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Thema: Gleisbaustellen 2021 (34408-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #105
Im September 2019...
Dann war es halt nur 4 Jahre lang falsch - trotzdem zu lang! ;)

Die Graz Linien haben diesen Blödsinn, wie man sieht, übernommen. Man weiß ja, dass das bei dem nicht vorhandenen Engagement der Graz Linien bedeutet, dass es in ihren Plänen noch etliche Jahre falsch sein wird.

  • flow
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #106
Bei etwaigern Fehlern am besten einfach an den Verbund schreiben, dann wird das erfahrungsgemäß rasch behoben.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • PeterWitt
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #107
Heute haben ja die Arbeiten an der Anbindung der Reininghaus-Strecke begonnen. Soweit, so erfreulich, jedoch hat das leider im Bereich Asperngasse zu einem veritablen Verkehrschaos geführt. Phasenweise haben sich die PKW, Straßenbahnen und Autobusse von der Eggenberger Straße durch die Aspern-, Daun- und Stradiotgasse bis zurück in die Laudongasse gestaut, was auch die Linie 1 an ihrer Weiterfahrt behindert hat.
Ja klar, die ersten Tage einer Baustelle sind immer chaotisch, und es dauert ein paar Tage und der Verkehr findet neue Wege, viele PKW werden wohl auf Don Bosco ausweichen (vor allem, wenn die Wetzelsdorfer Straße wieder uneingeschränkt befahrbar ist), einige wohl auch auf die Peter Tunner Gasse.
Dennoch erschließt sich mir die Verkehrsführung nicht völlig:
- da wäre zum ersten das Links-Abbiegeverbot in der Waagner Biro Straße, weswegen die meisten PKW auf Höhe Laudongasse in die Asperngasse wechseln - wozu? Es gibt dort ja keine Bauarbeiten, weswegen darf man nicht nach Links zum Bahnhof abbiegen? Ev. wegen der Ausweichroute via Eckertstraße/Köflacher Gasse? Dann muss das noch besser ausgeschildert werden, denn in der Köflacher Gasse sah ich am Nachmittag kaum PKW an der Ampel anstehen, weder nach Norden, noch nach Osten. Wäre es nicht sinnvoller gewesen die umgeleiteten PKW bis zur Waagner Biro straße zu führen, um sie dort unabhängig vom ÖV stauen zu lassen?
- wegen der obigen Verkehrsführung wird der Umleitungsverkehr von der Alten Poststraße UND jener von der Eggenberger Allee über die Asperngasse geführt, wo man nun neuerdings nach links abbiegen darf. Das geht aber zu Lasten der Kapazität der Kreuzung, weil offenbar die Ampelphasen nicht ausreichend angeglichen wurden (siehe Rückstau Einleitung). Zusätzlich muss ja jetzt dort auch noch der Verkehr der Waagner Biro Straße dort durch, also die PKW von 3 Straßenzügen UND die Haupt-ÖV-Trasse.
- So wie momentan der Verkehr geführt wird (westwärts über Eggenberger Straße/Allee, ostwärts über Daun- und Asperngasse) überkreuzen sich die Verkehrsströme bis zu 2x. Hätte es nicht mehr Sinn gemacht, die Eggenberger Allee/Straße in West-Ost Richtung geöffnet zu halten (inkl. SEV) und die Fahrzeuge in Ost-West über die Waagner Biro Straße/Daungasse bzw besser noch WBStr/Georgigasse umzuleiten sowie die Asperngasse als Sackgasse ausgen. ÖV zu betreiben? So hätte man die Ampel Asperngasse/Eggenberger Straße abschalten können, der SEV wäre mit Wartepflicht ggü den Straßenbahnen von der Eggenberger Straße links abgebogen, die Straßenbahnen hätten ohne irgend einen Halt durchfahren können, und die PKW hätten den ÖV nie tangiert (Richtung Osten quasi berührungsfrei, Richtung Westen bei der WBStr. neutral, weil unerheblich ob die Trasse bloß gekreuzt wird, oder gekreuzt und abgebogen wird). Für die Fußgänger hätte es wohl ein Zebrastreifen getan, man hätte aber die Ampel für die PKW auch in Betrieb lassen können.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #108
Ich war heute auch Vor-Ort und das ganze erinnert an eine Aufführung der Löwingerbühne. Ich hab eh schon befürchtet, dass jemand vorbeikommt und für den Spaß eine Gebühr verlangt.  :P
Leider hatte ich keine Zeit mir das am Nachmittag noch zu Gemüte zu führen, weil ich denke, dass da der Höhepunkt des Staus war, nachdem um ca. 15 Uhr durch das Dienstende bei Siemens schon ein riesiges Chaos ausbrach und die Straßenbahnen von der Laudongasse bis zur Waagner Biro Straße teilweise mehr als 7 bis 8 Minuten benötigten.
Das gibts nur in Graz, dass der MIV just durch eine Straße umgeleitet wird, die eigentlich der Straßenbahn vorbehalten ist. (Asperngasse ab Daungasse einwärts)
Von der Waagner Birostraße bogen heute Nachmittag sicher hunderte Autofahrer ungestraft nach links verbotenerweise in die Eggenbergerstraße ab. - Trotzdem habe ich dort nicht einmal einen Schimmer der Exekutive sehen können.
Ja man sieht an dem ganzen Prozedere, dass wir in Graz sind, wo man sich nicht für die sanfte Mobilität entscheiden möchte, sondern lieber für den Auto (stau) cluster. Alleine wen sich die fetten Sattelschlepper durch die Asperngasse quälen und dabei ordentlich die entgegenkommenden Straßenbahnen behindern, sollten doch bei den Verantwortlichen die Alarmglocken läuten, aber weit gefehlt. - Ein eifriger Mitarbeiter eines Verkehrsplanungsbüros hat heute die Ampelschaltungen der neuen VLSA Ecke Daun-/Asperngasse kontrolliert, ein Holding Mitarbeiter die Beschilderungen und Fahrgastflüsse rund um die Laudongasse und dann gab es auch noch eine Nachschau der Firma Siemens bzw. des verantwortlichen Amtes der Stadt. Leider sieht es so aus, dass diese Ecke auch in weiterer Folge für das eigentlich übergeordnete Verkehrsmittel Straßenbahn eher ein Fahrtverhinderungseck wird, denn freie Fahrt hatten leider nur sehr wenige Züge. - Die verantwortliche Stadträtin postet inzwischen in den sozialen Medien lieber Content zu den Mai - Feiern, während dutzende Straßenbahnen an der Weiterfahrt massiv behindert sind. Traurig alles zusammen, aber halt typisch Graz.
Ich habe mich bewusst bis jetzt noch zurückgehalten, da ich den Verantwortlichen gerne noch ein bis zwei Tage Zeit geben möchte, hier noch einmal nachzubessern, aber trotzdem gibt es jetzt ein paar Anregungen in Text und Bild.
Danke Peter Witt für Deinen Beitrag, den ich nicht unkommentiert lassen möchte. ;)

