Dieser Thread steht für die Dokumentation des Bauloses Eggenberger Straße zur Verfügung.
Aber heute geht´s los !! :one: 3 Bilder von 17,00 Uhr ! Liebe Grüße Gert
Und morgen wird man vermutlich schon einen ersten Teil der Weiche vorfinden.
Der halbe Weichenkomplex ist schon montiert und einbetoniert, laut einem freundlichen Schöpfer soll die 2. Hälfte heute abend (also jetzt) montiert werden. L.G. Gert
Super! :D Danke.
Nichts wurde mit dem Einbau der Weichen-Osthälfte gestern(wetterbedingt?), aber der Gleisschluß nach Westen ist fertig und betoniert (2.B.) wird auch schon fest! Im Falle der Weichenfertigstellung heute Abend kann ich leider nichts berichten, ich komme erst Montag am Nachmittag wieder nach Graz. Liebe Grüße Gert
Tolle Perspektive! :D Danke für's schnelle Update. :one:
Im Falle der Weichenfertigstellung heute Abend kann ich leider nichts berichten, ich komme erst Montag am Nachmittag wieder nach Graz.
Wahrscheinlich wird's heute auch wieder regnen.
Es geht was weiter ! :banana: Osthälfte der Abzweigung liegt bereits am Platz ! L.G. Gert
Danke! :one:
Danke für den Bericht! Da wird ja bald wieder gefahren werden!
leonhard
ab kommender Woche :one:
Die Gleisanlagen heute um 13.30 Uhr. Der Weichenbereich wurde betoniert, das Streckengleis ist bereits aufgelegt
Die Abzweigung in die Asperngasse liegtdoch in der Eggenberger Straße ? Also ist das Bild mit der Vergrößerung des Schienenabstendes hier richtig ? Liebe Grüße Gert
Richtig - Danke! :)
Die Eggenbergerstraße war (zumindest) heute vormittag (~10:30 / 11:30 Uhr) stadtauswärts gesperrt. Der Verkehr wurde ab der Kreuzung Waagner-Bìro-Str. umgeleitet.
Für die Busse des Schienenersatzverkehrs wurde allerdings der Gegenverkehr kurz angehalten. Weiß jemand was genaueres?
LG, E.
Bei meinem Lokalaugenschein gestern abend war im Bereich der Aspaltierungen nur eine Fahrspur frei, die Autofahrer mussten aber mit
der Situation allein fertig werden und wie man sieht, waren sie damit auch keineswegs überfordert >:D (B1)
Kann mir bitte irgendjemand erklären, was das Auseinanderziehen der Gleise im Bereich der Abzweigung für einen Sinn haben soll?? ???
Baut man ab sofort Strecken für 2,65m breite Fahrzeuge?
Durch diese Gleisführung wird jedenfalls die Anlage eines eigenen Gleiskörpers in diesem Bereich verhindert! :boese:
Dass ein solcher auch dort nicht angelegt wird, war zwar sowieso zu erwarten, aber durch diese Maßnahme wird es auch für zukünftige,
kompetentere und fähigere Generationen von Planern und Politikern unmöglich, die jetzt gemachten Fehler ohne neuerliche aufwendige
Umbauarbeiten zu beheben. :boese: (B2,B3)
LG Rainer
Kann mir bitte irgendjemand erklären, was das Auseinanderziehen der Gleise im Bereich der Abzweigung für einen Sinn haben soll?? ???
Baut man ab sofort Strecken für 2,65m breite Fahrzeuge?
Dürfte vermutlich mit der Hüllkurve zu tun haben.
Durch diese Gleisführung wird jedenfalls die Anlage eines eigenen Gleiskörpers in diesem Bereich verhindert! :boese:
Dass ein solcher auch dort nicht angelegt wird, war zwar sowieso zu erwarten, aber durch diese Maßnahme wird es auch für zukünftige,
kompetentere und fähigere Generationen von Planern und Politikern unmöglich, die jetzt gemachten Fehler ohne neuerliche aufwendige
Umbauarbeiten zu beheben. :boese: (B2,B3)
Verstehe die verspätete Aufregung nicht. Die Diskussion gab es ja schon.
Kann mir bitte irgendjemand erklären, was das Auseinanderziehen der Gleise im Bereich der Abzweigung für einen Sinn haben soll?? ???
Baut man ab sofort Strecken für 2,65m breite Fahrzeuge?
Ja, warum nicht, wenn man den Platz hat...
Durch diese Gleisführung wird jedenfalls die Anlage eines eigenen Gleiskörpers in diesem Bereich verhindert! :boese:
Wie man auf den Bildern sieht geht sich da neben dem Gleis noch eine breite Fahrspur aus, es sollte also kaum ein Problem sein, dort einen eigenen Gleiskörper anzulegen (vermutlich wirds aber erst mal wohl nur eine Bodenmarkierung werden.
Vielleicht solltest Du Dir die Situation zuerst einmal anschauen, bevor Du sie beurteilst!!!
Oder glaubst Du, ich würde bemängeln, dass da kein Platz mehr für einen eigenen Bahnkörper bleibt, wenn dem nicht so wäre??
R
Vielleicht solltest Du Dir die Situation zuerst einmal anschauen, bevor Du sie beurteilst!!!
Oder glaubst Du, ich würde bemängeln, dass da kein Platz mehr für einen eigenen Bahnkörper bleibt, wenn dem nicht so wäre??
Ich habe mir die Situation angesehen, heute auch vor Ort. Das sind gute 3m von der Gehsteigkante bis zum Gleisbereich (auf den Fotos weiter oben sieht man dass da ein Bagger locker zwischen den Fundamenten von Gleis und Randstein Platz hat); Platz genug für eine Fahrspur (Mindestbreite AFAIR 2,5m), und somit Platz genug einen abgetrennten Gleiskörper anzulegen.
Allerdings verstehe ich auch, wenn man dort die Gleise nur mit einer Bodenmarkierung abtrennt. Immerhin handelt es sich hier um eine der Haupt-Zufahrtsrouten aus der Innenstadt zum UKH, da möchte man den Gleiskörper wohl für Rettungsfahrzeuge befahrbar haben.
Das ganze ist nur eine Übergangslösung, denn ab dem kommenden Jahr wird dort zwischen W.Biro-Straße und Asperngasse die neue Haltestelle "W.Biro-Straße" gebaut - in Mittellage mit Inseln auf beiden Seiten. Die Gleisverziehung ist da schon ein Vorgriff darauf.
Allerdings verstehe ich auch, wenn man dort die Gleise nur mit einer Bodenmarkierung abtrennt. Immerhin handelt es sich hier um eine der Haupt-Zufahrtsrouten aus der Innenstadt zum UKH, da möchte man den Gleiskörper wohl für Rettungsfahrzeuge befahrbar haben.
Das wäre ja kein Problem, selbständige Gleiskörper können ja durchaus für Einsatzfahrzeuge befahrbar sein (z.B. Glacis). Bei einer
baulichen Abtrennung wäre das Befahren für den MIV aber
verboten.
Das ganze ist nur eine Übergangslösung, denn ab dem kommenden Jahr wird dort zwischen W.Biro-Straße und Asperngasse die neue Haltestelle "W.Biro-Straße" gebaut - in Mittellage mit Inseln auf beiden Seiten. Die Gleisverziehung ist da schon ein Vorgriff darauf.
Wenn man die Inseln lang genug baut ist man schon wieder einen Schritt näher am eigenen Gleiskörper :P
Der MIV (u. auch der MSEV) können die Eggenbergerstraße befahren, warum nicht die Bim ??? L.G Gert
(http://www.nvd-hbf-graz.info/media/pics/bl_eggenberger.strasse/bl_eggenberger.strasse_21.08.10.jpg)
Der MIV (u. auch der MSEV) können die Eggenbergerstraße befahren, warum nicht die Bim ??? L.G Gert
Die Fahrleitung ist noch in der alten Lage :)
TW 661 fuhr um ca 18:15 vom Eggenbergergürtel Richtung Remise Alte Postastraße!!
LG Rainer
TW 661 fuhr um ca 18:15 vom Eggenbergergürtel Richtung Remise Alte Postastraße!!
Hat man dort etwa einen Mangel an CR?
Abnahmefahrt würde ich meinen....
Dürfte vermutlich mit der Hüllkurve zu tun haben.
Das würde bedeuten, dass bei
allen bisher im Netz vorhandenen Abzweigungen die Hüllkurven unterschritten werden, kann also
nicht der Grund sein.
Das sind gute 3m von der Gehsteigkante bis zum Gleisbereich (auf den Fotos weiter oben sieht man dass da ein Bagger locker
zwischen den Fundamenten von Gleis und Randstein Platz hat); Platz genug für eine Fahrspur (Mindestbreite AFAIR 2,5m), und somit
Platz genug einen abgetrennten Gleiskörper anzulegen.
Busse und LKW haben eine Breite von 2,5m (AFAIK darf die max Breite in der EU 2,55m betragen), können also eine 2,5m breite
Fahrbahn nicht benutzen.
Die Fahrbahnbreite auf Hauptverkehrsstraßen beträgt idR 3,0m, auf Bundes- und Landesstraßen ist diese Breite verbindlich.
(Zumindest die Landesstraßenverwaltung reitet auf diesen 3m auch unnachgiebig herum, wie ich in eigener leidvoller Erfahrung schon
mehrfach erleben durfte...) Dazu kommen zumindest auf einer Seite noch 30cm für die Oberflächenentwässerung ( Pflasterrinne oä )
Es geht hier auch nicht primär um die Fahrbahnbreite in der Geraden, sondern um die beiden Fahrbahnverschwenkungen, die infolge
des unnachvollziehbaren Auseinanderziehens der Gleise im Bereich der Abzweigung entstehen. In denen muss man die Schleppkurve
eines Sattelschleppers berücksichtigen und damit wären wir bei min 3,5 m Fahrbahnbreite im Bereich dieser Verschwenkungen.
Das wäre ja kein Problem, selbständige Gleiskörper können ja durchaus für Einsatzfahrzeuge befahrbar sein (z.B. Glacis). Bei einer
baulichen Abtrennung wäre das Befahren für den MIV aber verboten.
Richtig! :one:
Und wenn man die chaotischen Reaktionen der (M)IV- Teilnehmer auf das Herannahen eines Einsatzfahrzeuges kennt, die eine Hälfte
bleibt in der Fahrspur stehen, die andere weicht auf den Gleiskörper aus, ist eine bauliche Trennung auch für Einsatzfahrzeuge die
einzige Möglichkeit, um ungehindert vorwärts zu kommen.
Das ganze ist nur eine Übergangslösung, denn ab dem kommenden Jahr wird dort zwischen W.Biro-Straße und Asperngasse die neue
Haltestelle "W.Biro-Straße" gebaut - in Mittellage mit Inseln auf beiden Seiten. Die Gleisverziehung ist da schon ein Vorgriff darauf.
In welchem Zusammenhang sollen ein vergrößerter Gleismittenabstand und die Anlage einer Haltestelle mit Inselbahnsteigen stehen?
Es gibt keinen Grund, im Bereich einer Haltestelle, in der der Gleisbereich
nicht vom MIV befahren wird, die Gleise
auseinanderzuziehen.
Woher der Platz für Haltestelleninseln kommen soll, wenn schon für die Fahrspuren beiderseits der Straßenbahntrasse kaum noch
Platz ist, ist mir sowieso ein Rätsel.
Meine Frage nach dem Grund für den vergrößerten Gleismittenabstand im Bereich der Abzweigung zur Asperngasse ist jedenfalls bis
jetzt unbeantwortet geblieben...
Dafür gibt es jetzt eine neue Frage:
Woher will man dort den Platz für zwei Haltestelleninseln (=ca 5m) nehmen?
?? Rainer
Wenn bloß nicht aus den Inselbahnsteigen Kaps werden und der MIV durch die Haltestelle durchrollen darf. Das wäre ein Rückschritt Made in Graz... >:( Oder es kommen auf beiden Seiten die Radwege weg.
Dafür gibt es jetzt eine neue Frage:
Woher will man dort den Platz für zwei Haltestelleninseln (=ca 5m) nehmen?
?? Rainer
Von den angrenzenden und größtenteils bereits abgelösten Grundstücken!
In welchem Zusammenhang sollen ein vergrößerter Gleismittenabstand und die Anlage einer Haltestelle mit Inselbahnsteigen stehen?
Es gibt keinen Grund, im Bereich einer Haltestelle, in der der Gleisbereich nicht vom MIV befahren wird, die Gleise
auseinanderzuziehen.
Damit die reguläre Haltestelle beim SEV auch mit Bussen bedient werden kann, wäre ein zB. möglicher Grund.
LG, E.
Nicht nur möglich, sondern auch beabsichtigt.
Nachdem ich die Baustelle vorm Fenster habe, zwei Anmerkungen
Bei meinem Lokalaugenschein gestern abend war im Bereich der Aspaltierungen nur eine Fahrspur frei, die Autofahrer mussten aber mit
der Situation allein fertig werden und wie man sieht, waren sie damit auch keineswegs überfordert >:D (B1)
LG Rainer
Es waren fast immer 2 Fahrspuren frei, nur sind viele Verkehrsteilnehmer (wie auch der auf dem Bild) überfordert Tafeln richtig zu interpretieren. (Gebotstafel mit Pfeil nach rechts, also am Gehsteig und der Autofahrer will links vorbei.
Wenn nur eine Fahrspur frei war (Betonier-, Asphaltierarbeiten) wurde der Verkehr mit Hilfe zweier Wachler geregelt. (auf dem Foto sieht man im Hintergrund auch einen stehen)
Das wäre ja kein Problem, selbständige Gleiskörper können ja durchaus für Einsatzfahrzeuge befahrbar sein (z.B. Glacis). Bei einer
baulichen Abtrennung wäre das Befahren für den MIV aber verboten.
Richtig! :one:
Und wenn man die chaotischen Reaktionen der (M)IV- Teilnehmer auf das Herannahen eines Einsatzfahrzeuges kennt, die eine Hälfte
bleibt in der Fahrspur stehen, die andere weicht auf den Gleiskörper aus, ist eine bauliche Trennung auch für Einsatzfahrzeuge die
einzige Möglichkeit, um ungehindert vorwärts zu kommen.
- Das Befahren ist auch ohne bauliche Abtrennung verboten.
- In der Straße habe ich noch keinen gesehen, der auf den Gleiskörper gefahren wäre, wenn sich ein Einsatzfahrzeug genähert hat.
g
Peter
Hallo und Willkommen im Forum!
Die Gebotstafel bzw. der Pfeil zeigt dort nach rechts, wobei dieser eigentlich nach rechts unten zeigen sollte... ;)
Es waren fast immer 2 Fahrspuren frei, nur sind viele Verkehrsteilnehmer (wie auch der auf dem Bild) überfordert Tafeln richtig zu interpretieren. (Gebotstafel mit Pfeil nach rechts, also am Gehsteig und der Autofahrer will links vorbei.
Wenn nur eine Fahrspur frei war (Betonier-, Asphaltierarbeiten) wurde der Verkehr mit Hilfe zweier Wachler geregelt. (auf dem Foto sieht man im Hintergrund auch einen stehen)
Da muss ich Dir natürlich Recht geben, ich war halt zufällig gerade dort, als eine der beiden Fahrspuren aufgrund der Asphaltierungsarbeiten durch einen LKW blockiert war,
den Posten, der den Verkehr im einspurigen Bereich geregelt hat, hab ich allerdings (heute) erst auf dem Photo gesehen.
Die Situation war dennoch ziemlich chaotisch und die Autofahrer waren, wie man sieht, dort nicht immer Herr der Lage! :sh:
LG Rainer
Guten Morgen
@Grazer111: natürlich sollte der Pfeil nach rechts unten zeigen, trotzdem sollte für die Autofahrer die richtige Interpretation möglich sein.
@PatSpeesz:
Ja! Es gab in den letzten 2 Wochen einiges zu beobachten. Weniger die Baustellentätigkeit, sondern vorallem die breitgefächerte Unfähigkeit/Überforderung sei es Fusgänger, Auto- oder Zweiradfahrer hat uns immer wieder den einen oder anderen :lol: :o ;D entlockt.
Die Bim fährt wieder, die meisten Autofahrer kommen auch wieder so halbwegs mit den Gegebenheiten zu Rande. Der eine oder andere Radfahrer oder Fussgänger sorgt trotzdem noch für Erheiterung.
Die Bim fährt wieder, [...]
Dazu drei Bilder von gestern Vormittag:
(http://s10.directupload.net/images/user/100824/br2qxzis.jpg) (http://www.directupload.net)
(http://s1.directupload.net/images/user/100824/22hwchti.jpg) (http://www.directupload.net)
(http://s1.directupload.net/images/user/100824/zdo2bh4q.jpg) (http://www.directupload.net)
LG Rainer
Fein. Trotzdem sollte die Straße für den MIV gesperrt sein, bis alles fertig ist. So rollen die Autos auf den Schienen >:D
ja genau, gute idee..... >:(
Fein. Trotzdem sollte die Straße für den MIV gesperrt sein, bis alles fertig ist. So rollen die Autos auf den Schienen >:D
Wer traut sich bitte, diese Straße auch noch für den MIV zu sperren? Die Autolobby in Graz ist doch viel zu stark.
... Trotzdem sollte die Straße für den MIV gesperrt sein, bis alles fertig ist. So rollen die Autos auf den Schienen
Und was sollte denn bitte eine solche [Total-] Sperre bringen? Wurden die Arbeiten etwa nicht termingerecht ausgeführt?
Man bedenke die weiten Ausweichrouten bei einer Sperre: Unterführung Don Bosco / Unterführung Peter Tunner Gasse
Und dort gibt´s dann keinen Stau?
Die neuen Schienen werden diese kurze Belastung wohl aushalten müssen, sonst wäre ja das ganze System
Straßenbahn ad absurdum.
LG, E.
Das Problem ist nicht die Belastung (die wird mangels eines eigenen Gleiskörpers auch weiterhin vorhanden sein.. :boese:), sondern die
Durchfahrtsbreite stadtauswärts. PKWs kommen an der stadteinwärtsfahrenden Straßenbahn gerade noch vorbei, bei Bussen, LKWs etc
ist aber Schluss, bzw die Straßenbahn muss vor der Baustelle warten, bis diese den Bereich wieder verlassen haben...
Das System Straßenbahn bzw dessen Auslegung ist ja das Hauptproblem des Grazer ÖPNV.
LG Rainer
@PatSpeesz:
Das passiert aber vielleicht 5 mal am Tag und kostet die Straßenbahn vielleicht 20 Sekunden. (Im Normalfall sind die LKW-Fahrer aber Herr der Lage und fahren weit genug an den Rand, sodass die Bim vorbeikommt).
Deswegen den MIV noch größere Umwege fahren zu lassen bzw. für noch mehr Behinderungen in anderen Gebieten zu sorgen ist, auch nicht sinnvoll.
Das hilft den Bewohnern in der Umgebung nicht, das hilft der Umwelt nicht und weniger Verkehr wird deswegen auch nicht.
lg Peter
Gut, Graz ist nun mal eine Stadt, die nicht unbedingt immer Straßen aufweist, die eigene Gleistrassen möglich machen. Im konkreten Fall ist da ja Platz, im Moment gibt es eben die Baustelle. Da aber sicher der gesamte Bereich östlich der jetzigen Baustelle auch noch entsprechend umgebaut wird (und die Gleise damit aufgeweitet, weil ja die Unterführung bustauglich sein muss), gibt es da sicherlich noch Verängerung. Wünschenswert wäre - nicht nur hier - eine bauliche Abgrenzung zwischen IV- und ÖV-Spur (z. B. Körösistraße vor der Keplerbrücke, oder am Glacis nach der Oper). Kommt ja vielleicht noch ...
W.
Ich fürchte, hier wird sich eine bauliche Abtrennung aufgrund der zu geringen Breite der MIV- Fahrspuren nicht ausgehen.
Dafür hätte man schon den Straßenraum neu aufteilen, einen der beiden (??) Radwege entfallen lassen und die Gleistrasse
etwas verschieben müssen. Im Zuge der sowieso stattfindenden Gleisbauarbeiten wäre das auch kein Problem gewesen,
aber jetzt ist es natürlich zu spät...
Soll die Unterführung wirklich von (SEV-) Bussen befahren werden?
Das würde natürlich die Aufweitung des Gleismittenabstandes erklären und es wäre eine äußerst sinnvolle Lösung, wenn dann
auch die SEV- Busse die Straßenbahnhaltestelle am HBF anfahren könnten.
Allerdings kann ich mir einen Verkehr mit Gelenkbussen in dieser Unterführung nur schwer vorstellen.
Weiß jemand, was da für gesetzliche Bestimmungen gelten?
LG Rainer
Die Unterführung wird sicherlich von den Ersatzverkehren oder (planmäßig) von anderen Buslinien befahren werden ;)
Welchen Sinn sollte es haben, diese "Tunnelstrecke" für nicht-Einsatzfahrzeuge (zB Busse) befahrbar zu machen?
Wenn Ersatzverkehr ist, dann wohl am ehesten wenn die Herrengasse oder Annenstraße gesperrt ist, und ohnedies keine Strab fährt (dann ist es eh besser, wenn näher zu den Umsteigelinien gehalten wird), oder wenn es Probleme im Tunnel gibt (dann kannst mit dem Bus eh nicht durchfahren).
Da die Feuerwehr in der Unterführung (bitte, das ist kein Tunnel! :sh:) auch neben einer stehenden Straßenbahn vorbeifahren können muss, wird sich das für einen Bus auch ausgehen.
Ich hab eh nur von einer Unterführung gesprochen. ;)
Und meine Frage war auch eher rechtlicher Natur.
Ob es überhaupt zulässig ist, Busse mit Fahrgästen - und ohne
Spurführung - durch eine solche Unterführung, die ja nicht gerade eine
übersichtliche Streckenführung hat, fahren zu lassen.
Einen Feuerwehreinsatz kann man jedenfalls in keiner Weise mit einem
Planverkehr - in beiden Fahrtrichtungen - vergleichen.
Jedenfalls finde ich die Führung des SEV durch die Unterführung absolut
richtig. :D
LG Rainer
Und meine Frage war auch eher rechtlicher Natur.
Ob es überhaupt zulässig ist, Busse mit Fahrgästen - und ohne
Spurführung - durch eine solche Unterführung, die ja nicht gerade eine
übersichtliche Streckenführung hat, fahren zu lassen.
Geplant ist es auf jeden Fall: Das war der "Deal" zwischen damaligen Verkehrsstadtrat Rüsch und dem damaligen GVB-Direktor Scholz. Damit wurde nämlich der Wegfalll der Schleife direkt beim Bahnhof begründet. Ob es dann wirklich gehen wird, wird wohl die Eisenbahnbehörde bei der Abnahme entscheiden ...
Einen Feuerwehreinsatz kann man jedenfalls in keiner Weise mit einem
Planverkehr - in beiden Fahrtrichtungen - vergleichen.
Richtig.
Jedenfalls finde ich die Führung des SEV durch die Unterführung absolut
richtig. :D
Ich denke einfach, dass er notwendig ist, so lange es in östlicher Richtung vom Bahnhof entfernt keine Schleife o. ä. gibt.
Allerdings gibt es wohl schon Begehrlichkeiten, allenfalls auch Busse im Planverkehr durchzuschleusen. Man wird sehen ...
Dafür hätte man schon den Straßenraum neu aufteilen, einen der beiden (??) Radwege entfallen lassen müssen.
Ist nicht die Verlegung des Radweges angedacht?
W.
Ich frage mich allerdings, wann ein SEV notwendig sein wird. Immerhin fahren 4 SL den Bahnhof an, eine neue Schleife gibt es auch. Und sollte es in der Unterführung eine Behinderung/einen Unfall geben, kann der Scherzverkehr diese sowieso nicht benützen. Und im Busbereich lassen sich doch auch noch SEV-Busse unterbringen.
