Die Kleine eröffnet für nächstes Jahr:
Annenstraße ein Jahr lang aufgegraben
Dietrichsteinplatz, Münzgrabenstraße und Annenstraße werden im nächsten Jahr von den "Wühlmäusen" der Graz Linien belagert.
Gleisbaustellen der Holding werden auch 2012 einen heißen Beitrag zu den Grabungsfestspielen in Graz leisten. Der Höhepunkt ist wieder die Ferienzeit, in der es keinen Straßenbahnverkehr ab Jakominiplatz Richtung Westen gibt. Außerdem steht in den Ferien die Linie 6 auch Richtung St. Peter, die Linie 3 etwa für drei Wochen.
Dietrichsteinplatz/Münzgrabenstraße: Hier erneuern die Graz Linien die zum Teil schon aus den 1950er-Jahren stammenden Schienen. Und zwar von der Reitschulgasse über den Platz bis in die Münzgrabenstraße auf Höhe Schießstattgasse. Die Wirtschaftstreibenden wurden vorgestern Abend über das Bauvorhaben informiert. "Dass es hier zumindest drei Wochen überhaupt keinen öffentlichen Verkehr gibt, trifft uns sehr hart", klagt Jörg Tropper von Perfekt-Fashion. Dazu komme ja, dass man erst 2010 von den Bauarbeiten in der Reitschulgasse betroffen war.
Und etwas traurig ist man am Dietrichsteinplatz, dass nicht gleich eine Attraktivierung des Platzes erfolgt, wenn man schon das große Chaos schlucken müsse. Die Umgestaltung, etwa in Richtung Shared Space, wurde ja aus Kostengründen wieder abgesagt. Vizebürgermeisterin Lisa Rücker hat aber zugesagt, dass es eine Verschönerung der Grünfläche in der Platzmitte geben soll.
Annenstraße: Hier wird auf einer Länge von rund 700 Metern zwischen Vorbeckgasse und Babenbergerstraße das Doppelgleis neu verlegt. Mit Vorarbeiten wird im Juni begonnen. Über die Ferien werden die Schienen verlegt, damit zu Schulbeginn die Tram wieder fahren kann. Da aber die komplette Neugestaltung der Annenstraße gleich mitgemacht wird, ist mit Bauarbeiten in den Randbereichen bis in den Sommer 2013 zu rechnen. Ab Ende November 2012 fährt die Tram übrigens schon unter dem Gürtel durch.
Theodor-Körner-Straße: Ohne Beeinträchtigung des Straßenbahnverkehrs geht die Gleissanierung in der Theodor-Körner-Straße zwischen Robert-Stolz-Gasse und Maut über die Bühne. Und das schon zwischen April und Juni.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2891238/annenstrasse-ein-jahr-lang-aufgegraben.story
Theodor-Körner-Straße klingt nach Kletterweiche.
Ist ja schön, dass die Kleine berichtet - wird aber trotzdem so passieren mit oder ohne Schluckauf aus der Schönaugasse ...
W.
Dietrichsteinplatz/Münzgrabenstraße: Hier erneuern die Graz Linien die zum Teil schon aus den 1950er-Jahren stammenden Schienen. Und zwar von der Reitschulgasse über den Platz bis in die Münzgrabenstraße auf Höhe Schießstattgasse. Die Wirtschaftstreibenden wurden vorgestern Abend über das Bauvorhaben informiert. "Dass es hier zumindest drei Wochen überhaupt keinen öffentlichen Verkehr gibt, trifft uns sehr hart", klagt Jörg Tropper von Perfekt-Fashion. Dazu komme ja, dass man erst 2010 von den Bauarbeiten in der Reitschulgasse betroffen war.
Die Hst Dietrichsteinplatz der Linie 6/26 Richtung Jakominiplatz gehört zudem so ähnlich wie die Hst. Reiterkaserne (Richtung Stadteinwärts) gestaltet.
Theodor-Körner-Straße klingt nach Kletterweiche.
Ist auch so.
8)
Münzgrabenstraße wird Bauloch
Von Vojo R adkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Den Grazern ist die Mega-Baustelle in der Murgasse noch ,,gut" in Erinnerung, schon nächstes Jahr gibt es eine Neuauflage - in der Münzgrabenstraße und am Dietrichsteinplatz. Vom 9. Juli bis 9. September geht dort nichts mehr. Die Wirtschaftskammer Steiermark hat die betroffenen Wirtschaftstreibenden in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz und der Holding Graz bereits zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.
Wochenlang Stillstand
Gerald Pichler, Holding-Kommunikationssprecher: ,,Es geht dort um Gleissanierungsarbeiten für die Straßenbahnlinie 6 -von der Reitschulgasse bis zur Münzgrabenstraße und von dort bis zur Schießstattgasse. Erneuert werden auch die Weichen am Dietrichsteinplatz. Die letzte Sanierung am Dietrichsteinplatz fand 1983 statt, die Gleise in der Münzgrabenstraße stammen gar aus dem Jahr 1958. Errichtet wird auch eine Haltestelle der Linie 6 stadteinwärts im Bereich Dietrichsteinplatz, da müssen die Leute derzeit über die Fahrbahn ein- und aussteigen." Christian Turcsan von der Wirtschaftskammer Graz: ,,Für die Geschäftsleute bedeutet die Baustelle vor allem im Münzgrabenstraßenbereich, dass - ähnlich wie heuer in der Murgasse - neun Wochen lang Ausnahmezustand herrscht. Die Straßenbahnlinie 6 wird während des gesamten Sanierungszeitraums nicht fahren und die Linie 3 steht für drei Wochen still. Die Wirtschaftstreibenden nahe der Reitschulgasse kommen damit schon zum zweiten Mal zum Handkuss. Die Stadt Graz hat angedeutet, dass es hier von Seiten des Stadtmarketings Ausgleiche geben soll."
Der Dietrichsteinplatz wird übrigens nicht, wie ursprünglich befürchtet, komplett neu umgebaut, da finden nur Gleisverlegungsarbeiten statt. Turcsan: ,,Eine Fahrspur wird immer offen sein."
Quelle: www.grazer.at
Der Dietrichsteinplatz wird übrigens nicht, wie ursprünglich befürchtet, komplett neu umgebaut, da finden nur Gleisverlegungsarbeiten statt. Turcsan: ,,Eine Fahrspur wird immer offen sein."
Man müsste ja "befürchten" dass der Platz dann attraktiver wird. ::) ;D
Gleissanierung Dietrichsteinplatz
Informationsveranstaltung am 18. Jänner 2012
Auf neue Schienen gebracht werden die Straßenbahnlinien 3 und 6 im Bereich Dietrichsteinplatz. Die Holding Graz Linien sanieren die Gleisanlagen auf dem Dietrichsteinplatz sowie in der nördlichen Münzgrabenstraße bis auf Höhe der Schießstattgasse. Für alle interessierten Bewohner gibt es demnächst eine Informationsveranstaltung, bei der alle Details über die Planungen und die Vorgangsweise präsentiert werden.
INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Zeit: Mittwoch, 18. Jänner 2012, 18.30 Uhr
Ort: Holding Graz Linien, Andreas-Hofer-Platz 15, Eingang Neutorgasse, Vortragssaal im Tiefparterre
Inhalt: Informationen über den aktuellen Planungsstand und die weitere Vorgangsweise
Mit dabei: Die zuständigen Mitarbeiter der Stadt und Vertreter der Holding Graz Linien
Veranstalter: Stadt Graz, Abteilung für Verkehrsplanung, Europaplatz 20, 8010 Graz
Quelle: Stadt Graz (http://www.graz.at/cms/beitrag/10186326/4428067/)
Da bin ich ja gespannt! Wird nur saniert, oder kommt auch eine Umgestaltung und Neuordnung des Platzes?
Spannung vorüber ;)
Es werden nur die Gleise neu verlegt (teilweise neue Lage).
Ein Jammer, dass (offenbar wegen Geldmangel) sonst nichts gemacht wird - für mich ist das einer der drei hässlichsten und menschenfeindlichsten Plätze von Graz (mit A.-H.-Platz und Griesplatz).
Schade. Vertane Chance zur Aufwertung des Platzes.
Ein Jammer, dass (offenbar wegen Geldmangel) sonst nichts gemacht wird - für mich ist das einer der drei hässlichsten und menschenfeindlichsten Plätze von Graz (mit A.-H.-Platz und Griesplatz).
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=1611.msg71857#msg71857
bzw.
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=1611.msg71840#msg71840
Info zu Gleissanierung
Am 11. April beginnen in der Theodor-Körner-Straße zwischen Robert-Stolz-Gasse und Maut Gleissanierungsarbeiten.
