstadtrat kippt Radegunder "Spartarif" für Schöcklseilbahn
Antwort #2
 :D

Schloßberg ist sicherlich auch nicht schlecht - Hat auch mehr zu bieten, aber Recht hast du. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile