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Thema: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming (20777-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #15
WM-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
In Schladming laufen die baulichen Vorbereitungen für die Ski-WM 2013 auf Hochtouren. Im Zielstadion entsteht um 15 Mio. Euro das sogenannte Servicedeck inklusive unterirdischem Tunnel zum Medienzentrum.

Mitte Mai gab die FIS grünes Licht für die Ski-WM in Schladming.
Nutzfläche von drei Fußballfeldern
Mitte Mai nahm eine FIS-Delegation in Schladming alle baulichen und organisatorischen Vorbereitungen für die Ski-WM 2013 erstmals unter die Lupe. Das Ergebnis: Schladming ist für die WM gerüstet, trotzdem wartet auf das Organisationsteam bis dahin noch viel Arbeit.
Im Zielstadion der Planai klafft derzeit noch ein riesiges Loch. Hier entsteht das Servicedeck, erklärt Ernst Trummer, Geschäftsführer der Planai-Bahn: "Wir haben hier eine Nutzfläche, die in etwa drei Fußballfeldern entspricht."
            
Büroräume werden später als Garagen genutzt
Innerhalb von nur 118 Tagen sollen für die Weltmeisterschaft notwendige Lager- und Büroräume gebaut werden, die später als Tiefgarage genützt werden sollen, so Trummer: "Der tiefste Punkt ist derzeit circa 14 Meter. Wir haben zwei Stockwerke unterirdisch, eine Ebene oberirdisch."
            
Unterirdischer Tunnel zum Medienzentrum
Zusätzlich führt ein unterirdischer Tunnel vom Servicedeck im Zielstadion zur neuen Kongresshalle, die während der WM als Medienzentrum fungiert und schon heuer im November eröffnet werden soll, sagt Geschäftsführer Herbert Breitfuß: "Es gibt nicht viele Hallen im ländlichen Bereich in Österreich, die eine derartige Größe haben, wo 1.400 Personen gleichzeitig an einer Veranstaltung teilnehmen können."
            
Straßennetz wird runderneuert
Auch das Schladminger Straßennetz wird derzeit komplett neu gestaltet. "Es entsteht eine neue Abfahrt, dann haben wir Spatenstichfeier für die untere Klausstraße gehabt, wo die Athletic Area, also der Bereich für die Athleten, angeschlossen wird", erklärt Bürgermeister Jürgen Winter.

Bereits viele Anfragen für Karten
Viele Anfragen gebe es bereits jetzt bezüglich des Kartenvorverkaufs, heißt es vom Österreichischen Skiverband. Dieser kann jedoch erst starten, wenn das Zielstadion fertig gebaut ist und die genaue Sitzplatzanzahl feststeht.

Der Kartenvorverkauf ist ein großes Projekt des Generalsekretariats, erklärt der WM-Generalsekretär Reinhold Zitz: "Die Analysen sind fertig. Wir wollen ja adäquate Preise für unsere Gäste bieten."

Das nächste Koordinationsmeeting mit der FIS findet im Oktober statt.

Quelle: http://steiermark.orf.at/stories/532438/
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #16
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #17
Zitat
Straßennetz wird runderneuert
Auch das Schladminger Straßennetz wird derzeit komplett neu gestaltet. "Es entsteht eine neue Abfahrt, dann haben wir Spatenstichfeier für die untere Klausstraße gehabt, wo die Athletic Area, also der Bereich für die Athleten, angeschlossen wird", erklärt Bürgermeister Jürgen Winter.

Gottseidank, dann kann ja nichts mehr schief gehen!
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #18

Planai Bautagebuch -> http://bautagebuch.planai.at/
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Skygate im Ziel der WM 2013 in Schladming präsentiert
Antwort #19

Skygate im Ziel der WM 2013 in Schladming präsentiert

Das "Skygate" ist als Wahrzeichen der alpinen Schi-WM 2013 in Schladming in Linz präsentiert worden. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und Hausherr Wolfgang Eder enthüllten in einer PK in der voestalpine ein Modell.
Präsentation des Wahrzeichens


Der 35 Meter hohe Stahlbogen soll den Rennfahrern auf der Planai einen würdigen Zieleinlauf bescheren, so Architekt Gernot Ritter zu seinem Entwurf. Offiziell eröffnet wird das "Himmelstor" am 23. Jänner 2012. Der Nachtslalom am Tag darauf und das Weltcup-Finale im März 2012 finden bereits im neu gestalteten Stadion statt, als Vorbereitung für die WM ein Jahr später. Und "wir wollen eine Promo-Tour durch die Welt machen", ergänzte Schröcksnadel. Die WM 2011 in Garmisch habe einen Werbewert von 294 Mio. Euro gehabt, 30 Mio. davon allein in Österreich, erklärte der Präsident des Schiverbands.

