Also im Zusammenhang mit den vielen Straßenbahnbau Projekten macht es wenig Sinn, die derzeitigen Linien weiterhin auf dem selben Abschnitt verkehren
zu lassen.

Im Bereich des 6ers in Peterstal bzw. St. Peter wurde ja schon fast alles neu geordnet. Hier werden dann bei der Eröffnung der Straßenbahnlinie 6, die Busse der Linien
68 und 69 ihre neue Endstation in Peterstal haben. Die neue Route des 63er finde ich auch gut. Probleme gibt es für die Busse aber an der Kreuzung vor dem ORF Landesstudio, wo er
in die Marburger Straße einbiegt. Ist ziemlich knapp bemessen - Hier soll ja in naher Zukunft vielleicht auch mal die Linie 3 von der Krenngasse über St. Peter Richtung Messendorf fahren.

Dann wird der 63er aber auch schon wieder neu geordnet werden müssen.

Die derzeitige Buslinie 61 Berliner Ring - Krenngasse - Eisteichsiedlung soll auch nach der Eröffnung des 6ers weiterverkehren. Mit einer neuen Endstation beim Bauernmarkt als Verknüpfung
natürlich.

Auch im Zusammenhang mit dem Neubau einer Straßenbahnstrecke nach DonBosco macht es auch hier wenig Sinn, Parallel-Führungen zu fahren. Hier wäre es angebracht, die Buslinien
31 32 und 33 in DonBosco enden zu lassen. Da könnte man sicher noch mehr machen, aber da muss ich mich mal schlau machen und ein bisschen Stadtplan studieren.


Michael

Im Bereich des 6ers in Peterstal bzw. St. Peter wurde ja schon fast alles neu geordnet. Hier werden dann bei der Eröffnung der Straßenbahnlinie 6, die Busse der Linien
68 und 69 ihre neue Endstation in Peterstal haben.

Wobei man die IMHO ruhig 2 Haltestellen weiter bis zur St.Peter Hauptstraße (derzeitige 63er-Endstation) weiter führen könnte. Wenn man mit dem 63er aus der Stadt kommt und nach Peterstal weiter will muss man bald in der Plüddemanngasse in den 6er umsteigen und dann 4 Stationen weiter nochmals in den 68/69er... hier schafft der neue 6er einen zusätzlichen Umsteigezwang!

Die derzeitige Buslinie 61 Berliner Ring - Krenngasse - Eisteichsiedlung soll auch nach der Eröffnung des 6ers weiterverkehren. Mit einer neuen Endstation beim Bauernmarkt als Verknüpfung natürlich.

Das wäre zur kleinräumigen Erschließung der Eisteichsiedlung sicher eine feine Sache.

Auch im Zusammenhang mit dem Neubau einer Straßenbahnstrecke nach DonBosco macht es auch hier wenig Sinn, Parallel-Führungen zu fahren. Hier wäre es angebracht, die Buslinien
31 32 und 33 in DonBosco enden zu lassen. Da könnte man sicher noch mehr machen, aber da muss ich mich mal schlau machen und ein bisschen Stadtplan studieren.

Ich weiß nicht ob es schlau ist, alle 3 Linien auf die Straßenbahn zu zwingen. Der NVK selbst wird ja auch für zusätzliches Fahrgastaufkommen sorgen, sodass das in der Bim sogar fast eng werden könnte (immerhin fahren alle drei Buslinien mit langen Bussen).
Für den Anfang würde ich mal nur den 33er zu einer Tangentiallinie "degradieren". Dann vielleicht noch den 32, wobei hier die umsteigefreie Direktverbindung ins Zentrum schon auch einen gewissen Reiz hat. Den 31er würde ich keinesfalls teilen, vor allem weil er ja hinterm Jako noch weiterfährt und sehr viele Fahrgäste von der Wirtschaftskammer kommend am Jakominiplatz im Bus bleiben; diesen würde mann dann auch wieder einen Umsteigezwang auferlegen.

Fakt ist: Jeder Umsteigevorgang kostet Fahrgäste - und zwar ganz massiv! Es gibt diverse Studien zu diesem Thema, in denen immer wieder die Zahl "30%" auftaucht; entweder als "1x Umsteigen kostet 30% potentielle Fahrgäste" oder auch als "1x Umsteigen wird so störend wie eine 30% längere Fahrzeit empfunden" (selbst wenn der tatsächliche Zeitverlust deutlich geringer ist!).

