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Thema: [Südwestlinie] Planungsphase (98864-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #60

ja aber dann sollte sie nicht auf der gleichen Strecke fahren ... das wird so nicht funktionieren, wenn der Bus dann immer 3min. steht bei jeder Haltestelle und die Türen nicht zubekommt vor lauter Leute , dafür baut man ja die Straßenbahn..

:-[


Wieso sollten Bus und Bim nicht die gleiche Strecke fahren und die gleichen Haltestellen bedienen? Da dann ja ein kürzerer Takt möglich wäre gäbe es somit auch keinen Überandrang.

Wenn man aber die zwei Buslinien schon bei Don-Bosco enden lässt wird der Abschnitt Jakominiplatz-DB nicht gerade attraktiver. Eigentlich wollte man den Knoten ja mal besser ans Zentrum anbinden, das hat man wohl aufgegeben. Ist ja schlimmer wie in Wien bei der Strassenbahneinstellung für die U-Bahn. Da die öfter fährt ists trotzdem noch ein Gewinn. Eine Strassenbahn die aber gleich oft fährt wie die Buslinien zuvor ist kein Gewinn.

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #61
Problem ist, dass die Linie 8/18 nicht wirklich ins Straßenbahnnetz integriert ist, obwohl mit der direkten Anbindung des Hauptplatzes natürlich der Umsteigezwang am Jakominiplatz entfällt. Aber irgendwie würde ich mir schon vorstellen, dass man die Südwestlinie besser ins vorhandene Netz integriert, z. B. eine Linie Hummelkaserne - Jakominiplatz - Andritz und die andere Linie Hummelkaserne - Annenstraße - Jakominiplatz - St. Leonhard ...

Den Parallelbetrieb Bus - Straßenbahn zwischen Bf. Kärntnerstraße und Jakominiplatz sehe ich völlig unproblematisch!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #62

Zitat
Den Parallelbetrieb Bus - Straßenbahn zwischen Bf. Kärntnerstraße und Jakominiplatz sehe ich völlig unproblematisch!


Was ja eigentlich auch nicht Sinn der Sache ist. :-\
Da baut man eine Straßenbahnlinie und dann verkehren da noch die parallelführenden Buslinien. ::)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #63

Da baut man eine Straßenbahnlinie und dann verkehren da noch die parallelführenden Buslinien. ::)


Positiv sehen: jeder kann mit seinem bevorzugten Verkehrsmittel unterwegs sein  ;D

Aber bis zur Fertigstellung ist ja noch einige Zeit - vielleicht gibt es ja soviel Wachstum bei den Fahrgästen dass man weitere Linien (und Fahrzeuge) braucht.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #64

Da der Betrieb der Straßenbahn ja einiges kosten wird, wird man wohl die Buslinien einsparen(verkürzen).
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #65

Da baut man eine Straßenbahnlinie und dann verkehren da noch die parallelführenden Buslinien. ::)


Und wie profitiert der Fahrgast dann von der neue Strassenbahnlinie? Da ist der Vorteil dann gleich Null.
Da müsste die Strassenbahn dann schon ein kürzeres Intervall haben als die beiden Buslinien zusammen davor, was aber schwer wäre da beide Busse im 10min Intervall fahren, gut etwas verschoben nicht ganz im 5min Takt, aber somit bräuchte die Strassenbahn zumindest ein 7min Intervall um den gleichen Komfort zu bieten.

Ein 10min Takt hätte eine deutlich schlechtere Anbindung von Don-Bosco zur Folge.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #66

Zugegeben, das ist korrekt.
Wenn die Strecke nach DonBosco, sowie die Entlastungsstrecke fertig ist, könnte man ja gleich mal das Liniennetz neu ordnen. Da gibt's sogar einen eigenen Thread dazu -> http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=391.0

Und hier noch eine alte Spielerei von mir: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=940.msg6229#msg6229
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #67
Solange die Straßenbahn kurz hinter Don Bosco endet, wird man nicht ohne parallelen Busbetrieb auskommen (es ist ja "nur" eine Linie). Ich sehe ja, offen gesagt, schon das Problem die Linie 32 bei Don Bosco zu brechen, da müsste es dann schon zusätzliche Fahrtmöglichkeiten geben, z. B. eine Tangentiallinie nach St. Peter bzw. zum UKH oder Gösting, damit man das gut verkaufen kann.

