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Thema: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz (10049-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #15
Ok, da habt ihr recht.  ;)

Muss trotzdem nicht mit den Punks kommunizieren. Auch wenn sie angeblich nett sind.

Zitat
Wie ich aus eigener Erfahrung im näheren Verwandtenkreis weiß ist man auch als normaler, "solider Bürger" schneller im Alk-Loch als man denken kann... quote]

Leider ist es so, wenn Menschen gerade Probleme haben, immer Alkohol zu sich nehmen, weil sie der Meinung sind, das dass das Problem lösen wird. Über Zigarren brauchen wir da
auch nicht reden. Das scheint wohl alles total vererbt zu sein?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #16
Zitat
Tja, das stimmt. Die gehören aus der Welt verschafft. Alle machen einen großen Bogen um diese Spezies.

War als Jugendlicher selber in der Punkszene und kenne daher die Punks recht gut - nicht die jetzigen, weil die meisten der Punks meiner Jugend sind entweder tot(ungesunde Lebensweise - gelinde ausgedrückt...) oder haben Graz verlassen(Punks bleiben nicht gerne an einem Ort)
Die meisten Punks (nicht alle natürlich)sind die nettesten Menschen die man sich vorstellen kann was angesichts ihrer Lebengeschichte(Missbrauch, familiare Gewalt) oft an ein Wunder grenzt...
Niemand dem es gut geht trinkt dauernd Alkohol - wie alle Drogen ist Alkohol ein Mittel um vermeintlich!! seine Probleme und (seelische)Wunden zu vergessen...
Als Nachbarn möchte ich sie aber nicht haben weil sie verdammt laut sind - was nicht Absicht ist aber wenn man so gut wie nie nüchtern ist ist man halt so... 
Wie heissts so passend in einem Tote Hosen Lied."" - "Korn Bier Schnaps und Wein ich höre meine Leber schrein aber eins das wissen wir ganz genau ohne Alk da wäre der Alltag zu Grau"...
Für viele Menschen in Österreich (viele "Normalbürger"...) ist Alkohol leider zu einem Muss geworden um die immer brutaler werdende Arbeitswelt/Lebensumstände ertragen zu können...
Solange das sich nicht ändert wirds immer Drogenabhängige geben...

Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #17
Alkloch:

Aus ungeklaerten gruenden habe ich erhoehte leberwerte. Mein alkoholkonsum etwa 1-2 kruegel bier in der woche. Glaubt dir aber kein arzt, das einzige argument = weniger saufen! Wozu zu einem arzt gehen, wenn er keine ursache suchen will?

Durch sowas kannst aber deinen fuehrerschein verlieren! Du wirst als alkoholkrank abgestempelt, auch wenn du noch niemals besoffen hinter einem steuer gesessen bist und jede kontrolle natuerlich 0,0 ergeben hat. Beweise mal dem verkehrsarzt, dass du kein alkoholiker bist, wenn mehr als 1 million Oesterreicher alkoholgefaehrdet sind, und der herr selber regelmaessig buerstelt. Darf man auf entziehungskur gehen, und selbst wenn du dort ueber wochen nichts anruehrst, glaubt dir das keiner. Hast halt ein "geheimes depot".

LG Hans

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #18
Zitat
verkehrsarzt


Noch nie gehört - Ähh was für ein Verkehr?  ;D :sh: ;)

Zitat
Als Nachbarn möchte ich sie aber nicht haben weil sie verdammt laut sind


Was treiben die denn bitte? Musik oder einfach nur Krach?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #19
Oeh, amtsarzt?  ;D

Gott sei dank habe ich den nur einmal bisher gesehen.

LG Hans

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz: Kontrollore im Dauereinsatz
Antwort #20
Beamte am Grazer Hauptplatz haben alle Hände voll zu tun: In den letzten drei Wochen wurden schon 60 Verwarnungen ausgesprochen. Stadtrat Miedl betont: Schonfrist ist vorbei.

Ausrasten und Tee trinken? Von wegen! Jene Beamte, die seit drei Wochen das Alkoholverbot auf dem Grazer Hauptplatz kontrollieren, haben alle Hände voll zu tun. Die schlechte Nachricht: Es wird nicht unbedingt kommoder werden. Denn wie der zuständige VP-Stadtrat Werner Miedl betont, läuft die "Reden wir drüber"-Zeit aus - ab sofort müssten Unverbesserliche mit Strafen rechnen.

Erste Bilanz. "Die beiden Magistratsbeamten, die seit Anfang Oktober bis zu acht Mal täglich kontrollieren, erledigen ihren Job hervorragend", schickt Miedl beim Bilanzziehen voraus. Und meistens würden sich die Passanten auch einsichtig zeigen. "Zu ärgeren Vorfällen ist es zum Glück bislang noch nicht gekommen."

"Gröbere Pöbeleien". Dennoch würden auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen: Zum Teil müssten sich die Beamten gröbere Pöbeleien gefallen lassen. Die Folge: Insgesamt 60 Mal wurde bereits eine Verwarnung ausgesprochen. 27 dieser Personen seien "amtsbekannt", heißt es, auf sie werde man in den kommenden Tagen verstärkt ein Auge werfen.

"Rigoroses Vorgehen". Und im Notfall auch reagieren, wie man betont: Bislang wurde ja bei den von Polizeibeamten unterstützten Patrouillen auf "Aufklärung" gesetzt. "Doch jetzt ist die Schonfrist vorbei! Bei wirklich Unverbesserlichen werden wir rigoros vorgehen und auch strafen", betont Stadtrat Miedl.

Anzeige über Strafbehörde. Das heißt: Ab Anfang November wird Anzeige erstattet und das folgende Verwaltungsverfahren über die Strafbehörde im Magistrat abgewickelt. Erst den Beamten der Ordnungswache - sie übernehmen den Job ab Dezember- wird es möglich sein, an Ort und Stelle ein Organmandat auszustellen.

Nur Problem-Verlagerung? Dass sich das ganze Problem bloß vom Hauptplatz auf den Jakominiplatz verlagere, bestreitet Miedl. Außerdem würden die belagerten Haltestellen-Bänke am "Jacky" unters Landes-Sicherheitsgesetz fallen. "Daher tut sich die Polizei viel leichter, denn sie hat somit ein Wegweiserecht."

MICHAEL SARIA

Quelle: www.kleine.at


Ausgelastet? - Das wird sich eher schlagartig ändern...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Torx
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #21

Die KPÖ hat klar gemacht das das Alkoholverbot allein nicht die Lösung ist und hat eine zeitliche Begrenzung des Verbots durchgesetzt damit es evaluiert wird und nicht zur Dauer "nicht Lösung" wird


Tja, mittlerweile wurde es zur Dauerlösung und sogar noch ausgeweitet.

http://steiermark.orf.at/news/stories/2531259/

Flächendeckendes Alkoholverbot in Graz

In der Grazer Innenstadt ist seit Mittwoch eine flächendeckende Alkoholverbotszone in Kraft, ausgenommen sind Gastgärten von Lokalen. Die Ordnungswache soll das Verbot überwachen, bei Verstößen drohen empfindliche Strafen.

Bis jetzt war das Trinken von Alkohol bereits auf dem Grazer Hauptplatz, im Univiertel und in der Mondscheingasse verboten. Mit 2. Mai gilt in der Innenstadt nun ein flächendeckendes Alkoholverbot. Die Verbotszone erstreckt sich vom Schlossbergplatz bis zum Eisernen Tor und schließt unter anderem auch den Tummelplatz, die Schmiedgasse und die Kaiserfeldgasse ein. Ausgenommen sind Gastgärten von Restaurants und Cafes.

Geldstrafen zwischen 30 und 2.000 Euro

Die Ausweitung des Alkoholverbots hat einen Grund: Seitdem die Stadt das Trinken von Alkohol auf dem Hauptplatz untersagte, zogen bestimmte Gruppen ein paar Meter weiter und versammelten sich beim ,,Billa-Eck" zum öffentlichen Umtrunk.

Überwachen soll das flächendeckende Alkoholverbot die Ordnungswache, bei Schwierigkeiten wird die Polizei hinzugezogen. In den ersten Tagen nach Einführung soll verstärkt kontrolliert werden. Hilft eine Belehrung nichts, können Organstrafen in der Höhe von 30 Euro verhängt werden, im schlimmsten Fall sind auch Anzeigen und Geldstrafen von bis zu 2.000 Euro möglich.

Grüne überlegen Verfassungsklage

Die notwendige Mehrheit für das Alkoholverbot hatte der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) im Stadtsenat, in dem am 30. März abgestimmt worden war, mit Hilfe der FPÖ geschafft: SPÖ, Grüne und KPÖ waren dagegen. Die Grünen kündigten bereits an, eine Verfassungsklage zu prüfen. Vor allem die nicht vorhandene Kennzeichnung berge Chancen, die Verordnung in einem Musterprozess zu Fall zu bringen, hieß es am Mittwoch.



Mal abgesehen davon dass ich nicht einsehe warum man wegen 10-15 Leuten ein Gesetz macht das alle trifft, ist das ganze sehr scheinheilig wenn sonstwo getrunken werden kann. Hat das offenbar auch wirtschaftliche Hintergründe? Und warum nimmt man nicht den Billa in die Pflicht, der Alkohol an bereits Besoffene verkauft?

Lächerlich wider mal - Graz, die Stadt der Verbote...
  • Zuletzt geändert: Mai 02, 2012, 11:49:42 von Martin

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #22
Zitat
Hat das offenbar auch wirtschaftliche Hintergründe? Und warum nimmt man nicht den Billa in die Pflicht, der Alkohol an bereits Besoffene verkauft?


Der Billa ist sicher nicht schuld. Das "Billa-Eck" ist ja nicht deshalb so beliebt, weil der Alkoholbedarf beim Billa gedeckt wird, sondern weil es einfach ein exponiertes Eck ist. Im Normalfall kaufen sie auch woanders, zumindest wird der Nüchternste vorgeschickt. Der Billa (und vor allem die Angestellten, die in dieser Filiale arbeiten) hat ohnehin keinerlei Interesse an diesen Kunden, zumal sie ihm wirtschaftlich wohl eher schaden. Viele Kunden meiden diese Filiale (ich auch), es gibt dort oft Ärger, und seien es nur sinnlose Diskussionen, "gutes" Benehmen, leider auch Beleidigungen, Beschimpfungen, Sachbeschädigungen und Diebstahl im Geschäft. Irgendwas ist immer, und wer in dieser Filiale arbeiten muß, ist wirklich arm dran. Oder der Billa will ihn loswerden.

Das Alkoholverbot wird das Problem ohnehin nicht lösen, vermutlich bloß verlagern. Und die Dröhnung stammt in der Regel ohnehin nicht in erster Linie vom Alk, sondern von anderem Zeug.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #23
Zitat
Flächendeckendes Alkoholverbot in Graz


Die Szene wird sicher wieder einen neuen Platz finden, nur Verbote können auch keine Lösung sein.

Der Nagl möge mal öfters am Vorplatz des Hauptbahnhof´s vorbei schauen, denn dort wird es immer ärger, vielleicht führt man hier auch ein Verbot mit November ein.  :-X
LG TW 581

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #24

Der Nagl möge mal öfters am Vorplatz des Hauptbahnhof´s vorbei schauen, denn dort wird es immer ärger, ...


Ich bezweifle, daß die Stadt für Bahngrund zuständig ist ...
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Torx
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #25

Das Alkoholverbot wird das Problem ohnehin nicht lösen, vermutlich bloß verlagern. Und die Dröhnung stammt in der Regel ohnehin nicht in erster Linie vom Alk, sondern von anderem Zeug.

:one:

Aber wer weiß vielleicht verlagern unsere Politiker das Alkverbot dann auch...  >:(

  • flow
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #26


Der Nagl möge mal öfters am Vorplatz des Hauptbahnhof´s vorbei schauen, denn dort wird es immer ärger, ...


Ich bezweifle, daß die Stadt für Bahngrund zuständig ist ...


Quer über den Vorplatz verläuft die Grenze...
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #27
Turbulenzen um das neue Alkoholverbot

Proteste gegen Ausweitung des Alkoholverbots in der Innenstadt, das wegen einer Panne erst heute in Kraft tritt. Vandalen schütteten Stadtparkpavillon mit Müll zu.

Das ausgeweitete Alkoholverbot sorgte am Mittwoch für heiße Diskussionen

Die Bierdosen und anderes blieben verdeckt, als die ersten Stammgäste gestern früh beim Billa-Eck Stellung bezogen. Bis sich rasch die Kunde verbreitete, dass das flächendeckende Alkoholverbot in der Innenstadt (wir berichteten am Dienstag) erst einen Tag später als vom Bürgermeisteramt angekündigt in Kraft tritt. Man hat schlicht die Verlautbarung vergessen. Was gestern dann auf elektronischem Weg nachgeholt wurde.

Zu Mittag herrschte am Billa-Eck Betrieb wie gewohnt, vielleicht in etwas stärkerer Besetzung und mit mehr Emotion in den Gesprächen. Emotionen ließ auch eine offensichtlich in Zusammenhang mit dem Alkoholverbot stehende Aktion im Stadtpark hochgehen. "Das ist doch unglaublich, was im Stadtpark-Pavillon über den 1. Mai passiert ist", empörte sich gestern eine Leserin am Telefon.

Tatsächlich: Der Boden des vergitterten Pavillons war gestern übersät mit leeren Dosen, Flaschen und anderem Müll. Offensichtlich haben unbekannte Vandalen Mistkübel samt Inhalt in den Pavillon geworfen. "Das dürfte eine gesteuerte Aktion gewesen sein. Ein etwas anderer Beitrag einer Gruppe zum 1. Mai", ärgerte sich Thomas Rajakovics, Sprecher von Bürgermeister Siegfried Nagl.

Mit dem Verteilen von Rumkugeln an Passanten protestierten gestern die Grazer Grünen gegen das Alkoholverbot. "Weil sich der Bürgermeister vor ein paar Trinkern am Rande des Hauptplatzes fürchtet, dürfen wir jetzt alle kein Bier mehr am Eisernen Tor, beim Joanneum oder am Schloßbergplatz trinken", kritisiert Grünen-Gemeinderat Stefan Schneider. Problem werde mit diesem Verbot keines gelöst, es werde nur verlagert.

Den Stadtparkpavillon wählte auch der Grazer Künstler Erwin Stefanie Posarnig mit anderen Künstlerkollegen als Ort für eine Intervention im öffentlichen Raum. "Verbote als Vorboten" überschreibt er diese Kunstaktion, mit der er gegen die Einschränkungen protestiert. Am Absperrgitter des Pavillons hat er eine Tafel mit dem Text "Die endgültigen Verbote stehen noch nicht fest" in verschiedenen Sprachen angebracht. Und im Pavillon selbst wurden verschiedene Plüschtiere auf dem Boden verteilt. Die in der Vorwoche angebrachte Installation war rasch wieder entfernt. "Wohl von irgendwem von der Stadt. Ich mache aber wieder etwas", versichert Posarnig.
HANS ANDREJ

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Auf der Nase

Sie stehen am Rand der Gesellschaft, im Zentrum der Stadt, sind oft betrunken, schnorren oder pöbeln. Sie lassen ihre Hunde von der Leine, sind kaum zu fassen, nicht zu zähmen. Ein Ärgernis. Seit Jahren schlägt sich Stadtchef Nagl mit Punks und anderen Verweigerern der "guten Gesellschaft" herum. 2004 pflanzte er Kirschlorbeer um den Erzherzog-Johann-Brunnen, 2007 setzte es das Alkoholverbot auf dem Hauptplatz, 2012 sperrte er den Stadtgartenpavillon. Nun ist das Alkoholverbot ausgeweitet. All das galt kaum mehr als einem Dutzend Menschen.

Der Erfolg? Die Verlagerung der Problemzonen ist das höchste der Gefühle. Provokateure treten an, um Verbote auszureizen, zu umgehen. Da kann Nagl sich noch so viele Verbote einfallen lassen. Solange er dieser Gruppe weiter so viel Aufmerksamkeit schenkt, wird sie ihm und damit der ganzen Stadt weiter auf der Nase herumtanzen.

Sie erreichen den Autor unter

bernd.hecke@kleinezeitung.at
BERND HECKE

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3009531/turbulenzen-um-neue-alkoholverbot.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #28
Farce das Ganze ::)   >:D
Solange die Menschen durch steigenden Leistungsdruck, Arbeitslosigkeit etc. von der "Wir"tschaft psychisch beschaedigt werden wird Alkohol ein Problem bleiben - egal ob beim Billaeck oder bei Arbeitern/Angestellten...

  • Stipe
Re: Alkoholverbot am Grazer Hauptplatz
Antwort #29
Natürlich ist das lächerlich. Aber ob ich wegen Leistungsdruck usw. zu saufen beginne ist noch immer meine Entscheidung. Für mich ist das eher eine Form von gesellschaftlicher Wohlstandsverwahrlosung. Wenn es Druck wäre müssten ja in den Sweatshops und Foxconn-Fabriken dieser Welt 100% Alkoholiker arbeiten...