ÖBB lassen seit 1. Mai österreichweit ihre Bahnhöfe per Video überwachen. Auf dem Grazer Hauptbahnhof wurden 62 Kameras installiert, auch Leoben ist im Visier.


International sind sie bereits eine Selbstverständlichkeit, nun halten die Videokameras auch in der Steiermark großflächig Einzug. Genauer gesagt auf den steirischen Bahnhöfen. Denn die ÖBB rüsten den Grazer Hauptbahnhof sowie jenen in Leoben mit solchen Überwachungskameras auf.

Sicherheitsgefühl. "Damit wollen wir das Sicherheitsgefühl unserer Fahrgäste erhöhen", erklärt ÖBB-Sprecherin Manuela Sorian die Vorgangsweise. Allein auf dem Grazer Hauptbahnhof zeichnen 62 Kameras das Geschehen im Eingangsbereich, rund um die Toilettenanlagen oder auf dem Bahnsteig auf. Sorian: "Die Kameras sollen auch als Abschreckung gegen Kleinkriminalität und Vandalismus dienen." Die ÖBB haben allein dafür 280.000 Euro in die Hand genommen.

Datenschutz. Die Daten werden für 48 Stunden gespeichert, danach müssen sie vernichtet werden. "Es sitzt aber nicht ein Mitarbeiter ständig vor einem Monitor. Im Bedarfsfall senden wir die von einem Computer aufgezeichneten Daten an die Polizei weiter", so die ÖBB-Sprecherin. Sonst habe niemand Zugriff auf das aufgezeichnete Material, wird seitens der ÖBB versichert. Damit soll der Kritik von Datenschützern der Wind aus den Segeln genommen werden.

Österreichweit haben die Bundesbahnen mehr als 70 Bahnhöfe sicherheitstechnisch aufgerüstet, vor allem im Hinblick auf die Fußball-Europameisterschaft 2008. "Allein deswegen ist die Videoüberwachung notwendig", weiß ÖBB-Österreich-Sprecher Nikolaus Käfer. Zwei Jahre soll der Probebetrieb laufen, nach eineinhalb Jahren wird die Maßnahme evaluiert. Weitere Ausbaupläne liegen österreichweit aber schon auf dem Tisch. Bis 2011 soll laut ÖBB insgesamt 160 Stationen mit Kameras überwacht werden. Aber nicht nur an Bahnhöfen gibt es diese Dreharbeiten. Noch vor dem Sommer werden auch die "Talent"-Zuggarnituren, die im Regional- und Nahverkehr eingesetzt werden, mit Kameras ausgerüstet. 

Quelle: www.kleine.at


Meine Meinung: Sicherheit muss sein, auch wenn sich das Problem verlagern wird.

In England gibts fast die meisten Überwachungskameras(CCTV) pro Kopf weltweit aber das hat was Gewalt auf den Strassen betrifft nichts geändert. Es erleichtert zwar die Aufklärung aber mir wärs lieber ich werde von vorhinein nicht überfallen niedergestochen etc.  Die effektivste Kriminalitätsbekämpfung ist die Armutsbekämpfung (habe ich glaub ich schon mal erwähnt )  Als Hauptbahnhof Anrainer hab ich nichts gegen die Kameras wenn der Datenschutz rigoros ist und man es nicht als Ausrede benutzt die ÖBB Security Leute abzubauen...  Ich hoffe die tolerante Behandlung der Sandler durch die ÖBB-Security ändert sich nicht weil mir ist lieber die Alkoholiker hängen im/um den Hauptbahnhof herum als in den Lokalen Parks (Volksgarten/Metahofpark) wo ich mich mit meiner Familie entspannen möchte...  In London hab ich zwei mal davonrennen müssen um meine Gesundheit zu schützen -  einmal haben mich zwei ca. 10jährige mit Schraubenzieher bewaffnete "liebliche Kinder" abstechen wollen weil ich ihnen den Stinkefinger gezeigt habe nachdem sie mich angepöbelt haben - ich war relativ neu in London und Österreichische Kids gewohnt ... das zweite mal bin ich durch die "falsche" Siedlung durchgegangen und bin als Siedlungsfremder einer lokalen Jugendgang aufgefallen die mit diversen Waffen (Metalstangen/Messer und einem grossen Stück Holz (war glaub ich nicht von IKEA  ) mir netterweise miteilen wollten das ich in ihrem Gebiet nichts verloren habe... Beide dieser Orte hatten die "typisch englischen" Kameramasten( mit Stacheldraht in halber Höhe damit man nicht zu der Kamera raufklettern kann) -   was die Burschen scheinbar nicht wirklich gestört hat...   

Die effektivste Kriminalitätsbekämpfung ist die Armutsbekämpfung

Das ist der springende Punkt

Große Unternehmen müssen  sparen, damit das Einkommen weiterhin schön kräftig steigt.

Die Manager kassieren im Jahr hohe Gehälter. Wie reich sind sie denn? Haben sie nicht schon alle Bedürfnisse
erfüllt? Wie reich müssen sie noch sein?

einmal haben mich zwei ca. 10jährige mit Schraubenzieher bewaffnete "liebliche Kinder" abstechen wollen weil ich ihnen den Stinkefinger gezeigt habe nachdem sie mich angepöbelt haben - ich war relativ neu in London und Österreichische Kids gewohnt   ... das zweite mal bin ich durch die "falsche" Siedlung durchgegangen und bin als Siedlungsfremder einer lokalen Jugendgang aufgefallen die mit diversen Waffen (Metalstangen/Messer und einem grossen Stück Holz (war glaub ich nicht von IKEA  ) mir netterweise miteilen wollten das ich in ihrem Gebiet nichts verloren habe...

Ist ja arg. 

Beide dieser Orte hatten die "typisch englischen"  Kameramasten( mit Stacheldraht in halber Höhe damit man nicht zu der Kamera raufklettern kann) -   was die Burschen scheinbar nicht wirklich gestört hat...

Also einfach durchzwicken und man hat freien Zugriff zur Kamera?

Grossfirmen -Managergehälter: da spricht du mir aus meiner roten Seele
Die ÖBB werden die **** sicher auch noch ganz  privatisieren....

Was die Kameramasten betrifft es gibt sicher welche die verrückt genug sind in ca. 8 meter Höhe die Beine um den Masten schlingend zu versuchen die Absperrung zu überwinden um zu der Kamera(s) zu gelangen - in England wird ja viel Alkohol konsumiert.... Da ist mir Östrreich lieber in seiner hoffentlich noch lange anhaltender "Unschuld" wo der Maibaum der einzige Mast ist wo besoffene raufsteigen...(versuchen )

Da frage ich mich, aus was für einem Material die Kameramasten bestehen?