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Thema: Der Tarif - Thread (192792-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Tariferhöhungen
Antwort #15
Ich sehe darin auch kein riesiges Problem. Natürlich, wenn etwas teurer ist tut das dem Käufer weh - aber:
-Was bekomme ich, weil ich mehr für den Benzin zahle?
-Was bekomme ich, weil ich mehr für die Miete zahle?
-Was bekomme ich, weil ich mehr für den Strom zahle?
Dazu die Gegenfrage:
-Was bekomme ich nicht, weil ich weniger für die Milch zahle?
-Was bekomme ich nicht, weil ich weniger für das Telefonieren zahle?
-Was bekomme ich nicht, weil ich weniger für Elektrogeräte zahle?

Wir kommen derzeit in eine Zeit, in der Verkehr (gottseidank!) wieder teurer wird. Der Transport von A nach B ist nicht selbstverständlich, auch wenn das heute viele Leute denken.
Außerdem wird ja, wie hubertat schon schrieb, auch etwas mehr Leistung geboten.

Zitat
Tut mir Leid, auch wenn ich den kaufmännischen Sachverstand als Ausgangspunkt nehme, komme ich zum Schluss, dass die Preiserhöhung nicht gerechtfertigt ist

Der "kaufmännischer Sachverstand" denkt sich: Mehr zahlen = weniger im Geldtascherl = schlecht. Gut ist es natürlich für den Kunden nicht, aber gerechtfertigt definitiv, auch wenn mMn bei den Falschen (Vielfahrer) gespart wird.

Zitat
für mich als Grazer wird das Produkt eigentlich sogar schlechter:

Was genau wird für dich schlechter? Die alten Kraxn fahren heute wie damals. Das etwas nicht fährt ist ja - logisch betrachtet - keine Verschlechterung, sondern eine schlechte Tatsache.

Zitat
oder manche Linien nicht befahren dürfen (wo gibt es noch einen Verkehrsbetrieb auf der Welt, der Fahrzeuge kauft, die dann nicht einmal für den Einsatz am gesamten Netz geeignet sind?)

2,30m sind heute Standartbreite, alles darunter wird teurer. Daran, dass das Netz noch nicht vollständig für die Variobahn ausgebaut ist kann aber der VVST gar nichts, wenn überhaupt ist da die GVB HGL und vorallem die Stadt schuld.

Zitat
Es wundert mich, dass es hier Leute gibt, die die Preiserhöhung einfach hinnehmen, ja sogar noch zu verteidigen versuchen. Das ist wirklich seltsam.....

Die Leute verteidigen den Verbund nicht. Sie fragen sich nur:
-Warum wird es teurer?
-Was wird mir dafür mehr geboten?
-Was muss ich dafür hergeben?
-Passt dieses Verhältnis und
-Ist das mit der aktuellen Wirtschaftslage in Einklang zu bringen?
Wenn man diese Fragen ausführlich beantwortet hat, kommt man zu einer möglichst objektiven Meinung und kann diese dann hier posten.

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Tariferhöhungen
Antwort #16
Zitat

Tut mir leid, auch wenn ich den kaufmännischen Sachverstand als Ausgangspunkt nehme, komme ich zum Schluss, dass die Preiserhöhung nicht gerechtfertigt ist


Wenn ich den kaufmännischen Sachverstand als Ausgangspunkt nehme, komme ich zum Schluß, daß langfristig der Preis die Kosten decken muß. Sonst geht die Sache schief.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Tariferhöhungen
Antwort #17
ÖV wird nie kostendeckend bzw. gewinnbringend sein...  ;)

Ich sehe öffentlichen Verkehr unter anderem als Teil der Infrastruktur einer Stadt bzw. eines Bundeslands bzw. Staates.
Dieser sollte leistbar sein - wenn notwendig auch mit einer geschmalzenen (natürlich einkommensabhängigen) Nahverkehrsabgabe, womit der ÖV finanziert wird und die Leute dann gratis fahren dürfen.
Die Kosten für den IV (Mineralölsteuer, Parkgebühren, .... etc. ) können ruhig drastisch angehoben werden.

Meine Meinung ist aber ohnedies schon mehrfach im Forum zu finden.
Liebe Grüße
Martin

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Tariferhöhungen
Antwort #18

ÖV wird nie kostendeckend bzw. gewinnbringend sein...  ;)


Nicht nur der ÖV - jeglicher Verkehr ist nicht kostendeckend!

Aber ich erinnere an meine alte Signatur:
"Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung
bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten.
Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse
des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen."

- Otto von Bismarck

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Tariferhöhungen
Antwort #19
Zitat

ÖV wird nie kostendeckend bzw. gewinnbringend sein ...