"Man braucht eine landmark, wenn man eine WM veranstaltet, die hatte Schladming bisher nicht", erklärte Schröcksnadel. Wenn später Besucher kämen, würden sie nachvollziehen wollen, wo die Wettkämpfe stattgefunden haben. Es sei ein langer Weg gewesen, doch nun "freuen wir uns über das Skygate". 130 Tonnen Stahl werden für das Konstrukt verbaut. Der dynamische Bogen ist nur auf einer Seite verankert und ragt ins Unendliche, um den Zuschauern nicht die Sicht auf den Zielhang der Planai zu nehmen. Das Fundament des schräg ansteigenden, 35 Meter hohen Stahlriesen reicht eben so weit in die Erde hinein. "Eine Herausforderung war, mit Stahl diese Höhe zu erreichen", so der Architekt. Eine weithin sichtbares Wahrzeichen verlange jedoch eine große Dimension. Eine verglaste Loge in einigen Metern Höhe am Bogen solle für Gastronomie, jedoch nur temporär in Betrieb sein, so Schröcksnadel.

Es sei dies die einzige Zusammenarbeit der Forschung und Entwicklung der voestalpine mit dem Sport, sagte Eder. Eine Gemeinsamkeit des ÖSV und seines Unternehmens sei, dass beide der Konkurrenz einen Schritt voraus sein wollen, so der aktive Schifahrer. Eingefädelt habe das Projekt ÖSV-Sportdirektor Hans Pum. Vier Jahre werde es "voestalpine skygate" heißen, "möglicherweise kommt dann die nächste Periode", so Eder. Über den Inhalt der Kooperation und die Beträge wurde "vertraglich Stillschweigen vereinbart", sagte Schröcksnadel.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/liezen/schladming/2869483/skygate-ziel-wm-2013-schladming-praesentiert.story

Fotoserie - Präsentation des Wahrzeichens
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Ch. Wagner
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #20
Und was kostet das Ding?

LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Tom
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #21

Und was kostet das Ding?

LG! Christian


Wahrscheinlich das jährliche Steuergeld einer Großstadt  :D ::)

Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #22
Ach wie gut, dass nirgendwo die zig Tausender an Zusatzkosten für die jährliche Erhaltung des Ungetüms angegeben werden!
Das Geld dafür wäre bei armen Familien in Österreich sicherlich besser aufgehoben gewesen! Schade drum. Außerdem verschandelt das Ding die Gegend noch mehr, als es ohnehin das vollkommen überzogene Stadion ohnehin schon tut!
Aber auf diese Art und Weise haben sich (schon wieder) ein paar "Würsterl" ein (persönliches) Denkmal gesetzt - sodass jeder der es sieht immer daran denken kann, wie lieblos unser Steuergeld von einer handvoll Leute immer noch zum Fenster rausgeworfen wird!

  • Torx
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #23
Und jetzt wird der Loop abgerissen...

Quellen bzw. Bilder:
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/steiermark/Ski-WM-2013-Schladminger-Loop-wird-abgerissen/78269849
http://martinhuber.zenfolio.com/p636977232/h29851B34#h29851b34
http://www.kleinezeitung.at/freizeit/aktivwellness/winter/1645920/index.do

Das Rendering hat toll ausgesehen und was rauskommt sind ein paar Billigsdorfer-Bauten die unter einer blauen Hülle versteckt werden, von der ein Teil offenbar wieder abgerissen wird.

  • Ch. Wagner
Re: Ein neues Wahrzeichen für die WM-Stadt Schladming
Antwort #24
Auf den Kosten das Baus und des Abrisses bleiben wohl die Planaibahnen hängen. Wem also gehören die: 62% dem Land, 23% der Republik und 3% der Stadt, den Rest besitzen örtliche Unternehmer. Wer also bezahlt dies? Wie immer der Bürger, also keine Rede davon, daß dies dem Steuerzahler nichts kostet. Ach ja, der Herr Schröcksnadel möchte dann die Planaibahnen kaufen, was er aber ein bisserl bestreitet, aber wenn ihm das Land, das dringend Geld braucht, ein gutes Angebot macht ...
Jedenfalls kostet dieser Schildbürgerstreich etwa 400.000,- €. Der Planai Geschäftsführer Ernst Trummer, der gegen den Abriß war, wurde hinausgeworfen. Von der Reformpartnerschaft. Dem Herrn Schröcksnadel hat man einen Professor und das Goldene Verdienstkreuz nachgeschmissen. Feine Gesellschaft!
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.