Eine Gleisverschlingung erfordert einmal auf jeden Fall eine zusätzliche Absicherung durch Signalanlagen und außerdem, denke ich, dass auch die Abnützung der Schienen an den Kreuzungspunkten eine Größere sein wird, was wiederum erhöhte Kosten und einen betrieblichen Nachteil (Eingleisigkeit) nach sich zieht.Das hat mit persönlichen Problemen eines GVB-Verantwortlichen nichts zu tun.
Die Eingleisigkeit bringt erhebliche Nachteile: Was hilft die Gleisverschlingung den Fahrgästen wenn dann der Zug erst wieder auf den Gegenzug warten muss. Sicher sollte das laut Fahrplan nicht so seon, es wird aber passieren. Ich bin daher gegen Gleisverschlingungen, weil ich glaube, dass es - im Gesamten gesehen - keine Vorteile für die Fahrgäste bringt.
Da bin ich eher dafür den MIV mehr einzuschränken und einen zweigleisigen Vollausbau beizubehalten bzw. eigene zweigleisige Gleiskörper zu forcieren.
ZitatAlso, in der Schillerstraße wird das wohl bald wieder der Fall sein.Echt? Sind diese nicht so vor ca. 10 Jahren erneuert worden?
Also, in der Schillerstraße wird das wohl bald wieder der Fall sein.
ZitatEs muss einfach konsequent gehandhat werden - siehe Frankreich, Spanien: da gibt´s keine Kompromisse (mehr).Ich habe schon viel über dessen Betriebe gelesen, aber nirgends die Gründe für die Wiedereinführung einer Straßenbahn. Wegen des starken Autoverkehrs?
Es muss einfach konsequent gehandhat werden - siehe Frankreich, Spanien: da gibt´s keine Kompromisse (mehr).
Also wenn man den Gehsteig auflässt (was IMHO ok wäre, weil da ja eh gleich der Park daneben ist) dann würde ich dort aber das Gleis hinlegen (also die Fahrspur Richtung stadtauswärts zwischen den Gleisen), so spart man sich zwei Querungen... außerdem kann man zumindest das eine Gleis dann mittels Rasengleis optisch in den Park integrieren.
Was allerdings noch ein Problem ist: die Kurve aus der Krenngasse in die Plüddemanngasse geht sich so nicht aus, die Bim ragt da beim einbiegen deutlich in die Fahrspur (derzeit gehts nur, weil die Parkspur dort recht schmal ist - zu schmal für eine vollwertige Fahrspur).
V. a. städtebauliche Gründe. Durch den zunehmenden Autoverkehr wurden die Innenstädte immer unattraktiver als Wohngegend, die Leute zogen an den Stadtrand, was den Autoverkehr wieder steigen liess ...