Dazu gibt es heute, Dienstag, 18 Uhr, im Holding-Graz-Vortragssaal (Eingang Neutorgasse), einen Informationsabend.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/2981159/info-zu-gleissanierung.story
Die Kletterweichen wurden gestern entstaubt und überprüft und warten im Freigelände in der Steyrergasse auf ihren kommenden Einsatz.
Das mit den Ausfällen ist wirklich sehr ärgerlich, vor allem wenn man auf die öffentlichen Transportmittel auf dem Weg zur Arbeit angewiesen ist.
Ich habe vor einem Monat eine neue Wohnung da (http://www.immobilienscout24.at/) in der Theodor-Körner-Straße gefunden, habe vorher an der Münzgrabenstraße gewohnt!! Kann also die Ausfälle dort somit umgehen ;)
Naja, ohne Kletterweichen würde man da bis zum Sommer bis Bussen herumgurken, da ist diese Lösung (auch wenn der Frühverkehr eingeschränkt ist) schon deutlich besser!!!
W.
Naja, ohne Kletterweichen würde man da bis zum Sommer bis Bussen herumgurken, da ist diese Lösung (auch wenn der Frühverkehr eingeschränkt ist) schon deutlich besser!!!
Es fahren zwei zusätzliche Kurse nach Andritz, damit sollte auch der Frühverkehr zu schaffen sein!
Nur hoffentlich denkt man beim Wagenauslauf ab Morgen mit und setzt nur noch 8-Achser ein.
In den Abendstunden des 10. 04. 2012 wurden die beiden Kletterweichen in der Theodor-Körner-Straße eingebaut und die Oberleitung entsprechend angepasst.
Der eingleisige Abschnitt ist mit einer Signalanlage ausgerüstet. In der ersten Bauphase wird das stadteinwärtige Gleis befahren.
Weicheneinbau im Anschluss an die Haltestelle Grazerstraße Maut Andritz 1
(http://www.styria-mobile.at/media/user/rasp/1204/120410-KletterweichenAndritz/120410-Kletterweiche-004.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/rasp/1204/120410-KletterweichenAndritz/120410-Kletterweiche-006.jpg)
und im Bereich der Haltestelle Robert-Stolz-Gasse
(http://www.styria-mobile.at/media/user/rasp/1204/120410-KletterweichenAndritz/120410-Kletterweiche-012.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/rasp/1204/120410-KletterweichenAndritz/120410-Kletterweiche-015.jpg)
LG Rainer
)1: Jaja, man hats schon wirklich schwer bei diesen vielen vielen Haltestellen... :pfeifend:
Es fahren zwei zusätzliche Kurse nach Andritz, damit sollte auch der Frühverkehr zu schaffen sein!
Richtig!
Nur hoffentlich denkt man beim Wagenauslauf ab Morgen mit und setzt nur noch 8-Achser ein.
Hoffentlich!
W.
Ich war jetzt eine Zeit lang in der Theodor Körnerstrasse.
Es Bot sich leider immer das gleiche Bild.
Pro Richtung wartet ein Fahrzeug auf die Weiterfahrt und wenn das EGS freie Fahrt zeigt, kommt bereits das zweite Fahrzeug in derselben Richtung nach und muss warten, da die Signalanlage nur EIN Fahrzeug fahren lässt.
Wenn das EGS bis ZWEI zählen könnte, wäre der Durchsatz an Fahrzeugen beinahe doppelt so groß.
Ein detailierter Bericht folgt...
Gut, ein Nachfahren eines 2. Zugs mittels Signaltafel wäre sicherlich wünschenswert, v.a. da man den Abschnitt ja fast auch auf Sicht fahren könnte, allerdings denke ich doch, dass sich die Situation noch einpendeln muss, schließlich wird ja auch gerade erst die Baustelle eingerichtet und diese Arbeiten behindern die Durchfahrt auch.
Nicht mit Signaltafel!
Elektronisch per EGS... :pfeifend:
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Sowohl bei der Maut Andritz als auch am anderen Ende des eingleisigen Streckenabschnitts waren zum Zeitpunkt als das Signal auf "freie Fahrt" schaltete meist zwei Fahrzeuge anzutreffen.
Wie berichtet, durfte das zweite Fahrzeug nicht gleich Nachfahren sondern musste immer zuerst den Gegenkurs abwarten.
Den Fahrern war es egal, die Fahrgäste waren die Leidtragenden.
Aufgrund der Bautätigkeit kam es so zu Wartezeiten von bis zu 9 Minuten.
In der Ersatzhaltestelle Robert-Stolz-Gasse wurden GESTERN!!! erst die provisorischen Gehsteigverbreiterungen asphaltiert. "Einsteigen bitte" :P
Ein paar Impresionen vom ersten Tag. ;)
(http://farm8.staticflickr.com/7085/6924247498_12eac1fa4b_b.jpg)
VB 206 als Linie 5, Theodor-Körner-Straße, 11.04.2012
(http://farm8.staticflickr.com/7249/6924247572_b958162a0e_b.jpg)
VB 206 als Linie 5, Theodor-Körner-Straße, 11.04.2012
(http://farm6.staticflickr.com/5032/7070334669_5529bb06d8_b.jpg)
CR 657 als Linie 5, Theodor-Körner-Straße, 11.04.2012
(http://farm6.staticflickr.com/5152/7070334739_9b09960450_b.jpg)
CR 659 als Linie 4, Theodor-Körner-Straße, 11.04.2012
TW 604 darf nun endlich weiter fahren, aber dafür steht TW 606 nun gute 5 Minuten, bis dieser fahren darf! Da nur ein Fahrzeug PRO Richtung fahren darf, es kam öfters vor, dass sich zwei Straßenbahnen in den Haltestelle von Maut Andritz (Ri. Jakominiplatz) und Robert Stolz Gasse (Richtung Andritz) befiinden! Der Fahrplan konnte man am diesem Tag wohl kaum eingehalten werden am 4er und 5er!
(http://farm6.staticflickr.com/5458/7070340409_7163d92ec2_b.jpg)
Folgende Straßenbahn darf nun ein paar Minuten warten, bis der Gegenzug vorbei ist.
(http://farm8.staticflickr.com/7103/6924254730_e049b88dd1_b.jpg)
TW 583 als Linie 4, Hst. Maut Andritz, 11.04.2012
Den Fahrern war es egal, die Fahrgäste waren die Leidtragenden.
Aufgrund der Bautätigkeit kam es so zu Wartezeiten von bis zu 9 Minuten.
Gut, das Nachfahren ist ein anderes Problem, aber im Normalverkehr fahren dort alle 5 Minuten pro Richtung Straßenbahnen, da kann und wird es zu Verzögerungen kommen. Aber alles dass ist besser als ein Busersatzverkehr.
In der Ersatzhaltestelle Robert-Stolz-Gasse wurden GESTERN!!! erst die provisorischen Gehsteigverbreiterungen asphaltiert. "Einsteigen bitte" :P
Die Baustelle kam ja völlig überraschend - vielleicht war die Baufirma auch erst zu diesem Termin bestellt :-)
W.
In der Ersatzhaltestelle Robert-Stolz-Gasse wurden GESTERN!!! erst die provisorischen Gehsteigverbreiterungen asphaltiert. "Einsteigen bitte" :P
Die Baustelle kam ja völlig überraschend - vielleicht war die Baufirma auch erst zu diesem Termin bestellt :-)
W.
Also, am Di Abend waren die im Bild vorne zu sehenden 2 Abschnitte der Verbreiterung sehr wohl schon fertig gestellt - wäre es möglich, dass nach dem Einbau ein ungeplantes Vorrücken der HST (aufgrund des Abmelde-Kontakts) nötig wurde?
Also ich habe heute um ca. 16.00 Uhr die Strecke Richtung Innenstadt befahren.
Meine Wahrnehmungen: Nach mehrminütiger Wartezeit (als 2. Fahrzeug) bei der Maut Andritz an der Haltestelle Robert-Stolz-Gasse 3(!) wartende Fahrzeuge in Richtung Andritz.
Meine Schlußfolgerung: Das ist Murks.
Pro Richtung wartet ein Fahrzeug auf die Weiterfahrt und wenn das EGS freie Fahrt zeigt, kommt bereits das zweite Fahrzeug in derselben Richtung nach und muss warten, da die Signalanlage nur EIN Fahrzeug fahren lässt.
Diesfalls hätten sie sich die Lichtsignalanlage aber sparen können, da wäre eine einfache Stabsicherung auch nicht schlimmer gewesen.
Mein Vorschlag: Wenn sich das Problem nicht mit vernüftigen Kosten technisch lösen läßt, muß in der HVZ eben im Dispatcherbetrieb gefahren werden und sich die Leitstelle laufend damit beschäftigen.
