23. Dezember 2011 25. Dezember 2011 25. Dezember 2011 26. Dezember 2011 28. Dezember 2011 29. Dezember 2011 29. Dezember 2011 30. Dezember 2011 3. Januar 2011 3. Januar 2011 4. Januar 2011 5. Januar 2011 5. Januar 2011 2. Januar 2011 12. Januar 2011 | |
14:15 Glanzlichter aus 20 Jahren Eisenbahnromantik - Jubiläumssendung NDR 00:45 Die Rhätische Bahn EinsExtra 17:00 Auf kleiner Spur - Das Modellbahnmagazin nicht nur für Nietenzähler MDR 17:20 Auf kleiner Spur - Das Modellbahnmagazin nicht nur für Nietenzähler MDR 23:35 Die lange Nacht der Eisenbahn MDR 22:00 Eisenbahn-Romantik - Ein Schweizer Wintermärchen - mit Bubikopf & Elefant EinsPlus 22:30 Eisenbahn-Romantik - Dampfdinos in der Jurasonne EinsPlus 19:00 X:enius - Wissensmagazin Eisenbahn BR-alpha 03:30 Mit der Bummelbahn um den Baikalsee SWR BW 08:45 X:enius - Hochgeschwindigkeitszüge - Mit 350 km/h durch Europa arte 13:00 360° - Geo Reportage - Mit der Lok durch Angola arte 22:00 Eisenbahn-Romantik - Winterdampf am Kap EinsPlus 22:30 Eisenbahn-Romantik - Dampfspektakel im Land der Morgenröte EinsPlus 22:00 Eisenbahn-Romantik - Wintermärchen mit der Dampfeisenbahn EinsPlus 22:30 Eisenbahn-Romantik - Winterdampf im Böhmerwald EinsPlus |
Beginn- u. Endzeiten siehe Kurzbeschreibung:
23. Dezember 2011 · 14:15-15:15 · NDR
Glanzlichter aus 20 Jahren Eisenbahnromantik - Jubiläumssendung
In gut 20 Jahren haben sich im Archiv von Eisenbahn-Romantik weit mehr als 1.000 Bahnfilme angesammelt.
Die Sendung fasst die eindrucksvollsten Beiträge oder Ausschnitte zu einem bunten Kaleidoskop zusammen.
Die Reise beginnt in Mitteleuropa und führt über die Flåmbahn in Norwegen und den "gelben Kanarienvogel"
in Spanien zur größten Dampflok der Welt in die USA. Die Lok heißt Big Boy, fuhr 1959 zum letzten Mal. In dem
Film wird sie noch im Betriebsdienst in den frühen 1950er-Jahren gezeigt. Weitere Stationen sind
Südamerika, Südafrika und das Dach der Welt. Über die Rigi in der Schweiz geht es zur Drachenfelsbahn
oberhalb vom Rhein.
25. Dezember 2011 · 00:45-01:00 · EinsExtra
Die Rhätische Bahn - Lebensader der Bündner Täler - Schweiz - Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Das filmische Reiseerlebnis mit der Schmalspurbahn führt durch und über die Alpen von Nord nach Süd. Vom
wildromantischen Albulatal durch den höchstgelegenen Eisenbahntunnel der Alpen auf 1800 Metern über Meer
ins Licht durchflutete Engadin.
Und vom mondänen Tourismusort St. Moritz über die hochalpine Gletscherwelt der Bernina bis ins
mediterrane Veltlin.
Die Albula- und Berninastrecke der Rhätischen Bahn hat mit ihrem Personen- und ihrem Gütertransport bis heute
die wichtige Erschließungsfunktion für die Bündner Bergtäler und der übrigen Schweiz. Sie ist bis heute die
einzige zuverlässige Verbindung über das ganze Jahr.