Was die Ziele bei den umgeleiteten Linien angeht ist "4 Eggenberger Stra" sehr interessant (ausgenommen 600er). - Statt eines Punktes, der bei der  offiziellen Abkürzung für Straße verwendet wird, nimmt die Holding lieber ein "a" anstatt des Punktes.  :frech:
Und die Linie 65 verkehrt über das 14. Universum von Graz. - Das "Eggenberger All" (ausgenommen Watzke)  :lol:
Spaß beiseite und die Bilder dazu.....  ;)
Liebe Grüße
Martin

Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #109
Leider - das gibt es NUR hier.

Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #110
Das gibts nur in Graz, dass der MIV just durch eine Straße umgeleitet wird, die eigentlich der Straßenbahn vorbehalten ist. 
Graz hat's (ganz gewaltig)! :hammer:

Von der Waagner Birostraße bogen heute Nachmittag sicher hunderte Autofahrer ungestraft nach links verbotenerweise in die Eggenbergerstraße ab. - Trotzdem habe ich dort nicht einmal einen Schimmer der Exekutive sehen können.
Kostet weniger Zeit und Nerven... nicht dass ich das gut finde, aber ich kann es nachvollziehen. Nicht einmal als Radfahrer gibt es in dem Bereich aktuell ein rasches Durchkommen. Schon gar nicht, wenn Straßenbahnen und Sattelschlepper mehrfach die Kreuzungen blockieren. Wird sicher "ganz lustig", wenn jemand dringend Hilfe bzw. Einsatzfahrzeug(e) benötigt, es für diese(s) aber kein Durchkommen gibt.