Hier die Bestätigung für das posting von Amadeus ! L.G. loger
Mein Vorschlag: Wenn sich das Problem nicht mit vernüftigen Kosten technisch lösen läßt, muß in der HVZ eben im Dispatcherbetrieb gefahren werden und sich die Leitstelle laufend damit beschäftigen.
Da besteht ja dringender Handlungsbedarf!
Die Linie 4 sollte man am Jakominiplatz wenden lassen und der 5er fährt weiterhin nach Andritz, beide Linie könnte man im 7,5 Minuten Takt führen und bräuchte kein Fahrzeug mehr und im Frühverkehr fährt man mit zusätzlichen Bussen nach Andritz.
Dei Abfahrtszeiten am Abend gehörten auch angepaasst, damit die Fahrgäste sicher die Abfertigung erwischen, denn heute konnte ich am Abend beobachten das der 5er von Andrtiz gute 5 - 7 Minuten Verspätung hatte und diese holt dieser nur noch schwer auf und die Abfertigung ohne das der 5er da war abgefertig wurde!
Meine Wahrnehmungen: Nach mehrminütiger Wartezeit (als 2. Fahrzeug) bei der Maut Andritz an der Haltestelle Robert-Stolz-Gasse 3(!) wartende Fahrzeuge in Richtung Andritz.
Es haben ja bis zu 4 Straßenbahn bei der Hst. Robert Stolz Gasse gewartet und hier wäre eine Doppelhaltestelle angebracht!
Bei der Hst. Maut Andritz kamen auch vor, das dort drei Straßenbahnen gewarten haben!
Die Graz Linien arbeiten an einer Lösung des Problems.
Anfang nächster Woche soll es Verbesserungen für die Fahrgäste nach Andritz geben.
Man darf gespannt sein.
Eine schnelle Verbesserung (wie von User TW 581 angeregt) wäre, die Haltestelle Robert Stolzgasse (stadtauswärts) als Doppelhaltestelle zu kennzeichnen, um den Fahrgästen zumindest ein bequemes Umsteigen vom hinteren in den vorderen Wagen zu ermöglichen. Eine entsprechende Ansage des Fahrpersonals sollte obsolet sein. Das wäre aber nur eine leichte Verbesserung der derzeit unzumutbaren Situation.
Zwei Züge gleichzeitig im eingleisigen Abschnitt müssen unbedingt drinnen sein.
Möglicherweise wäre es schon hilfreich, die Züge in der Endhaltestelle Andritz so lange zu verhalten, daß es bei der Maut nicht zum Auflaufen eines zweiten Fahrzeuges kommen kann. Momentan fahren die Züge in Andritz ja gleich weiter, weil sie die Ausgleichszeiten ohnehin bei der Schnürstelle verbraten.
Stadtauswärts ist es etwas schwerer, da könnte dann Martins Vorschlag greifen.
Erstellt am: 12 April 2012, 22:26:33
Hier die Bestätigung für das posting von Amadeus ! L.G. loger
Das Foto bestätigt leider auch die perfekte Verteilung der Niederflurfahrzeuge ... >:(
Das Foto bestätigt leider auch die perfekte Verteilung der Niederflurfahrzeuge ... Angry
Dafür standen auch mal drei NF Fahrzeuge hintereinander an der selben Stelle, dass man mit den großen Verspätungen die NF Fahrzeuge nicht optimal verteilen kann ist wohl klar.
Am Andritzer Ast hat sich bis dato noch keinerlei Entspannung der Situation ergeben. Es stehen nach wie vor meist zwei bis drei Fahrzeuge vor dem eingleisigen Abschnitt und warten auf die Weiterfahrt.
Hier wird es Zeit, dass die HGL endlich reagieren und sich etwas einfallen lassen.
Heute wurden die Fahrzeuge offenbar auch auf den Südästen nicht neu eingeteilt, wodurch es zu Konvoifahrten 4-4, 5-5 kam. Dadurch wirkt sich die schlechte Gesamtsituation auch auf die Fahrgäste in Liebenau und Puntigam negativ aus.
Variobahn war heute nur eine (206 auf der SL 5) im Einsatz.
Man könnte aber auch in der Haltestelle Robert Stolzgasse die Trams zusammenkuppeln und eine Dreifachtraktion bilden, die man erst wieder stadteinwärts in der Carnerigasse entkuppeln bräuchte. - Zeit hätten die Fahrer dazu genügend. :banana:
Wenn die Lage in den nächsten 10 Wochen so bleibt, könnte man für das Fahrpersonal eine Toilette in der Ersatzhaltestelle Robert Stolzgasse aufstellen.
Da sind definitiv zu viele Fahrzeuge unterwegs.
Eine Regelung wie vor drei Jahren bei den 7er Gleisbauarbeiten wäre sinnvoll gewesen. Da fuhr nur jedes 2te Fahrzeug nach Wetzelsdorf, die restlichen wendeten am Hauptbahnhof.
Wenn zwei Fahrzeuge gleichzeitig in den eingleisigen einfahren könnten, wäre das auch eine wesentliche Entspannung der Verspätungssituation.
Vielleicht stehen dem "Doppelfahren" im eingleisigen Abschnitt rechtliche Probleme entgegen?
Dann muss es eine andere Lösung geben.
Z.B.
- SL 5 im 7,5 Mintuten Takt nach Andritz und SL 4 bzw. 14 in die Laudongasse oder nur bis Jakominiplatz.
- Jeder zweite Kurs der SL 4 wendet am Jako.
..... usw.
Vielleicht stehen dem "Doppelfahren" im eingleisigen Abschnitt rechtliche Probleme entgegen?
Würde mal sagen, eher technische
Dann muss es eine andere Lösung geben.
Dafür ist es jetzt wohl ein bißchen zu spät - hws. schaffen v. a. Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf diese Probleme.
Hoffe nur, dass diese Probleme nicht wieder dazu führen, auf Kletterweichen zu verzichten - weil: Busersatzverkehr ist keine Lösung!
W.
Da sieht man halt, sobald etwas unregelmässig läuft, ist die GVB anscheinend überfordert, kommt von denen keiner auf die Idee das diese Regelung nicht sinnvoll ist!. Lieber tauft man sich alle 2 Jahre um oder lackiert die Fahrzeuge neu, anstatt sich den Problemen der Fahrgäste zu stellen!
Vielleicht stehen dem "Doppelfahren" im eingleisigen Abschnitt rechtliche Probleme entgegen?
Es wird doch hoffentlich nicht der Fall sein, dass "papierenes Recht" hier absolut absurde und ÖV-schädliche Situationen provoziert. Gesetze erfüllen doch keinen Selbstzweck, sondern soll(t)en das Leben der Menschen eigentlich verbessern.
Falls ohnehin kein "rechtliches Problem" im Wege steht, was würde sonst passieren, wenn ein Fahrer sich mit seinem Fahrzeug mit einigen Metern Abstand einfach "dranhängt"?
Schreckt jeder Verantwortliche davor zurück, den Fahrern die
dienstliche Anweisung zu geben, im Konvoi zu fahren?
Die Idee jedes zweite Fahrzeug einer Linie (meine Präferenz SL4) ab 08:30 über die Laudongasse wenden zu lassen oder diese Linie im 20 Minuten Takt verkehren zu lassen und parallel dazu eine zweite Jakominiplatz Liebenau - ebenfalls im zwanzig Minuten Takt würde die Stehpartie verringern und man würde sich zusätzlich auf dieser Linie einen Kurs ersparen.
4 Kurse SL 4 Andritz - Liebenau im zwanzig Minuten Takt + 2 Kurse SL "24" Jakominiplatz "Liebenau" ebenfalls im zwanzig Minuten Takt würde die Engstelle entlasten und die ohnehin verkehrenden Kurse der SL 5 wären schneller am Ziel.
Ich bin mir sicher, dasss sich mit so einem System der Fahrplan viel leichter halten ließe. Der zusätzlich freigewordene Kurs könnte ja auf der SL 5 als 9. Kurs verkehren.
Möglichkeiten gibt es viele, leider wurde in einer Woche noch keine ausprobiert.
Busersatzverkehr während der Schulzeit nach Andritz ist nicht möglich, das wissen die Verantwortlichen der HGL auch.
Falls ohnehin kein "rechtliches Problem" im Wege steht, was würde sonst passieren, wenn ein Fahrer sich mit seinem Fahrzeug mit einigen Metern Abstand einfach "dranhängt"?
Das geht doch von der Signalanlage her nicht, weil der Folgewagen ja bei gesperrt einfahren würde ...
Busersatzverkehr während der Schulzeit nach Andritz ist nicht möglich, das wissen die Verantwortlichen der HGL auch.
Aber auch ein 10-Minuten-Takt nach Andritz würde nicht ausreichen, man muss da schon dichter fahren ...
W.
