vielleicht kann man die Haltestelle "Daungasse" ja noch ans Ende der Straße vor dem Einbiegen in die Waagner Biro Straße legen, dann hat man die Haltestelle beim Wasserturm/Bahnhof ...
Ich frage mich nur, wenn jemand von der Stadt kommend zum Hauptbahnhof möchte, warum soll er dann beim Wasserturm aussteigen. Nein, ich habe nicht auf den GKB Bahnsteig vergessen. Nur: zu Fuß bin ich da sicher schneller und habe mehr Linien zur Auswahl, wenn ich direkt bei der Haltestelle Hbf. aussteige.
Ist die (Straßenbahn)Hst. Daungasse etwa 100 m weiter nach Osten zum Bogen in die Waagner-Biro-Straße beim Wasserturm zu verlegen, bautechnisch nicht möglich? Wodurch ist denn die Entscheidung die Hst. Daungasse in der Daungasse, zwischen Asperngasse und Waagner-Biro-Straße, zu errichten, begründet?
Zitat von: Ragnitztal am Mai 14, 2019, 15:54:51Ist die (Straßenbahn)Hst. Daungasse etwa 100 m weiter nach Osten zum Bogen in die Waagner-Biro-Straße beim Wasserturm zu verlegen, bautechnisch nicht möglich? Wodurch ist denn die Entscheidung die Hst. Daungasse in der Daungasse, zwischen Asperngasse und Waagner-Biro-Straße, zu errichten, begründet?Die gesamte Streckenlänge in der östlichen Daungasse beträgt kaum 100 m. Der vermutliche Grund für die westliche Anordnung der Hst. dürfte der Umsteigeknoten zur bzw. von der SL 1 sein. Von der Haltestelle zum Gehsteigbereich beim Wasserturm verbleibt damit ein Fußweg von 50 bis 70 m. Die vorstehend geführte Diskussion über eine punktgenaue Hst. beim Wasserturm (Hbf.-Zugang) halte ich daher für obsolet!
Das siehst du so!Die mMn weitaus wichtigere Umsteigerelation wäre aber Straßenbahn - S-Bahn/ÖBB. Also wäre es schlauer die Haltestelle Richtung Wasserturm zu verschieben und diese 50-70 Fußweg den wenigen Umsteigern zur Linie1 zu zumuten.
...Die vorstehend geführte Diskussion über eine punktgenaue Hst. beim Wasserturm (Hbf.-Zugang) halte ich daher für obsolet!
Naja, ich bin auch froh, dass da eine Verlängerung beschlossen wurde, noch dazu wo da ein neuer Stadtteil im Entstehen ist - umso ärgerlicher ist dann so eine Lösung, immerhin liegen im Neubaugebiet auch Schulen, Unternehmen und eine große Veranstaltungshalle, daher kann man davon ausgehen, dass es da doch eine erkleckliche Anzahl an Menschen pro Tag gibt, die die Relation Stadtverkehr/ÖBB nutzen werden. Die Stadt soll eine "Stadt der kurzen Wege" sein, dieser Grundsatz ist hier leider nicht angewendet worden.Schade ...Und ich sehe es als Betriebsblindheit, wenn ich ganz genau überlege sogar als Ignoranz. Insofern ist es ein Schildbürgerstreich. Huschpfusch wäre jetzt die eilfertige Verschiebung der schon geplanten Haltestelle in Richtung Wasserturm. Insofern habe ich da nix zurückzunehmen.W.
Ist OK, es gibt nun einmal verschiedene Meinungen und vor allem eine andere Planungsentscheidung! Eine Anmerkung muss ich noch los werden: Der Zu- bzw. Ausgang WB-Straße ist ohnedies keine Variante der kurzen Wege, daher fallen 50 m mehr oder weniger nicht ins Gewicht.