. Lieboch und Prematätten halbieren ist ein Streitthema, immer gibt es dort auch fast doppeltes Angebot.

Naja, im Vergleich zu z.B. Kalsdorf oder Feldkirchen haben Lieboch und Premstätten doch ein schlechteres Angebot, insofern müsste man das schon halbieren. An die Zahlen etwa der S5 käme man dennoch nicht heran.

Spannend wären auch die Zahlen pro Zugverbindung.

Und noch was, bei der S1 müsste man an sich Gratwein-Straßengel statt Gratkorn und Deutschfeistritz annehmen.

Was bei den Zahlen ja noch fehlt im Bezug auf EW sind Fahrgäste dierekt aus Graz, das sind insgesamt sicher auch nicht so wenige, (insbesondere auch auf der gkb) zum Teil sogar auch innerstädtisch - auch wenn Du schreibst die Rechnung ist stark vereinfacht denke ich dass dieser Anteil nicht zu unterschätzen ist womit die Grundgesamtheit der EW ja schon deutlich höher läge. Von Fahrgästen von ganz außerhalb der jeweiligen Regionen einmal abgesehen.

Weil auf der S7 der Bus angesprochen wurde, das ist  parallel nur der 720er der Fahrgäste von der S7 abziehen könnte der im Vergleich zu den anderen Linien aber auch ein deutlich geringeres Angebot hat, vl. noch der Ortsverkehe Köflach/Voitsberg der ggf. Fahrgäste abzieht. Da wäre das Busangebot entlang der S5 bis Feldkirchen mit 80, 600, 620, 630, 650 und 671, bis Kalsdorf mit 600, 620 und 630 sowie bis Werndorf bzw. Wildon mit 600 und 620 schon deutlich eher eine "Konkurrenz" (Konkurrenz stimmt ja nicht wirklich da ja beides Angebote des Verkehrsverbundes sind aber auf diesen Routen als zusättliches/alternatives ÖV-Angebot das Potential hätten Fahrgäste von der Bahn abzuziehen). Davon abgesehen aber dass die Fahrgastzahlen von einem Zeitraum stammen in welchem es in den jeweiligen Buskorridoren noch nicht zu den aktuellen Angebotsausbauten kam.

Danke für die Aufstellung, ist jedenfalls spannend mal so einen groben Vergleich zu sehen.

Was mir auf der S3 fehlt ist Edelsbach bei Feldbach (Rohr Haltestelle) und Lödersdorf (Gemeinde Riegersburg).
Die Siedlungsschwerpunkte leigen halt weitba der Haltestellen jedoch durchfährt die S3 auch diese Gemeinden.

Bezüglich Einzugsgebiet von Haltestellen und Erreichbarkeiten ist jedenfalls zu sagen, dass es seit der Gemeindezuammenlegung sicherlich schwieriger geworden hier gute Vergleiche machen zu können. Da nun die "großen" Geimenden Gebiete abfassen die auch weitab der Bahn liegen oder nun die Siedlungsschwerpunkte weitba der Bahn sind.

Natürlich sollte die Raumordnung auch mehr in diese Richtung stoßen, Siedlungsgebiete mehr in Bahnnähe zu bringen, aber nicht immer ist das möglich.
Und der MIV ist am Land nuneinmal sehr stark ausgeprägt, länger als 10 bis max 15min fährt kaum jemand mit dem Auto zum Bahnhof zu, ab dann wird mit dem PKW durchgefahren.

Lg Phil