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Thema: Kurzparkzonen (185972-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Kurzparkzonen
Antwort #75

Der Punkt ist: Ich habe keine Lust fürs Parken zu bezahlen.

Das ist im dicht verbauten Stadtgebiet aber illusorisch. Es gibt einfach zu viele Autos für zu wenig Parkplätze. Und so lange die Plätze auf der Straße gratis sind, stellt sich natürlich niemand in eine Garage.

Zitat

Ja ich weiß, es gibt die Möglichkeit pauschaul für ein Jahr / zwei Jahre zu zahlen...

Eben. Da du anscheinend Anrainer bist, kostet das eh nur 96€ für 2 Jahre. Das ist sicher ein Bruchteil der Kosten, die sonst noch durch dein Auto anfallen...

MfG, Christian

Re: Kurzparkzonen
Antwort #76
Ja, das kostet die grüne Zone. Um meine Wohnung sind aber überall blaue Zonen, dort kostet es € 210,27 für 2 Jahre. Wenn ich Geld sparen wollte, müsste ich also weiter einen Fußweg einplanen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #77
Und in einer Parkgarage kostets mindestens € 50,- / Monat.... 8)
Dagegen sind 210 € bzw 96 € vergleichsweise eh wenig.

In den grünen Zonen kostet das Parken für "Nicht-Anrainer" € 25,-- / Monat oder € 240,-- / Jahr.
Könnte es sein, dass das eine reine "Geldbeschaffungsaktion" der Stadt ist....

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #78

Zitat
Wie ich schon geschrieben habe, PM, auf der St.Leonhard Seite des Ruckerlberg besteht schon die Grüne Zone, die Wltendorfer Seite soll nun dazukommen.


Ich meine damit die Gegend von hier bis weit in die Ragnitz. Der Ruckerlberg zieht sich meines Wissens in die Länge. Dagegen sind die jetzigen Parkplätze wohl nur ein Bruchteil, was kommen wird.  :-\
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Kurzparkzonen
Antwort #79

Und in einer Parkgarage kostets mindestens € 50,- / Monat.... 8)
Dagegen sind 210 € bzw 96 € vergleichsweise eh wenig.

Du sagst es. Vor allem ist das jeweils für 2 Jahre...


Könnte es sein, dass das eine reine "Geldbeschaffungsaktion" der Stadt ist....

Wir hatten das zwar schon mal ;) aber wie auch bei diesem Artikel in der Printausgabe wieder zu lesen war, werden diese Zonen durchaus auf Wunsch und unter Mitwirkung der lokalen Bevölkerung eingeführt.
Ja, es gibt Gebiete, wo die Grünen Zonen ungerechtfertigt sind, aber schauen wir mal, wie die nach der Evaluierung aussehen.
Und bei der blauen Zone waren wir uns eh einig :)

MfG, Christian

  • Ch. Wagner
Re: Kurzparkzonen
Antwort #80
Ich meine doch , daß der Thread-Titel geändert werden sollte: Die Stadt Graz...
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #81
Der ursprüngliche Thread-Titel bezog sich auf die GRÜNEN Zonen!
Aber nachdem mittlerweile auch über die "Blauen" (Zonen) diskutiert wurde, werde ich Deinem Wunsch nachkommen...  ;)

SG
G111
  • Zuletzt geändert: November 09, 2008, 22:21:43 von Grazer111
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #82
Die Stadt verkauft ihr letztes Hemd
25-Millionen-Immobilienpaket wandert zur GBG. Gleichzeitig werden Kanal- und Müllgebühren erhöht, auch das Parken wird teurer.
Auch das Parken in den grünen Zonen soll teurer werden.

Der Budgetgemeinderat am kommenden Donnerstag wirft seine Schatten voraus. Spätestens dann müssen sämtliche Karten am Tisch liegen, wie Schwarz-Grün den Schuldenberg von einer Milliarde Euro verwalten und den Haushaltabgang eindämmen will. VP-Finanzstadtrat Gerhard Rüsch setzt auf bekannte Mittel: Immobilien-Verkäufe an die stadteigene Gesellschaft GBG und Schröpfen der Graz AG. Aber auch die Grazer selbst werden dabei zur Kasse gebeten.