Und schließlich: auch beim Bahn-SEV fährt der Bus nicht vom Bahnsteig ab.
LG!Christian
Mit den Behörden wurde das hoffentlich schon im Vorfeld abgeklärt.
Eine Befahrbarkeit mit Bussen wirkt sich ja gravierend auf die Ausführung der
Anlage aus. Damit sich zwei 15m- Busse im Bereich der Fast- 180°- Kurve begegnen
können, muss diese zB dort eine stützenfreie Breite von über 11m haben...
Oder wird es dort ein (LSA- gesichertes) Begegnungsverbot geben?
Hat irgenjemand brauchbare Pläne von dem Projekt?
Ich hab leider nur die allgemein zugänglichen Unterlagen und aus denen sind absolut
keine detaillierten Angaben zu entnehmen... :P
LG Rainer
Ich frage mich allerdings, wann ein SEV notwendig sein wird. Immerhin fahren 4 SL den Bahnhof an, eine neue Schleife gibt es auch.
SEV wird es dort genausooft geben wie jetzt. Bei jeder Sperre der Innenstadt, vom Faschingsumzug über den 1.Mai, Stadtfest, Aufsteirern undundund
bis zu kurzfristigen Sperren wegen Demos, defekten Fahrzeugen, Unwettern, Schienenbrüchen etc...
Nur dass dieser SEV dann nicht mehr nur bis zum HBF benötigt wird, sondern eben bis zur Asperngasse durchfahren muss. Und da wäre es sowohl
für die DAFe (!) als auch für die Organisation des SEV ein großer Vorteil, keine eigenen Haltestellen einrichten und jedesmal die entsprechenden
Hinweise anfertigen und anbringen zu müssen.
Und sollte es in der Unterführung eine Behinderung/einen Unfall geben, kann der Scherzverkehr diese sowieso nicht benützen.
Bei einer Sperre der Unterführung dürfte eine Führung des SEV durch diese eher ausgeschlossen sein. ;)
LG Rainer
Ich frage mich allerdings, wann ein SEV notwendig sein wird. Immerhin fahren 4 SL den Bahnhof an, eine neue Schleife gibt es auch. Und sollte es in der Unterführung eine Behinderung/einen Unfall geben, kann der Scherzverkehr diese sowieso nicht benützen. Und im Busbereich lassen sich doch auch noch SEV-Busse unterbringen.
Und schließlich: auch beim Bahn-SEV fährt der Bus nicht vom Bahnsteig ab.
Naja, der SEV wird ja von der Schleife Asperngasse über den Hauptbahnhof i. d. R. zum Jakominiplatz laufen, insofern macht das schon Sinn.
Mit den Behörden wurde das hoffentlich schon im Vorfeld abgeklärt.
Na klar, trotzdem wird dies alles ja bei der Abnahmefahrt etc. geklärt und die gibt es, wenn das ganze Ding fertiggestellt ist ...
Hat irgenjemand brauchbare Pläne von dem Projekt?
Nur, dass was das Internet hergibt.
Ich frage mich allerdings, wann ein SEV notwendig sein wird. Immerhin fahren 4 SL den Bahnhof an, eine neue Schleife gibt es auch. Und sollte es in der Unterführung eine Behinderung/einen Unfall geben, kann der Scherzverkehr diese sowieso nicht benützen. Und im Busbereich lassen sich doch auch noch SEV-Busse unterbringen.
Und schließlich: auch beim Bahn-SEV fährt der Bus nicht vom Bahnsteig ab.
Naja, der SEV wird ja von der Schleife Asperngasse über den Hauptbahnhof i. d. R. zum Jakominiplatz laufen, insofern macht das schon Sinn.
Mit den Behörden wurde das hoffentlich schon im Vorfeld abgeklärt.
Na klar, trotzdem wird/muss ja vieles (z. B. Begegnungsverbote, Geschwindigkeitsbeschränkungen) noch bei der Abnahmefahrt etc. geklärt und die gibt es, wenn das ganze Ding fertiggestellt ist ...
Hat irgenjemand brauchbare Pläne von dem Projekt?
Nur, dass was das Internet hergibt.
W.
[...] Organisation des SEV [...]
Hey, es wird dann organisiert ablaufen :lol:
Das Gleisdreieck (Abzweig Asperng.) ist fertig verlegt, der Straßenbelag fehlt noch
Die Ausweichstrecke vor dem Bauamt ist bereits vom Asphalt versteckt, daher kaum noch zu sehen ! L.G. Gert
Danke.
Das am zweiten Bild dürfte eine Schmieranlage sein.
Ich vermute, daß das Ölfaß nur zufällig dort geparkt ist, die verlegte Doppelschleife dürfte zur Weichensteuerung dienen, damit die Weichenzungen nicht aufgeschnitten werden müssen. L.G.Gert
Das wäre auch möglich. :-\
Ich vermute, daß das Ölfaß nur zufällig dort geparkt ist, die verlegte Doppelschleife dürfte zur Weichensteuerung dienen, damit die Weichenzungen nicht aufgeschnitten werden müssen. L.G.Gert
Genau so ist es. Eine Schmieranlage würde sinnvollerweise *vor* der Kurve eingebaut sein und nicht erst mittendrin :-)
Nachdem ich da jetzt nicht so bewandert bin.
Es werden ja auf der ganzen Länge (zumindest Wagner-Biro-Straße bis Remise) gerade beidseitig Löcher für neue Masten ausgehoben. Wird die bestehende Leitung auch gegen eine Hochkettenfahrleitung (ich hoff ich hab mir das aus "BL Umkehrschleife Asperngasse" richtig gemerkt) getauscht?
Müsste sonst, wenn dies nicht so ausgeführt wäre, eine zusätzliche Stromeinspeisung eingebaut werden oder braucht man das sowieso für ein kürzeres Intervall bzw. die dann höhere Auslastung?
Kann gut sein, ich gehe ja einmal davon aus, dass die gesamte Leitungsanlage in diesem Bereich im Zusammenhang mit dem NVD neu gemacht wird. Ob da eine Hochkette draus wird weiß ich aber nicht ...
W.
Kann sein, daß die GVB eine moderne "Seilgleiterfahrleitung"montieren (siehe STRASSENBAHN Magazin10/2010,Seite 21) L.G. Gert
Habe ich auch gelesen (STRASSENBAHN Magazin). Eigentlich sollte das ja eine gewöhnliche Leitung sein, wie wir sie ja in der Stadt gewöhnt sind oder ist da etwas anders?
Es wird wohl eine Kettenfahrleitung werden - wie bei den anderen Neubaustrecken auch.
LG!Christian
In den äußeren Streckenabschnitten des Straßenbahnnetzes werden/sollen immer Hochketten vorhanden sein bzw. werden umgebaut (je nach Örtlichkeit der Strom-Einspeisung). In den nächsten Jahren werden so auch die Strecken nach Eggenberg und Wetzeldorf umgebaut. Bereits adaptiert wurden die Strecken nach Mariatrost, Neubaustrecke 4 Liebenau und 6 St. Peter sowie 5 von der Maut bis NVK Puntigam.
8)
:pfeifend:Man (auch mit 2 n ) lernt nie aus !! Bei der GVB gibts keine Oberleitung,sondern nur eine Fahrleitung !! :hehe: L.G. Gert
Und? Oberleitung, Fahrleitung, Fahrdraht - alles das Selbe. ;)
Und? Oberleitung, Fahrleitung, Fahrdraht - alles das Selbe. ;)
Also ich würde Fahrdraht (wo Sta aufliegt) von Oberleitung (alles, inkl. Wandhaken) unterschieden ...
Fahrleitung ist der Oberbegriff für jedwede Stromzufuhr, es könnte also auch eine seitliche Stromschiene oder eine unterirdische Stromzufuhr - wie einstens an der Ringstraße - sein.
Es ist also von der GVB sehr weitsichtig gedacht, schon heute solche Taferl herzustellen. Wer weiß, ob nicht in 50 Jahren die Bim in der Innenstadt, ähnlich wie in Bordeaux, unterirdisch versorgt wird, um die häßlichen Oberleitungen zu entfernen. Dann können diese Taferl auch gegebenenfalls dort verwendet werden. Ein großes Bravo an die vorausdenkenden Verantwortlichen, die damit unseren Nachfahren unnötige Ausgaben ersparen!
LG!Christian
Kettenfahrleitung
Ist eh positiv zu sehen. Noch besser wären halt etwas dezentere Maste.
Nachdem ja schon von höchster Stelle bestätigt wurde, dass in der Eggenbergerstraße eine Hochkettenfahrleitung installiert wird, frage ich mich doch,
was das eigentlich ist:
(http://s7.directupload.net/images/user/101116/rnthxwjw.jpg) (http://www.directupload.net)
Dabei scheint es sich um den Prototyp einer doppelten Seilgleiterfahrleitung zu handeln.
Oder sieht so doch eher eine doppelte Flachkette aus?
Wie dem auch sei, frage ich mich doch, warum gerade hier die Oberleitung erneuert wird, wo es sich doch dabei um eine von insgesamt drei Stellen
im Netz mit einer (gewichtsnachgespannten) Seilgleiterfahrleitung handelt (neben der südlichen CvH und der Moserhofgasse). Abgesehen von den vier
Hochkettenenabschnitten und einigen Strecken, auf denen es immerhin eine - nicht nachgespannte - Pendelaufhängung gibt (Puntigam, Eggenberg)
ist im gesamten übrigen Netz immer noch die Oberleitungstechnologie der Anfangszeit zu finden.
Da gäbe es mMn dringenderen Handlungsbedarf als in der Eggenbergerstraße.
LG Rainer
Die neu aufgestellten Hochmasten sind noch nicht verdrahtet .
@PatSpeesz : Eine echte Hochkettfahrleitung gibt´s im Mariatroster Tal (mit 2 dicken Tragseilen). Leider zur Zeit kein Foto bei der Hand. L.G. Gert
Was passiert mit einem Hauskanalanschluss, wenn er blöderweise genau an der Stelle eines
neugesetzten Oberleitungsmasten verläuft?
LG Rainer
Ich hoffe doch, daß dies nur ein Provisorium ist. Ansonsten ist wiederkehrende Obstipation garantiert ... >:D
Richtungsänderungen dürfen bei SW- Kanalgrundleitungen max 90° betragen, und bei jeder Richtungsänderung muss
jeweils ein Putzschacht gesetzt werden.
Das dürfte in dieser Situation schon eher schwierig werden...
Aber vielleicht reißt man ja die Eggenbergerstraße nocheinmal auf und verlegt den Anschluss an den Sammler neu >:D
Das würde auch ganz gut zu den Vorgängen im Bereich Asperngasse/Laudongasse/Alte Poststraße passen...
LG Rainer
Das dürfte in dieser Situation schon eher schwierig werden...
Naja, das Problem sollte sich mit einer Überschubmuffe, einem 30°-Bogen und 2m Rohr auch verbessern lassen (sh. Bild)....
Ich hoffe, es ist kein Problem, daß ich dein Bild verwendet habe?
Das mit dem Bild ist natürlich kein Problem! :D
Um einen Schacht wird man in dieser Situation jedenfalls nicht herumkommen. Eine saubere Lösung
wird das aber aufgrund der zweifachen Richtungsänderung trotzdem nicht. :P
Es hätte freilich auch eine andere Lösung für diesen Fall gegeben (so habe ich es zumindest gelernt
und so würde ich in dieser Situation auch vorgehen):
1. Man sieht sich vor dem Planungsbeginn die entsprechenden Leitungskataster an.
2. Man konrolliert die tatsächliche Lage der Leitungen vor Ort.
3. Man stimmt die Planung mit den vorhandenen Leitungen ab (und setzt den Mast dann eben so,
dass er nicht genau im Verlauf eines bestehenden Kanals steht.