Imposante Viadukte, enge Kurven, Kehrtunnels und Galerien, eine Streckenführung mit zum Teil bis zu
siebzig Promille Steigung gehören zu den Pionierleistungen moderner Ingenieurskunst und
architektonischer Konstruktion zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts.
In der offiziellen Begründung der UNESCO heißt es: "Das Welterbe Rhätische Bahn in der Landschaft
Albula/Bernina umfasst nicht nur die Bahnlinien, sondern auch die angrenzende Kultur- und
Naturlandschaft. Die Bahn stellt ein einzigartiges Beispiel einer Eisenbahn dar, die harmonisch in eine
Hochgebirgslandschaft integriert ist."
So, 25. Dez · 17:00-17:30 · MDR
Auf kleiner Spur - Das Modellbahnmagazin nicht nur für Nietenzähler
Eine Zeitreise auf kleiner Spur bietet Deutschlands einziges Modellbahnmagazin im TV seinen Zuschauern.
Der Chemnitzer Edgar Hüttinger hat es geschafft, auf einer einzigen Anlage die komplette
Eisenbahngeschichte Deutschlands zu versammeln.
Da gibt es die grandiosen Fahrten von "Adler" und "Saxonia" zu sehen, erlebt man den Untergang der
Reichsbahn am Ende des Zweiten Weltkrieges und die Wiederauferstehung der Eisenbahnen im geteilten
Deutschland. Während sich auf der einen Seite schwere Braunkohle-Züge auf den Gleisen mühen und die
orangefarbigen "Städte-Expreßzüge" nur so darüber jagen, locken auf der anderen Seite die schicken
Panoramawagen der ersten Intercity-Züge die Fahrgäste an.
Die gute, alte Zeit lebt auch in Rudolstadt wieder auf. Dort hat sich Gunter Daßler einem sehr seltenen
Modellbahnthema verschrieben, der sogenannten Epoche I, also jener fernen Zeit, in der es in
Deutschland noch Länderbahnen und keine gemeinsame Reichsbahn gab. Alles begann mit dem
Kauf eines eher unscheinbaren Schneepfluges der Königlich Bayerischen Staatseisenbahn. Im Lauf von 15
Jahren ist um dieses kleine Fahrzeug herum eine ganze Welt entstanden, die den Betrachter rund einhundert
Jahre zurückversetzt. Nicht nur auf, sondern auch neben den Gleisen. Da zeigen riesige Flügelsignale "freie
Fahrt" an, da arbeiten Bauern noch mit Pferdegespannen und bestaunen Dampfloks, die in
sattem Grün statt dem heute gewohnten Schwarz lackiert sind.
Auch Modellbahner freuen sich über Geschenke. Die Modellbahnfreunde von Barleben haben etwas erlebt,
was nicht mehr selbstverständlich ist. Die Gemeinde bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement mit einer
Spende. Und was macht der Verein: er baut eine neue große Gartenbahn und lädt die Kinder zu einer
Rundfahrt um den festlich geschmückten Weihnachtsbaum.
26. Dezember 2011 · 17:20-17:50 · MDR
Auf kleiner Spur - Das Modellbahnmagazin nicht nur für Nietenzähler
In der letzten Ausgabe des Jahres lädt Moderator Robby Mörre große und kleine Modellbahnfans zu einer
Winterreise ins Erzgebirge ein: Nach Oberlungwitz zum Modellbahnzirkel Saxonia, zu Hans-Heinrich Schubert
und zu Werner Daig bei Saalfeld.
In Oberlungwitz hat sich der Modellbahnzirkel Saxonia der weißen Jahreszeit verschrieben. Hier schicken die
Jugendlichen des Vereins eine kleine Feldbahn im seltenen Maßstab 0e über die verschneiten Gleise. Die
holt im Wald die frisch geschlagenen Baumstämme ab und transportiert sie ins Sägewerk. Keine leichte
Aufgabe, wenn der Winter sein eiskaltes Gesicht zeigt. Doch frieren wird hier keiner. Wer die Begeisterung
erlebt, mit der die Jungs ihre Anlage gestalten, dem wird warm ums Herz.
