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Thema: News von der Industrie (Andritz, Chrysler, Magna, ......) (99291-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • GuiAra
Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #15
Zitat

Klar bin ich dafür das die Jobs bestehen bleiben, jedoch hat man schon oft genug von Jobgarantien gehört, welche früher oder später hinfällig waren.

Ja, so sind die Chef´s der großen Firmen - wollen alle mehr Geld, damit sie in der Karibik relaxen können.
Ich hasse solche Menschen.
[/quote]

Spielst du jetzt mit dieser Aussage auf ehemalige Bankangestellte an?? ;D

So traurig es klingt, aber das ist leider ein Nebenzeichen des Kapitalismus.
Es war schon immer Ziel die Produktion zu steigern, die Kosten zu senken, den Profit zu erhöhen, den Arbeitern weniger zu zahen und als "Firmeninhaber" am meisten Kohle abzustauben.

Obwohl ich selbst manchmal schockiert bin was für horrende Summen an "TopManager usw" gezahlt werden, wird man dies nicht verhindern können.
Bei öffentlichen Unternehmen vielleicht, aber was willst du bei Privatunternehmen machen oder bei solchen Prämien die rechtlich (durch Vertrag) erlaubt sind.
Hier kann man nur an den Moral dieser Leute appelieren, auf den kleinen Mann zu schauen. Jedoch was zählt Moral wenns ums Geld geht??

Eine andere Möglichkeit dies zu verhindern wäre das wir zum Kommunismus wechseln.
Alles verstaatlichen und nur für den Staat arbeiten. So wie in der ehemaligen Sowjetunion.
Damals war das Gefälle zwischen Arm und Reich nicht so gross, jedoch ob man mit der Situation damals glücklich war, kann ich nicht beurteilen.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #16
Zitat
Spielst du jetzt mit dieser Aussage auf ehemalige Bankangestellte an??


Möglicherweise  ;)

Zitat
Obwohl ich selbst manchmal schockiert bin was für horrende Summen an "TopManager usw" gezahlt werden, wird man dies nicht verhindern können.


Schauen wir mal Google an - Google-Gründer zahlen sich ein Gehalt von einem Dollar

Wahrscheinlich wollen´s keine Steuer zahlen?

Zitat
Eine andere Möglichkeit dies zu verhindern wäre das wir zum Kommunismus wechseln.
Alles verstaatlichen und nur für den Staat arbeiten. So wie in der ehemaligen Sowjetunion.


Wäre ja viel schlimmer.  :-\
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #17
Zitat

Schauen wir mal Google an - Google-Gründer zahlen sich ein Gehalt von einem Dollar


Nun ja, man kann es sehen wie man will. Aber Google gehört ja den Beiden oder??
Sitzen also in wirklichkeit auch auf "etwas" Geld. Wenn sie sich mal entschliessen den Laden zu verkaufen, findet sich sicherlich einer der ihnen Google abnimmt. ;D

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #18
Zitat
Wenn sie sich mal entschliessen den Laden zu verkaufen, findet sich sicherlich einer der ihnen Google abnimmt.


Da ist sehr viel Ironie dabei.  ;)

Ich frage mich nur, wann Google Microsoft überholt? Das ist die Frage!

Zitat
Aber Google gehört ja den Beiden oder??


Ja - Sergey Brin und Larry Page
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Betonwerk wirbelt gehörig Staub auf
Antwort #19
Die Betonmischanlage am Mühlfelderweg soll jetzt doch noch in Betrieb genommen werden.


Am Mühlfelderweg geht's heiß her. Nächsten Mittwoch steht nämlich das gewerbebehördliche Genehmigungsverfahren für die 2004 errichtete, aber aufgrund von Anrainerprotesten (bis jetzt noch) nicht in Betrieb genommene Betonmischanlage auf dem Programm. Was einen Sturm der Entrüstung auslösen dürfte, glaubt BV-Stv. Ferdinand Köberl. ,,Die Anlage grenzt direkt an ein Siedlungsgebiet, für die Bewohner wird das der reinste Horror. Eine solche Lärm-, Staub- und Verkehrsbelastung ist im Stadtgebiet niemanden zumutbar", wettert Köberl.