Würde mal sagen, eher technische
Und welche technische Gründe sind das? Etwa, dass die Signalanlage ein "Mehrfachbefahren" innerhalb von 10 Metern in die gleiche Richtung verhindert und bei Missachtung den Strom abschaltet? Wie zum Geier schafften es die Bimfahrer die letzten 100 Jahre hintereinander, d.h. am selben Gleis nicht ineinanderzukrachen? Ich traue es allen Bimfahrern zu, den Abstand einhalten bzw. rechtzeitig anhalten zu können, schließlich bin ich noch mit keiner Bim an der Haltestelle "vorbeigeschossen"!
Nein, an noch nicht erfundenen technischen Möglichkeiten scheitert es sicherlich nicht, sondern nur an der Unfähigkeit vernünftigere Lösungen gleich umzusetzen!
(Busse anstatt Straßenbahnen halte ich übrigens auch für nicht angebracht!)
Falls ohnehin kein "rechtliches Problem" im Wege steht, was würde sonst passieren, wenn ein Fahrer sich mit seinem Fahrzeug mit einigen Metern Abstand einfach "dranhängt"?
Vermutlich bildet die vorausfahrende Tram so starke Wirbelschleppen, wie es Verkehrsflugzeuge tun, dass keine zweite Tram hinterher fahren darf, da sie sonst
vom Kurs abgebracht aus den Schienen geworfen werden würde? :lol:
cht ineinanderzukrachen? Ich traue es allen Bimfahrern zu, den Abstand einhalten bzw. rechtzeitig anhalten zu können, schließlich bin ich noch mit keiner Bim an der Haltestelle "vorbeigeschossen"!
Nein, an noch nicht erfundenen technischen Möglichkeiten scheitert es sicherlich nicht, sondern nur an der Unfähigkeit vernünftigere Lösungen gleich umzusetzen!
(Busse anstatt Straßenbahnen halte ich übrigens auch für nicht angebracht!)
Bin da ganz bei dir ... :-)
W.
Aber auch ein 10-Minuten-Takt nach Andritz würde nicht ausreichen, man muss da schon dichter fahren ...
Mit SL 4 im zwanzig Minuten Takt und SL 5 im zehn Minuten Takt, kommt man auf ein rechnerisches 6,66 Minuten Intervall. Das müßte außerhalb der HVZ locker ausreichen.
Wenn in der Robert Stolzgasse drei Fahrzeuge zum Stehen kommen und die Fahrer die Fahrgäste gesichert aussteigen lassen, sind die beiden letzten Wagen in der Regel leer.
Ich glaube Comanderr meint ein Nachfahren auf Sicht - wie früher mit Nachzugzeichen.
Falls ohnehin kein "rechtliches Problem" im Wege steht, was würde sonst passieren, wenn ein Fahrer sich mit seinem Fahrzeug mit einigen Metern Abstand einfach "dranhängt"?
Das geht doch von der Signalanlage her nicht, weil der Folgewagen ja bei gesperrt einfahren würde ...
Dann liegts aber an der Signalanlage.
Wenn ich meine alte BOStrab der DDR von 1976 rauskrame, steht da drin (Hervorhebung durch mich. ;) ):
Die Anlage muß die Möglichkeit bieten, daß in der gleichen Richtung mehrere Züge die eingleisige Strecke nacheinander durchfahren können, ehe die Gegenrichtung befahren wird. Die Begrenzung der Anzahl der Züge für den Nachläuferverkehr ist den örtlichen Bedingungen des Straßenbahnbetriebes anzupassen.
Wenn ich mich an meine Befahrungen von zB. der eingleisigen Strecke von Brandenburg/Havel nach Kirchmöser West erinnere, hat die Anlage das Vorhandensein eine zweiten Zuges durch einen zweiten Oberleitungskontakt ca. 30-40m vor dem ersten registriert.
Wenn das schon mit der Relaistechnik der 60er und 70er möglich war.... :raucher:
Und wenn das alles nicht "möglich" ist (ich denke da nur an die äußerst "intelligente" Schaltung auf der Linie nach Mariatrost), bleibt als letzte Variante immer noch die Postenregelung übrig. Zumindest für die HVZ sollte das auch von der Kostenseite her tragbar sein.
Ich glaube Comanderr meint ein Nachfahren auf Sicht - wie früher mit Nachzugzeichen.
Darf heute nicht mehr mit Nachzugzeichen gefahren werden? Als das noch stattfand, war es ja geradezu der Normalfall, dass der zweite Zug eigentlich bei Rot einfuhr. Um den Gegenzug davor zu warnen und den Betriebsablauf zu ermöglichen, wurde eben das Nachzug- bzw. Folgezugzeichen erfunden.
lg 200er
Ich glaube Comanderr meint ein Nachfahren auf Sicht - wie früher mit Nachzugzeichen.
Exakt! :)
Mit SL 4 im zwanzig Minuten Takt und SL 5 im zehn Minuten Takt, kommt man auf ein rechnerisches 6,66 Minuten Intervall. Das müßte außerhalb der HVZ locker ausreichen.
Damit löst du aber das Problem nicht, weil du dann halt das Auflaufen bei jedem zweiten Zug hast.
Die Lösung kann nur im geplanten Nachfahren im eingleisigen Abschnitt liegen ...
W.
Natürlich löst man das Problem weil insgesamt weniger Fahrzeuge durch den Abschnitt müssen.
Schauen wir uns eine Stunde an:
Jetzt fahren 24 Kurse / Stunde in beiden Richtungen
60:24= 2,5 -> Jeder Kurs hat theoretisch 2,5 Minuten um durchzufahren.
Wenn Du eine Linie halbierst müssen nur 18 Kurse pro Stunde durch:
60:18= 3,33 -> jeder Zug hat dadurch um 50 Sekunden mehr Zeit....
Das verbessert die Situation mit roten Signalen sicher!
Eine Regelung wie vor drei Jahren bei den 7er Gleisbauarbeiten wäre sinnvoll gewesen. Da fuhr nur jedes 2te Fahrzeug nach Wetzelsdorf, die restlichen wendeten am Hauptbahnhof.
Da gabe es auch einen 10 Minuten Takt und in der Früh fuhr zusätzlich ein Gelenkbus und auch nach St. Leonhard/LKH gab es zuminstest am Vomrittag auch einen 10 Minuten Takt, der Einschublinie 7E fuhr ja erst ab Mittag.
Jetzt fahren 24 Kurse / Stunde in beiden Richtungen
Zwischen 7:00 - 8:00 Uhr fahren 28 Kurse und hier wird es noch mehr stauen!
Die Idee jedes zweite Fahrzeug einer Linie (meine Präferenz SL4) ab 08:30 über die Laudongasse wenden zu lassen oder diese Linie im 20 Minuten Takt verkehren zu lassen und parallel dazu eine zweite Jakominiplatz Liebenau - ebenfalls im zwanzig Minuten Takt würde die Stehpartie verringern und man würde sich zusätzlich auf dieser Linie einen Kurs ersparen.
Statt 3er und 4er könnte man den 13er den ganzen Tag fahren lassen, denn deise Linie köntne in 7,5 Minuten Takt verkerhen sowie der 5er fährt Mo-Fr alle 7,5 Minuten und in der Früh fahren einige Gelenkbusse von Jakominiplatz nach Andritz.
Als Ersatz da der 3er nicht zur Laudongase fährt, könnte man die Linie 6 im 6 Minuten Takt verkehren.
Natürlich löst man das Problem weil insgesamt weniger Fahrzeuge durch den Abschnitt müssen.
Schauen wir uns eine Stunde an:
Jetzt fahren 24 Kurse / Stunde in beiden Richtungen
60:24= 2,5 -> Jeder Kurs hat theoretisch 2,5 Minuten um durchzufahren.
Wenn Du eine Linie halbierst müssen nur 18 Kurse pro Stunde durch:
60:18= 3,33 -> jeder Zug hat dadurch um 50 Sekunden mehr Zeit....
Das verbessert die Situation mit roten Signalen sicher!
Mit dem "Danke" hab ich mich da verklickt ;D, denn ich wollte auf etwas anderes hinweisen:
Wenn die Intervalle ausgedünnt werden, ärgert man auch die Fahrgäste damit, dass sie vermehrt umsteigen müssen und außerdem in stärker angefüllten Fahrzeugen mehr schlecht als recht unterwegs sind. Da könnte man ja gleich Schienenersatzbusse fahren lassen.
Es sollte doch das Ziel sein,
alle Kurse möglichst unverzögert durch diese Engstelle zu schleusen. Was spricht wirklich gegen das Konvoifahren?
Aufgrund rechtlicher Gründe ist das Konvoifahren offenbar verboten.
Daher gibt es leider aus meiner Sicht keine Möglichkeit alle Kurse so zu führen, dass es zu keiner Staubildung kommt.