Die verantwortliche Stadträtin hat dieses unqualifizierte Personal aber nicht eingestellt, welches diesen Sauhaufen der letzten Tage verursacht hat! Da darf man sich gerne an das Management der Holding Graz und den Bürgermeister wenden.

  • PeterWitt
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #111
Die verantwortliche Stadträtin hat dieses unqualifizierte Personal aber nicht eingestellt, welches diesen Sauhaufen der letzten Tage verursacht hat! Da darf man sich gerne an das Management der Holding Graz und den Bürgermeister wenden.
Das würde ich jetzt auch eher so sehen - die Aufgabe der Stadträtin ist es sicherlich nicht, sich über Ausweichrouten und Ampelschaltungen per se den Kopf zu zerbrechen, sondern dafür gibt es entsprechende Planer, sie gibt dann das "Go" bzw. die Finanzmittel dafür frei.
Man beschwer sich ja auch eher nicht beim Wohnungsstadtrat, wenn in der Wohnung eine Türe falsch herum angeschlagen ist, oder der Grundriss der Wohnung unpraktisch ist - für solche Details gibt es halt Architekten.
Warum die Führung nun so umgesetzt ist, wie es aktuell ist, mag für viele nicht ganz nachvollziehbar sein, es wird aber wohl dennoch auch hier eine gewisse Überlegung dahinter stecken, auch wenn sie sich nicht immer jedem gleich erschließt.
Ich (und damit meine ich auch die User hier, wie auch die zuständige Stadträtin) würde jetzt mal noch bis Donnerstag die Situation beobachten, dem Verkehrsfluss Zeit geben sich auf die neue Situation einzustellen, um dann ggf. bis Anfang nächster Woche Nachschärfungen wie zusätzliche Vorwegweiser etc. umsetzen zu können.
Vielleicht wird ja auch das Abbiegeverbot in der WBStr. gekübelt, um den Verkehr vom ÖV besser entflechten zu können, oder schon großräumiger auf Alternativrouten hingewiesen, vielleicht braucht es auch zu gewissen Tageszeiten eine Postenregelung statt der Ampel - man wird es ja sehen.

  • Vitus
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #112

Das gibts nur in Graz, dass der MIV just durch eine Straße umgeleitet wird, die eigentlich der Straßenbahn vorbehalten ist. (Asperngasse ab Daungasse einwärts)


Das stimmt überhaupt nicht. Die Asperngasse ist eine ganz normale öffentliche Straße ohne Einschränkungen. In dieser Straße befindet sich auch die Zufahrt zum großen Mitarbeiterparkplatz der Fa. Siemens. Jetzt müssen  auch die LKW diese Straße benützen, um zur Haupteinfahrt der Fa. Siemens zu gelangen. Warum Siemens vieles per LKW  bekommt bzw. liefert ist etwas anderes. Über diese Frage hier zu diskutieren ist einfach sinnlos. Auch vom großen Tanklager in der Plabutscher Straße wird sehr viel Treibstoff nach Slowenien gefahren. Für diese Tankwagen sind gewisse Routen vorgesehen. Da die Alte Poststraße gesperrt ist, müssen diese Transporte entweder durch die Peter-Tunner-Gasse  -  Bahnhofgürtel  oder über Peter-Tunner-Gasse - Algersdorfer Straße fahren, ein Einbiegen in die Georgigasse ist fast unmöglich. 
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • PeterWitt
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #113
Das stimmt überhaupt nicht. Die Asperngasse ist eine ganz normale öffentliche Straße ohne Einschränkungen.
Jein, denn bislang war ein Rechts-Abbiegegebot an der Kreuzung zur Eggenberger Straße, was die Relation außer zum Zu- und Abfahren der dortigen Liegenschaften (v.a. Parkplatz) unattraktiv machte. Man durfte also dort fahren, es machte aber keinen Sinn, diesen Weg zu nehmen.
Nun ist diese Straße aber die einzige Möglichkeit, um aus nördlicher Richtung zum Bahnhof zu kommen, wenn man nicht Großflächig über die Eckertstraße/Köflacher Gasse ausweichen möchte. Die an sich sinnvollere Route über die Waagner Biro Straße ist ja aus welchem Grund auch immer unterbrochen.