Die harte Arbeit der Holzfäller hat auch den Sachsen Hans-Heinrich Schubert beeindruckt. Er baut
Modellbahnen mit einer beeindruckenden Detailfülle. Nicht die Züge sind ihm wichtig, sondern das Drum und
Dran, vor allem die faszinierende Technik von Sägen, Winden oder Aufzügen, mit denen die Waldarbeiter das
Holz abtransportierten. Er ist ein Augenbändiger, wer einmal hinschaut, kann den Blick nicht mehr lassen.
Fast in jedem Jahr haben die Schmuckstücke von Schubert auf den angesehenen
Modellbahnbahnmessen Preise erhalten.
Modellbahngeschichte aus Blech, die gibt es in einer Gartenlaube bei Saalfeld zu bewundern. Sie gehört
Werner Daig, und der war nie ein "normaler" Modellbahner, hatte nie eine H0- oder TT-Anlage. Erst
im reifen Mannesalter fiel ihm die Lokomotive einer Blecheisenbahn in die Hände. Und faszinierte ihn sofort.
Inzwischen hat er sich auf dem Boden seiner Gartenlaube ein wahres Blechbahnrefugium
geschaffen, mit einer Anlage der Spur S und einer in Spur 0 - und auf beiden rollen Loks und Wagen, die
einst in seiner Thüringer Heimat hergestellt wurden: in Stadtilm. So wird ein für viele längst vergessenes
Kapitel ostdeutscher Modellbahngeschichte wieder äußerst lebendig.
28. Dezember 2011 · 23:35-02:05 · MDR
Die lange Nacht der Eisenbahn
Modellbahnen, die durch Weinballons fahren, Dampfloks, die um Geschwindigkeitsrekorde kämpfen
und Schmalspurbahnen, die inmitten vereister Landschaften Gipfel erklimmen...
Die Moderatoren Corina Pfrenzinger und Robby Mörre haben die schönsten und skurrilsten
Eisenbahngeschichten des zu Ende gehenden Jahres zusammengetragen.
In kurzweiligen 150 Minuten erfahren Freunde der großen und kleinen Bahnen viele Details aus dem Alltag
ihrer Schützlinge. Da bemühen sich Modellbahner um verblüffend detailgetreue Nachbildungen von längst
vergessenen Schmalspurstrecken, während Dampflokfreunde sich um eine Rekonstruktion
derselben bemühen. Alte Eisenbahner organisieren in ihrer Freizeit Fernfahrten mit Eisenbahnlegenden und
alle zusammen freuen sich, wenn es ihnen gemeinsam gelingt, eine bei einem Unfall zerstörte seltene
Bergwerkslok zu retten.
Robby Mörre, der schon jahrelang das Modellbahnmagazin "Auf kleiner Spur" im MDR
FERNSEHEN präsentiert, und Corinna Pfrenzinger, die die Sendung "Auf schmaler Spur" moderiert, haben auch
2011 viele der Geschichten miterlebt. In der langen Nacht der großen und kleinen Eisenbahn bieten sie nun
eine romantische Reise durch die Welt der Voll-, Schmal- und der kleinen Spur. Ein Erlebnis nicht nur für
Eisenbahnfreunde.
29. Dezember 2011 · 22:00-22:30 · EinsPlus
Eisenbahn-Romantik - Ein Schweizer Wintermärchen - mit Bubikopf & Elefant
Wenn ein Bubikopf auf den Namen Sibylle hört, denkt man in erster Linie an ein kleines Mädchen und nicht an
eine Dampflok. Die aber ist gemeint, genauer gesagt die Tenderlok 64 518 der Eurovapor.
Sie siedelte 1980 in die Schweiz über und an diesem Tag wurde dem Lokführer ein Mädchen geboren: Sibylle.