Klar, aber das bedeutet auch, daß die Differenz den Verkehrsunternehmen zu vergüten ist. Das geschieht dadurch, daß der Verkehrsverbund von der öffentlichen Hand kräftig subventioniert wird. Das kann aber nicht bedeuten, daß nur die Allgemeinheit die steigenden Kosten zu tragen hat, der Fahrgast als Nutznießer der Leistung jedoch nicht.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Tariferhöhungen
Antwort #20
Zitat
P.S.: für mich als Grazer wird das Produkt eigentlich sogar schlechter: es kommen zB laufend neue Straßenbahnen, die hauptsächlich herum stehen (derzeit 11 Stück: 5 fahren manchmal, 6 stehen immer) oder manche Linien nicht befahren dürfen (wo gibt es noch einen Verkehrsbetrieb auf der Welt, der Fahrzeuge kauft, die dann nicht einmal für den Einsatz am gesamten Netz geeignet sind?) Statt dessen fahren immer noch die Holterdipolterwagen herum, die schon längst durch die Neuen zu ersetzen sind. Diese Misere kostet natürlich Geld, aber es kann doch nicht sein, dass wegen der teuren Eigenfehler eines Verkehrsunternehmens der Verkehrsverbund angehalten wird, die Fahrkartenpreise zu erhöhen.


Was würde es den Fahrgast bitte derzeit so helfen, wenn alle 5 Variobahnen im ganzen Netz fahren dürfen?  Ist doch die derzeitige Lösung gar nicht mal so schlecht. Ob im Herbst wirklich alle 11 Variobahnen mal fahren werden?  In der letzten Zeit fahren meistens nur noch 2 - 3 und dafür stehen meistens 8 Variobahnen in der Remise.

Zitat
- Linien 58 und 63 wochentags alle 10 Min. dazu Linie 58 E als Verstärkung zur Uni

Das die Linien 58 & 63 werktags alle 10 Minuten fahren war doch schon längst überfällig!

Beim Ferienfahrplan sollte man endlich den 12 Minuten Takt abschaffen, dafür fährt man im 10 Minuten Takt.

Zitat
- zahlreiche neue Fahrzeuge (GVB, GKB, StLB), die GVB wollen dieses Jahr noch neue Busse kaufen ...

Für die Variobahnen zahlen wir ja schon etwa länger mit und sowieso der Steuerzahlen bezahlt eh jede Variobahn!

Zitat
Fraglos sind auch die Preise für Rohstoffe etc. gestiegen.

Das ist klar, aber bei Neuanschaffungen sollte man auch mal schauen, wie man effektiv Diesel einsparen kann, denn die neuen Busse schlucken wesentlich mehr Diesel als etwa die MAN A11 (NG 272 & NG 312)!

Zitat
- Maßnahmen und Ausbau des Busangebotes in Graz-Südost (Linie 72, 75 etc.)

Nur damit ist es noch lange nicht getan, das Busangebot im Grazer Südosten muss weiter verbessertet werden.

Zitat
Dieser sollte leistbar sein - wenn notwendig auch mit einer geschmalzenen (natürlich einkommensabhängigen) Nahverkehrsabgabe, womit der ÖV finanziert wird und die Leute dann gratis fahren dürfen.


Mit dieser Nahverkehrsabgabe sollte man unbedingt den Straßenbahnausbau fördern und weitere begleite Maßnahmen, dass man etwa da Angebot weiter verbessert!
LG TW 581

Re: Tariferhöhungen
Antwort #21
Auch wenn die Tariferhöhung nachvollziehbar ist, ich sehe es trotzdem als falsches Signal in einer Zeit, in der man Leute zum Umsteigen motivieren will (oder auch nicht? - schließlich müsste der ÖV dann ja auch ausgebaut werden  ::))

Vernünftiger wäre hier wirklich die Nahverkehrsabgabe, mit der dann Tariferhöhungen und Ausbauten finanziert werden könnten.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Tariferhöhungen
Antwort #22
Also das mit der Variobahn stimmt so nicht ganz, denn auch wenn man ein anderes Fabrikat bevorzugt hätte, müßte man sich jetzt mit 2,30 m breiten Bahnen ärgern. Die Entscheidung fiel zugunsten einem Modell von der "Stange".
Eine Konstruktion mit 2,20 m Breite wäre viel zu teuer geworden.

Die Tariferhöhung ist im Moment sicher nicht optimal das unterschreibe ich sofort.
Liebe Grüße
Martin

Re: Tariferhöhungen
Antwort #23

Was würde es den Fahrgast bitte derzeit so helfen, wenn alle 5 Variobahnen im ganzen Netz fahren dürfen?  Ist doch die derzeitige Lösung gar nicht mal so schlecht. Ob im Herbst wirklich alle 11 Variobahnen mal fahren werden?  In der letzten Zeit fahren meistens nur noch 2 - 3 und dafür stehen meistens 8 Variobahnen in der Remise.


