Die 1,90 EUR hätte er sich aber auch noch sparen können, wenn er einfach einen alten Fahrschein aus dem Müllkübel gefischt hätte.
Dann hätts auch keiner gesehen...
Weil er schlichtweg Angst - es ging und geht ja darum, dass man über diese Firma auch Busfahrer anstellen wollte bzw. will ...
Die Firma jetzt zu verurteilen macht aber auch wenig Sinn. Ich glaube nicht, dass es bei hauseigenem Personal viel anders sein würde...
Wir leben in Österreich:
Der Polizist drückt zwei Augerl beim Schwager zu wenn er zu schnell fährt...
Der Parkscherriff macht dasselbe beim falschparkenden Auto von Verwandten...
Der HGL Kontrollor läßt die Zenzi-Tant ungeschoren...
Der ÖBB Schaffner lässt den Freund des Bruders gratis mitfahren....
Der Arzt bekommt von der Pharmafirma einen gratis Urlaub und verschreibt dann deren Produkte...
Der Chefeinkäufer bekommt vom Lieferanten eine Zuwendung und bestellt dann bei diesem...
usw
usw
usw
An der Spitze dieser Liste:
Der Minister bekommt Geschenke vom Grafen XY, einer großenTelekommunikationsfirma oder anderen Institutionen...
Jeder weiß es - alle schweigen
Das ist Österreich, ein durch Freunderlwirtschaft und Korruption entstandenes Fass ohne Boden. Leider wird sich das auch nicht so schnell ändern lassen.
Warum schreien sie jetzt bloss alle so laut?
Die Firma Securitas hätte sicher strenger mit ihren Mitarbeitern umgehen können, aber das entspräche eben nicht dem österreichischem "laissez - faire"
Zum Schluss noch ein OT-Ausflug:
Was mich irrsinnig gefreut hat, ist das
Urteil gegen Minister Darabos in der Causa Entacher. Das sollte unseren Damen und Herren Politikern zeigen, dass nicht jede Willkür ungestraft bleibt. Traurig ist nur, dass der Herr BMLV noch im Amt ist...