Entweder man nimmt jeden zweiten Kurs von einer Linie heraus, was ja aufgrund der Verspätungen und Wartezeiten ohnehin "stillschweigend" passiert oder man fährt eine Linie nur bis Jakominiplatz und nach Andritz im SEV.
Zweitere Möglichkeit finde ich persönlich nicht gut, da da vom Bus nicht alle Haltestellen ordentlich bedient werden können.
Die Situation heute am Nachmittag in der Theodor Körnerstraße hat sich gegenüber den vergangenen Tagen leider nicht gebessert.
Nach wie vor stehen bis zu vier Straßenbahnen in der Haltestelle Robert Stolzgasse und warten auf die Weiterfahrt nach Andritz.
Neben dem sinnlosen Vergeuden von Ressourcen durch das Herumstehen der Fahrzeuge werden auch die Fahrgäste ordentlich gefrozzelt.
Zweimal ist ein "zweiter" Wagen angekommen und lies die Fahrgäste aussteigen, damt sie in den ersten wartenden Wagen umsteigen können. Beide Male ist das erste Fahrzeug just in diesem Moment losgefahren, was für die Fahrgäste ein erneutes Einsteigen in den Wagen bedeutete, den sie gerade verlassen hatten. Hier könnte man auch noch auf die Idee kommen eine "Anschlussicherung" zu fordern.
All diese Dinge könnte man den werten Fahrgästen ersparen, indem man - wenn Konvoifahrten nicht zuläßig sind - einfach auf der SL 4 jeden zweiten Kurs nach Andritz herausnimmt und am Jakominiplatz wenden lässt. Dadurch könnte man sich einen Kurs auf der SL 4 erparen.
Wie ich in Antwort # 49 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=6708.msg92721#msg92721) bereits geschrieben habe würde man so die durchschnittliche Zeit für jedes Fahrzeug zum Passieren des eingleisigen Streckenabschnittes von 2min 30s um 50 Sekunden auf 3 Min 20s erhöhen.
Dadurch käme es natürlich nicht mehr zum Auflaufen von bis zu fünf Fahrzeugen in der Haltestelle Robert Stolzgasse. Eine Stunde hat leider nur 60 Minuten.
Das Herausnehmen eines Kurses auf der SL 4 würde angesichts der derzeitigen Stehzeiten mitten auf der Strecke keinerlei Verschlechterung bewirken, sondern aus meiner Sicht eine Verbesserung der Gesamtsituation auch auf den Südästen bringen.
Anstatt dieses Kurses auf der SL 4 könnte man ja Gelenkbusse im 20 min. Takt im SEV als Zusatzkurs in der Relation Jakominiplatz - Andritz einsetzen.
Anbei ein paar weitere Bilder von heute Nachmittag mit jeweils drei Fahrzeugen in Warteposition:
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201204/DSC03793_1000.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201204/DSC03797_1000.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201204/DSC03802_1000.jpg)
Auf der SL 4 waren heute drei 580er anzutreffen. 583 und 581 hintereinander.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201204/DSC03788_1000.jpg)
Mal eine andere Idee: wenn man tagsüber die Signalanlage auf Intervall schalten könnte (so es dafür keine rechtlichen Einwäde gibt), so könnte ein Block aus 2-3 Wagen passieren, dann das selbe in die entgegengesetzte Richtung - im Prinzip das Gleiche wie bei einer Straßenbaustelle mit Ampelschaltung, wo es ja durchaus erlaubt ist.
3 Minuten frei nach Norden, 2 Minuten Räumphase (sollte ausreichen), 3 Minuten frei nach Süden, etc. Bei diesem Zeitfenster sollte sogar noch ein Fahrgastwechsel der Wagen 2 und 3 möglich sein...
Aufgrund rechtlicher Gründe ist das Konvoifahren offenbar verboten.
Welche Gründe sollten das sein? Wird das jetzt auf sämtlichen eingleisigen Bahnstrecken verboten?
Soweit ich das sehe ist das einzige Problem, dass die Signalanlage nur bis 1 zählen kann. Wie leicht sich das bei den vorhandenen Anlagen ändern ließe weiß ich natürlich nicht.
Aufgrund rechtlicher Gründe ist das Konvoifahren offenbar verboten.
Welche Gründe sollten das sein? Wird das jetzt auf sämtlichen eingleisigen Bahnstrecken verboten?
Ich denke doch, daß auch bei der Grazer Straßenbahn das Fahren auf Sicht zulässig ist. (http://www.notaurus.net/uploads/smilies/icon_vain.gif)
Soweit ich das sehe ist das einzige Problem, dass die Signalanlage nur bis 1 zählen kann. Wie leicht sich das bei den vorhandenen Anlagen ändern ließe weiß ich natürlich nicht.
zB. mit Signalstab 8)
*duckundweg*
Die eingleisige Baustelle könnte funktionieren, wenn
1) in Andritz immer superpünktlich abgefahren wird (also kein Anschluss abgewartet wird)
2) wenn keine zusätzlichen Kurse (Schülerverstärker) verkehren
3) wenn die Fahrt im Baustellenbereich nicht durch Arbeiten behindert wird
4) wenn die stadtauswärts fahrenden Kurse ab Canerigasse weniger als 2 Minuten Verspätung haben
5) wenn ab 18:00 Uhr die Abfahrtszeiten der Einrücker in Andritz entsprechend angepasst werden.
Ansonst beginnt sich das System sofort aufzuschaukeln.
LG, E.
Aus der Sicht der Fahrgäste wird die ganze Problematik "halb so wild" sein.
Wenn zB ein 5-Minuten-Intervall besteht, und die Kurse haben durchschnittlich 5 Minuten oder ein Mehrfaches an Verspätung (bis 15 Minuten seien hier "normal", sagte mir eine Fahrerin....), dann kommt ja ohnehin ein Wagen zu der an der Fahrplantafel angegebenen Zeit. Ob dieser Wagen/dieser Kurs nun verspätet unterwegs ist oder nicht, kann vom Fahrgast ja gar nicht wahrgenommen werden. Dem fällt lediglich die Wartezeit vor den Kletterweichen auf...
Allerdings fehlen diese Wagen an anderen Stellen im Netz und fallen dort den Fahrgästen sehr wohl sehr unangenehm auf!!!
Die Wartezeit einzelner Züge vor der Kletterweiche beträgt oft bis zu 20 Minuten.
Das ist reinste Ressourcenverschwendung. ;)
Manche Fahrgäste tun sich beim Umsteigen auch schwer.
Da sich die Wagen bei der Signalanlage "anmelden" müssen, ist es wohl ein Schaltungsproblem.
Die Anlage kann man sicher auch so programmieren, dass das Fahrzeug, das zuerst kommt, auch zuerst fahren darf. Im Moment ist die Signalanlage ja so geschaltet, dass abwechselnd ein Wagen pro Richtung die Baustelle passieren kann.
Und sie könnte bei der Gelegenheit auch gleich mitzählen und bei einer zweiten (ev. auch dritten) Anmeldung aus der selben Richtung ebenfalls "frei" signalisieren, ggfs. auch mit einem Zusatzsignal dass nochmal daran erinnert dass auf Sicht zu fahren ist - was ja trotz Signalanlage der Fall ist, da nirgends das Signal 'So1' (zwei schwarze Punkte senkrecht übereinander auf weißem Grund: Übergang auf 'Fahren auf Signal') steht.
Somit könnten mehrere Züge im Konvoi durchfahren; die Begrenzung auf 2 oder maximal 3 Züge würde verhindern dass die Gegenrichtung "verhungert".
Wie schaut dann die Wageneinteilung eigentlich dann auf der SL 4+5 den ganzen Tag aus? Werden die Kurse stündlich neueingeteilt, oder lässt mann die Wagen einfach so fahren wie sie gerade sind? Es kann der Intervall ja niemals eingehalten werden. ???
Seit etwa 15:30 fährt nur mehr die SL5 nach Andritz! Die SL4 verkehrt nur mehr zwischen Jakominiplatz und Liebenau!
Die einzig richtige Entscheidung, da vorher die Fahrzeuge von Andritz kommend im Schnitt 20-25 Minuten verspätet waren!
Fotos von 30.04.2012 von der Gleisbaustelle in der Theodor Körner Straße.
(http://kwww.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/graz/2012/baustelle/theodorkoenerstrasse/02_300412.jpg)
(http://kwww.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/graz/2012/baustelle/theodorkoenerstrasse/03_300412.jpg)
(http://kwww.styria-mobile.at/media/user/p.koeck/graz/2012/265_mautandritz_300412.jpg)
TW 265 als Linie 5 auf der Kletterweiche, Theodor Körner Straße, 30.04.2012
Ab Montag 07.05. verkehren die SL 4 und 5 nach der Frühspitze im sechs Minuten Takt.