( zumindest im Hochbau ist das so üblich, aber hier gelten vielleicht andere Gesetze... :pfeifend:)
LG Rainer
1. Man sieht sich vor dem Planungsbeginn die entsprechenden Leitungskataster an.
2. Man konrolliert die tatsächliche Lage der Leitungen vor Ort.
3. Man stimmt die Planung mit den vorhandenen Leitungen ab (und setzt den Mast dann eben so,
dass er nicht genau im Verlauf eines bestehenden Kanals steht.
zumindest im Hochbau ist das so üblich,
Der war jetzt gut. (http://www.notaurus.net/uploads/smilies/icon_totlach_02.gif)
Das dürfte in dieser Situation schon eher schwierig werden...
Naja, das Problem sollte sich mit einer Überschubmuffe, einem 30°-Bogen und 2m Rohr auch verbessern lassen (sh. Bild)....
Alternativ - und mit kleineren Knickwinkeln - könnte man auch einfach auf der anderen Seite des Masten vorbei. Dort muss halt erst aufgegraben werden :)
Alternativ - und mit kleineren Knickwinkeln - könnte man auch einfach auf der anderen Seite des Masten vorbei. Dort muss halt erst aufgegraben werden :)
Im Prinzip schon, aber mangels Ortskenntnis und aufgrund des engen Bildausschnittes weiß ich leider nicht, ob da nicht was dagegenspricht. :-\
Alternativ - und mit kleineren Knickwinkeln - könnte man auch einfach auf der anderen Seite des Masten vorbei. Dort muss halt erst aufgegraben werden :)
Im Prinzip schon, aber mangels Ortskenntnis und aufgrund des engen Bildausschnittes weiß ich leider nicht, ob da nicht was dagegenspricht. :-\
Also auf mich wirkt das so, als ob man das Rohr einfach mal provisorisch so gemacht hat bis auf der anderen Seite aufgegraben ist. Wie es aussieht liegt das Rohr im weiteren Verlauf längs unter dem Gehsteig (was ja für einen Hausanschluss auch durchaus seltsam ist - genauso wie der schiefe Winkel in dem es das Grundstück verlässt -, weswegen ich verstehen würde, wenn der Bautrupp da etwas überrascht war).
Im Prinzip schon, aber mangels Ortskenntnis und aufgrund des engen Bildausschnittes weiß ich leider nicht, ob da nicht was dagegenspricht. :-\
Dagegen spricht, dass man dann den Hausanschluss verlegen müsste, was aufgrund der damit verbundenen nachträglichen Abdichtungsarbeiten
einen kaum zu rechtfertigenden Aufwand darstellen würde. Der Hauseigentümer würde einer solchen Maßnahme, die auch mit einer geänderten
Leitungsführung im Haus verbunden wäre, wohl auch nie zustimmen.
Mit "kleineren Knickwinkeln" erreicht man hier gar nichts, da dadurch nicht nur der Platzbedarf für die Grundleitung steigen würde,
sondern diese Ausführung auch in keiner Weise normkonform wäre und an der Tatsache, dass man hier mindestens einen Schacht braucht,
auch nichts ändern würde.
Diese Diskussion ist nicht nur völlig OT, sie wird wohl auch zu keiner Lösung führen.
Das Photo von dieser Situation sollte nur einen gravierenden Planungsfehler dokumentieren, auch deshalb, weil ich
so etwas nicht für möglich gehalten hätte...
LG Rainer
Die Bodenmarkierungen in der Eggenbergerstaße sind offenbar viel zu nahe bei den Schienen angebracht worden. Das birgt ein gewisses Konfliktpotentioal in sich, wenn die VLSA an der Kreuzung mit der Asperngasse einmal aktiv ist.
Die Fahrspuren dort sind mMn breit genug und man könnte die Randlinien ruhig etwas von den Schienen entfernter anbringen, damit die Autofahrer ein bisschen weiter rechts stehen bzw. fahren.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201012/IMG_4688.jpg)
Auf diesem Bild sieht man schön die Gleisverschwenkung und die Sperrlinie, die normal weiterläuft.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201012/IMG_4680.jpg)
Hier ein Bild vom Kreuzungsbereich mit der Asperngasse, wo die Schienen sehr "krumm" aussehen
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201012/IMG_4727.jpg)
Hoffentlich ragt der Cityrunner nicht über die Sperrlinie :-\
Diejenigen, die diese Linien markiert haben, haben wahrscheinlich nicht von der Gehsteigkante aus gemessen, sondern vom Ende der am Fahrbahnrand liegenden Schneehaufen. :hammer: Da fehlen dann gleich einmal 30 cm!
lg 200er
Die Frage ist dann noch, was derjenige getrunken hat, der die Schienen bei der Abzweigung verlegt hat? :frech:
Dem Anschein nach mit Sicherheit ein Fehler, wenn man bedenkt, dass es auf Grund der aktuellen Gesetzeslage einen Sicherheitsabstand geben muss. Die Haltelinie grenzt ja schon direkt an das Gleis zur Einfahrt in die Wendeschleife. Das geht so schon mal gar nicht. Da hat das Team eindeutig falsche Abstände gemessen, möglicherweise das tatsächlich vom Schneehaufen aus. :o
Das ist doch ohnehin ein Provisorium, oder? Gerüchtweise soll im Bereich der Gleisverschwenkung beidseitig eine Haltestelleninsel errichtet werden (wozu auch sonst die Verschwenkung?), die Fahrstreifen würden außerhalb geführt. Dies erfordert natürlich, dass die Straße verbreitert wird. Die Grundstücksablösen sind hoffentlich schon im Trockenen. Hoffentlich muss auch nicht einer der Radwege daran glauben.
Jedenfalls - Die alte Leier, Teil 3750: "die einzig wirkungsvolle und sichere Abtrennung eines Gleiskörpers vom Rest der Straße ist eine bauliche Abtrennung." :pfeifend:
Lieber Amon, das ist schon korrekt, dass es derzeit ein Provisorium ist - dennoch wird hier der Alltagsverkehr in den kommenden drei bis vier Monaten mit vier Straßenbahnlinien abgewickelt und da wäre es doch nicht zu viel verlangt, die Markierung so anzubringen, dass dies auch reibungslos funktioniert.
Gerüchtweise soll im Bereich der Gleisverschwenkung beidseitig eine Haltestelleninsel errichtet werden (wozu auch sonst die Verschwenkung
Also, ich tät da mal sagen, dass man die Weiche gleich mit einem anständigen (zukunftsweisenden) Gleismittenabstand errichtet hat, wogegen die Zulaufstrecken beidseits noch für 2,20 ausgelegt sind. Mit einer Haltestelle hat die Verschwenkung eher nichts zu tun.
Wie zu erfahren war, handelt es sich bei der Markierung vor der Abzweigung zur Schleife Laudongasse um eine "Fehlmarkierung". Diese wird bis 10.1. ausgebessert bzw erneuert
[...]da wäre es doch nicht zu viel verlangt, die Markierung so anzubringen, dass dies auch reibungslos funktioniert.
Grundsätzlich ist es egal, wo eine Sperrlinie zur "Abtrennung" eines Gleiskörpers aufgepinselt wird, da diese sowieso vom Großteil
der Autofahrer ignoriert wird und eine solche "Lösung" ??? nie eine behinderungsfreie Fahrt für die Straßenbahn ermöglichen wird.
Je näher allerdings diese Linie an den Gleiskörper heranrückt - und hier liegt sie ja wirklich schon innerhalb des Lichtraumprofils - ,
desto massiver werden natürlich die Behinderungen ausfallen.
Wenn diese "Abgrenzung" dann noch, wie auch hier, alle 12m durch eine Hauseinfahrt unterbrochen wird, kann man eh kaum noch von
einer Sperrlinie reden... :boese:
Im Bereich der Kreuzung Asperngasse handelt es sich um kein Provisorium, dort sind die Arbeiten abgeschlossen, inkl Neuerrichtung
der Gehsteigkanten etc. Die künftige neue Haltestelle liegt östlich dieses Bereiches.
Also, ich tät da mal sagen, dass man die Weiche gleich mit einem anständigen (zukunftsweisenden) Gleismittenabstand errichtet hat, wogegen die Zulaufstrecken beidseits noch für 2,20 ausgelegt sind. Mit einer Haltestelle hat die Verschwenkung eher nichts zu tun.
Der vergrößerte Gleismittenabstand hat sehr wohl mit der Haltestelle zu tun. Die Gleise sind dort auseinandergezogen, um das Befahren der künftigen Hst mit Bussen zu ermöglichen.
Die Strecken westlich der Asperngasse sind bereits (bzw spätestens nach Abschluss der Arbeiten in der Georgigasse) durchgehend für 2,30m- Fahrzeuge ausgelegt,.
LG Rainer
Im Bereich der Kreuzung Asperngasse handelt es sich um kein Provisorium, dort sind die Arbeiten abgeschlossen, inkl Neuerrichtung
der Gehsteigkanten etc. Die künftige neue Haltestelle liegt östlich dieses Bereiches.
Sorry, muss ich widersprechen! Die Gleisbauarbeiten dort sind abgeschlossen, die Gehsteigkanten jedoch werden im Frühjahr komplett neu gebaut, da zwischen Waagner-Biro-Straße und Asperngasse erst die Haltestelleninseln errichtet werden.
Wie zu erfahren war, handelt es sich bei der Markierung vor der Abzweigung zur Schleife Laudongasse um eine "Fehlmarkierung". Diese wird bis 10.1. ausgebessert bzw erneuert
In Graz kommen auffallend häufig solche "Fehlmarkierungen" vor. Dies sieht man daran, dass immer wieder frische Markierungen nach wenigen Tagen abgefräst oder grau überpinselt werden. Ganz schön ineffizient - entweder für das Markierungsunternehmen oder aber für die Stadt Graz, falls sie die Korrekturmaßnahmen anstandslos bezahlt, was ich nicht glauben kann. Viel Glück übrigens für die Erneuerung der Markierungen in der Eggenberger Straße bei den jetzigen Temperaturen! ;D
OT: Auffallend ist auch die geringe Haltbarkeit der Grazer Bodenmarkierungen. In Klagenfurt z.B. kommen jedes Jahr gelbe Bodenmarkierungen hervor, die vor rund 20 Jahren aufgebracht worden sein müssen und noch immer wie neu aussehen. Die Grazer Bodenmarkierungen reiben sich immer sehr schnell ab, was ein gutes Geschäft für das Markierungsunternehmen sein muss. 8)
lg 200er
Die Grazer Bodenmarkierungen reiben sich immer sehr schnell ab, was ein gutes Geschäft für das Markierungsunternehmen sein muss.
Ich weiß zwar nicht, ob es in genau diesem Fall zutrifft, aber üblicherweise haben die Unternehmen einen Jahres(pauschal)vertrag.
Heute (von wann sonst ;D)
Im Bereich der Kreuzung Asperngasse handelt es sich um kein Provisorium, dort sind die Arbeiten abgeschlossen, inkl Neuerrichtung
der Gehsteigkanten etc. Die künftige neue Haltestelle liegt östlich dieses Bereiches.
Sorry, muss ich widersprechen! Die Gleisbauarbeiten dort sind abgeschlossen, die Gehsteigkanten jedoch werden im Frühjahr komplett neu gebaut, da zwischen Waagner-Biro-Straße und Asperngasse erst die Haltestelleninseln errichtet werden.
Im Bereich Asperngasse bzw. dann Richtung Westen sind auch die Gehsteige schon fertig.
(wenn sie heute die Bodenmarkierung ausgebessert haben :pfeifend: sind auch die Straßenarbeiten abgeschlossen ?!)
Der Bereich vom StLB-Gebäude bis zum Bahnhof wird ja komplett umgebaut. Das wird wohl alles zusammengemacht oder? Also Haltestelle Waagner-Biro-Straße mit Schienenabstandsverbreiterung und die Schienenverlegung auf die Seite Richtung Bahnhof + Gehsteig, Radweg usw.
Im Bereich Asperngasse bzw. dann Richtung Westen sind auch die Gehsteige schon fertig.
(wenn sie heute die Bodenmarkierung ausgebessert haben :pfeifend: sind auch die Straßenarbeiten abgeschlossen ?!)
Das nehme ich doch an.
Diesen Bereich (und nicht die östlich daran anschließende neue Haltestelle) habe ich ja auch gemeint.
