Zitat von: invisible am Dezember 02, 2007, 20:50:48Ok, an der Stelle komme ich auf einen meiner ersten Artikel hier im Forum zurück, wo es um das zukünftige Liniennetz ging. Darin hab ich einen 10- bis 15-Minuten-Grundtakt vorgeschlagen in dem einzelne Linien verkehren sowie eine Linienanordnung, wo von jeder Endstation 1-3 Linien zu verschiedenen Endstationen am jeweils gegenüberliegenden Ende der Stadt fahren (wo sie sich auf den Außenästen wieder mit 0-2 anderen Linien überlagern).Das wäre keine schlechte Lösung, aber da fährt wieder alles über den Jako und wie Du selbst schreibst.
Ok, an der Stelle komme ich auf einen meiner ersten Artikel hier im Forum zurück, wo es um das zukünftige Liniennetz ging. Darin hab ich einen 10- bis 15-Minuten-Grundtakt vorgeschlagen in dem einzelne Linien verkehren sowie eine Linienanordnung, wo von jeder Endstation 1-3 Linien zu verschiedenen Endstationen am jeweils gegenüberliegenden Ende der Stadt fahren (wo sie sich auf den Außenästen wieder mit 0-2 anderen Linien überlagern).
, ist das Problem die Steinfeldhaus-Haltestelle.
Daher würde ich vorerst keine längeren Fahrzeuge bschaffen, sondern die derzeitigen Fahrzeuge optimieren bzw. die Variobahnen dementsprechend bestellen.
Bei gleichbleibender Fahrzeug-Grundfläche heißt das aber eben: weniger Sitzplätze (oder Wurmlöcher einbauen, durch die die Fahrgäste in den Hyperraum ausgelagert werden können).
Gibt es für die Berechnung von Stehplätzen eigentlich eine Vorgabe (m² Bodenfläche/Person)?
Eine längere Cityrunner in Graz würde mir auch gut gefallen. Warum da nicht gleich ein 7teiler bestelt wurde weiss auch nicht. Wir in Linz haben einen 7teiler.
Ich wäre sofort für eine Verlängerung der Cityrunner, sofern die Haltestellen entsprechend ausgebaut sind.Die Variante von "invisible" gefällt mir sehr gut!
das ist auch immer das erste was mir in linz an straßenbahnen auffällt; dass sie so schön lang sind. und natürlich die 900mm spurweite, die irgendwie "niedlich" (weil ungewohnt) aussieht
Zur Verlängerung von Straßenbahnfahrzeugen: Alles schön und gut, aber die Infrastruktur an einer neuralgischen Stelle spielt einfach nicht mit. Mit dem jetzigen Fahrplan wäre der Betrieb mit verlängerten Fahrzeugen nicht möglich.
Darüber hinaus wären es nur 18 Fahrzeuge, was ist mit den anderen? Wo und wie sollen die verlängerten Fahrzeuge verkehren? Entweder alle länger oder keine, zumindest auf bestimmte Linien bezogen.
Ich halte nichts von diesen Plänen. Ich möchte einen attraktiven Fahrplan und niederflurigen Fahrzeuge. Keine Tatzelwürme und unattraktive Takte.
Mit 18 Zügen ließe sich aber zumindest eine der starken Linien komplett betreiben.Ja, ich weiß, in Graz werden die Fahrzüge gerne freizügig eingesetzt und prinzipiell halte ich einen solchen flexiblen Betrieb auch für sehr sinnvoll. Andererseits verbaut man sich damit u.U. auch einiges.Es sind nun mal nicht alle Linien gleich stark ausgelastet. Es wäre z.B. sicher nicht sinnvoll, denn 1er nur mit 40m-Zügen zu betreiben (und wenn würde das Intervall dort wesentlich ausgedünnt werden). Beim 4er oder 7er sind die bestehenden Züge aber sehr oft stark überfüllt, sodass hier längere Züge (bei gelichbleibendem intervall!) sehr wohl Sinn machen würden (insbesondere weil man das Intervall speziell in der Herrengasse ja ohnehin nicht mehr noch weiter verdichten kann).Von daher gehe ich davon aus, dass sich die GVB über kurz oder lang vom gänzlich freizügigen Einsatz verabschieden und zumindest zwischen 'starken' und 'schwachen' Linien unterscheiden werden. Wenn man auf diesen dann tatsächlich kürzere (bzw. auch Fahrzeuge mit zu wenigen Türen) und längere (bzw. 'Fahrgastwechselfreundlichere') Züge einsetzt hat man nebenbei auch noch den Vorteil, dass man trotzdem auf beiden Linienkategorien im selben Takt fahren kann - was die Fahrplangestaltung, dessen Vertaktbarkeit und auch die Merkbarkeit desselben wesentlich erleichtert.