Auch bei 'Elefant' wird nicht ins Tierreich eingetaucht, sondern in die Lokgeschichte. Offiziell handelt es sich
beim Elefanten um die Güterzuglok C 5/6 2978, Baujahr 1917, 1.629 PS stark, Höchstgeschwindigkeit 75
Kilometer pro Stunde.
Bei traumhaftem Winterwetter sind die Dampfveteranen mit dem Eisenbahn-Romantik Express im Jura
unterwegs.
29. Dezember 2011 · 22:30-23:00 · EinsPlus
Eisenbahn-Romantik - Dampfdinos in der Jurasonne
Im letzten Teil der Westschweiztrilogie ist der Eisenbahn-Romantik-Zug im sogenannten Seeland
unterwegs, dem Gebiet um Bieler, Neuenburger und Murtener See. Ein Ziel ist das kleine, privat geführte
Eisenbahnmuseum in Kerzers.
Den wildromantischen Abschluss der Bahnreise bildet die winterliche Fahrt auf der Jurabahn von Biel nach
Delemont in die historische Rotonde. Vorn am Zug: die schnellste und die größte Dampflok der Schweiz, die A
3/5 und die C 5/6.
30. Dezember 2011 · 19:00-19:30 · BR-alpha
X:enius - Wissensmagazin Eisenbahn
Carolin Matzko und Gunnar Mergner machen sich auf den Weg, Vergangenheit und Zukunft der Eisenbahn zu
erforschen. Sie berichten aus dem "Bahnpark Augsburg" und aus einem Testzug der SNCF und zeigen, wie
Verspätungen reduziert werden sollen.
Vor mehr als 175 Jahren nahm die erste Eisenbahn in Deutschland ihren regelmäßigen Betrieb auf. In
Frankreich war man sogar noch ein paar Jahre früher dran. Grund genug für Carolin Matzko und Gunnar
Mergner, einen Streifzug durch die Geschichte der Eisenbahn zu unternehmen - von den ersten Dampfloks
bis hin zu den Hochgeschwindigkeitszügen von morgen. Und wo geht das besser als im "Bahnpark Augsburg",
einem im Aufbau befindlichen Eisenbahnmuseum. Hier ist von alten Dampfloks bis zum Wahrzeichen aus den
50er Jahren - dem Trans-Europ-Express TEE, der zum Beispiel Frankreich mit Deutschland verband - viel zu
entdecken.
Gleichzeitig stellt "X:enius" eine Mathematikprofessorin aus Göttingen vor, die daran arbeitet, mit einer neuen
Software Verspätungen zu reduzieren. Außerdem zeigt "X:enius", welche Tests die Hochgeschwindigkeitszüge
von morgen bestehen müssen, etwa wenn ihr Stromabnehmer bei einem simulierten Tempo von 300
Kilometer pro Stunde im Windkanal seine Zuverlässigkeit beweisen muss, oder Züge für Sibirien
den Extremtest im Klimakanal bei Minus 40 Grad Celsius durchstehen müssen.
"X:enius" begleitet zudem einen Tag lang einen Testzug der SNCF, der vollgepackt ist mit Hightech und während
der Fahrt Beschädigungen an Schiene und Oberleitung erkennen kann.
www.arte.tv/xenius3. Jänner 2011 · 03:30-04:00 · SWR BW
Mit der Bummelbahn um den Baikalsee
Den Komfort eines ICE bietet der Zug nicht, eher Holzklasse und russisches Leben pur. Mit Tempo 20
fährt vier Mal die Woche ein Bummelzug um den südlichen Zipfel des Baikalsees.
Schneller geht's nicht, zu marode ist das 100 Jahre alte Schienennetz. Doch das stört keinen, denn hetzen lässt
sich hier niemand: An den Haltestellen verkauft die Schaffnerin Lebensmittel und Medikamente an die
Bewohner der entlegenen Ortschaften - Geschäfte gibt's hier keine.