Ich hoffe doch sehr, dass diese Kreuzung nicht innerhalb eines halben Jahres zweimal neugebaut wird....
LG Rainer
Der Bereich vom StLB-Gebäude bis zum Bahnhof wird ja komplett umgebaut. Das wird wohl alles zusammengemacht oder? Also Haltestelle Waagner-Biro-Straße mit Schienenabstandsverbreiterung und die Schienenverlegung auf die Seite Richtung Bahnhof + Gehsteig, Radweg usw.
Der
Gleisbereich westlich der Waagner-Biro-Straße ist fertig, der gesamte
Straßenraum samt Haltestelleninsel und Geh- und Radweg wird im Frühjahr umgebaut. Dann wird es auch östlich der Waagner-Biro-Straße ernst mit den Bauarbeiten.
Von www.gvb.at:
Im Zuge der Bauarbeiten Nahverkehrsdrehscheibe Graz Hauptbahnhof muss die Straßenbahnhaltestelle Waagner-Biro-Straße (stadteinwärts) ab Montag, den 7. Februar 2011 für voraussichtlich 5 Wochen aufgelassen werden.
Um die Umsteigebeziehung zwischen der Autobuslinie 85 und den Straßenbahnlinien 1, 3, 6 und 7 aufrecht zu erhalten, richten wir für Sie auf Höhe Bauamtsgebäude (Europaplatz Haus Nr. 20) eine Ersatzhaltestelle für die Linie 85 ein.
Die nächste Haltestelle der Straßenbahnlinien 1, 3, 6 und 7 "Hauptbahnhof / Annenstraße" befindet sich in der Annenstraße auf Höhe C&A.
Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt
Ihre Graz Linien
Und www.graz.at sagt dazu:
Errichtung von neuen Haltestellenbereichen (Mittelinsel)
Spurzusammenlegung in beide Fahrtrichtungen
im Bereich Asperngasse bis zur Unterführung
Während der Osterferien Links-, bzw. Rechts-
abbiegeverbot von der Köflacher Gasse, bzw.
Waagner-Biro-Straße in die Eggenberger Straße
Geradeausspuren in der Eggenberger Straße
bleiben jedoch befahrbar!
07.02.-29.04.2011
Seit einigen Tagen wird an der Westseite der Unterführung in der Eggenberger Straße gebaut. Am 24.2.2011 wurden die Schienen für
die Baustellenumfahrung in der Höhe der PVA gelegt. Hier soll bekanntlich die westliche Ausfahrt aus der "Bahnhofsschleife"entstehen.
Danke für's Update! :D
Heute wurden bereits die Gleise einbetoniert.
Die Bauarbeiten an der neuen Haltestelle Waagner- Biro- Straße schreiten voran:
Die MIV- Fahrspuren beiderseits der Inselbahnsteige und die seitlichen Randleisten sowie der südseitige
Geh- und Radweg sind bereits weitgehend fertiggestellt.
Derzeit wird der MIV aber noch über die Straßenbahntrasse geführt und sorgt dort für Behinderungen...
(http://s7.directupload.net/images/user/110331/8yxe5otl.jpg) (http://www.directupload.net)
(http://s7.directupload.net/images/user/110331/97cfym5c.jpg) (http://www.directupload.net)
Die Eggenbergerstraße erhält durch die Anlage dieser Inselbahnsteige doch noch ein Stück baulich
abgetrennten Gleiskörper, die Linien 3 und 6 werden sogar die gesamte Strecke vom Eggenbergergürtel
bis zur Abzweigung Asperngasse auf eigener Trasse zurücklegen können und damit einiges an
Fahrzeit einsparen.
Außerdem wird man durch die Lage der neuen Haltestelle darauf verzichten müssen, die
Linksabbiegespur an der Kreuzung mit der Waagner- Biro- Straße auf den Gleiskörper zu legen :ätsch:,
was eine weitere Beschleunigung bedeutet.
Wenn es dann noch gelingt, die beiden LSA im Anschluss an die Haltestelle so zu schalten, dass für
die Straßenbahn dort keine Wartezeiten entstehen, wird diese dort künftig ein kurzes Streckenstück
befahren dürfen, dass durchaus zeitgemäßen Kriterien entspricht. :one:
LG Rainer
Die Gleisbauarbeiten im Bereich der Baustellenumfahrung sowie in der Hst Waagner Biro- Straße wurden abgeschlossen,
auch die Oberleitung ist in diesem Abschnitt weitgehend fertiggestellt.
Der Blick durch die Unterführung zeigt die neue Verkehrsführung, stadteinwärts wird sich die Straßenbahn auf einem kurzen
Stück bis zum Abschluss der Bauarbeiten die Fahrspur mit dem MIV teilen müssen.
(http://s7.directupload.net/images/user/110420/e2idzuab.jpg) (http://www.directupload.net)
Am frühen Vormittag wurden abschließende Arbeiten an der Oberleitung durchgeführt.
(http://s1.directupload.net/images/user/110420/t4bdympi.jpg) (http://www.directupload.net)
Die westliche Einfahrt in die neue Bahnhofsunterführung beginnt auch bereits Gestalt anzunehmen.
(http://s1.directupload.net/images/user/110420/nl3465pm.jpg) (http://www.directupload.net)
An der Kreuzung Eggenbergerstraße / Waagner Biro- Straße gibt es künftig - und hoffentlich nicht nur während der Bauarbeiten -
in beiden Fahrtrichtungen ein Linksabbiegeverbot.
(http://s7.directupload.net/images/user/110420/axj8pqzl.jpg) (http://www.directupload.net)
(http://s1.directupload.net/images/user/110420/zmbhhtaa.jpg) (http://www.directupload.net)
Im Bereich der Hst Waagner Biro- Straße konzentrieren sich die Arbeiten derzeit, neben der Asphaltierung des Gleisbereiches,
auf den stadtauswärtigen Bahnsteig.
(http://s1.directupload.net/images/user/110420/pj2ttgev.jpg) (http://www.directupload.net)
Die bereits jetzt (!) an der Stelle der stadteinwärtigen Bahnsteigkante aufgespritzte Linie lässt allerdings vermuten, dass die
Fertigstellung der Haltestelle - bzw die Errichtung der Bahnsteige - noch etwas auf sich warten lassen wird.
(http://s1.directupload.net/images/user/110420/rzf8gki4.jpg) (http://www.directupload.net)
Bodenmarkierungen an der Kreuzung Eggenbergerstraße / Asperngasse...
(http://s1.directupload.net/images/user/110420/ohvki3ja.jpg) (http://www.directupload.net)
In der Eggenbergerstraße wurde auch die Hochkettenfahrleitung bereits weitgehend installiert,
(http://s7.directupload.net/images/user/110420/wovcozje.jpg) (http://www.directupload.net)
stellenweise sind aber auch die alten Seilgleiter noch vorhanden.
(http://s7.directupload.net/images/user/110420/tnxctfku.jpg) (http://www.directupload.net)
Die mitten auf dem Geh- und Radweg aufgestellten neuen Oberleitungsmasten müssen indes mit einem entsprechenden
Warnanstrich versehen werden.
(http://s1.directupload.net/images/user/110420/fx8qtu4r.jpg) (http://www.directupload.net)
LG Rainer
Danke für den ausführlichen Bericht! :one: :one: :one:
Gern geschehen.
Es bereitet mir eindeutig mehr Freude, über Fortschritte berichten zu können,
als ständig nur mit "Visionen :P " konfrontiert zu sein...
LG Rainer
Baustellen- Update von gestern Nachmittag. Der stadtauswärtige Bahnsteig nimmt Gestalt an:
(http://s1.directupload.net/images/user/110423/3i4va85e.jpg) (http://www.directupload.net)
(http://s1.directupload.net/images/user/110423/oudekn3r.jpg) (http://www.directupload.net)
Bauarbeiten an der Westrampe der Unterführung
(http://s7.directupload.net/images/user/110423/95gqp7lc.jpg) (http://www.directupload.net)
LG Rainer
Zu den Fotos 1 und 2: Wenn da am Mittwoch wieder Fahrgäste ein- und aussteigen sollen, haben die Arbeiter aber noch ein wenig Arbeit vor sich!
Danke für's Foto-Update! :)
Die Schuhwerbung beim Wartehäuschen hat eine gewisse Ironie....
Wenn da am Mittwoch wieder Fahrgäste ein- und aussteigen sollen, haben die Arbeiter aber noch ein wenig Arbeit vor sich!
... und die scheint auf die Zeit nach den Osterfeiertagen verschoben zu sein,
zumindest am Freitag Nachmittag war die Baustelle nämlich verwaist... :sleep: :sleep:
Die Schuhwerbung beim Wartehäuschen hat eine gewisse Ironie...
Allerdings! :hehe:
Die würde ab nächster Woche auch in der Georgigasse gut passen...
LG Rainer
An der Kreuzung Eggenbergerstraße / Waagner Biro- Straße gibt es künftig - und hoffentlich nicht nur während der Bauarbeiten -
in beiden Fahrtrichtungen ein Linksabbiegeverbot.
Naja stadtauswärts sollte es nach Abschluss der Arbeiten wohl kein Problem sein, da die Straßenbahn ja sowieso auf einer eigenen Trasse fährt bzw. könnte man Linksabbigen, wenn der Rest wegen kreuzender Straßenbahnen rot hat. Was den Verkehr in der Eggenbergerstraße verringern würde (Abzweigen von 3er und 6er in die Asperngasse) sowie eine Entlastung der Kreuzung Alte Post-Straße mit der Eggenbergerstraße bringen würde.
Stadteinwärts sieht die Sache natürlich ein wenig anders aus, wobei sich der Verkehrsfluß Richtung Norden nach Fertigstellung der Bahnhofskreuzung dort auch leichter bewerkstelligen lässt und man hoffentlich nicht mehr Ewigkeiten beim Linksabbiegen warten muss, weil die Ganze Zeit irgendwelche Straßenbahnen kreuzen. (Bevor sich jetzt wer aufregt, dass der MIV sowieso verbannt gehört: Manche Privatfahrten und die meisten Firmenfahrten lassen sich nicht vermeiden und dann möchte ich lieber fahren als den Sprit ungenutzt verbrennen).
Bodenmarkierungen an der Kreuzung Eggenbergerstraße / Asperngasse...
Abgesehen davon, dass ich die Bodenmarkierung etwas eigenartig finde, wundere ich mich jedesmal über die verwordakelten Schienen
Zu den Fotos 1 und 2: Wenn da am Mittwoch wieder Fahrgäste ein- und aussteigen sollen, haben die Arbeiter aber noch ein wenig Arbeit vor sich!
Es ist sich ausgegangen, wenn auch der Bereich bei der Waagner-Biro-Straße noch nicht ganz fertig ist.
Hat es einen speziellen Grund, dass diese beiden Bims ("gefährlichste Begegnungskombination" - nachdem sie ja parallel zueinander fuhren) zur Abnahme verwendet wurden? Oder waren nur die 2 zufällig frei.
Natürlich gab es testhalber auch Begegnungen bei dieser Abnahmefahrt.
...nachdem sie ja parallel zueinander fuhren...
Also, ich habe die beiden Tw hintereinander fahren gesehen.... ;)
Hintereinander, nebeneinander, vor, zurück ... alles mögliche wurde probiert
Natürlich gab es testhalber auch Begegnungen bei dieser Abnahmefahrt.
und hatte diese Wagenkobination einen speziellen Grund oder waren nur zufällig die 2 frei?
Da werden die beiden erstbesten verwendet, die gerade greifbar sind..
Letztens waren das 505 und 535...
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=3904.msg64186#msg64186
Um die Begegnungsmöglichkeit zweier Züge in der Praxis nachzuweisen, müsste
man allerdings zwei Variobahnen für die Abnahmefahrten hernehmen.
LG Rainer
Jein, denn da diese auf diesen Gleisen nie in der Betriebszeit eingesetzt werden, ist auch keine Begegnung mit einer VB nötig. Bei der Abnahme der Unterflurtrasse dann hingegen schon.