Jeder hochflurige Sechsachser der durch eine Niederflurstraßenbahn ersetzt ist, ist positiv!


Zitat
Das die Linien 58 & 63 werktags alle 10 Minuten fahren war doch schon längst überfällig!


Trotzdem muss die Verdichtung irgendwer bezahlen.

Zitat
Beim Ferienfahrplan sollte man endlich den 12 Minuten Takt abschaffen, dafür fährt man im 10 Minuten Takt.


Wäre wichtig, kostet aber ...

Zitat
Nur damit ist es noch lange nicht getan, das Busangebot im Grazer Südosten muss weiter verbessertet werden.


Trotzdem ist es passiert ...

Zitat
Mit dieser Nahverkehrsabgabe sollte man unbedingt den Straßenbahnausbau fördern und weitere begleite Maßnahmen, dass man etwa da Angebot weiter verbessert!


Dagegen ist nix zu sagen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Tariferhöhungen
Antwort #24
Dass die Variobahn nicht auf der 3er Strecke fahren kann, hat nix mit der Fahrzeugbreite zu tun, sondern liegt einzig und allein an den Parkplätzen bzw. den Anreinern, die nicht drauf verzichten wollen (was zum Teil auch verständlich ist). Das ist eben die neue Gesetzeslage mit dem großen Sicherheitsabstand.

Und offen gesagt muss ich 77.28 hier teilweise zustimmen, denn auch mich kotzt es an, wenn ich aufgrund der Unfähigkeit anderer zum Handkuss komme. Mit Steuergeld wird umgegangen, das gibts gar nicht. Die Schulden, die wir inzwischen angehäuft haben, werden wir trotz des besten Sparpakets nie wieder wegkriegen. Da täte nur die Radikalmaßnahme greifen, nur Einnehmen, nix ausgeben aber das dürfte wohl nicht praxisnah sein.  :-\

Re: Tariferhöhungen
Antwort #25
Tjo, is ja auch das Sparpaket die reinste Frechheit, aber da würd ich die Variobahn aussen vor lassen.
Übrigens - heute 15:00 - Protestmarsch vom Südtirolerplatz.

Re: Tariferhöhungen
Antwort #26
Zitat
Tjo, is ja auch das Sparpaket die reinste Frechheit, aber da würd ich die Variobahn aussen vor lassen.


Als ob das Land Steiermark etwas für die Variobahn mitbezahlt?
LG TW 581

Re: Tariferhöhungen
Antwort #27
Tja, wir befinden uns eben in einer Spirale:

Tariferhöhungen infolge Lohnerhöhungen, gestiegene Lebenskosten infolge Tariferhöhungen und allgemeinen Preiserhöhungen, daraus Forderung nach Lohnerhöhungen etc.

In Summe bleibt das für den Lebenesstandard neutral.

Allerdings gilt dieser neutrale Lebensstandard  nur für Personen, die im gewerkschaftlich oder beamteten geschützten Bereich tätig sind: Beamte, Beschäftigte in staats- oder gemeindenahen Betrieben (z.B. HGL, ÖBB, Lehrer etc.) oder Beschäftigte von Großunternehmen, die den Gewerkschaften ein Anliegen sind (Voest, OMV, Verbund etc.)

Alle anderen, die auf kollektivvertragliche Mini-Prozenterhöhungen ihres ohnedies kargen Lohnes angewiesen sind, fallen durch den Rost, wie das 77.28 so treffend formuliert hat - ihnen bleibt immer weniger zum Leben und irgendwann wird das Überleben zum Problem.

Die neue Armut steht vor der Haustüre: Die Zweiklassengesellschaft ist jetzt schon Realität:
Hier die Einen, die jedes Monat ihr inflationsbereinigtes Salär auf das Bankkonto bekommen, denen die Wirtschaftskrise egal ist, weil sie ohnedies von einer steuergeldgespeisten Institution bezahlt werden. Die erwiesenermaßen früher in Pension gehen als Beschäftigte der Privatwirtschaft, die womöglich noch einen unkündbaren Arbeitsplatz haben, die in der Frühpension uneingeschränkt dazuverdienen dürfen (Beamte!), die ohne Probleme in den notwendigen Krankenstand gehen können, die von den Gewerkschaften massiv unterstützt werden.

