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Thema: Stadt forciert Sanierung von Häusern (1683-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
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Stadt forciert Sanierung von Häusern

In Zeiten der Gaskrise erinnert die Politik an Einsparungspotenziale.

Mitten im Trubel um die Gaskrise reckten am Mittwoch Bürgermeister Siegfried Nagl (VP) und seine Stellvertreterin Lisa Rücker (Grüne) den Finger in den Grazer Himmel: Zum einen betonten sie, künftig vermehrt auf "saubere Energiequellen" zu setzen. Vor allem aber wollten sie an die Bedeutung des "energieeffizienten Wirtschaftens" erinnern - und das damit verbundene Einsparungspotenzial. Der Schlüssel zum Glück sei die "thermische Sanierung" von Häusern: Durch eine solche Maßnahme könnten der Energieverbrauch und der Ausstoß von Schadstoffen um je 50 Prozent reduziert werden.

Förderungen. Geht es um Förderungen bei den einzelnen Schritten zur Wärmedämmung, muss man aber ans Land Steiermark verweisen:

Thermografie: Dabei wird das Haus mittels Infrarot-Kamera unter die Lupe genommen. Bei Einfamilienhäusern kostet das "Thermografie- und Beratungspaket" 700 Euro, davon übernimmt das Land 450 Euro. Beim 1800-Euro-Paket für Mehrfamilienhäuser steuert das Land 1200 Euro bei. Informationen gibt's bei der Grazer Energieagentur: www.grazer-ea.at oder unter Tel. 81 18 48-21.

Sanierung: Kommt es anschließend zu einer Sanierung, steht das Land erneut mit finanziellen Zuschüssen parat. Näheres erfahren Hausbesitzer unter Tel. 877-3713 oder 877-5501 sowie im Internet unter http://wohnbau.steiermark.at.

Estag. Bürgermeister Nagl nahm am Mittwoch erneut den Landesenergieversorger "Estag" in die Pflicht: Aus dessen Gewinnen sollten künftig zehn Prozent für alternative Energiequellen sowie für Haussanierungen eingesetzt werden.

MICHAEL SARIA

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile