Umfrage
Frage:
Welche neue Straßenbahn würdet ihr für Graz eher bevorzugen?
Antwort 1: Avenio
Stimmen: 21
Antwort 2: Flexity
Stimmen: 10
Antwort 3: Gar keine
Stimmen: 2
Antwort 4: Mir egal
Stimmen: 7
Würd mich mal interessieren, für welche Straßenbahn ihr eher seid und vielleicht kann man in diesem Thread auch Pro und Kontra der einzelnen Typen sammeln :)
Wie schon woanders geschrieben sind die beiden Wagen zwei komplett unterschiedliche Konzepte da wird man immer postives und negatives finden!!
Pro Avenoi er hat Drehgestelle und es gibt mehr Fahrkomfort und die Fahrzeuglänge wäre genau die Richtige.
Flexity alles eine Eben keine Stufen usw, im Fahrzeug, leider Multigelenker macht den Gleisbau deutlich mehr zu schaffen.
Abgesehen davon ich bin schon auf die Ergebnisse von Aveno gespannt.
Ich bin je einmal in Wien mit dem Flexity und in München mit dem Avenio mitgefahren und aus dieser (zugegeben etwas eingeschränkten) Erfahrung heraus ist der Avenio eindeutig und mit Abstand als Sieger hervorgegangen! Die Laufruhe, das ganze Fahrverhalten und das Fahrgast-Gefühl waren beim Avenio viel besser. Meine Prognose daher: die Graz Linien werden den Flexity bestellen. :hehe:
lg 200er
Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn es der Avenio werden würde (natürlich der Einzelgelenker und nicht der Avenio M). Technisch mMn eindeutig das bessere Fahrzeug (alleine schon auf Grund der Bauart), was gerade im ,,Donnerwalzen-Multigelenker" geplagten Graz ein sehr großer Vorteil wäre und auch aus Fahrgastsicht (konnte in Den Haag und München schon öfter Erfahrungen sammeln) das angenehmere Fahrzeug.
Ein kleines Manko würde ich nur im Design sehen, weil ich finde, dass der Flexity Wien sehr gelungen ist und der Avenio München eher nicht, aber niemand sagt, dass Graz das Wiener oder München Design bekommen wird.
Ich bin je einmal in Wien mit dem Flexity und in München mit dem Avenio mitgefahren und aus dieser (zugegeben etwas eingeschränkten) Erfahrung heraus ist der Avenio eindeutig und mit Abstand als Sieger hervorgegangen! Die Laufruhe, das ganze Fahrverhalten und das Fahrgast-Gefühl waren beim Avenio viel besser. Meine Prognose daher: die Graz Linien werden den Flexity bestellen. :hehe:
lg 200er
wobei man sagen muss, dass der Flexity Wien zwar bei weitem nicht die Laufruhe der Grazer Cityrunner aufweist, die "Erfahrung" in Wien aber vor allem auch auf den katastrophalen Gleiszustand voller Verriffelungen in Wien zurückzuführen ist. Man müsste für den Vergleich also auch den Avenio auf die "Buckelpiste" loslassen ;D
Würd mich mal interessieren, für welche Straßenbahn ihr eher seid und vielleicht kann man in diesem Thread auch Pro und Kontra der einzelnen Typen sammeln :)
Gute Umfrage - die Option eines anderen Produktes fehlt. Aber leider und da schon einige abgestimmt haben , sollten wir sie so belassen...
Ich bin je einmal in Wien mit dem Flexity und in München mit dem Avenio mitgefahren und aus dieser (zugegeben etwas eingeschränkten) Erfahrung heraus ist der Avenio eindeutig und mit Abstand als Sieger hervorgegangen! Die Laufruhe, das ganze Fahrverhalten und das Fahrgast-Gefühl waren beim Avenio viel besser. Meine Prognose daher: die Graz Linien werden den Flexity bestellen. :hehe:
Wenn man die geringeren Kosten für Gleissanierung auf den Kaufpreis aufrechnen, amortisiert sich der hohe Kaufpreis ganz klar.
Gute Umfrage - die Option eines anderen Produktes fehlt. Aber leider und da schon einige abgestimmt haben , sollten wir sie so belassen...
Stimmt! Skoda hätte da z.B: 3 weitere interessante Wagenkonzepte im Angebot:
ForCity Prag (mit dem Nachteil der engen Durchgänge im Gelenksbereich, dafür reiner DG-Wagen)
ForCity Bratislava (als Mischling aus Multigelenk mit viel Platz und Flexibilität im Inneren und Drehgestell-Wagen, in meinen Augen sehr brauchbar)
ForCity Artic (enge Durchgänge beim Fahrwerk, aber sehr gute Laufruhe - wie beim Avenio aber recht unflexibel in der Anordnung von Türen und viele fixe Podeste)
Gerade beim Artic sieht man sehr gut, dass der Wagen bei 10cm größerer Breite und exakt gleicher Wagenlänge gegenüber der Variobahn statt 151 nur 125 Personen transportieren kann.
Würd mich mal interessieren, für welche Straßenbahn ihr eher seid und vielleicht kann man in diesem Thread auch Pro und Kontra der einzelnen Typen sammeln :)
Gute Umfrage - die Option eines anderen Produktes fehlt. Aber leider und da schon einige abgestimmt haben , sollten wir sie so belassen...
Deswegen habe ich ,,Gar keine" dazu gefügt, damit habe ich sozusagen ein anderes Produkt gemeint :)
Aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher dass man sich für Avenio oder Flexity entscheiden wird, denn wieder eine Straßenbahn zu bestellen die nicht getestet worden ist kann ich mir nicht vorstellen..
Von Skoda wäre der Forcity Bratislava mein Favorit, der Prager 15T hat einige Mängel, hätte man in Prag aus den Vertrag aussteigen können hätte man es gemacht!
Es kommt jetzt darauf an, was in der Ausschreibung höher gewichtet sein wird, geringerer Rad-Schiene-Verschleiß (Einzelgelenkwagen Avenio) oder geräumiger Innenraum mit folglich höherem Fahrgastkomfort (Multigelenkwagen Flexity). Eigentlich ist diese Zuordnung nicht mehr richtig, wie die Multigelenkwagen des Typs Tramlink in Gmunden zeigen. Durch Anlenkung der Fahrwerke mittels Parallelogramm sind die Tramlink keine Schienenfräsen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass bei der Ausschreibung in Jena Stadler mit diesem Fahrzeugtyp als bevorzugter Bieter hervorging. Interessant deshalb, weil der bisherige Fuhrpark ausschließlich aus Einzelgelenkwagen besteht. Beim Fahrzeugtyp Avenio sind insbesondere die weit in den Innenraum ragenden Combino-Fahrwerke von Nachteil.
Das sehe ich genauso wie Stefan 4076 - es wäre zu simpel die Gewichtung auf "schont die Gleise" zu legen, weil es eben auch um den Fahrkomfort (btw: hat der Avenio auch Luftfederung, so wie die R3?), die Erschütterungen abseits der Strecke, die Flexibilität bei der Wagenkonfiguration (z.B. mögliche Verlängerung der Wagen, Wagenlänge), die mögliche Anzahl und Anordnung von Türen, Sitzen, Multifunktionsbereichen, die Hüllkurve, die Kompatibilität mit Netz und Werkstatt etc. etc. etc. geht.
Nicht, dass man nicht auch auf Nachhaltigkeit setzen sollte, aber ein Aspekt ist hier eben zu wenig.
Es gibt beim Bombarder auch Flexity Classic M8D-NF2 wie am ersten Bild aus Essen da gibt es auch eine Ebene im Fahrzeuge oder Stufen oder so oder ob die Länge 37-40m gibt ist die Frage.
Am 2 Bild NGT D8DD 2620 der Dresdner ist wirklich ein Top Fahrzeug nur leider die längen passen nicht zu Graz.
Am 3 Bild der Skoda Forcity Classic Chemnitz ist wirklich ein schönes Fahrzeug und viel Platz innen, nur leider wirds ihn mit dér Breite 2,30 nicht geben und ob es 37-40 möglich ist die Frage.
Es kommt jetzt darauf an, was in der Ausschreibung höher gewichtet sein wird, geringerer Rad-Schiene-Verschleiß (Einzelgelenkwagen Avenio) oder geräumiger Innenraum mit folglich höherem Fahrgastkomfort (Multigelenkwagen Flexity). Eigentlich ist diese Zuordnung nicht mehr richtig, wie die Multigelenkwagen des Typs Tramlink in Gmunden zeigen. Durch Anlenkung der Fahrwerke mittels Parallelogramm sind die Tramlink keine Schienenfräsen. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass bei der Ausschreibung in Jena Stadler mit diesem Fahrzeugtyp als bevorzugter Bieter hervorging. Interessant deshalb, weil der bisherige Fuhrpark ausschließlich aus Einzelgelenkwagen besteht. Beim Fahrzeugtyp Avenio sind insbesondere die weit in den Innenraum ragenden Combino-Fahrwerke von Nachteil.
