.......Aber vielleicht koennte mal jemand ein bauwerk nennen, das besser ist, als das was weggerissen wurde. Meist laesst man nur jahrelang eine luecke. Damit man sich nicht mehr erinnert, das ist alles! Und gerade die jungen haben dies alles nicht mehr erlebt! Wartet nur, in 20 jahren werden sie euch wegen dem Kommodhaus verarschen. So eine haessliche, nutzlose bauluecke werden sie sagen. Oder will jemand behaupten, in Graz gaebe es zuviele unbebaute grundstuecke, die nicht durch abriss entstanden sind? Manches bleibt dann eine luecke, wie zb. das Kaelberne Viertel.......Wir duerfen jedenfalls so richtig stolz sein auf die heutigen architekturleistungen in Graz.
Es geht nicht um die einmaligkeit beim Steirerhof, aber der neubau ist so ziemlich das letzte, was man sich vorstellen kann. Und so zieht es sich wie ein roter faden durch Graz!Und wer einmal in den Dehio schaut, und dann vergleicht, was noch da ist wird die augen aufreissen!Das gebaeude in der Buergergasse, das mit dem Palais Trauttmannsdorf abgerissen wurde, war auch kein verlust. Der neubau aber mindestens so schlimm! Nur wird dann scheinheilig die aussenfassade stehengelassen und der barockteil innen abgerissen. Heute stehen 2 saeulen im hof und eine verheulte tafel steht auch daneben.Wir haben das aber alles fotografisch dokumentiert, inkl. den aeusserst beachtlichen dachstuhl, der einfach durch primitives beton ersetzt wurde. Mir braucht keiner was ueber Graz erzaehlen! Und beim denkmalamt spielen sie dann einen halben nerverzusammenbruch: "Wir haben das ja garnicht gewusst!" Soso, neben dem schmiergeldkassieren bleibt sichtlich keine zeit fuer das studium von fachliteratur. LG Hans
Jaja, die kosten.Man moechte moeglicht billig was aus dem boden stampfen und nach 25 jahren hat man den sanierungsfall. Und genauso sehen diese haeuser schon nach fertigstellung aus. Man merkt beim ersten hinschauen, wie primitiv das gemacht wurde. Dass es den architekten nicht peinlich ist, fuer sowas den namen herzugeben? Oder schaffen die heute wirklich nicht mehr? LG Hans
Macht mal haeuser, die in 100 jahren auch noch stehen.
Wenn es um frechheit meinerseits geht. Das was sich diverse auslaendische "beruehmte" architektInnen schon bei uns geleistet haben, spottet jeder beschreibung und laesst nur mehr diesen schluss meinerseits zu! Ob die das wirklich komisch finden, eine stadt optisch so zu zerstoeren? Schaem dich vielleicht ein bissl fuer sowas mit, wenn es dein anliegen sein sollte.
Tja Bedürfnisse ändern sich halt (deine ja nicht)......welch wunder.