Ich denke die Strablinie nach Don Bosco wird auch so gut ausgelastet sein - einerseits eben wegen dem neuen NVK und andererseits sind die Buslinien im Bereich Lazarettgasse - Griesplatz auch sehr oft überfüllt.

cu
  Stephan

Michael
[/quote]

Wenn man mit dem 63er aus der Stadt kommt und nach Peterstal weiter will muss man bald in der Plüddemanngasse in den 6er umsteigen und dann 4 Stationen weiter nochmals in den 68/69er... hier schafft der neue 6er einen zusätzlichen Umsteigezwang!

Ist sicherlich eine gute Idee, nur wo die Endstation platzieren? Auch eine Schleifenführung - aber wo, das ist eine gute Frage.

Ich weiß nicht ob es schlau ist, alle 3 Linien auf die Straßenbahn zu zwingen. Der NVK selbst wird ja auch für zusätzliches Fahrgastaufkommen sorgen, sodass das in der Bim sogar fast eng werden könnte (immerhin fahren alle drei Buslinien mit langen Bussen).

5 Minuten Takt - Naja, wenn zumindest eine Buslinie geführt wird, sollte man zumindest die Parallelführung vermeiden.

Don Bosco - Lazarettgürtel - Karlauer Gürtel - Neuholdaugasse (Route entlang des 34ers) - Jakominiplatz

Fakt ist: Jeder Umsteigevorgang kostet Fahrgäste - und zwar ganz massiv!

Das stimmt natürlich - Nur in Graz wird es wohl schwierig werden, wenn man das Karlsruher Modell betrachtet.

Die derzeitige Buslinie 61 Berliner Ring - Krenngasse - Eisteichsiedlung soll auch nach der Eröffnung des 6ers weiterverkehren. Mit einer neuen Endstation beim Bauernmarkt als Verknüpfung natürlich.

Das wäre zur kleinräumigen Erschließung der Eisteichsiedlung sicher eine feine Sache.

Ich weiss nicht. Die Feinerschliessung im 30-Minutentakt bringt nix, wenn man nur ein paar Meter länger zur Bim im 7,5'-Takt geht. Und ein dichterer 61er-Takt wäre eine Konkurrenz zur Bim. Ich würde sagen: Weg mit dem 61er-Südast.

Ein Problem in St. Peter ist, dass es auch künftig keinen zentralen Umsteigeknoten gibt. Ideal wäre eine Öffnung der Hans-Brandstetter-Gasse (das war geplant, nur hat's die Politik vermasselt) für den 63er und die Führung desselben zum Schulzentrum (bzw. Durchbindung mit 36er).

Vorschläge zu 68/69/71:
68: Umstellung auf Linientaxibetrieb (ausserhalb des Schülerverkehrs)
69: Pendelbus Peterstal - Petri Au im 15'-Takt
71: Verdichtung auf zumindest Halbstundentakt (mit freiwerdendem Bus vom 68er). Ideen, diesen Bus für eine neue Linie, die ebenfalls nur im 60'-Takt verkehrt, einzusetzen, kann ich nichts abgewinnen. Über andere Linienführungen kann man diskutieren, aber bitte eine einheitliche Linienführung in einem akzeptablen Takt (30er-Takt ist eh schon hart an der Grenze)


Helmut

Und ein dichterer 61er-Takt wäre eine Konkurrenz zur Bim. Ich würde sagen: Weg mit dem 61er-Südast.

Wegen der Krenngasse etwa? Da wäre ja der lange 6er eher attraktiver

Ein Problem in St. Peter ist, dass es auch künftig keinen zentralen Umsteigeknoten gibt. Ideal wäre eine Öffnung der Hans-Brandstetter-Gasse (das war geplant, nur hat's die Politik vermasselt)

Da ging es wohl auch um den Autoverkehr - Ein Schranken, der sich nur öffnet, wenn der Bus kommt. AFAIK, gibt es so etwas im SCW. 

68: Umstellung auf Linientaxibetrieb (ausserhalb des Schülerverkehrs)

Sehe das auch so - Entlang der Strecke wohnen ja fast nur mittlere bis reichere Einwohner. Da bringt sich der Betrieb der Linie 68 (wenn überhaupt) eh nur für den Schülerverkehr.
Wie hoch ist die Linie 68 eigentlich ausgelastet? - Wahrscheinlich nicht einmal zu 25% - Meine Meinung

Wird vom Watzke betrieben oder?

71: Verdichtung auf zumindest Halbstundentakt (mit freiwerdendem Bus vom 68er).

Die Schüler der Sporthauptschule würden sich freuen. 

Ich weiss nicht. Die Feinerschliessung im 30-Minutentakt bringt nix, wenn man nur ein paar Meter länger zur Bim im 7,5'-Takt geht. Und ein dichterer 61er-Takt wäre eine Konkurrenz zur Bim. Ich würde sagen: Weg mit dem 61er-Südast.