Aber offensichtlich erst nach der Frühspitze.
Was passiert mit den Einschubfahrten? Gibts die dann noch?
Für einige Anschlüsse ist dies auch nicht so toll ...
Aber: immer noch besser als Schienenersatzverkehr!
W.
Aus meiner Sicht wäre die Lösung mit der Kurzführung jedes zweiten 4ers besser gewesen, zumal sich auf den Südästen nichts geändert hätte.
Ich wäre eher ein Freund folgender Lösung: reguläre Führung aller 5er, jedoch Führung aller 4er im SEV. So wären alle Straßenbahnhaltestellen entlang der Strecke weiterhin bedient, und es gäbe dennoch den gewohnten 5-Minuten-Takt zwischen Andritz und Jakominiplatz. Voraussetzung dafür wäre natürlich eine hinreichende Verfügbarkeit an Bussen.
Aus meiner Sicht wäre die Lösung mit der Kurzführung jedes zweiten 4ers besser gewesen, zumal sich auf den Südästen nichts geändert hätte.
Zustimmung! :one:
Besser Fahren statt Stehen!
Ich glaube, ein alleiniger 10-Minuten-Takt nach Andritz ist nicht ausreichend (auch wenn jetzt eine ruhigere Zeit kommt) und der SEV hat das Problem, dass er große Umwegfahrten machen müsste (SEV durch die Herrengasse im Spitzenverkehr ist wohl - richtigerweise - nicht denkbar) - welche Sinne hätte er dann?
W.
Werden die Anschlüsse der Linien 74 und 78 dann auch angepasst?
Ich glaube, ein alleiniger 10-Minuten-Takt nach Andritz ist nicht ausreichend (auch wenn jetzt eine ruhigere Zeit kommt) und der SEV hat das Problem, dass er große Umwegfahrten machen müsste (SEV durch die Herrengasse im Spitzenverkehr ist wohl - richtigerweise - nicht denkbar) - welche Sinne hätte er dann?
Wenn der 5er alle 7,5 Minuten fährt könnte man alle Anschluss wohl auch erreichen in Andritz und in der Früh gibt es halt eingie zuätzliche Kurs mit Autobussen nach Andritz.
Ich bin ja jedenfalls gepsannt wie voll die Straßenbahnen Richtung Liebenau / Puntigam ab nächsten Montag werden und Anschlüsse sind beim 12 Minuten Takt wohl noch schwerer planbar!
Das ist doch normal, oder? ;D
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=6972.msg89856#msg89856
8)
Die Situation in der Robert Stolz Gasse hat sich durch den 12 Minuten Takt auf den Linien 4 und 5 wesentlich entschärft und die Situation für die Fahrgäste hat sich dadurch aus meiner Sicht auch wesentlich verbessertz, da die Fahrzeuge nun meist ohne lange Wartezeiten weiterfahren können. :one:
Die Situation in der Robert Stolz Gasse hat sich durch den 12 Minuten Takt auf den Linien 4 und 5 wesentlich entschärft und die Situation für die Fahrgäste hat sich dadurch aus meiner Sicht auch wesentlich verbessertz, da die Fahrzeuge nun meist ohne lange Wartezeiten weiterfahren können. :one:
Gut, aber wie sieht es auf den Südästen der Linien 4 und 5 in puncto Fahrzeugbelegung aus?
W.
Nicht schlechter als vorher.
Die Fahrzeuge stehen statt in der Theodor Körnerstrasse in den südlichen Endstationen.
Nicht schlechter als vorher.
Die Fahrzeuge stehen statt in der Theodor Körnerstrasse in den südlichen Endstationen.
Das habe ich schon verstanden. Aber es fährt jetzt tagsüber ein Kurs weniger pro Stunde, d. h. weniger Kapazität. Reicht die Kapazität im Spitzenverkehr aus? Sind die Fahrzeuge überfüllt?
W.
Keine Ergänzung:
- es fahren jetzt gleich viele Kurse wie Baustellenfahrplan I
- die Stehzeiten an der nicht-Andritz Endstation haben sich verlängert
- im Frühverkehr gibt es keine Änderungen zu Baustellenfahrplan I
- die Adaptierungen im Baustellenfahrplan II starten erst um ca. 8:00 Uhr
Keine Ergänzung:
- es fahren jetzt gleich viele Kurse wie Baustellenfahrplan I
Das stimmt nicht ganz! Ein 5er Kurs ist weggefallen!
Das stimmt auch nicht ganz ;)
An Mo-Fr gibt es im Baustellenfahrplan I und II die gleiche Anzahl an Kursen, ABER Linie/Kurs 05/08 wurde geändert von (ca.) 6:30 - 23:30 Uhr auf 4:30 - 9:00 Uhr
Was ja nichts Anderes bedeutet, als dass ab ca. 8:30 Uhr ein Kurs weniger im Einsatz ist!
Nachstehend ein Überblick über die Maßnahmen der Graz Linien für den Ferienfahrplan im Sommer 2012. Ausgangsbasis ist dabei der Ferienfahrplan der Osterferien. Der Sommerfahrplan ist baustellenbedingt in zwei Zeitbereiche unterteilt:
Phase 1 (7.7.2012 - 29.7.2012):
Baustelle Annenstraße: Wie bereits im Vorjahr ist aufgrund von Gleisbauarbeiten die Annenstraße für die Straßenbahnlinien gesperrt. Zeitgleich findet die Neugestaltung der Annenstraße statt. Der Schienenersatzverkehr (SEV - interne Bezeichnung 91) sowie die Kurzführung der Straßenbahnlinien 1 und 7 erfolgen grundsätzlich analog zum vorigen Sommer. Aufgrund der Örtlichkeit der Baustelle erhält der SEV jedoch eine geänderte Linienführung.
Diese Baustelle führt auch dazu, dass die Linie 67 im Innenstadtbereich umgeleitet werden muss - dies bedingt Fahrplanänderungen bei den Linien 39, 40, 67 und 67E.
Baustelle Dietrichsteinplatz - Münzgrabenstraße: Die Straßenbahnlinien 3 und 6 sind auf der Gesamtstrecke eingestellt und werden im Abschnitt Jakominiplatz - Krenngasse bzw. St.Peter durch SEV-Linien (93 bzw. 96) ersetzt. In diesem Zusammenhang sind zu den Randzeiten bei einzelnen Fahrten geringfügige Fahrplananpassungen der Linien 64, 72, 73U und 76U erforderlich. Die Linie 13 fährt nur zwischen Jakominiplatz und Liebenau, dies führt bei einzelnen Abendkursen der Linie 74 zu geringfügigen Fahrplanverschiebungen sowie zu Anpassungen der letzten Kurse auf der Linie 4.
Linie 5: Aus Gründen der Fahrplanstabilität erhält die Linie 5 tagsüber an Werktagen einen zusätzlichen Wagen im Umlauf.
Anbindung S-Bahn Ostbahnhof: Aufgrund der im Ferienfahrplan anderen Übergangszeiten zur Linie 4 werktags Früh führen wir einen Einschubbus ab Ostbahnhof zum Jakominiplatz um 6:47 sowie um 6:59 Uhr.
Linie 211: Die geringfügigen Anpassungen des Normalfahrplanes (geänderte Abfahrtszeiten ab Jakominiplatz um 9:07, 14:07 - 18:07, 20:47 Uhr) werden auch im Ferienfahrplan übernommen.
Phase 2 (30.7.2012 - 7.9.2012):
Es gilt der Fahrplan der Phase 1 mit folgenden Änderungen:
Die Gleisbaustelle am Dietrichsteinplatz ist abgeschlossen, die Linie 3 kann wieder analog der Sommerferien 2011 zwischen Krenngasse und Jakominiplatz (bzw. Remise Steyrergasse) verkehren. Der SEV für die Linie 3 (intern Linie 93) kann entfallen.
Die Linie 13 verkehrt durchgehend gemäß normalem Ferienfahrplan.
Die geringfügigen Anpassungen bei den Linien 4 und 74 werden rückgängig gemacht.
Vorschau auf den Herbst:
Im Normalfahrplan ab Schulbeginn sind derzeit keine gravierenden Änderungen vorgesehen. Aufgrund der Befahrung des Baustellenbereiches rund um die NVD Hauptbahnhof mit Klettergleisen wird es voraussichtlich zu Fahrplananpassungen der Linien 1, 3, 6, 7 kommen.
Mit 26.11.2012 ist die Inbetriebnahme der NVD Hauptbahnhof geplant.