Die anderen arbeiten in der Privatwirtschaft, können sich mit billigen Kollektivlohnerhöhungen ihrer ohnedies niedrigeren Entlohnung zufrieden geben, leben ständig in der Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren, müssen sich hundertmal überlegen, in den Krankenstand zu gehen, sie sind den Gewerkschaften egal (oder haben wir schon einmal gelesen, dass die Watzke-Busfahrer Streikdrohungen (bzw. Betriebsversammlungen)  androhen?), sie müssen sich mit einem immer niedrigeren Lebensstandard zufriedengeben, sie dürfen bis zum letztmöglichen Pensionsalter arbeiten, dürfen in der Arbeitslosigkeit mit 65 Jahren Kurse besuchen "wie berwerbe ich mich richtig" ..... (war gestern im Radio)  :P

Wenn wir das System retten wollen, werden wohl die "Begünstigten" auf etwas verzichten müssen und die Rechte der "Privatbeschäftigten" verbessert werden müssen.

Das Gegenteil ist der Fall: Die letzte Lohnerhöhung der HGL (und die sei ihnen vergönnt!) war deutlich über dem Kollektivmittel der Privatindustrie.

Man könnte ja träumen:
Die HGL-Gewerkschaft verzichtet aus Solidarität und aufgrund ihrer ohnedies 15 Monatsgehälter auf den Teil der über dem Kollektivmittel liegenden Lohnerhöhung, im Gegenzug fällt die heuer angesagte Tariferhöhung aus: Das Ganze wird öffentlich publiziert, es wird Reklame für die preislich gleichgebliebene Tickets und Jahreskarten gemacht ... neue Fahrgäste werden gewonnen .... ein Imagegewinn für das HGL-Personal ..... ein Imagegewinn für die HGL ..... ein Imagegewinn für den ÖV .... ein Gewinn für die Umwelt....

Doch halt: Es ist ja nur ein Traum. Die Realität heißt: Reiche werden reicher,  der Mittelstand verarmt und Arme werden zum Sozialfall  >:(

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Tariferhöhungen
Antwort #28
Öffis: Auch das Freizeitticket wird teurer

12 statt 11 Euro in den Sommerferien: Mit 1. Juli erhöhen die steirischen Verkehrsunternehmen die Tarife für Bus, Bahn und Bim um durchschnittlich 3,1 Prozent. Auch Studienkartentarife steigen.

Die Halbjahres- und Jahreskarten werden spürbar, die Stundenkarten (Raum Graz) nicht teurer. Die Kleine Zeitung berichtete.

Mittlerweile liegt die vollständige Liste der neuen Tarife vor - und der Inhalt ist wenig erfreulich. So wird auch das Freizeitticket teurer. 12 statt 11 Euro für eine Karte, um in den Sommerferien an Wochenenden und Feiertagen die diversen Freizeitziele mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Keine Änderung gibt es hingegen beim Ferien-Ticket (39,90 Euro) für Schüler und Lehrlinge.
Auch Studenten müssen tiefer in die Tasche greifen

Nach den Ferien werden die Studenten tiefer in die Tasche greifen müssen: Die Studienkarte - laut Verkehrsverbund "für alle öffentlichen Verkehrsmittel zwischen Wohn- und Studienort" - wird je nach Gültigkeitsdauer und Tarifzone um mindestens vier Prozent teurer. In Graz, wo die Vier-Monatskarte bisher 89,50 Euro gekostet hat, sind mit nächstem Semester 94 Euro fällig. Die Studienkarte für fünf Monate wird um 5,60 Euro und jene für sechs Monate um 6,70 Euro teurer.
THOMAS ROSSACHER

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2716269/oeffis-auch-freizeitticket-teurer.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Tariferhöhungen
Antwort #29
Zitat
12 statt 11 Euro in den Sommerferien: Mit 1. Juli erhöhen die steirischen Verkehrsunternehmen die Tarife für Bus, Bahn und Bim um durchschnittlich 3,1 Prozent. Auch Studienkartentarife steigen.


Warum führt man dieses Ticket nicht das ganze Jahr ein?

Zitat
Nach den Ferien werden die Studenten tiefer in die Tasche greifen müssen: Die Studienkarte - laut Verkehrsverbund "für alle öffentlichen Verkehrsmittel zwischen Wohn- und Studienort" - wird je nach Gültigkeitsdauer und Tarifzone um mindestens vier Prozent teurer. In Graz, wo die Vier-Monatskarte bisher 89,50 Euro gekostet hat, sind mit nächstem Semester 94 Euro fällig. Die Studienkarte für fünf Monate wird um 5,60 Euro und jene für sechs Monate um 6,70 Euro teurer.


Das wird die Studenten sicher nicht freuen, denn die Fahrkarten für diese Gruppe sind in Graz schon relativ hoch!
LG TW 581