Doch schuld daran ist nicht der Betreiber, sondern die Stadt selbst bzw. ihre Planer. Denn das Industriegebiet wurde schon 1957 errichtet, damals noch mitten auf der grünen Wiese. Im Laufe der Zeit hat die Stadt Graz dann aber die gesamte umliegende Fläche zum Wohngebiet gewidmet - mit absehbaren Folgen ...

Autor Mario Lugger 

Quelle: www.grazerwoche.at


Also wenn man davon wusste, dass da noch ein Bereich in eine Industriezone gewidmet war, wieso sind die Menschen dann in diese Umgebung gesiedelt?
Das gleiche gilt auch für die Seiersberger - Die Grenze der Stadt Graz ist ja nicht so weit entfernt.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Magna Steyr baut X-Bow von KTM ab 2008 in Serie
Antwort #20
Für das erste Auto des Motorradherstellers KTM wird ein jährliches Absatzvolumen von mehr als 500 Einheiten erwartet - produziert wird in Graz.


Die Magna Steyr Fahrzeugtechnik in Graz wird das erste Auto des oberösterreichischen Motorradherstellers KTM, den X-Bow, bauen. Die Serienfertigung startet Anfang 2008. Das gab KTM mit Sitz in Mattighofen (Bezirk Braunau) in einer Ad-hoc-Mitteilung am Donnerstag bekannt. Die "extrem positiven Reaktionen" auf die Weltpremiere des X-Bow am Genfer Automobilsalon hätten den Ausschlag für die Serienproduktion gegeben, so das Unternehmen. Mit den ersten Auslieferungen an Kunden werde im Februar gerechnet.

600 Bestellungen. Derzeit liegen laut KTM bereits an die 600 Bestellungen vor. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, werde man danach trachten, möglichst rasch die maximale Produktionskapazität von rund 1.000 Stück pro Jahr zu erreichen. Für die Folgejahre erwartet das Unternehmen ein jährliches Absatzvolumen von mehr als 500 Einheiten.

220 oder 320 PS. Der X-Bow wird in der Basisversion mit einem 220-PS-Audi-Motor ausgestattet sein und soll in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h kommen. Das Gefährt soll in Österreich (inklusive Normverbrauchsabgabe, NoVA) von 45.000 Euro aufwärts kosten. Das Gefährt, das in einzelnen Versionen mit einem 320-PS-Motor ausgestattet sein wird, darf auch auf der Straße gefahren werden.


"Irres Gefühl". KTM-Chef Stefan Pierer hatte zunächst nach Versuchsfahrten auf der Teststrecke des Entwicklungs-
partners Dallara in Varano bei Bologna verkündet: "Es war ein irres Gefühl". Der KTM Power Sports-Chef, der die japanischen Motorradhersteller als Vorbilder bezeichnete, hatte bei der Präsentation in Wien Anfang Februar daran erinnert, dass etwa die Motorradhersteller Honda und Suzuki erfolgreich in den Vierrad-Bereich vorgedrungen seien.

Quelle: www.kleine.at

Auch Nordamerika "scharf" auf KTM-Auto

Pierer ortet auch aus Nordamerika großes Interesse am X-Bow. In einem ersten Schritt werde man sich aber voll auf Europa und Asien konzentrieren und die USA erst ab 2009 aktiv bearbeiten, berichtete der KTM-Boss. Insgesamt fünf Millionen Euro seien bisher in das Projekt investiert worden.

"Riesenpotenzial". In Österreich sieht Pierer ein "Riesenpotenzial": Rund ein Drittel der 620 fixen Vorbestellungen stamme aus dem Heimmarkt. Die ausländischen Hauptabsatzländer sind Deutschland, Großbritannien und die Schweiz. Man habe darüber hinaus Orders aus Dubai, Russland und der Ukraine entgegengenommen, so der KTM-Chef.