Klar, ein Takt >20' bringt in der Innenstadt genau nix. Hat man ja auch beim 89er gesehen, der eigentlich nur "Gelegenheitsfahrgäste" hatte (also wenn der Bus grad kommt nehmen wir ihn sonst fahren wir mit 63er oder 3er) und halt ein paar alte Mütterlein zum und vom Markt am Kaiser Josef Platz. Im 10'-Takt mit Kleinbussen betrieben wäre die Strecke an sich durchaus attraktiv gewesen...

Ein Problem in St. Peter ist, dass es auch künftig keinen zentralen Umsteigeknoten gibt. Ideal wäre eine Öffnung der Hans-Brandstetter-Gasse (das war geplant, nur hat's die Politik vermasselt) für den 63er und die Führung desselben zum Schulzentrum (bzw. Durchbindung mit 36er).

Ja das stimmt leider. Außerdem - wie ich oben bereits beschrieben habe - führt man teilweise neue Umsteigezwänge ein, weil die neue Endstation halt abseits der Hauptverkehrsrouten liegt. Warum der Umsteigeknoten unbedingt an der Endstation liegen muss ist mir ein Rätsel... (übrigens auch beim neuen 74er zum Murpark, dessen Linienführung für etliche Fahrgäste entlang der alten Route einen Nachteil bedeutet).

Vorschläge zu 68/69/71:
68: Umstellung auf Linientaxibetrieb (ausserhalb des Schülerverkehrs)
69: Pendelbus Peterstal - Petri Au im 15'-Takt
71: Verdichtung auf zumindest Halbstundentakt (mit freiwerdendem Bus vom 68er). Ideen, diesen Bus für eine neue Linie, die ebenfalls nur im 60'-Takt verkehrt, einzusetzen, kann ich nichts abgewinnen. Über andere Linienführungen kann man diskutieren, aber bitte eine einheitliche Linienführung in einem akzeptablen Takt (30er-Takt ist eh schon hart an der Grenze)

Ich würd den 69er wie gesagt besser bis zur Hauptstraße runter führen um die Umsteigerelation mit dem 63er zu erhalten. Leider geht sich keine gscheite Linienführung aus um ihn gleich mit dem 71er zu vereinen

Die Schimautz-Kreuzung - Kein Platz für eine richtige Busendstation

Da ging es wohl auch um den Autoverkehr - Ein Schranken, der sich nur öffnet, wenn der Bus kommt. AFAIK, gibt es so etwas im SCW. 

Naja, muss ja kein Schranken sein. Beim LKH haben sie ja so einen versenkbaren Poller, und dass das ein sehr effektives System ist, sieht man hier

MfG, Christian

Klasse Idee - Aber das Video 

Scheint sich wohl zu bewähren - Die Frage ist dann nur, wie lange der Bus blockiert wird.

Die Schimautz-Kreuzung - Kein Platz für eine richtige Busendstation

Wie wäre ein Ring St.Peter-Hauptstraße - Petrifelderstraße - Hans-Bartsch-Straße? Dann hätte man auch gleich eine direkte Umsteigeverbindung zum 64er bei der Haltestelle Hertzgasse... Könnte allerdings sein, dass man dann einen Bus mehr braucht (Fahrzeit ab/bis Peterstal ca. 8-9')

Die Schimautz-Kreuzung - Kein Platz für eine richtige Busendstation

Wie wäre ein Ring St.Peter-Hauptstraße - Petrifelderstraße - Hans-Bartsch-Straße? Dann hätte man auch gleich eine direkte Umsteigeverbindung zum 64er bei der Haltestelle Hertzgasse... Könnte allerdings sein, dass man dann einen Bus mehr braucht (Fahrzeit ab/bis Peterstal ca. 8-9')

Und dann bin ich wieder klar für die Kurzführung ab Peterstal bis Petri-Au.

Wie wäre ein Ring St.Peter-Hauptstraße - Petrifelderstraße - Hans-Bartsch-Straße? Dann hätte man auch gleich eine direkte Umsteigeverbindung zum 64er bei der Haltestelle Hertzgasse... Könnte allerdings sein, dass man dann einen Bus mehr braucht (Fahrzeit ab/bis Peterstal ca. 8-9')

Habe ich mnir auch vorgestellt - Naja, in St. Peter ist es wohl schwierig einen gemeinsamen Knotenpunkt zu finden, wo sämtliche Linien zusammentreffen.

Und dann bin ich wieder klar für die Kurzführung ab Peterstal bis Petri-Au.

Wieso nicht gleich den 6er dorthin verlängern?  Ne, Scherz.