3. Jänner 2011 · 08:45-09:15 · arte
X:enius - Wissensmagazin Hochgeschwindigkeitszüge - Mit 350 km/h durch Europa
Dörthe Eickelberg und Pierre Girard tauschen ihr Wissensmobil gegen den Zug und begeben sich in
eines der Entwicklungszentren der deutschen Hochgeschwindigkeitszüge nach Krefeld, wo der Velaro
gebaut wird.
Mobilität ist das Zauberwort der modernen Gesellschaft. Längst hat die Eisenbahn den Wettbewerb mit dem
Flugverkehr aufgenommen und konkurriert mit schnellstmöglichen Verbindungen von Innenstadt zu
Innenstadt. So tauschen nun auch Dörthe Eickelberg und Pierre Girard ihr Wissensmobil gegen den Zug und
begeben sich in eines der Entwicklungszentren der deutschen Hochgeschwindigkeitszüge nach Krefeld, wo
der Velaro gebaut wird.
Der Velaro ist der Nachfolger des ICE und deutsches Pendant zum französischen AGV, der unter optimalen
Bedingungen bereits 574 Kilometer pro Stunde fährt - Weltrekord! Dörthe Eickelberg und Pierre Girard
besuchen die Montagehalle des Velaros, wo sie einen umfassenden Einblick in die Anforderungen und
Probleme beim Bau eines Hochgeschwindigkeitszuges erhalten.
Doch lässt das europäische Schienennetz die hohen Geschwindigkeiten überhaupt zu? Welche Lösungen hat
man in Deutschland und Frankreich hierfür gefunden? Und was ist wichtiger: ein zuverlässig funktionierender
Fahrplan oder Schnellstrecken, die milliardenschwere Investitionen erfordern? "X:enius" geht diesen Fragen
nach und wirft damit einen Blick in die Zukunft der Eisenbahn, die in Deutschland zum Zeitpunkt der
Dreharbeiten gerade ihr 175-jähriges Jubiläum feierte.
Hintergrundinformationen:
Zwei Moderatoren-Teams führen abwechselnd durch die Sendung:
Dörthe Eickelberg arbeitet als Regisseurin, steht als Kabarettistin auf Berliner Bühnen und wurde bekannt als
freche Moderatorin auf dem Internetportal Watchberlin. Der Franzose Pierre Girard arbeitet seit 2006 als
Journalist und Nachrichtenkorrespondent in Berlin. Carolin Matzko und Gunnar Mergner präsentierten von
2008 bis 2009 in Doppelmoderation das Jugendmagazin "freiraum" in BR-alpha. Caro Matzko
moderiert zudem jeden Freitag das Radio-Szenemagazin "Zündfunk" auf Bayern2. Gunnar
Mergner arbeitet als Autor für das BFS-Kinoformat "Kino Kino".
Die beiden Moderatorenteams posten in ihrem eigens für "X:enius" geführten Blog Berichte, Fotos und Videos
zu den einzelnen Themen unter:
www.arte.tv/xenius4. Jan · 13:00-14:00 · arte
360° - Geo Reportage - Mit der Lok durch Angola
Angola ist ein Land im Umbruch. Gebeutelt durch einen jahrzehntelangen Bürgerkrieg, erlebt der afrikanische
Staat am Atlantik heute einen Wirtschaftsboom.
Seit über 50 Jahren ist Joaquim Mohebe bei der angolanischen Benguela-Bahn als Inspektor angestellt.
Mit Haut und Haaren hat er sich der alten Eisenbahnlinie verschrieben. Doch seit in den 80er Jahren alle
Lokomotiven in den Auseinandersetzungen des Bürgerkrieges verbrannt wurden, ist der Bahnbetrieb
unterbrochen. Verfallene Züge und Waggons, ein völlig heruntergekommenes Schienennetz und permanenter
Mangel an Ersatzteilen prägen die Situation. Doch das soll endlich der Vergangenheit angehören. Der einst
größte Arbeitgeber und das wichtigste Transportmittel im Hochland von Huambo werden wieder zum Leben
erweckt.