"Der richtige Partner". An einem Bau des Sportwagens in Österreich will er auch bei einem Anstieg der Produktion über eine Jahreskapazität von rund 1.000 Stück nicht rütteln: "Magna ist der richtige Partner", betonte Pierer. Auch viele Zulieferer würden aus Österreich stammen, man kooperiere u.a. mit Polytec und der Austria Druckguß. Zudem befinde sich KTM in Gesprächen mit Fischer über eine Fertigung des X-Bow-Chassis.

Quelle: www.kleine.at


Können ja stolz sein - Somit sind mal wieder Arbeitsplätze gesichert. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Lösung für die „Kovac-Affäre”
Antwort #21
Ein Grundstücksdeal mit der GBG soll das Problem mit dem Kovac-Projekt in Puntigam entschärfen.


Die geplante neue Kovac-Halle auf dem Areal zwischen Alte Poststraße und Zeppelinstraße in Puntigam trieb Anrainer ­ wie berichtet ­ jüngst auf die Straße. Zu viel Lärm, vor allem durch den Lkw-Zulieferverkehr ­ kein Wunder, dass Bewohner um ihre Lebensqualität fürchten.

Doch das Problem mit dem geplanten Neubau könnte jetzt elegant gelöst werden. Seit Monaten verhandelt die städtische Immobilienfirma GBG mit Kovac hinter den Kulissen. Ziel ist ein ,,Deal", der beiden Seiten etwas bringt. Das Ergebnis wurde dem Unternehmen nun schriftlich vorgelegt. Kovac baut seine Halle auf 10.000 Quadratmetern ­ allerdings nicht auf seinem Grundstück, sondern auf dem Areal des Innovationsparks Graz zwischen Puchstraße und Lagergasse. Die GBG würde im Gegenzug die 12.000 Kovac-Quadratmeter an der Alten Poststraße gegen einen adäquaten Aufpreis ablösen. ,,Zusätzlich könnte das Unternehmen noch 19.000 weitere Quadratmeter erwerben", bestätigt GBG-Chef Bernd Weiss.

Das Areal würde dann durch die Schleppbahn an das ÖBB-Netz angeschlossen werden ­ ideal also für die Materialzulieferungen. ,,Wir sind mit diesem Vorschlag einer guten Lösung ein großes Stück näher gekommen", glaubt Finanzstadtrat Wolfgang Riedler. ,,Die Entscheidung liegt beim Unternehmen, ich hoffe aber, dass unser Angebot angenommen wird."

Autor Walter Mocnik 

Quelle: www.grazerwoche.at


Das wäre mal ein guter Anfang für den Innovationspark. Fragt sich nur, warum dort seither noch keine Firma angesiedelt hat. Sind die grundstückpreise zu hoch oder ist es der Standort?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Magna hat für Chrysler 2 Mrd. Dollar in Cash verfügbar
Antwort #22
Oleg Deripaska beteiligt sich mit 1,14 Milliarden Euro an Magna. Die Investition soll die Chancen von Magna in Russland und anderen Automotiv-Märkten erhöhen. Stronach bestätigte zudem Magna-Angebot für Chrysler.


Der kanadische Autozulieferkonzern Magna hält für den Einstieg bei Chrysler eigenen Angaben zufolge rund 2 Mrd. Dollar (1,48 Euro) in Cash parat. Das Unternehmen werde sich bei Annahme des Angebots nicht in Schulden stürzen müssen, sagte Frank Stronach laut "The Globe and Mail".

Gerücht. Diese Äußerung nährt das Gerücht, dass Magna und der Finanzpartner Onex je 40 Prozent der Anteile an einer Holding halten könnten, der Chrysler unterstellt wäre, während DaimlerChrysler selbst 20 Prozent der Anteile behalten könnte, berichtet die Zeitung. Die Gesamtinvestition bei diesem Szenario beliefe sich auf etwa 5 Mrd. Dollar.