Gebühren erhöht. Konkret werden die städtischen Gebühren kräftig erhöht, Kanal und Müllentsorgung werden um 5,6 beziehungsweise 5,8 Prozent teurer. Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem WC im Haus zahlte bisher im Jahr netto 169,2 Euro, künftig werden es 178,6 Euro sein. "Damit liegen wir im österreichweiten Vergleich immer noch im unteren Drittel", betont man im Büro des zuständigen VP-Finanzstadtrates Gerhard Rüsch. Konkret: Die bisher gültige WC-Pauschale steigt von 152,4 Euro auf 160,8, der Wassermehrverbrauch wird sich statt 84 Cent pro Kubikmeter ab Jänner mit 89 Cent niederschlagen. 2010 soll ja die WC-Pauschale generell fallen und die Kosten nach dem tatsächlichen Wasserverbrauch verrechnet werden. Rüsch: "Wir wollen dadurch eine Ökologisierung erreichen."

Müllgebühr. Die Müllgebühr wird nach dem 1. Jänner 2007 nun schon wieder nach oben geschraubt, die Gebührensteigerung schlägt sich in ähnlicher Dimension wie beim Kanal nieder. All jene, die eine 120-Liter-Restmülltonne haben, die 14-tägig entleert wird, kamen bisher mit 186 Euro jährlich aus, künftig müssen sie 196,8 Euro blechen. "Diese Form betrifft fast die Hälfte aller Grazer Haushalte, insgesamt haben wir 21.000 120-Liter-Tonnen zu bearbeiten", weiß Gerhard Egger, Chef der Grazer Wirtschaftsbetriebe. Bei einer vierwöchigen Entleerung muss man ab Jänner 2009 mit 97,6 anstatt 92,4 Euro rechnen.

Parken wird teurer. Ebenso fix: Das Parken in der Grünen Zone wird teurer. Unklar ist allerdings noch, um wie viel und wann. "Wir koppeln das an die Ausweitung der Zone und das wird im Frühjahr über die Bühne gehen", sagt Nicole Kuss, Büroleiterin von Vizebürgermeisterin Lisa Rücker. "Aber dieses Geld ist zweckgewidmet für Investitionen in den öffentlichen Verkehr."

Indexanpassung. Dass künftig die Gebühren jährlich einer Indexanpassung - sprich Erhöhung - unterzogen werden, ist möglich, "aber da ist noch nichts konkret geplant", heißt es aus dem Büro Rüsch.

Marktgeühren. Obwohl neben diesen Gebühren auch die Marktgebühren für die Standler um fünf Prozent angehoben werden, reicht das bei weitem nicht aus, um das Budgetloch 2009 zu stopfen. Stadtrat Rüsch greift daher auf einen bekannten Budgettrick zurück und verkauft städtische Immobilien an die stadteigene Tochter GBG, die Grazer Bau- und Grünlandsicherungsgesellschaft. So sollen 25 Millionen Euro lukriert werden, diesmal müssen das Bad zur Sonne sowie Parkanlagen daran glauben. Damit hat die Stadt aber wahrlich ihr letztes Hemd verkauft, schließlich bleibt dann nur noch der Schloßberg in direktem Besitz übrig.

Gewinnbringer GGZ. Darüber hinaus holt sich Rüsch von der Graz AG 30,7 Millionen Euro - 2008 waren es noch um 6,4 Millionen weniger. Auch die Geriatrischen Gesundheitszentren müssen satte acht Millionen Gewinn abwerfen. Und 1,5 Millionen Euro werden dazu noch an Rücklagen aufgelöst.

Kritik. Die SPÖ kritisiert, dass das alles nicht reichen wird, weil die Pflichtausgaben etwa im Sozialbereich bewusst zu niedrig angesetzt wurden. "Da sind Nachtragskredite im September 2009 vorprogrammiert", so Sozialstadträtin Elke Edlinger.

GERALD WINTER

quelle:kleinezeitung.at
Liebe Grüße
Martin

Re: Kurzparkzonen
Antwort #83
Bist du sicher, dass der Artikel hierher passt? Um die Parkgebühren geht es ja nur am Rande und es steht auch nix neues drin, auch wenn sie versuchen es uns weiszumachen.