  • Vitus
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #114
Das stimmt überhaupt nicht. Die Asperngasse ist eine ganz normale öffentliche Straße ohne Einschränkungen.
Jein, denn bislang war ein Rechts-Abbiegegebot an der Kreuzung zur Eggenberger Straße, was die Relation außer zum Zu- und Abfahren der dortigen Liegenschaften (v.a. Parkplatz) unattraktiv machte. Man durfte also dort fahren, es machte aber keinen Sinn, diesen Weg zu nehmen.
Nun ist diese Straße aber die einzige Möglichkeit, um aus nördlicher Richtung zum Bahnhof zu kommen, wenn man nicht Großflächig über die Eckertstraße/Köflacher Gasse ausweichen möchte. Die an sich sinnvollere Route über die Waagner Biro Straße ist ja aus welchem Grund auch immer unterbrochen.


Bis jetzt gab es diese Abbiegeverbot Richtung Stadt, diese wurde vermutlich nur für die Bauarbeiten an der Kreuzung Alte Poststraße/Eggenbergerstraße aufgehoben. Das Linksabbiegeverbot von der Waagner-Biro-Straße in die Eggenberger Straße wurde  vermutlich wegen der Bevorrangung der Straßenbahn verfügt. Dort staute es sich schon bevor die Bauarbeiten an der ehemaligen Maut Eggenberg begonnen hatten. Mehr als 4 Fahrzeuge kamen nie über die Kreuzung, zusätzlich war dort noch die Haltestelle der Linie 85. 
Mit der jetzigen suboptimalen Lösung muss man einfach in den nächsten Wochen leben.  
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • PeterWitt
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #115
Mit der jetzigen suboptimalen Lösung muss man einfach in den nächsten Wochen leben.
Vermutlich wird man das, ja. Ich war heute gegen 17:00 dort, und da war es schon deutlich ruhiger, es besteht also Hoffnung, dass sich die Situation langsam beruhigt.
Dennoch, wenn man die Fahrtrichtung in der Eggenberger Straße umgekehrt geführt hätte, dann hätte sich der Verkehr schon bei der Bahnhofsunterführung in Nord/Waagner Biro Straße sowie Süd/Köflacher Gasse aufgeteilt, denn mit der Unterführung hat man eine gewisse Kanalisation der Verkehrsströme, die man dann gezielter lenken und verteilen kann als Verkehr von der Fläche (4 Straßenzüge) in eine einzige Ausweichroute zu zwängen. Wenn man da dann feststellt, dass es sich staut, sitzt man in der Falle, weil die Engstelle ist erst voraus.
Je nachdem, in welche Relation die Schlange bei der Kreuzung WBStr. Also länger ansteht würden dann zB Lenker, welche in den Bereich Schloss Eggenberg wollen, mal die eine oder andere Route wählen, womit sich der Verkehr gleichmäßiger verteilt. Und wenn es ganz dick kommt und es sich mal bis zum Bauamt zurück staut, dann würden wohl viele Lenker die Route über Don Bosco bzw von Süden kommend jene über die Peter Tunner Gasse wählen, ohne den Stau dort weiter zu verstärken.