Jein, denn da diese auf diesen Gleisen nie in der Betriebszeit eingesetzt werden,
Weshalb nicht? Die Bauarbeiten bei der Waagner-Biro-Straße enden gegen Jahresende 2012, der Südtirolerplatz wird bereits diesen Sommer umgebaut und damit ist gleisbautechnisch z.B. die L7 VB-tauglich!
Meinem letzten Wissensstand zufolge sollen jedenfalls die VB ab Herbst 2011
auch auf der Linie 6 eingesetzt werden.
(das muss natürlich keineswegs zutreffen, bzw kommen die Dinge dann ja
bekanntlich oft ganz anders, als sie zuerst angekündigt werden... :pfeifend:)
LG Rainer
Weshalb nicht? Die Bauarbeiten bei der Waagner-Biro-Straße enden gegen Jahresende 2012, der Südtirolerplatz wird bereits diesen Sommer umgebaut und damit ist gleisbautechnisch z.B. die L7 VB-tauglich!
Gleistechnisch vielleicht, aber Streckentechnisch wären da v.a. in der Leonhardstraße noch ein "paar" Parkplätze im Weg - technisch kein Problem, politisch aber schon. Selbiges trifft wohl auch beim 6er zu.
Gleistechnisch vielleicht, aber Streckentechnisch wären da v.a. in der Leonhardstraße noch ein "paar" Parkplätze im Weg - technisch kein Problem, politisch aber schon. Selbiges trifft wohl auch beim 6er zu.
Irgendwann wird es sich aber nicht mehr vermeiden lassen, diese unerwünschten,
weil dem ÖPNV dienenden, Maßnahmen umzusetzen, will man nicht 45 Variobahnen
ausschließlich auf den Linien 4 und 5 einsetzen (die dann ohnehin durch die Murgondel
ersetzt werden :lol: >:( ).
An der Kreuzung Eggenbergerstraße / Waagner Biro- Straße gibt es künftig - und hoffentlich nicht nur während der Bauarbeiten -
in beiden Fahrtrichtungen ein Linksabbiegeverbot.
Weh dem, der frühzeitig und überstürzt voller Optimismus Vorschusslorbeeren verteilt. :no:
Natürlich ist es gelungen, für diese Kreuzung jetzt doch noch eine ÖPNV- feindliche Lösung zu finden. :boese: :boese: :boese:
(http://s1.directupload.net/images/user/110502/6n3mkdpm.jpg) (http://www.directupload.net)
LG Rainer
Natürlich ist es gelungen, für diese Kreuzung jetzt doch noch eine ÖPNV- feindliche Lösung zu finden. Böse Böse Böse
Das war ja schon klar. ;D
Meinem letzten Wissensstand zufolge sollen jedenfalls die VB ab Herbst 2011
auch auf der Linie 6 eingesetzt werden.
Bis die einigen Parkplätze nicht weg sind, wird auch keine Variobahn durch die Münzgrabenstraße fahren und nächstes Jahr wird man es sicher nicht probieren, denn es stehen im Frühjahr 2013 Wahlen vor dem Haus, da traut sich kein Politiker Parkplätze weg zu nehmen. :pfeifend:
Weshalb nicht? Die Bauarbeiten bei der Waagner-Biro-Straße enden gegen Jahresende 2012, der Südtirolerplatz wird bereits diesen Sommer umgebaut und damit ist gleisbautechnisch z.B. die L7 VB-tauglich!
In der Leonhardstraße sind einige Parkplätze in Weg.
In der Münzgrabenstrasse werden erst im Sommer 2012 die letzten Meter Gleis adaptiert. Ind in Richtung St. Leonhard ist gleisbautechnisch alles fertig - was fehlt, ist nur die Konsequenz der Umsetzung (Halteverbot). Aber wenn dann einmal ein Dutzend VBs in der Remise stehen, weil sie nirgends fahren dürfen, wird man sich das dann vielleicht doch überlegen - oder es kommt ein 5-Minuten-Takt auf den Linien 4 +5 :frech:
Aber auch gleisbautechnisch kann man am 6er-Südast schon mit dem VBs fahren (und will das ja wohl auch ab Herbst) ...
W.
In der aktuellen Bezirkszeitung St.Leonhard hat die Bezirkschefin (VP) bereits angekündigt, dass Parkplätze wegfallen werden (und natürlich: "ich werde um jeden einzelnen Parkplatz kämpfen, usw.usf.). Vielleicht passiert da schneller was als erwartet - ich hätte ja eher mit 2017 oder so gerechnet (wie in der Sparbersbachgasse).
In der aktuellen Bezirkszeitung St.Leonhard hat die Bezirkschefin (VP) bereits angekündigt, dass Parkplätze wegfallen werden (und natürlich: "ich werde um jeden einzelnen Parkplatz kämpfen, usw.usf.). Vielleicht passiert da schneller was als erwartet - ich hätte ja eher mit 2017 oder so gerechnet (wie in der Sparbersbachgasse).
Ich sag mal so. Im Moment fahren die VBs ja am 4er und 5er, am 3er sollen sie ja bekanntlich nicht fahren (erst 2022 oder so). Also bleiben da nur noch 1er, 6er und 7er! Und im Herbst gibt es schon so viele Fahrzeuge, dass man die nicht mehr nur auf den Linien 4 und 4 einsetzen kann und 2012 ist das komplette Netz für die breiten Fahrzeuge adapiert. Insofern ist da nix Überraschendes.
W.
Was ich verstehe: daß auf Grund einer Anlaßgesetzgebung Parkplätze wegfallen. Was ich nicht verstehe: wieso versucht man nicht, das Gesetz dem Stadtverkehr anzupassen. Die StVO wird fast monatlich geändert, um auch dem letzten Idioten die Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen. Und schließlich: wieso sind denn dann Busse ausgenommen? Bei einem Unfall kann ja schlechtetenfalls auch keiner aussteigen. Ach ja, wir haben ja andere Probleme: Murgondeln.
LG!Christian
Ich sehe das nicht als Anlassgesetzgebung. Und hier geht es auch nicht um die StVO, sondern um das Eisenbahngesetz, dass einen entsprechenden Abstand verlangt (was aber letztlich in Verantwortung des jeweiligen Betriebsleiters steht). Vielmehr muss man die konkrete Umsetzung hinterfragen. Man weiß ja, dass breitere Fahrzeuge kommen und müsste dem daher eine entsprechende Straßenraumgestaltung folgen lassen ...
W.
Lieber W., ich verstehe nicht, was eine Straßenbahn mit einer in einem Tunnel fahrenden Standseilbahn zu tun hat. Die konkrete Umsetzung haben wir in der Schillerstraße erlebt: flugs wurde Asphaltrampen nachgebaut, um den besorgten Bürgern ja nicht den heiligen Parkplatz wegzunehmen.
Es gibt "kein bißchen Schwangerschaft": im Zweifel hat der ÖPNV Vorrang zu haben.
LG!Christian
[...]ich verstehe nicht, was eine Straßenbahn mit einer in einem Tunnel fahrenden Standseilbahn zu tun hat. [...]
Ich wiederum kann auch bei noch so wiederholter Lektüre dieses Threads nirgends eine Stelle finden, in der von einer
"im Tunnel fahrenden Standseibahn" die Rede wäre. :P :sleep:
Aber zurück zum Thema:
[...]Und hier geht es auch nicht um die StVO, sondern um das Eisenbahngesetz, [...]
Genaugenommen geht es um die StrabVO1999.
Und das Problem dabei ist, dass die Einhaltung dieser Verordnung
allein noch lange keinen auch
nur einigermaßen zeitgemäßen ÖPNV ermöglicht.
Der MIV- gerechte Ausbau der äußeren Leonhardstraße - inkl der Schaffung zahreicher
NEUER PKW- Stellplätze -
zB erfüllt die Vorgaben dieser Verordnung (aber auch nur deshalb, weil §15 und 16 für Graz bekanntlich nicht gelten),
hat aber trotzdem zu einer wesentlichen Verschlechterung gegenüber der vorherigen Situation geführt...
Um einen zeitgemäßen ÖPNV zu "erzwingen", ist diese Verordnung viel zu schwach, aber das entspricht wohl auch
den Intentionen all derer, die sie - allerdings in vielen Punkten wesentlich schwammiger - von der Deutschen BOStrab
abgekupfert und dann beschlossen haben...
Aber auch gleisbautechnisch kann man am 6er-Südast schon mit dem VBs fahren (und will das ja wohl auch ab Herbst) ...
Wie ich ja bereits sagte...
LG Rainer
[...]ich verstehe nicht, was eine Straßenbahn mit einer in einem Tunnel fahrenden Standseilbahn zu tun hat. [...]
Ich wiederum kann auch bei noch so wiederholter Lektüre dieses Threads nirgends eine Stelle finden, in der von einer
"im Tunnel fahrenden Standseibahn" die Rede wäre. :P :sleep:
fcw0810 spielt wohl darauf an, dass die ganze Fluchtweg-Paranoia aus dem Kaprun-Unglück hervorgegangen ist. Ich denke auch dass es einen gewissen Unterschied macht ob links vom fahrzeug eine Tunnelwand ist oder ob man dort (nach Einschlagen der Scheibe mittels Nothammer oder Herausziehen des Dichtgummis) einfach auf die zweite Fahrspur rausklettern kann.
Das ist mir schon klar.
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass für mich diese Sicherheitsbestimmungen
nicht der Grund sein sollten, direkt neben dem Gleiskörper liegende PKW- Stellplätze
zu entfernen,
da das für mich sowieso eine verkehrstechnische Notwendigkeit darstellt!
LG Rainer
fcw0810 spielt wohl darauf an, dass die ganze Fluchtweg-Paranoia aus dem Kaprun-Unglück hervorgegangen ist. Ich denke auch dass es einen gewissen Unterschied macht ob links vom fahrzeug eine Tunnelwand ist oder ob man dort (nach Einschlagen der Scheibe mittels Nothammer oder Herausziehen des Dichtgummis) einfach auf die zweite Fahrspur rausklettern kann.
Das sieht halt der Gesetzgeber bzw. das entsprechende Ministerium anders! Und die Bergung von Verletzten über parkende Autos ist ja auch nicht ohne (und um das geht es ja wohl ...).
W.
fcw0810 spielt wohl darauf an, dass die ganze Fluchtweg-Paranoia aus dem Kaprun-Unglück hervorgegangen ist. Ich denke auch dass es einen gewissen Unterschied macht ob links vom fahrzeug eine Tunnelwand ist oder ob man dort (nach Einschlagen der Scheibe mittels Nothammer oder Herausziehen des Dichtgummis) einfach auf die zweite Fahrspur rausklettern kann.
Das sieht halt der Gesetzgeber bzw. das entsprechende Ministerium anders! Und die Bergung von Verletzten über parkende Autos ist ja auch nicht ohne (und um das geht es ja wohl ...).
Es dürfte recht selten vorkommen, dass auf der Gegenfahrbahn Autos parken - schließlich ist dort üblicherweise auch das zweite Gleis. Parkende Autos sind also schlimmstenfalls auf eingleisigen Abschnitten in Einbahnen ein Problem, und die kann man in Graz an einer Hand abzählen.
Es dürfte recht selten vorkommen, dass auf der Gegenfahrbahn Autos parken - schließlich ist dort üblicherweise auch das zweite Gleis. Parkende Autos sind also schlimmstenfalls auf eingleisigen Abschnitten in Einbahnen ein Problem, und die kann man in Graz an einer Hand abzählen.
???
Der Sicherheitsraum ist ja jeweils in Fahrtrichtung mit einem Abstand von 70 cm vorgeschrieben ...
W.
... schließlich parken die Autos zumeist auf der Seite, wo die Türen sind ... :pfeifend:
Die Regelung macht meines Erachtens zweifelsohne Sinn nicht zuletzt deswegen, weil dann die Gleisparker endlich reduziert werden!
... schließlich parken die Autos zumeist auf der Seite, wo die Türen sind ... :pfeifend:
Die Regelung macht meines Erachtens zweifelsohne Sinn nicht zuletzt deswegen, weil dann die Gleisparker endlich reduziert werden!