Wenn dann der 8er mal bis zur Grottenhofstraße verkehrt, kann man dann auch den 31er neu organisieren ...

Der Takt der neuen Linie 8/18 soll ja überlagernd 5 Minuten sein, dazu noch die Linie 31 alle 10 Minuten (hws. in der Frühspitze alle drei Linien dichter), was alle 5 Minuten eine Verbindung direkt zum Jakominiplatz bedeuten würde (über Griesplatz) und alle 10 Minuten direkt zum Hauptplatz (über Annenstraße).

Wie gesagt: ich würde mir nur eine tiefgreifendere Integration der Neubaustrecke ins Liniennetz wünschen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #68
Zitat
Wie gesagt: ich würde mir nur eine tiefgreifendere Integration der Neubaustrecke ins Liniennetz wünschen ...


Ja, das wäre schön.

Hier noch ein Linienkonzept aus dem Jahr 2006 (von hier):




(Thumbnail, anklicken um die volle Größe zu betrachten (1,2MB))
Danke an "p12578"!

Die Prioritäten haben sich ja bekanntlich geändert, trotzdem interessant.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #69

Wie gesagt: ich würde mir nur eine tiefgreifendere Integration der Neubaustrecke ins Liniennetz wünschen ...


Das ist auch was was ich als absoluten Unsinn ansehen würde. Die Linie 8 ist ohnehin tief genug im Netz verwurzelt, immerhin schneidet sie mit Jakominiplatz, Griesplatz und DB drei Hauptverkehrsknotenpunkte. Mehr geht ja gar nicht.
Bestandslinien kommen auch nicht auf mehr Schnittpunkte mit Hauptverkehrsdrehpunkten, grade mal der 5er dank dem Zentralfriedhof auf vier. Der 1er etwa hat mit Jakominiplatz und Bahnhof überhaupt nur zwei, oder wenn man gnädigerweise noch das Roseggerhaus mitrechnet kommt er auch auf drei.

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #70

Das ist auch was was ich als absoluten Unsinn ansehen würde. Die Linie 8 ist ohnehin tief genug im Netz verwurzelt, immerhin schneidet sie mit Jakominiplatz, Griesplatz und DB drei Hauptverkehrsknotenpunkte. Mehr geht ja gar nicht.
Bestandslinien kommen auch nicht auf mehr Schnittpunkte mit Hauptverkehrsdrehpunkten, grade mal der 5er dank dem Zentralfriedhof auf vier. Der 1er etwa hat mit Jakominiplatz und Bahnhof überhaupt nur zwei, oder wenn man gnädigerweise noch das Roseggerhaus mitrechnet kommt er auch auf drei.


Dem muss ich widersprechen, weil es auch darum geht, möglichst viele umsteigefreie Relationen in andere Stadtteile herzustellen (natürlich kann man Umsteigerelationen nicht auf 0 stellen) und dies fehlt mir einfach bei diesem Konzept.

Natürlich ist auch ein Hintergrund, dass man die Taktung der Straßenbahnlinien in Richtung 10-Minuten-Intervall vereinheitlichen möchte, was ja - bis auf die Linien 3 und 6 - passieren würde, aber auch dass wäre anders zu realisieren ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
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  • PeterWitt
Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #71

Wie gesagt: ich würde mir nur eine tiefgreifendere Integration der Neubaustrecke ins Liniennetz wünschen ...