Quelle: Holding Graz Linien
Arbeiten in der Nacht
Bewohner der Theodor-Körner-Straße 130 bis 180 müssen bis zum 4. Juni mit Nachtarbeiten leben: Zwischen 22 und 6 Uhr werden neue Gleise verlegt und verschweißt. Die Graz-Linien bitten um Verständnis. In den Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag wird pausiert.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3030359/arbeiten-nacht.story
Offenbar gibt es während der Sommerferien einen Pendelverkehr Jakominiplatz - Annenstraße/Barmherzigenkirche mit Oldtimern:
http://www.verbundlinie.at/busbahnbim-auskunft/pdf/s2b/stv_38E02m_s2b.pdf
Da wird man aber eine Kletterweiche zum Umsetzen benötigen!
Insgesamt aber eine gute Idee ...
W.
Eine Runde um den Dietrichsteinplatz: am Platz selber ist schon fast alles fertig, in der Münzgrabenstraße noch garnichts.
Die Straßenbahn in die Krenngasse soll ja ab Montag wieder verkehren...
Nachdem die SL 3 wieder fährt, wirft man sich auf die Münzgrabenstraße.
LG! Christian
Oberleitungsarbeiten Petersgasse
Seit heute Früh werden in der Petersgasse auf der Höhe Haus Nr. 92 (Kreuzungsbereich Sandgasse) Arbeiten an der Oberleitung durchgeführt.
Auf ausreichende Absicherung der Örtlichkeit wurde verzichtet. Radfahrer und restlicher Verkehr schlängeln sich stadtauswärts irgendwie um die Baufahrzeuge herum. Sehr schade, Einweiser gibt es keinen. Aus der Sandgasse kommend wird das für alle Fahrzeuglenker zu einem echten Blindflug! Bleibt nur zu hoffen, dass es dort heute nicht noch kracht!
Auf dem Foto sehe ich einen großen und auffallend orange lackierten LKW, der vermutlich (ist natürlich auf dem Foto nicht zu sehen) eine orange Blitzleuchte oder Warnblinkanlage eingeschaltet hat. Welche Art von Absicherung ist hier Deiner Meinung nach ergänzend erforderlich????
Auf dem Foto sehe ich einen großen und auffallend orange lackierten LKW, der vermutlich (ist natürlich auf dem Foto nicht zu sehen) eine orange Blitzleuchte oder Warnblinkanlage eingeschaltet hat. Welche Art von Absicherung ist hier Deiner Meinung nach ergänzend erforderlich????
Die gezeigte Absicherung entspricht mE. einer Arbeitsfahrt gemäß RVS 05.04.44 => sollte also ausreichen. :police:
Arbeitsfahrt gemäß RVS 05.04.44
Bewundernswert!
LG! Christian
Welche Art von Absicherung ist hier Deiner Meinung nach ergänzend erforderlich????
Zumindest eine Person, die den Verkehr aus der Sandgasse kommend regeln würde und sozusagen den Blick in beide Richtungen der Petersgasse richten kann!
Die beiden Drehlichter am LKW-Heck (orange/blau) waren nicht an, nur die waagrecht angeordnete, gelbe Lichterreihe.
Aus der Sandgasse kommend, konnte man wegen dem LKW in der Kreuzung keinen herannahenden Verkehr von rechts erkennen. Das sorgte dafür, dass die Autofahrer aus der Sandgasse soweit in den Kreuzungsbereich einfahren mussten, dass sie sowieso auch schon die stadteinwärtsführende Spur blockierten. Für die Busfahrer des Schienenersatzverkehrs der Linie 6 war das vermutlich nicht besonders erfreulich.
Die beiden Drehlichter am LKW-Heck (orange/blau) waren nicht an, nur die waagrecht angeordnete, gelbe Lichterreihe.
Die orange sollte eingeschalten sein, die blaue _darf_ nicht eingeschalten sein.
BTW: Auch in unserer heutigen Vollkaskogesellschaft gilt im Straßenverkehr immer noch Fahren auf Sicht. Also bitte die Kirche im Dorf lassen. :raucher:
Gesehen aus einem DOSTO-Bus der ÖBB-Tochter !(Im 1.Stock) L.G. loger
In der Münzgrabenstraße ist man wohl auch bei den letzten Arbeiten, am Dietrichsteinplatz fehlt noch der Belag.
Sodala, das tabula rasa der Sommerbaustellen 2012 geht dem Ende zu:
http://www.holding-graz.at/linien/infrastrukturprojekte/auf-die-gleise-fertig-los.html
http://www.holding-graz.at/linien/infrastrukturprojekte/rueckblick-in-zahlen-fakten.html
http://www.verbundlinie.at/service/502010/sev_sommerferien_2012_ende.php
Bin schon auf die ersten Bilder gespannt!
W.
Die Autobuslinie 85 wird ab Montag, dem 10. September, im Bereich Waagner-Biro-Straße wieder normalisiert. Das heißt, dass ab diesem Zeitpunkt die Linie 85 sowie die Nachtbuslinie N1 wieder die originale Bushaltestelle Waagner-Biro-Straße/PVA bedienen.
Schade. Das sollte man bleibenlassen, das Umsteigen ist momentan wesentlich bequemer.
Schade. Das sollte man bleibenlassen, das Umsteigen ist momentan wesentlich bequemer.
RICHTIG! :one:
(http://www.styria-mobile.at/media/user/dapi/September/Straßenbahn/RSCN1295.JPG)
TW 508 als Abnahmefahrt auf der Hauptbrücke
Die Haltestelle Esperantoplatz stadtauswärts sieht irgendwie nicht fertig aus - überhaupt ist die ganze Annenstraße rechts und links von den Gleisen noch eine einzige Mondlandschaft!
Die Haltestelle Esperantoplatz stadtauswärts sieht irgendwie nicht fertig aus - überhaupt ist die ganze Annenstraße rechts und links von den Gleisen noch eine einzige Mondlandschaft!
Wie auch, da wurde ja in zwei Monaten wirklich gezaubert. Mit etwas Vorlauf die gesamten Versorgungsleitungen erneuert und dann knapp 2,7 km Schienen neu verlegt (d. h. es sind gut 1,4 km Strecke) ist schon eine tolle Leistung. Mit der Gestaltung der Straße fängt man jetzt an und diese dauert dann halt noch bis Anfang 2013 ...
W.
Die Haltestelle Esperantoplatz stadtauswärts sieht irgendwie nicht fertig aus - überhaupt ist die ganze Annenstraße rechts und links von den Gleisen noch eine einzige Mondlandschaft!
Wie auch, da wurde ja in zwei Monaten wirklich gezaubert. Mit etwas Vorlauf die gesamten Versorgungsleitungen erneuert und dann knapp 2,7 km Schienen neu verlegt (d. h. es sind gut 1,4 km Strecke) ist schon eine tolle Leistung. Mit der Gestaltung der Straße fängt man jetzt an und diese dauert dann halt noch bis Anfang 2013 ...
W.
Also bitte, von gezaubert kann man ja wohl bei weitem nicht sprechen. Die Arbeitsleistung war absolut erbärmlich. Mit vernünftiger Planung, und auch vernünftiger Auftragsvergabe wäre alles locker fertig geworden.
Die Haltestelle Esperantoplatz stadtauswärts sieht irgendwie nicht fertig aus - überhaupt ist die ganze Annenstraße rechts und links von den Gleisen noch eine einzige Mondlandschaft!
Ab morgen werden auch die Haltestellen Roseggerhaus sowie Esperantoplatz "stadtauswärts" noch nicht in der neuen Postion bedient, sondern verbleiben bis zu deren Fertigstellung noch an der alten Stelle (provisorisch halt). Schade, das dies nicht fix und fertig geworden ist, ABER bei dieser Leistung in der Annenstraße muss man den Bauarbeitern und allen Beteiligten trotzdem ein großes Lob aussprechen!
LG gleisparker :D
Also bitte, von gezaubert kann man ja wohl bei weitem nicht sprechen. Die Arbeitsleistung war absolut erbärmlich. Mit vernünftiger Planung, und auch vernünftiger Auftragsvergabe wäre alles locker fertig geworden.
Naja, ich würde mich da nicht so raus lehnen - was meist du mit "vernünftiger Planung" und "vernünftiger Auftragsvergabe" und was verstehst du unter "locker"?
W.
Also bitte, von gezaubert kann man ja wohl bei weitem nicht sprechen. Die Arbeitsleistung war absolut erbärmlich. Mit vernünftiger Planung, und auch vernünftiger Auftragsvergabe wäre alles locker fertig geworden.
Hier schreibt ein "Biertischexperte" ( Wir kennen ähnliches nach einen verlorenen Fußballspiel!!!)
Wenn in den Bereichen der neuen Haltestellen die Leitungsarbeiten schon vor dem Sommer begonnen worden wären, hätten die Haltestellen nun fertig sein können - das würde ich vorausschauende Planung nennen. Und: Am Tempo der Gleisbauarbeiten habe ich absolut nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil!
