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Thema: Störungen, Behinderungen und Sonstiges (1180344-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3675
Diese ,,Außnahmen" lassen sich noch beliebig lange fortsetzen. z.B. Linie 6 am Dietrichsteinplatz Richtung Jakominiplatz.

Das mit ,,immer Vorrang" gilt nämlich nicht, wenn an der Kreuzung andere Verkehrsschilder oder Lichtzeichen stehen ;)

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3676
Ein Auszug aus der Führerscheinausbildung, ca. 1. Unterrichtseinheit: Ein Schienenfahrzeug hat immer Vorrang ...

Nicht aber, wenn der Vorrang geregelt ist.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3677
Diese ,,Außnahmen" lassen sich noch beliebig lange fortsetzen. z.B. Linie 6 am Dietrichsteinplatz Richtung Jakominiplatz.

Das mit ,,immer Vorrang" gilt nämlich nicht, wenn an der Kreuzung andere Verkehrsschilder oder Lichtzeichen stehen ;)

Ein Auszug aus der Führerscheinausbildung, ca. 1. Unterrichtseinheit: Ein Schienenfahrzeug hat immer Vorrang ...

Nicht aber, wenn der Vorrang geregelt ist.

Wenn die Kreuzung geregelt ist ist klar, dass dann entsprechend der Verkehrsschilder bzw. Lichtzeichen gefahren werden muss. Ansonsten hat die Straßenbahn immer Vorrang - außer eben beim Links abbiegen wo dann der Gegenverkehr Vorrang hätte.

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3678
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Mit "immer Vorrang" meinte ich natürlich, "immer Vorrrang, solange die (auch für das Schienenfahrzeug) geltenden Verkehrszeichen nichts anderes sagen".
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3679
Schienenfahrzeuge haben nicht immer Vorrang! Aus der StVO: "Fahrzeuge, die von rechts kommen, haben, sofern die folgenden Absätze nichts anderes bestimmen, den Vorrang; Schienenfahrzeuge jedoch auch dann, wenn sie von links kommen." Dies gilt also nur dort, wo nichts Anderes gekennzeichnet ist!

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3680
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Mit "immer Vorrang" meinte ich natürlich, "immer Vorrrang, solange die (auch für das Schienenfahrzeug) geltenden Verkehrszeichen nichts anderes sagen".

Aber dieses "immer" ist eben auch dann nicht immer richtig; wie bereits geschrieben:

 

Eine einzige Ausnahme gäbe es aber, nämlich wenn die Straßenbahn links abbiegt - dann hätte dennoch der Gegenverkehr Vorrang.

  • 5484
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3681
Steht an dieser Ausfahrt nicht eine Stopptafel?

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3682
Steht an dieser Ausfahrt nicht eine Stopptafel?

Eine Stopptafel und eine zweifeldrige Lichtzeichenanlage (Gelb / Rot) vor der EK:
https://www.google.at/maps/@47.0416634,15.4630875,3a,50y,205.52h,87.98t/data=!3m6!1e1!3m4!1sN8edP6z9zRYtkQnETWI_pA!2e0!7i13312!8i6656?hl=de

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3683
Der 4er ist soeben in einen SUV, der am Murpark aus dem Parkhaus kam, gerammt. Foto folgt später. (weiß nicht welches Fahrzeug, ist Variobahn mit orangener Folierung)

Edit: 229
Wohl umgekehrt ein SUV hat das Rotlicht missachtet, und ist in den 229er gefahren..  >:(

Nein, das Auto stand bereits, die Bahn hat das Auto erfasst. Egal wer das Rotlicht missachtet hat/wer Recht hatte.


Der 229er wird sicherlich nicht absichtlich in den SUV gefahren sein..  ::)

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3684
Wenn LS 64 meint die Bahn wäre ins Auto gefahren: Könnte es sein, dass das Auto auf dem ,,Bahnübergang" stehen blieb, weil es sich vom Kreisverkehr weg staute. Dann hätte der/die Fahrer/in kein Schild missachtet, sondern die Pflicht den Übergang schnell zu räumen.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • LS64
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3685
Das ganze scheint eine Definitionssache zu sein.

Der Autofahrer hat natürlich alle Warnhinweise (Rotlicht, und wenn nicht Rotlicht dann ja immer noch Stoppschild) überrollt und dabei als drittes auch noch die Bahn übersehen. Was ich meinte ist, dass er dann (zu spät) auf den Schienen bremste, stehen blieb, woraufhin die Bahn, die zu viel Impuls mit sich brachte, um noch zu bremsen, in ihn rein krachte.

Ergo, für mich, wenn ich das ganze von außen betrachte und nur die physikalischen Ereignisse ansehe, letzten Endes die Bahn in das Auto gekracht ist. Die Schuldfrage habe ich nicht einbezogen. Anders ausgedrückt: Das Auto ist in den Fahrweg der Bahn eingefahren, woraufhin die Bahn das Auto erfasst hat (und nicht andersherum). Das sieht man ja auch: Die Bahn hat das Auto weggeschoben, nicht andersherum.