Ja, aus
betrieblicher Sicht ist es schon sinnvoll. Aber wenn es um Brandschutz und Fluchtwege geht ist der Nutzen zumindest zweifelhaft, da man da eben wie gesagt in der Regel auch auf der anderen Seite evakuieren kann.
Zweifelhaft ist es für mich deshalb, weil man - wie derzeit in Graz zu beobachten - damit effektiv den Einsatz moderner Fahrzeuge (mit strengeren Brandschutzauflagen als Altfahrzeuge) verhindert oder u.U. sogar den Neubau von Strecken erschwert (wodurch unterm Strich mehr Autofahrten mit dem dort erheblich höheren Unfallrisiko übrig bleiben).
Daher auch meine Verwendung des recht harten Wortes "Paranoia". So lobenswert und notwendig es ist aus Unfällen zu lernen: wenn man es übertreibt erzielt man damit u.U. genau den gegenteiligen Effekt. Ein gutes Beispiel ist z.B. der letzte Bahn-Unfall in Deutschland, wo u.a. die Nachrüstung aller Strecken mit PZB gefordert wurde. Prinzipiell ja keine schlechte Idee (die Technologie gibts ja erst seit 70 Jahren und es hat mich auch überrascht, dass es in .de noch Hauptstrecken ohne Zugbeeinflussung gibt). Nicht bedacht wurde dabei allerdings, dass das mit ziemlicher Sicherheit auch die Einstellung einiger Strecken zur Folge haben würde, was die Fahrgäste und Güter dann auf die Straße zwingt wodurch es im Endeffekt deutlich
mehr Tote gäbe.
Vielleicht werden Schleudersitze in den Straßenbahnen auch bald vorgeschrieben? - Stromführende Leitungen oberhalb der Bim würden im Notfall, wie das Bimdach selbst, natürlich automatisch weggesprengt! :lol:
an die geschätzten Insider und Experten:
was ich bei all den Visualisierungen und Grafiken und Infoblättern bisher nicht gefunden habe ist eine Ansicht, in der zu sehen wäre, wie die Kreuzung zwischen der Richtung Laudongasse fahrenden Strassenbahnen einerseits und den Richtung Eggenberg fahrenden Autos andererseits geplant ist. Durch die Inselbahnsteige wird es ja nörig, dass die 4 dort verkehrenden Strassenbahnlinien nachdem sie aus ihrer Röhre unter den Gleisen rauskommen an der Kreuzung Eggenberger Strasse / Waagner Biro Strasse Richtung Strassenmitte schwenken.
Schade, dass es von dieser meiner Meinung nach wenig optimalen Lösung keine so schöne Visualisierung gibt unter all diesen: http://www.nvd-graz-hbf.info/multimedia/visualisierungen
Oder hab ich die nur übersehen?
Nein, da gibt es leider keine Visualisierung. Es wird wie jetzt auch künftig eine Verschwenkung auf der Kreuzung geben, nur eben auf die andere Seite.
Und die Leute werden die Köpfe schütteln, weshalb die Bim zuerst von der Seiten- in die Mittellage wechselt, um dann wiederum auf diese Seite hin abzubiegen! :no:
Und die Leute werden die Köpfe schütteln, weshalb die Bim zuerst von der Seiten- in die Mittellage wechselt, um dann wiederum auf diese Seite hin abzubiegen! :no:
was ich auch im ersten Moment gemacht habe, aber ich nehme an, dass es aufgrunde von Kurvenradien nicht so leicht mögliche wäre in Seitenlage zu fahren, und dann in die Asperngasse abzubiegen!?
Außerdem wurde das queren des Autoverkehrs für die Weiterfahrt Richtung Eggenberg eh trotzdem bleiben, da sich ja vor der FH wieder Inselbahnsteige befinden.
Außerdem wurde das queren des Autoverkehrs für die Weiterfahrt Richtung Eggenberg eh trotzdem bleiben, da sich ja vor der FH wieder Inselbahnsteige befinden.
Aber nicht für den 3er und 6er!
In der Haltestelle Waagner Biro- Straße wird derzeit der stadteinwärtige Bahnsteig errichtet. Während dieser Arbeiten ist der Haltestellenbereich gesperrt, die Busse des SEV
halten in den MIV- Fahrspuren beiderseits der Inselbahnsteige.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/rasp/1107/110716-BaustelleHBF/110716-Eggenbergerstr-011.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/rasp/1107/110716-BaustelleHBF/110716-Eggenbergerstr-015.jpg)
Da auch die Asphaltbeläge - sowohl der Fahrbahnen als auch der Geh- und Radwege - noch nicht fertiggestellt sind, hier fehlt im gesamten Abschnitt von der Waagner Biro-
Straße bis zur Asperngasse noch die Verschleißschicht, wird es bis zur endgültigen Fertigstellung dort wohl noch einige Sperren und Umleitungen geben.
LG Rainer
Die Radlerlobby ARGUS beschwert sich, dass nach Ende der Bauarbeiten in der Unterführung 4 Autospuren zur Verfügung stehen sollen, die Rad- und Fußgängerspuren im Vergleich zum Ist-Zustand aber schmäler werden.
http://graz.radln.net/cms/beitrag/11560751/25359410/
Ja. Ganz unberechtigt ist der Vorwurf nicht. Wird auch hier diskutiert:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=2795.msg83529#new (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=2795.msg83529#new)
Die Radlerlobby ARGUS beschwert sich, dass nach Ende der Bauarbeiten in der Unterführung 4 Autospuren zur Verfügung stehen sollen, die Rad- und Fußgängerspuren im Vergleich zum Ist-Zustand aber schmäler werden.
Das ist ihr gutes Recht, sich zu beschweren. Abgesehen davon, daß die Straßenbahn nicht unter dem Hotel Daniel durchfährt, ist wohl auch der Istzustand nicht vergleichbar. Anhand der neuen Widerlager kann man schon erkennen, daß die Unterführung doch auch um Einiges breiter wird. Und das Dilemma des gemeinsamen Fuß- und Radweges ist wohl nicht so groß, wie immer behauptet wird. Zumal der Fußgängerverkehr durch den neuen Personentunnel erheblich vermindert wird.
LG!Christian
Sensationell!
Jetzt wird zum x-ten Mal an den Stelen bzw. Unterständen an der Hst. Waagner-Biro-Str. umgebaut.
Nachdem Anfang der Woche die Halterungen für die neuen Informationsdisplays montiert worden sind (der Unterbau der Stelen steht ja schon ewig) , hab ich mir schon gedacht, dass man dann aufgrund der Bauhöhe vom Unterstand aus bzw. von dieser Seite genau nichts ablesen kann, weil sie zu knapp nebeneinander stehen. Naja und siehe da, gestern wurden die Stelen zur Abwechslung wieder einmal ausgebuddelt und werden jetzt wahrscheinlich wieder seitlich dorthin versetzt, wo sie schon gestanden sind.
Hätte ich das vorher geahnt, hätte ich Fotos gemacht.
lg Peter
Hier (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=4069.msg84510#msg84510) gibts Bilder und in den Folgepostings vll den Grund für die Versetzung... ;)
Seit vorigem Jahr wurden die Unterstände und die Stelen ja nicht nur einmal verrückt. So wie der Aushub jetzt aussieht werden sie ja wieder um ungefähr einen halben Meter dorthin versetzt, wo sie schon gestanden sind, wie man anhand der Asphaltspuren auf den von dir verlinkten Fotos sehen kann (siehe zweites Foto von TW581 http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=4069.msg84510#msg84510 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=4069.msg84510#msg84510)). Es wurde ja auch der Unterstand ("Wartehäuschen") schon versetzt. Bringt uns im Büro immer wieder ein bisschen Unterhaltung und Abwechslung. :hehe:
MMn .. Entschuldigung ich wollte natürlich "meiner Meinung nach" schreiben, wäre es sowieso sinnvoller die 2 Unterstände/Wartehäuschen näher zueinander zwischen den Haltestellen zu postieren. Die Unterstände werden eh nur bei Regen und Schnee genutzt und dann wären die Wege weder zur vorderen noch zur hinteren Straßenbahn besonders weit. Wer stellt sich schon ins hintere Wartehäuschen? Die meisten "Einsteiger" stadteinwärts kommen vom Bus aus der Waagner-Birostraße und in vielen Fällen steht eh nur 1 Straßenbahn da. Wer geht da bitte bis zum zweiten Häuschen zurück. Und wenn man Pech hat und im vorderen Unterstand wartet und man muss zur hinteren Straßenbahn, kann man auch "weit" rennen. Wenn dann der vordere Kinderwagenplatz auch noch besetzt ist, und mit dem Kinderwagen ganz nach hinten muss, braucht man schon Glück, dass die Türe lang genug offen ist/Fahrer(in) wartet.
:lol:
Köstlich dieses Hin- und Her-Spiel mit dem Wartehäuschen. Was damit an Geld unnötigerweise kanalisiert wurde, wäre besser in einem stabilen, metallenen Haltestellenzaun entlang des Haltestellenbereiches investiert worden!
Teilweise extrem gefährliche Situationen sind leider täglich in der C.v.H. bei fast allen Haltestellen zu beobachten:
Die Leute springen aus der Bim und laufen ohne auf den Verkehr zu achten NEBEN den ohnehin am Haltestellen-Beginn/-Ende vorhandenen Zebrastreifen auf die Straße. Sehr schlimm ist das beim Ostbahnhof oder auch beim Liebenauer Stadion, jeweils stadteinwärts! Dass so ein Zaun auch bei Schlechtwetter zusätzlichen Schutz vor Spritzwasser und im Winter vor hochspritzenden Schneematsch wäre, ist scheinbar noch keinem Verantwortlichen aufgefallen. - Ach so, die Fahren ja ohnehin alle nur mit dem Auto!
Und nein, die derzeitigen Wartehäuschen sind kein Schutz vor Spritzwasser/Matsch/Dreck, da sie weder an der Rückseite noch in Bodennähe geschlossen sind! :boese:
Was ich bei diesen Bildern immer wieder spannend finde, ist der Unterschied des Unterbaues, oder besser, die Art und Weise, wie man Geleise verlegen kann.
Ich beobachte zur Zeit die Baustellen in Innsbruck, bei denen scheinbar eine ganz andere technische Variante verbaut wird, als in Graz.
Hast Du Fotos davon?
http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html da findest du sie.
http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html da findest du sie.
Hmm, die die ich da jetzt gefunden hab (Schienentausch in der Amraser Straße) sehen aber eigentlich ziemlich gleich aus wie in Graz: ganz unten eine Sauberkeitsschicht (je nach Untergrund Asphalt oder eine dünne Betondecke, ev. eine Dämmschicht, rundherum eine wannenförmige Schalung (ev. auch mit Dämmmatten ausgelegt), darin die Gleise aufbocken, am Schienenfuß die Befestigungselemente (entweder eigens gefertigte Stücke aus Gewindestangen/Armierungsstahl oder in Graz auch manchmal einfach alte Schienenstücke) anschrauben und zum Schluss die ganze Wanne mit Beton ausgießen. Voilá.
In Innsbruck wird so ein massiver Unterbau, inkl massiven Bewährungsmengen errichtet (siehe bei der Baustelle Anichstrasse). Das wäre mir auf den Bildern von Graz nicht aufgefallen.
In Innsbruck wird so ein massiver Unterbau, inkl massiven Bewährungsmengen errichtet (siehe bei der Baustelle Anichstrasse). Das wäre mir auf den Bildern von Graz nicht aufgefallen.
Bewehrungen (mit 'e' übrigens, auch wenn sie sich hoffentlich bewähren :hehe:) im Beton gibts in Graz auch, wie erst letztens in der Murgasse zu beobachten.
Edit: ok, so massiv waren sie in der Murgasse nicht. Hängt aber eventuell mit der Spurweite zusammen, weil in Innsbruck das Gewicht der Züge ja auf einer geringeren Breite lastet. In Graz wird das Fundament seitlich der Schienen auch deutlich großzügiger betoniert (ca. auf Fahrzeugbreite) während es in Innsbruck so aussieht als würde es nur bis unter die Schienenfüße reichen. Dadurch dir der Beton am Rand wohl anders belastet, was vermutlich eine stärkere Bewehrung erforderlich macht - aber ich bin kein Bautechniker.