Haben die Leitungsarbeiten nicht schon vor dem Sommer begonnen? Außerdem kann man auch nicht unbegrenzt parallel arbeiten (Kanal, Wasser etc.). Selbst wenn alle Leitungsarbeiten vor dem Sommer gemacht worden wären bzw. jetzt fertig wären, fehlt immer noch die Oberflächengestaltung. Außerdem macht es Sinn, v. a. die Haltestelle Esperantoplatz noch an der alten Stelle zu haben, da ja die Haltestelle Eggenberger Gürtel noch existiert.
Es mag ja sein, dass man hie und da Dinge hätte besser machen können, aber es war eine ziemlich eilige Operation am "offenen Herzen", dafür ist es ziemlich gut gelaufen, finde ich ...
W.
Es mag ja sein, dass man hie und da Dinge hätte besser machen können, aber es war eine ziemlich eilige Operation am "offenen Herzen", dafür ist es ziemlich gut gelaufen, finde ich ...
Bei so einer Baustelle hat absolut gar nix eilig zu geschehen. Da hat gut spätestens ein Jahr vor Baubeginn ein exakter Plan festzustehen, wo festgelegt ist dass am xx.xx um xx Uhr mit den xx Arbeiten begonnen wird, und an welchem Tag um welche Uhrzeit diese abgeschlossen sein müssen. Und zwar für alles, egal obs nur um die Befestigung einer Verkleidung geht oder ob sichs auf das einbetonieren der Gleise bezieht. Der Anfangs- und Endzeitpunkt hat auf die Stunde genau festzustehen. Zwischen wichtigen Hauptarbeitspaketen mus man eben einen Ausgleichstag zur Sicherheit legen.
In der Wirtschaft könnt sichs keine Firma leisten bei Umbauarbeiten an ihren Produktionsanlagen so zu agieren wie das die Stadt macht. Man denke nur mal an die St. Peter Hauptstraße.
Naja, der Anfangs- und der Endpunkt einer solchen Arbeit ist ja festgelegt - und: es hat ja offensichtlich funktioniert. Aber: man weiß ja bei solchen Bauarbeiten nie, welche Probleme da auftreten (kann man auch ein Jahr vorhner nicht wissen) und dann muss man da schnell reagieren (und ggf. umplanen). Da gibt es kein stures Abarbeiten, sondern man muss flexibel reagieren. Mag sein, dass es ein bisserl chaotisch gelaufen ist. Fakt ist aber, dass die Gleisbaustelle rechtzeitig fertig geworden ist. Mehr war auch gar nicht geplant ...
Ein Grund für möglicher Verzögerungen (v. a. im Bereich Esperantoplatz) war wohl die Hygenieüberprüfung der neuen Wasserleitung!
Übrigens: das Projekt St.-Peter-Hauptstraße war ein Projekt des Landes und nicht der Stadt ...
W.
Wenn in den Bereichen der neuen Haltestellen die Leitungsarbeiten schon vor dem Sommer begonnen worden wären, hätten die Haltestellen nun fertig sein können
Dafür hätte man dann daneben immer noch Baustelle, genau wie jetzt - g'hupft wie g'hatscht.
Erstellt am: 08 September 2012, 23:15:03
Zwischen wichtigen Hauptarbeitspaketen mus man eben einen Ausgleichstag zur Sicherheit legen.
Man lässt halt viel Zeit liegen, wenn man alles streng nach Plan macht. Und dann regnet's eine Woche durch und man ist erst wieder hinten nach...
Abgesehen davon: so ähnlich wird es eh gemacht - man kann ja nicht von einem tag auf den anderen bei einer Baufirma anrufen, dass sie jetzt mal schnell ein paar Gleise verlegen sollen; das ist natürlich monatelang im Voraus geplant. Aber die Zeitpuffer sind halt deutlich größer und man arbeitet nach Möglichkeit auch vor, eben weil bei Baustellen im Außenbereich immer das Wetter arg dazwischenpfuschen kann.
Es mag ja sein, dass man hie und da Dinge hätte besser machen können, aber es war eine ziemlich eilige Operation am "offenen Herzen", dafür ist es ziemlich gut gelaufen, finde ich ...
Bei so einer Baustelle hat absolut gar nix eilig zu geschehen. Da hat gut spätestens ein Jahr vor Baubeginn ein exakter Plan festzustehen, wo festgelegt ist dass am xx.xx um xx Uhr mit den xx Arbeiten begonnen wird, und an welchem Tag um welche Uhrzeit diese abgeschlossen sein müssen. Und zwar für alles, egal obs nur um die Befestigung einer Verkleidung geht oder ob sichs auf das einbetonieren der Gleise bezieht. Der Anfangs- und Endzeitpunkt hat auf die Stunde genau festzustehen. Zwischen wichtigen Hauptarbeitspaketen mus man eben einen Ausgleichstag zur Sicherheit legen.
In der Wirtschaft könnt sichs keine Firma leisten bei Umbauarbeiten an ihren Produktionsanlagen so zu agieren wie das die Stadt macht. Man denke nur mal an die St. Peter Hauptstraße.
Herzerfrischend, wie sich da der kleine Maxi innerstädtischen Tiefbau vorstellt. ;D
Herzerfrischend, wie sich da der kleine Maxi innerstädtischen Tiefbau vorstellt. ;D
,,Je planmäßiger man vorgeht, desto härter trifft einen der Zufall." [Friedrich Dürrenmatt] ;)
Bedenkt, "der kleine Maxi" schreibt vielleicht solche Sachen, um seinen Usernamen zu rechtfertigen ...
Darum erspare ich mir bei solchen Trollen auch das Vorbringen von sachlichen Argumenten... :raucher:
Heute (wie NVD) im Gemeinderat - Autofahrer unterwegs:
Hier hat interessanterweise die SPÖ nicht mitgestimmt - die KPÖ wollte vorher noch den Ausschuss befassen.
Der zweite Punkt betraf den Dietrichsteinplatz: Dort soll vor der Konditorei die bisherige Fahrbahnbreite der Grazbachgasse von fünf Metern wieder hergestellt werden. Dank der Stimmen von ÖVP, FPÖ, BZÖ und GR Mariacher ging der Dringliche Antrag Mayrs durch.
Tja, dann müsste dort auch eine Ampel hinkommen ...
W.
Tja, dann müsste dort auch eine Ampel hinkommen ...
Eine Ampel gab es dort vor Jahren doch auch nicht, als es, von der Grazbachgasse kommend, noch separate Fahrspuren fürs geradeaus fahren und fürs rechts abbiegen gab.
Wenn ich micht recht erinnere, gab es vor dem Umbau auch nur eine Fahrspur, die allerdings breit genug für 2 PKW war.
LG! Christian
Nein, es waren bis vor ein paar Jahren ganz sicher zwei getrennt gepinselte Fahrstreifen, bevor auf der Abbiegespur in die Münzgrabenstraße die drei Betonpoller hingestellt wurden.
Hier gibt es noch ein gutes Foto vom Dietrichsteinplatz (http://farm4.staticflickr.com/3544/3774968378_7fa2dd43e7_o.jpg) und dem Kreuzungsbereich vor dem Umbau.
Direkt links neben dem Rechtsabbiegepfeil im Vordergrund erkennt man sogar noch die ursprüngliche Pinselung der zwei Fahrstreifen.
Wenn ich micht recht erinnere, gab es vor dem Umbau auch nur eine Fahrspur, die allerdings breit genug für 2 PKW war.
Die Zweispurigkeit wäre das Problem ...
W.
Ein Video:
60 Tage Baustelle Annenstraße in 4 Minuten. (http://www.youtube.com/watch?v=QiehWB-wej4&feature=player_detailpage)
Der zweite Punkt betraf den Dietrichsteinplatz: Dort soll vor der Konditorei die bisherige Fahrbahnbreite der Grazbachgasse von fünf Metern wieder hergestellt werden. Dank der Stimmen von ÖVP, FPÖ, BZÖ und GR Mariacher ging der Dringliche Antrag Mayrs durch.
Inzwischen gibts eine Bürgerinitiative, die sich für die Beibehaltung der "Nase" ausspricht und Unterschriften sammelt:
https://www.openpetition.de/petition/online/elterninitiative-fuer-einen-verkehrssicheren-fussgaengeruebergang-am-dietrichsteinplatz (https://www.openpetition.de/petition/online/elterninitiative-fuer-einen-verkehrssicheren-fussgaengeruebergang-am-dietrichsteinplatz)
lg, IC
Sehr gut: der Herr Bürgermeister braucht einmal ein bisserl Gegenwind!
W.
Wann wurden die Gleise in der Theodor-Körner-Straße zwischen Robert-Stolz-Gasse und Maut Andritz das letzte Mal vor 2012 gewechselt?