Jedes Konzept hat siene Pro und Kontra und man sollte gut abwägen was wichtig ist, von Stadler will man wohl mal keine neue Trams mehr haben und der Tramlink ist halt auch nur ein Mulitgelenker und das Jena genau nun auf den Zug aufspringt finde ich nicht besodners gescheit wenn man schon GT6Z sowie Solaris Traminio mit Drehgestellen hat!
Wegen Avenio wenn die 4 teiligen kommen gibt es doch genug Platz für Kinderwagen und es gibt diesen Typ Den Haag, Bremen und München und weitere Städte und wegen den Stufen bei den Sitzen es gibt schlimmers.
Die Essener NF x sind alles 70%-Fahrzeuge.
Selbstverständlich werden die technischen Kriterien den Ausschlag geben und nicht die Frage der Innenraumgestaltung.
W.
Und Donnerwalzen werden hoffentlich keine gekauft. ;)
Die Essener NF x sind alles 70%-Fahrzeuge.
Selbstverständlich werden die technischen Kriterien den Ausschlag geben und nicht die Frage der Innenraumgestaltung.
W.
Braucht man wirklich 100 % NF reichen nicht 70-75 % auch?
Bislang interessieren sich nur Siemens und Bombardier. Da Testfahrten Vorbedingung zur Teilnahme an der Ausschreibung sind, wird es auch dabei bleiben.
Ich bin der Meinung: Ja es braucht 100 Prozent Niederflur.
Aber darüber müssen wir nicht diskutieren, denn das ist doch eh schon festgelegt, kommt mir vor.
Die Essener NF x sind alles 70%-Fahrzeuge.
Selbstverständlich werden die technischen Kriterien den Ausschlag geben und nicht die Frage der Innenraumgestaltung.
W.
Braucht man wirklich 100 % NF reichen nicht 70-75 % auch?
Nun, in meinen Augen reicht das auch, insbesondere dann, wenn 100% der Türen NF sind und man nur zu den Wagenenden hin über Treppen steigen muss. Diese "Aussichtsplätze" sind durchaus beliebt...
Ist aber egal, denn was anderes als 100% NF wird nicht ausgeschrieben werden, somit ist auch die Auswahl an Fshrzeugkonzepten eingeschränkt.
Man hat sich - zurecht - für 100%-Niederflur entschieden ...
W.
Die Essener NF x sind alles 70%-Fahrzeuge.
Selbstverständlich werden die technischen Kriterien den Ausschlag geben und nicht die Frage der Innenraumgestaltung.
W.
Braucht man wirklich 100 % NF reichen nicht 70-75 % auch?
Nun, in meinen Augen reicht das auch, insbesondere dann, wenn 100% der Türen NF sind und man nur zu den Wagenenden hin über Treppen steigen muss. Diese "Aussichtsplätze" sind durchaus beliebt...
Ist aber egal, denn was anderes als 100% NF wird nicht ausgeschrieben werden, somit ist auch die Auswahl an Fshrzeugkonzepten eingeschränkt.
Genauso sehe ich es auch. Von einer Teilniederflurlösung würde man zwar mehrfach profitieren (niederigere Anschaffungskosten, niedrigere Gleiserhaltungskosten, mehr Laufruhe), aber man hat sich ja ohnehin schon festgelegt.
Und Donnerwalzen werden hoffentlich keine gekauft. ;)
Das kommt auch immer wieder auf die Pflege der Schienen und Räder an. In Budapest entwickelten sich die Ur-Avenio zu höllisch lauten Donnerwalzen. Gewiss ist dort die Belastung (56 m lange Wagen rollen in der HVZ im 90-Sekunden-Takt) enorm und die BKK ist mit der Instandhaltung überfordert (auch in finanzieller Hinsicht).
Von einer Teilniederflurlösung würde man zwar mehrfach profitieren (niederigere Anschaffungskosten, niedrigere Gleiserhaltungskosten, mehr Laufruhe), aber man hat sich ja ohnehin schon festgelegt.
Diese Ansichten teile ich aus Erfahrung nicht (mehr).