Z.B: eine Weiterführung bis Uni/ReSoWi oder gar Hilmteich via Uni? Dann könnte man noch den 41er auf die 31er-Trasse bis Wirtschaftskammer verlegen und im Westen den 64er bis zur 8er Endstation oder Don Bosco umlegen und so den 31er komplett einsparen. Man kann ja genauso gut auch den 33er oder 32er zwecks Verdichtung bis zum Jakominiplatz durchbinden und so gleichzeitig das Überangebot in der südlichen Straßgangerstraße bereinigen.                 

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #72


Wie gesagt: ich würde mir nur eine tiefgreifendere Integration der Neubaustrecke ins Liniennetz wünschen ...


Das ist auch was was ich als absoluten Unsinn ansehen würde. Die Linie 8 ist ohnehin tief genug im Netz verwurzelt, immerhin schneidet sie mit Jakominiplatz, Griesplatz und DB drei Hauptverkehrsknotenpunkte. Mehr geht ja gar nicht.
Bestandslinien kommen auch nicht auf mehr Schnittpunkte mit Hauptverkehrsdrehpunkten, grade mal der 5er dank dem Zentralfriedhof auf vier. Der 1er etwa hat mit Jakominiplatz und Bahnhof überhaupt nur zwei, oder wenn man gnädigerweise noch das Roseggerhaus mitrechnet kommt er auch auf drei.

Knotenpunkte sind aber nicht das gleiche wie Ziele! Am Zentralfriedhof kann ich umsteigen, aber wie viele Leute wollen wirklich genau dort hin? Aufgabe muss es sein, so viele Verbindungen wie möglich mit der geringst möglichen Anzahl an Umsteigevorgängen anzubieten! Vom Südwesten in Richtung Hauptplatz ist dazu ein erster wichtiger Schritt, nicht vernachlässigt werden sollten dabei aber auch die möglichst direkten Anbindungen in Richtung St.Leonhard sowie St.Peter. Sonst haben wir letztendlich ein Tramnetz, wo jede Linie am Jakominiplatz umdreht...

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #73
Ja, die Diskussion um die Linienführung nimmt kein Ende!
Auch ich habe seinerzeit(?) eine Skizze - allerdings der Enausbaustufe des Tramwaynetzes vorgestellt. Die Linie aus SW über die Elisabethinergasse zum Roseggerhaus und von dort aus zum Haupt- und Jakominiplatz entspräche den "Führungsgepflogenheiten" in Graz. Mir schiene St.Peter als Endstation im Osten sinnvoller, damit der 6er wieder zu einer Durchmesserlinie mit starker Bedeutung werden kann.
Statt der SL 6 müsste dann eine andere vom Jakominiplatz aus über den Griesplatz zum Roseggerhaus verkehren, wo sie dann in die Annenstraße einbiegt. Erst nach dem Neubau der Strecke in Richtung Gösting vom Roseggerhaus aus ließe sich das Liniennetz völlig neu strukturieren.
Solange die SW-Linie nicht die Stadtperipherie erreichen wird, solange sind die OL 31, 32 und 33 nötig und das Brechen, bzw. Verkürzen der OL an der Endstelle der SL oder einer anderen Haltestelle den Fahrgästen sowie dem Betrieb Nachteile bescheren. Daher wäre ein zügiger Ausbau, der zwar mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird sehr zu begrüßen. Vielleicht erfüllt sich dieser Wunsch in einigen Jahren! Der Weg ans Ziel wäre ja schon eingeschlagen.
leonhard

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #74
Ich denke auch, dass vor allfälligen Netzerweiterungen etwa nach Gösting es vollkommen ausreicht, wenn drei Linien, z.B. 1, 3, 7 den Hauptbahnhof durchfahren, davon beispielsweise der 7er fix über Elisabethinergasse und Griesplatz nach St. Leonhard.

Nach Don Bosco kann, wie von leonhard vorgeschlagen, doch genauso gut der 6er (Hummelkaserne - St. Peter) fahren.