Deripaska. Der russische Milliardär Oleg Deripaska steigt nach der Beteiligung am österreichischen Baukonzern Strabag auch beim internationalen Auto-Zulieferanten Magna des Austro-Kanadier Frank Stronach ein. Wie Magna am Donnerstag mitteilte, beteiligt sich Deripaska Firma Basic Element mit 1,54 Mrd. Dollar (1,14 Mrd. Euro) an Magna.

Einigung erzielt. Magna, der Stronach Trust und Basic Elements hätten bereits eine Einigung erzielt. Künftig wird der Magna-Aufsichtsrat, das Board of Directors, demnach jeweils zur Hälfte vom Stronach Trust und Basic Elements nominiert werden. Das Investment werde Magnas strategische Bemühungen zur Kapitalisierung der Wachstumschancen in Russland und anderen Automotiv-Märkten deutlich unterstützen, so der Konzern.

Magna-Angebot für Chrysler. Unmittelbar vor dem Einstieg des russischen Oligarchen bei Magna erklärte Stronach am Mittwochabend in Toronto, dass sein Konzern ein Angebot für die US-Sparte des deutsch-amerikanischen DaimlerChrysler-Konzerns legen wolle. "Finanziell haben wir ein brauchbares Konzept", sagte Stronach nach mehreren übereinstimmenden Medienberichten aus Übersee am Abend nach der Jahresversammlung seines Unterhaltungskonzerns Magna Entertainment. Magna habe neben seinem Finanzpartner Onex auch Banken aufgestellt, die das Angebot unterstützen würden, und sei auch noch offen für weitere Investoren. Außerdem forderte er Daimler auf, mit einem Anteil an Chrysler beteiligt zu bleiben.

Die Aufteilung. Der Austro-Kanadier Frank Stronach wird auch nach dem Einstieg des russischen Oligarchen Oleg Deripaska das Ruder bei seinem Autozuliefer-Konzern Magna in der Hand halten. Mit seiner 1,14 Millliarden Euro oder 20 Millionen Aktien schweren Beteiligung wird Deripaska etwa 20 Prozent am Unternehmen halten. Stronach Trust und Deripaska entsenden danach zwar jeweils sechs Mitglieder in den Aufsichtsrat. Mit den beiden Magna-Konzernchefs Siegfried Wolf und Don Walker werden aber zusätzlich noch zwei enge Vertraute Stronachs im Board of Directors vertreten sein.

Magna

Magna beschäftigt 83.000 Mitarbeiter in 229 Be-
trieben und 62 Entwicklungs-
zentren in 23 Ländern. Magna International Inc. zählt zu den weltweit größten Autoteileherstellern. Die Gesellschaft fertigt auch in Graz für Mercedes-Benz, BMW, Chrysler und Saab im Auftrag bestimmte Auto-
modelle oder rüstet sie um.


Oleg Deripaska

Deripaska, der soeben 40 Jahre geworden ist, gilt als Putin-Vertrauter. Mit einem Vermögen von rund 17 Millarden Euro soll er der zweitreichste Russe hinter Roman Abramowitsch sein. Sein Vermögen hat Deripaska mit Aluminium gemacht. Er ist der Eigentümer des weltgrößten Aluminium-Konzerns Rusal.

Quelle: www.kleine.at


War ja abzusehen. Der Wirtschaft freut´s - Möge der Flughafen Graz aus seinem Dornröschenschlaf erweckt werden.  ;D ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #23
Das ganze soll angeblich "supertoll"  für den Standort Graz sein(für den Aufsichtsrat sicher..) - die russischen Kapitalisten sind aber noch schlimmer als die amerikanischen - ich hoffe das ganze geht nicht ins Auge was die Belegschaft betrifft... :(

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #24
Zitat
die russischen Kapitalisten sind aber noch schlimmer als die amerikanischen


Kenne mich da zwar nicht so aus, hätte aber eher auf die Russen getippt.

Zitat
ich hoffe das ganze geht nicht ins Auge was die Belegschaft betrifft...


