Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #12 –
Kurzer Wunschgedanke:
Man könnte (und sollte meiner Meinung auch) einfach hergehen und versuchen den MIV aus der Unterführung einfach nur über den Gürtel abzuführen. Dazu einfach Josef Huber Gasse, Rösselmühlgasse und Lazarettgasse, wie auch die Elisabethinergasse nur einspurig ausführen und den Straßenzügen entlang die Straßenbahn und Radwege so schnell wie möglich bauen. Den Verkehr vom Ring sollte man über den (eventuell ausgebauten) Grieskai zum Schönaugürtel abführen.
Wenn es sich dann staut - tja Pech, man hätte auch in eine der 5 Straßenbahnen umsteigen können, welche vorbeigerauscht sind, während man im Stau stand. Diejenigen, die nicht auf ihren PKW angewiesen sind, werden auf Rad und Bim umsteigen, andere den Bereich meiden und so sollten die, die mit dem PKW hinmüssen auch nicht mehr im Stau stehen müssen.
Ein kleiner Gedanke auch um den MIV aus der Stadt zu drängen: Vielleicht brauchen wir zuerst einen zweiten "Plabutschtunnel" im Osten und Norden (A2 Graz Ost durch die Hügel/Berge im Grazer Osten bis zu A9 bei Graz Nord), und ich meine keinen Ostgürtel, sondern viel weiter vom Stadtkern weg. Den MIV der derzeit quer durch die Stadt verläuft um nach Mariatrost, Andritz usw. zu kommen könnte man so über den "Autobahnring" abführen. Dann wäre es für die PKW - Fahrenden auch nicht mehr so schlimm, wenn in der Stadt plötzlich Fahrspuren für die sanfte Mobilität geopfert werden und die Stadt erstickt nicht im Verkehr, wenn, wie gestern, der Plabutschtunnel gesperrt ist.
Aber ich weiß schon: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten und auch: Nicht realisierbar. Das wäre eigentlich die einzige Straße die ich in Graz noch befürworten würde.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
- Sokrates