Parken wird teurer. Ebenso fix: Das Parken in der Grünen Zone wird teurer. Unklar ist allerdings noch, um wie viel und wann.

Wie man nämlich u.a. hier: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,882.msg17107.html#msg17107 nachlesen kann, ist das sehr wohl klar: Auf Höhe der GVB-Tickets, nächstes Frühjar...

MfG, Christian

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #84

Die Opposition macht Schwarz-Grün einen Strich durch die Rechnung.

Die SPÖ ließ ja das Stück zur Erhöhung der Parkgebühren in den Grünen Zonen von der Tagesordnung des heutigen Gemeinderates absetzen, nun hat auch die FPÖ zugeschlagen. Die Blauen lassen das Stück zur Ausweitung der Zone herunternehmen - sehr zum Ärger der Grünen-Vizebürgermeisterin Lisa Rücker: "Damit verzögert sich die Umsetzung, obwohl die Bezirksräte schon seit Monaten darauf drängen." Beide Stücke werden nun im Februar beschlossen.

Quelle: www.kleine.at


Wäre mal wichtiger, die weiteren Straßenbahnausbauprojekte umzusetzen.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Kurzparkzonen
Antwort #85

Wäre mal wichtiger, die weiteren Straßenbahnausbauprojekte umzusetzen.

Und mit welchem Geld soll man das machen, wenn nicht mit dem aus den Grünen Zonen?

MfG, Christian

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #86

Ganz einfach, von wo anders holen. Umschichten...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Ch. Wagner
Re: Kurzparkzonen
Antwort #87
Herrengasse Betretungs Gebühr ?

LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #88

Aprilscherz? ;D Da könnte man ein kleines Eisernes Tor aufstellen, damit der Platz seine Bedeutung bekommt. :sh:
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #89
Wirbel um Grazer Parkzonen
Stadtrechnungshof kritisiert in Rohbericht geplante Ausweitung der Zonen. Prüfer empfehlen Reduktion der Automaten und "flexiblere Kontrolle".
Die Prüfer empfehlen eine Reduktion der Parkscheinautomaten

Es ist ein Treffen, das jede Menge Brisanz in sich birgt - und daher schon im Grazer Rathaus für Aufregung sorgte. Kein Wunder, hat doch die Besprechung zwischen Spitzen der Parkraumbewirtschaftung und Vertretern des Stadtrechnungshofes ein delikates Papier zum Inhalt: Den Rohbericht des Rechnungshofes zur Ausweitung der Parkzonen.

Die Stadt Graz plant ja 5400 neue Stellflächen. Der Großteil davon, knapp 4400 Stück, wird in der Grünen Zone liegen und die Randbezirke betreffen.

Ein Vorhaben, das der Rechnungshof gemäß Statuten von sich aus unter die Lupe nahm - mit dem Ergebnis, dass im Rohbericht vor allem zwei Punkte massiv kritisiert werden: So empfehlen die Prüfer eine Reduktion der Parkscheinautomaten. Dass nun gleich 177 neue Geräte angeschafft werden sollen, will ihnen nicht einleuchten. Außerdem stelle sich die Frage, ob Autolenkern nicht ein kleiner Gehweg zuzumuten sei.

"flexibleren Kontrolle". Zudem wird die Zahl der Parkwächter kritisiert, hier rät man ebenfalls zu einer Reduktion und einer "flexibleren Kontrolle". Verkehrsstadträtin Lisa Rücker (Grüne) weist gegenüber der Kleinen Zeitung die Kritik zurück: So werde die Kontrolle der Parkplätze längst flexibel gestaltet, "nach Möglichkeit werden am Abend Areale zusammengelegt". Und die Anzahl der Parkscheinautomaten hält sie sehr wohl für angebracht. "Im Vergleich mit anderen Städten liegen wir damit keineswegs im Luxusbereich."

Rechenfehler. Dass der Rechnungshof auch auf einen Rechenfehler bei den Investitionskosten aufmerksam macht - rund 500.000 Euro wurden "übersehen" -, reiht Rücker unter "längst bereinigt" ein. "Außerdem ist dadurch ja niemand zu Schaden gekommen."
MICHAEL SARIA

quelle:http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1748532/index.do
Liebe Grüße
Martin