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Thema: Barbara Muhr: "Unsere Fahrer retten ständig Leben" (2240-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Barbara Muhr: "Unsere Fahrer retten ständig Leben"
Barbara Muhr: "Unsere Fahrer retten ständig Leben"

Die Chefin der Graz-Linien gibt Gas: Nach deutschem Vorbild betont Holding-Vorständin Muhr, dass auch "ihre" Fahrerinnen und Fahrer täglich große Verantwortung übernehmen müssen. Von Michael Saria

Öffifahrer sind auch in Graz täglich gefordert

Was die können, können wir schon lange: Mit seinem Bericht schrieb dieser Tage ein Augsburger Redakteur bei Barbara Muhr offene Türen ein - und sorgte dafür, dass die Vorständin der Holding Graz einmal mehr für ,,ihre" Straßenbahnfahrer und Buslenkerinnen in die Bresche springt. Und so verweist Muhr gegenüber der Kleinen Zeitung auf die Verantwortung, welche ihrer Meinung nach die - oft gescholtenen - Kollegen täglich tragen.

Brenzlige Situationen
,,Jeder Tramfahrer rettet am Tag etwa drei unaufmerksame Menschen", heißt in dem Augsburger Artikel. Ein Satz, den Muhr sofort unterschreibt: Auch die Grazer Öffi-Fahrer ,,retten ständig Leben", betont sie - indem diese ,,permanent vorausschauend und umsichtig" unterwegs seien. ,,Gerade im Grazer Stadtgebiet erleben sie ständig brenzlige Situationen. Fußgänger, die weder links noch rechts schauen. Und Radfahrer, die sich halsbrecherisch zwischen den Schienen bewegen."
Bevor die Darstellung allzu heroisch ausfällt, steigt Muhr selbst ein wenig auf die Bremse: ,,Selbstverständlich gibt es auch bei unseren Kollegen vereinzelt schwarze Schafe. Und mit jenen, die es auf die Spitze treiben, rede ich persönlich ein ernstes Wort."
Zugleich aber ist sie der festen Überzeugung, ,,dass der absolute Großteil der 600 Lenkerinnen und Lenker täglich sein Bestes gibt und Tolles leistet. Und dabei eben auch immer wieder Schlimmes verhindert."
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Mit diesem provokanten Vorstoß schließt sich auch ein wenig der Kreis: Schon bei ihrem Antrittsinterview im Jahr 2010 meinte die Holding-Vorständin, dass sie das Bild der Fahrer ändern möchte, ,,die oft gering geschätzt werden. Dabei vertraue ich dem Buslenker mein Leben an. Und er bringt mich sicher und trocken nach Hause. Das muss man mehr betonen."




Ich will keinesfalls die Leistung der "braven" HGL FahrerInnen schmälern, aber in der Stadt sind tausende Berufskraftfahrer unterwegs, die "Leben retten", was ist an den Fahrern der HGL so besonders?  :boese:

In China ist gerade ein Sommerloch aus dem Boden gewachsen oder doch ein Fahrrad umgefallen?   :hammer:

Wie kann es sein, dass Frau Maga Barbara Muhr zu gendern vergisst?  :hehe: Gibt es neuerdings keine Lenkerinnen mehr?  ;D
Liebe Grüße
Martin