1903 war mit dem Bau der Bahnlinie begonnen worden. Sie führte von der Atlantikküste 1.300 Kilometer bis zur
Grenze der Demokratischen Republik Kongo. Von dort gab es Zugverbindungen bis an die Küste des
Indischen Ozeans - nach Dar es Salaam in Tansania.
Angolas Hochland gehört zu den fruchtbarsten Regionen Afrikas. Doch während des Bürgerkriegs
wurden die Bauern vertrieben und ihre Dörfer verwüstet. Die Menschen litten unter einer grausamen Hungersnot.
Bis heute müssen zwischen 60 und 70 Prozent der benötigten Lebensmittel aus dem Ausland nach Angola
importiert werden. Auch dafür ist eine funktionierende Bahn von Bedeutung.
Bei der Benguela-Bahn zu arbeiten, ist Joaquim Mohebes ganzer Stolz. Und es ist sein großer Wunsch,
dass die Bahn eines Tages wieder auf der ganzen Strecke rollen kann. "360° - Geo Reportage" begleitet
den Zug auf seinem Weg in eine bessere Zukunft.
www.arte.tv/geoDo, 5. Jan · 22:00-22:30 · EinsPlus
Eisenbahn-Romantik
Winterdampf am Kap
Faszinierende Dampflokomotiven, die meist deutscher
Herkunft sind, im schweren Güterzug-Einsatz auf
landwirtschaftlich einmalig schönen Strecken - das
charakterisiert die Eisenbahnen Südafrikas bis in die
jüngere Vergangenheit.
Die Sendung stellt unter anderem den
Eisenbahnbetrieb zwischen Kimberley und De Aar und
den gewaltigen Lokomotiv-Koloss 'Red Devil' vor, den
Roten Teufel, der als die modernste Dampflokomotive
gilt.
5. Jänner 2011 · 22:30-23:00 · EinsPlus
Eisenbahn-Romantik - Dampfspektakel im Land der Morgenröte
Das letzte Dampflokparadies auf dieser Welt befindet sich in der Volksrepublik China. Auch hier geht der
Dampfbetrieb zwar zurück, aber es gibt noch Strecken, da ist Dieselkraft ein Fremdwort.
Auf der privaten Ji-Tong-Bahn sind Dampfloks der Baureihe QJ im Einsatz. QJ ist die Abkürzung für
'Qianjin', das heißt übersetzt 'Fortschritt'. Knapp 5000 Loks diesen Typs wurden gebaut. 3000 PS bringen die
robusten Arbeitstiere auf die Schiene. Und mit dem 'Fortschritt', häufig im Doppelpack, geht es dann über
das Da-Hinggang-Gebirge.
Wenn sich dann an einem bitterkalten sonnigen Wintertag Güterzüge durch Brücken,Tunnels, Rampen
und zahllose Kurven kämpfen, hält der Eisenbahnfan den Atem an. Überwältigt von der Kraft der Loks und den
Eindrücken wähnt er sich im 'Dampflok-Olymp'.
12. Jänner 2011 · 22:00-22:30 · EinsPlus
Eisenbahn-Romantik - Wintermärchen mit der Dampfeisenbahn
Die Spannweite der Eisenbahn-Romantik-Themen reicht von nostalgisch über technisch bis historisch und
aktuell. Gezeigt werden Züge, Strecken und Modelleisenbahnen.
12. Jänner · 22:30-23:00 · EinsPlus
Eisenbahn-Romantik - Winterdampf im Böhmerwald
Die Spannweite der Eisenbahn-Romantik-Themen reicht von nostalgisch über technisch bis historisch und
aktuell. Gezeigt werden Züge, Strecken und Modelleisenbahnen.