Ich kann einfach den Satz "der SUV ist in den 229er gefahren" nicht als richtig empfinden - er ist für mich faktisch falsch. Egal, welcher Fahrer schuld haben mag.

Vielleicht bin ich für diese Diskussion zu viel Techniker. Ich wollte dabei nicht verwirren, sorry.

Ich bin mir sehr sicher, dass der Straßenbahnfahrer hier keine Schuld hat (ohne jetzt die Unfallbeteiligten angehört zu haben).

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3686
Der 229er wird sicherlich nicht absichtlich in den SUV gefahren sein..  ::)
Der SUV wird sich aber auch sicher nicht absichtlich von der Straßenbahn rammen lassen ;)

LS 64 hat das eh ganz gut beschrieben: Der SUV ist im Fahrweg der Straßenbahn gestanden, die Straßenbahn hat daraufhin das Auto erfasst.


Bei der Schuldfrage würde ich aber keine Vorverurteilung machen! Es handelt sich ja um keine ,,EK" wie vorher geschrieben, sondern um eine ,,normale" Kreuzung in Straßenverkehr.
Es kann sein, dass das Auto in die Kreuzung eingefahren ist und diese dann unverschuldet nicht mehr verlassen konnte. Vielleicht wurde es dann noch unerwartet von einem anderen Verkehrsteilnehmer blockiert (Fußgänger, der vorne drübergerennt ist, Radfahrer, der noch auftauchte, anderes Auto, das vor ihm unerwartet gebremst hat).
Es kann auch sein, dass das Auto einfach liegen geblieben ist.

Die Straßenbahn fährt immer noch auf Sicht. Es kann auch sein, dass der Straßenbahnfahrer abgelenkt war. Durch die Frage eines Fahrgastes oder auch durch etwas anderes.


Ich will hier für niemanden Partei ergreifen, aber man sollte nicht gleich von einer Variante ausgehen, wenn es mehrere gibt und wir niemanden kennen, der direkt beim Unfall Augenzuge war.

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3687
Der 229er wird sicherlich nicht absichtlich in den SUV gefahren sein..  ::)
Der SUV wird sich aber auch sicher nicht absichtlich von der Straßenbahn rammen lassen ;)

LS 64 hat das eh ganz gut beschrieben: Der SUV ist im Fahrweg der Straßenbahn gestanden, die Straßenbahn hat daraufhin das Auto erfasst.


Bei der Schuldfrage würde ich aber keine Vorverurteilung machen! Es handelt sich ja um keine ,,EK" wie vorher geschrieben, sondern um eine ,,normale" Kreuzung in Straßenverkehr.
Es kann sein, dass das Auto in die Kreuzung eingefahren ist und diese dann unverschuldet nicht mehr verlassen konnte. Vielleicht wurde es dann noch unerwartet von einem anderen Verkehrsteilnehmer blockiert (Fußgänger, der vorne drübergerennt ist, Radfahrer, der noch auftauchte, anderes Auto, das vor ihm unerwartet gebremst hat).
Es kann auch sein, dass das Auto einfach liegen geblieben ist.

Die Straßenbahn fährt immer noch auf Sicht. Es kann auch sein, dass der Straßenbahnfahrer abgelenkt war. Durch die Frage eines Fahrgastes oder auch durch etwas anderes.


Ich will hier für niemanden Partei ergreifen, aber man sollte nicht gleich von einer Variante ausgehen, wenn es mehrere gibt und wir niemanden kennen, der direkt beim Unfall Augenzuge war.
Wenn man den Kl. Zeitung Artikel durchliest, geschah der Unfall durch Unaufmerksamkeit des PKW Lenkers, der schlicht die Straßenbahn übersehen hat.

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3688
Dem Bild nach zu urteilen war der PKW sehr wahrscheinlich vor der Bim auf der Kreuzung Gleis/Ausfahrt.

Ganz unabhängig davon ist die Schuldfrage zu sehen, die wahrscheinlich niemand von uns hier beurteilen kann.

... Es handelt sich ja um keine ,,EK" wie vorher geschrieben, sondern um eine ,,normale" Kreuzung in Straßenverkehr.
...

Du dürftest Recht haben! Ich habe mich etwas leger ausgedrückt.  Es ist höchstwahrscheinlich keine EK im eisenbahnrechtlichem Sinn! Ich habe sie daher jetzt "Kreuzung Gleis/Ausfahrt" genannt. ;)

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3689
Gestern Abend gab es bei der EK bei der Maut Andritz einen Zusammenstoß mit VB 229 und einem Mopedauto, letzteres hat wohl das Rotlicht missachtet.

Beim Zusammenstoß eines Mopedautos mit einer Tram ist der junge Lenker (15) am späten Abend des Faschingsdienstags in Graz schwer verletzt worden. Auch sein Beifahrer (14) trug Blessuren davon und musste wie sein Freund ins LKH Graz gebracht werden. Passagiere und Fahrer der Straßenbahn der Linie 5 blieben unverletzt. Die Bim wurde leicht beschädigt, das Microcar war nur noch Schrott, wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Aschermittwoch mitteilte.


https://www.krone.at/2345023