  • Vitus
Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #116
Für die Autofahrer, die ständig diese Route benützen müssen, werden sehr schnell eine Umfahrung, wie Du sie genannt hast, finden. Uneinsichtige Autofahrer/Autofahrerinnen stehen halt im Stau. Und den notwendigen LKW-Verkehr zum Siemens Werk  wird man nicht verhindern können. Da gibt es genug Transporte mit fertigen Drehgestellen, warum die nicht mit der Bahn transportiert werden ist mir ein Rätsel.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #117
...
... Das gibts nur in Graz ...
...
... eine mögliche gerade Gleisführung wird durch künstlich eingefügte Bogenführungen ungerade gemacht ... (betroffen sind zB die beiden Neubaustrecken)
...im Rahmen einer Baustellenumleitung wird völlig grundlos ein Linksabbiegeverbot eingeführt (Waagner-Biro-Straße -> Eggenberger Straße) und dadurch die Flüssigkeit des Verkehrs massiv behindert
...im Rahmen einer Baustellenumleitung wird völlig grundlos ein Linksabbiegeverbot aufgehoben (Asperngasse -> Eggenberger Straße) und dadurch die Flüssigkeit des Verkehrs massiv behindert

Wie das entsteht? - Es handelt sich dabei wohl um das bekannte steirische Phänomen der "Schilcher-Planungen", die so nach dem Motto "Ein paar Achterl machen noch jede Gerade krumm" ablaufen.
Im fortgeschrittenen Stadium kommt dann der Spielteppich "Landeshauptstadt" (so was kennt jedes Kind: ist eine Matte mit aufgedrucktem Straßennetz) zum Einsatz. Hier können die illuminierten Planer nach Belieben Straßen sperren und gut funktionierende Verkehrswege sabotieren ...
Offensichtlich versuchte man,  diese Ergebnisse umzusetzen.

Oder nüchtern gesprochen: eine großräumige Umleitung wäre dem MIV-Verkehrsfluss sicher dienlicher! Und eine Ausnahmegenehmigung für die Zufahrt zum Siemens-Werk kann es ja daneben geben.
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #118
Ich weiß jetzt gerade nicht, wo bei den Neubaustrecke künstlich eingeführte Bogenführungen geplant bzw. verbaut sind und ich glaube auch nicht, dass die Verantwortlichen mutwillig oder gar in einem illuminierten Zustand die Umleitungen festgelegt haben. Das kann ich nur als Polemik auffassen.
 
Großräumige Umleitungen sind sicher richtig, aber grundsätzlich ist Straßenraum begrenzt, zumal es mindestens zwei Großbaustellen parallel gibt, trotzdem hätte man hier mehr Sorgfalt walten lassen müssen:

Asperngasse: ÖV-Korridor inkl. Zufahrt Siemensparkplätze --> man hätte diese Straße einfach entsprechend für den MIV (zumindest in südliche Richtung) sperren müssen  bzw. das Linksabbiegeverbot in die Eggenberger Straße beibehalten

Waagner-Biro-Straße: Lokale MIV-Umleitung in Richtung Süden, d. h. man hätte z. B. bei der Kreuzung zur Eggenberger Straße zwei Linksabbiegespuren einrichten können, dazu eventuell einige (oder alle) Parkplätze von der Daungasse in Richtung Süden auflösen und dazu zwei (schmale) Fahrstreifen einzurichten.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Gleisbaustellen 2021
Antwort #119
Zitat
Ich weiß jetzt gerade nicht, wo bei den Neubaustrecke künstlich eingeführte Bogenführungen geplant bzw. verbaut sind und ich glaube auch nicht, dass die Verantwortlichen mutwillig oder gar in einem illuminierten Zustand die Umleitungen festgelegt haben. Das kann ich nur als Polemik auffassen.
Natürlich ist meine Anmerkung polemisch gemeint. Allerdings kommt man als Außenstehender bzw. einfacher Verkehrsteilnehmer leicht zu diesen Schlüssen, wenn man sich das Ganze ansieht ...
Die "künstlich eingeführten Bogenführungen" (vgl. zB Daungasse) haben am Planungspapier sicher eine theoretische Begründung erhalten, notwendig sind sie sicher nicht. Aber vielleicht glauben die Planer, eine Straßenbahn sei bloß ein Bus auf Schienen, und daher muss man auch hier die Zu- und Ausfahrt aus einer Haltestellenbucht andeuten ...
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!