Das wäre das schlimmste.  :-X
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #25
nun ja ich denke mal das sich in Graz nicht viel anderen wird. Das Know How wird hauptsächlich in Russland verwendet und dort werden auch Autos für Russland produziert werden.
Auch wird sich nichts für den Flugverkehr. andern Die Manager der Russen spielen in einer anderen Liga und Reisen wenn im Privatjet an. Ne neue Linienverbindung wirds nicht spielen.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Russen haben ein Auge auf Magna
Antwort #26
Zitat
nun ja ich denke mal das sich in Graz nicht viel anderen wird.


Das bleibt wohl zu hoffen - Die Arbeiter sehen das auch mit gemischten Gefühlen.

Zitat
Ne neue Linienverbindung wirds nicht spielen.


Wäre ja zu schön  ;) - Den Spottern freut´s
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Grazer Magna-Steyr-Werk dürften Einschnitte bevorstehen
Antwort #27
Neben BMW X3-Abzug könnte sich auch Deripaska-Einstieg auswirken. Graz bleibt Steuerungs- und Kompetenzzentrum, Assembling soll es zukünftig aber auch anderswo geben.


Der Einstieg des russischen Milliardärs Oleg Deripaska bei der Magna Holding dürfte sich vorwiegend auf Magna Steyr auswirken. So soll das Werk Graz in Zukunft "Brückenkopf und Zentrum - aber nicht auf Dauer der alleinige Produzent der Magna Steyr-Gruppe sein", erklärte Magna-Steyr Vorstandschef Herbert Demel laut "Industriemagazin". Graz bleibe Steuerungs-und Kompetenzzentrum, Assembling werde es aber zukünftig auch anderswo geben.


Keimzelle. Die Zusammen-arbeit mit dem russischen Hersteller AvtoVAZ - eine Kooperation über die Entwicklung des neuen Lada - sei die Keimzelle für neues Wachstum von Magna-Steyr: "Die Entwicklung könnte von Graz aus gesteuert werden. Aber es muss und wird vor Ort einen wesentlichen Beitrag von AvtoVAZ geben, damit das Produkt auch als solches akzeptiert wird. AvtoVAZ ist der OEM (Original Equipment Manufacturer, Anm.), wir sind der Zulieferer."

Abspecken. In den nächsten Jahren werde das Magna Steyr-Werk in Graz abspecken müssen, wird Demel weiter zitiert. So hat der bayerische Autobauer BMW angekündigt, die Produktion des X3 voraussichtlich ab 2010 abzuziehen. "Die 250.000 Einheiten, die Magna Steyr im Vorjahr gebaut hat, waren sicher ein maximal tolles Jahr. Wenn es in Zukunft 200.000 Autos sind, ist dies auch sehr gut". Im Werk Graz werde es zu einer Redimensionierung kommen, "auf eine sehr natürliche Weise". 

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
„Kovac-Affäre” - Puntigamer Anrainer "stürmten" das Rathaus
Antwort #28
Die Protestmaßnahmen der Bürgerinitiative "Lebensqualität Puntigam" gegen die geplante Kovac-Halle gehen weiter. Gestern "stürmten" sie das Rathaus und überreichten Bürgermeister Siegfried Nagl eine Petition.

"Wir wollen vor allem den Betrieb von 0 bis 24 Uhr verhindern, das wäre ja ein Lkw-Supergau mitten im Wohngebiet", so Franz Harzl, Sprecher der Bürgerinitiative. Für kommenden Montag, 11 Uhr, wurden weitere Straßensperren angekündigt, die dann in einem Protest bei der Bauverhandlung zur umstrittenen Industriehalle um 13 Uhr münden.

"Ich hoffe, der Herr Kovac versteht, dass man nicht so einfach über Anrainerinteressen drüberfahren kann", so Harzl.

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Lösung für die „Kovac-Affäre”
Antwort #29
Dem Herren Kovac sind die Anrainer s******egal solange für ihn die Kassa stimmt...
Warum der Grundstückstausch nicht zu funktionieren scheint ist mir ein Rätsel ich hätte gedacht das wäre eine gute Sache für beide Seiten ???
Vielleicht machts dem superreichen Kovac aber einfach auch nur Spass die "Plebejer" in Puntigam zu ärgern ;D :(