Vom Aufwand her wird's sich wohl die Waage halten: Innsbruck braucht mehr Bewehrungsstahl, Graz mehr Beton und Aushub.
Trotz "Warnung" ein paar Bilderl von heute Vormittag:
Hier scheint eigentlich alles fertig zu sein, die Fahrleitung hängt schon, die Klettergleise haben wieder nur ein "Hupferl", die Haltestellen samt Stelen dürften auch schon endgültig sein.
LG! Christian
Hat jemand ein aktuelleres Foto der zurzeit fünf nebeneinanderliegenden Tram-Gleise vor der PVA (in etwa wie das hier vom 6.Juni (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=3123.msg94540#msg94540))?
... weiter "unten" sinds sechs Gleise ;)
Hat jemand ein aktuelleres Foto der zurzeit fünf nebeneinanderliegenden Tram-Gleise vor der PVA?
Ich habe eines vom 17. 8., allerdings von der anderen Seite her aufgenommen.
lg, IC
Einfach toll! Vielen Dank! :one:
Vorallem für das obere Foto! Aus dieser Perspektive wirken die vielen nebeneinander liegenden Straßenbahngleise ganz besonders gut!
Mit diesem Bild könnte man doch glatt das Sommerloch stopfen: "6 Gleise für Super-Bim-Takt zwischen Bahnhof und Eggenberg..."
Ein paar aktuelle Bilder aus der Eggenberger Straße.
lg, IC
Heute war viel los in der Eggenberger Sraße und in der Waagner Biro Straße...
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201211/DSC07100_1000.jpg)
Fahrgäste die auf die Regionalbuslinien warten gemischt mit Umsteigern aus der BL 85
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201211/DSC07112_1000.jpg)
Museumstreffen auf der Westrampe
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201211/DSC07123_1000.jpg)
Cityrunner 659 und Variobahn 215 bei der zweiten Probefahrt am heutigen Tag
Wieviele LKW-Fuhren wohl insgesamt nötig sein werden, um den Teil der neu zu bauenden Eisenbahn-Brücke komplett mit Erde zuschütten zu können? Ich nehme an, dass kein Gramm Erde per Bahn angeliefert wurde, richtig?
Irgendwie faszinierend, dass man für die Brücke nicht bereits fertig zusammengeschweißte Brückenteile einsetzt (so wie vor Jahren bei der Brücke über die A2 in Feldkirchen)!
am späten Vormittag hatte ich da am 29.11.12 . ein "Museumstreffen" der TW 583 und 584 .. beide auf Linie 7 .. auf der Rampe .. zum Tunnel ....
Ein Vergleich 2012 - 2013...
Wie es wohl in einem Jahr aussieht? ::)
In der oberen Annenstraße ist der Kollektorbau schon weiter fortgeschritten. In der Eggenberger Straße fährt die Tram momentan durch Mondlandschaft ... ;D
lg, IC
Danke für die zahlreichen Bilder! :one:
Der Altschienenbestand wird bald Geschichte sein. L.G. loger
Bilder der letzten Tage aus der Eggenberger Straße bzw. oberen Annenstraße.
lg, IC
Der Radweg am südlichen Rand ist aber noch Altbestand?
Dürfen Radfahrer dort nun offiziell fahren? ohne Absteigen und Schieben?
Der Radweg am südlichen Rand ist aber noch Altbestand?
Dürfen Radfahrer dort nun offiziell fahren? ohne Absteigen und Schieben?
Ja, zwischen Finkengasse und Köflachergasse ists ein gemischter Geh-/Radweg.
lg, IC
Erstellt am: April 24, 2013, 12:16:12
Anbei ein Bild von der vorbildlichen Beschilderung.
lg, IC
Auch im Bereich Eggenberger Straße gehts voran. Der Kreuzungsbereich Köflacher Gasse bzw. Waagner-Bíro-Straße wird nun hergerichtet und von den provisorischen Gleisen ist immer weniger übrig.
Vor dem Bauamtsturm wurde der große Bohrer zerlegt (wo die eigentliche Bohrung stattfand ist mir leider nicht bekannt). Gleichzeitig gabs eine Razzia wegen Fahrrad-Schieberei ... ;)
lg, IC
Die Absperrung/Umleitung überfordert so manchen motorisierten von der Köflachergasse kommenden Verkehrsteilnehmer.
Vor dem Bauamtsturm wurde der große Bohrer zerlegt (wo die eigentliche Bohrung stattfand ist mir leider nicht bekannt).
Offenbar Auflockerungsbohrungen als Vorbereitung für das Rammen der Spundwände.
Neues aus der Eggenberger Straße.
lg, IC
Und schon wieder haben Graffiti-Schmierer die Wände verschandelt... :boese:
Und schon wieder haben Graffiti-Schmierer die Wände verschandelt... :boese:
FRECHHEIT!!! :boese: Das nimmt echt Überhand! Auf jedem 2. Haus befinden sich Graffiti-Schmiererein, auch auf der Hbhf.-Straßenbahnrampe Ost (Annenstraße)! Das muss echt net sein und ärgert mich mittlerweile voll, dass alles beschmiert wird und laufend die nagelneuen Sachen! :boese:
Und schon wieder haben Graffiti-Schmierer die Wände verschandelt... :boese:
FRECHHEIT!!! :boese: Das nimmt echt Überhand! Auf jedem 2. Haus befinden sich Graffiti-Schmiererein, auch auf der Hbhf.-Straßenbahnrampe Ost (Annenstraße)! Das muss echt net sein und ärgert mich mittlerweile voll, dass alles beschmiert wird und laufend die nagelneuen Sachen! :boese:
Ja mei, soll nichts schlimmeres geben. So schön ist der graue Beton auch wieder nicht... :P
Erstellt am: Juni 03, 2013, 16:38:37
Ergänzung: Natürlich ist es illegal und es ist gut wenn die Polizei die Verantwortlichen findet. :police: Ein schlimmer Schaden ist es in diesem Fall aber nicht.
Wenn eine schöne, beispielsweise gründerzeitliche oder barocke Hausfassade beschmiert wird, stört mich das gewaltig;
wird jedoch eine glatte, öde, graue, ungestaltete Betonwand beschmiert, die nicht einmal wie bei der Hbf-Westrampe wenigstens geriffelt ist, sehe ich das weitaus gelassener. Wenn unsere ästhetischen Ansprüche inzwischen schon so sehr gegen Null gehen, dass uns hingeklotzte, gesichtslose, sozusagen barbarische Betonwände schon nicht mehr stören (was ich schlimmer finde), dann werden wir uns an diese unbestellten Sprühgemälde auch noch gewöhnen, glaube ich.
Dann hättens die Schmierereien in der neuen Unterführung aber höher oben machen müssen, denn so wie es am Foto "IMG_1049_kl.jpg" (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=3128.msg110421#msg110421) aussieht, wird der untere Teil der Verschandelung von der künftigen Gehweg-Asphaltschicht verdeckt werden! :ätsch:
Fakt ist, der Graffiti-Schmierer hat eine Straftat begangen! Wer da beiden Augen zudrückt, dem ist es dann wohl auch egal, wenn sein eigenes Haus oder sein Auto umgestaltet werden? Ehrlich, so etwas kann ich nicht verstehen und schon gar nicht gutheißen! Selbst wenn man eigene Wände für die Schmierer aufstellen würde bin ich davon überzeugt, dass diese sauber blieben, weil das dann ja legal wäre!
Selbst wenn man eigene Wände für die Schmierer aufstellen würde bin ich davon überzeugt, dass diese sauber blieben, weil das dann ja legal wäre!
Naja, man sollte zwischen Graffitikünstlern, denen es um die Kunst geht und solchen, denen es um den Kick geht differenzieren.
Naja, man sollte zwischen Graffitikünstlern, denen es um die Kunst geht und solchen, denen es um den Kick geht differenzieren.
Bitte nicht mit dem Totschlagargument "Kunst" argumentieren! Diese Art von "Kunst" hat in Graz schon Millionenschäden verursacht!
Und jene Künstler, die in ihrem Atelier arbeiten, brauchen sich wohl kaum angesprochen fühlen!
Ich verbrachte von 1992 bis 2004 die Sommerferien aus beruflichen Gründen immer in Berlin. Da war schon 1992 alles mit Graffiti verschmiert. Einmal kam ich nach Hause und mein damals 5-jähriger Sohn zeigte mir ganz stolz dass er die ganze Wohnung mit Graffiti ,,verziert" hatte. Er fand wahrscheinlich die Schmierereien in der Stadt toll. Offensichtlich sind auch in Graz einige auf dem geistigen Stand eines 5-jährigen geblieben und glauben alles beschmieren zu müssen. Entgegen der Meinung von Viator meine ich, dass nicht das subjektive persönliche Urteil was architektonisch wertvoll sei und was nicht, die Frage was man beschmieren darf und was nicht beantworten kann, sondern der Respekt vor dem Eigentum anderer, auch dann wenn es sich um Eigentum des Steuerzahlers handelt. Da lobe ich mir die Stadt Paris. Innerhalb von 24 Stunden ist jedes Graffiti entfernt. Es gibt eine eigene Abteilung, die man anrufen kann, und die dann zum Leidwesen des Künstlers das Kritzi-Kratzi-Kunstwerk entfernt. In Graz darf der betreffende Schmierer ja sein Werk bis zur Renovierung des Hauses bestaunen und kann dann gleich auf der frisch renovierten Fassade wieder loslegen. Sein ,,Kunstwerk" bleibt ja dann wohl für mindestens 20 Jahre erhalten. Ja ich würde mir auch für Graz eine Graffitientfernungsabteilung wünschen. Jedenfalls war ich immer froh, wenn ich aus Berlin nach Graz zurückkam und da keine Graffiti-Hausfassaden sah. Ich bin jetzt nur noch neugierig wie lange es dauert bis auch die Scheiben von S-Bahn und Straßenbahn so zerkratzt sind wie in Berlin ... Das ist wahrscheinlich auch Kunst ...
Naja, man sollte zwischen Graffitikünstlern, denen es um die Kunst geht und solchen, denen es um den Kick geht differenzieren.
Bitte nicht mit dem Totschlagargument "Kunst" argumentieren! Diese Art von "Kunst" hat in Graz schon Millionenschäden verursacht!
Und jene Künstler, die in ihrem Atelier arbeiten, brauchen sich wohl kaum angesprochen fühlen!
Kunst findet nicht nur im Atelier statt, Kunst ist auch die Gestaltung des öffentlichen Raumes (siehe auch z.B. die Arbeiten von Christo). Dass illlegales Graffiti eine Straftat ist und bleibt, ist eine andere Sache, die ich eh schon anklingen lassen hab.
Gebt den schwarzen ( Rohren ! ) Beton, auf daß sie keine weiteren Iritationen hervorrufen können :pfeifend:
Und eine Etage höher wird nicht gebrauchtes Baueisen abgebaut. m.L.G. loger
Die Fahrbahn des Geh-/Radwegs nimmt langsam Gestalt an, seit gestern ist der erste Teil asphaltiert. Die Tage der Gleisreste vom Provisorium dürften auch schon gezählt sein.
lg, IC
Das provisorische Gleis auf der Westseite der Unterführung wird gerade weggeschremmt. Vor dem Bauamtsturm sind schon die Umrisse der künftigen Inseln zu sehen. Jetzt geht es Schlag auf Schlag!
lg, IC
Und weiter gehts im Takt: Seit heute ist die Fuß-/Radverbindung auf die Nordseite verlegt. Der südseitige Teil ist bereits gesperrt, der Abbau der provisorischen Gleise weiter fortgeschritten. Auch beim Kreuzungsbereich Waagner-Biro-Straße gehts voran.
lg, IC
Interessant, dass die Verkehrsampel schon in Betrieb ist. - Hws für den Baustellenverkehr?
Eher für die Radfahrer ...
W.
:lol: :frech: :sh: - Der war gut!!!
Kennst Du die Grazer Radfahrer? - Ich wette, dass der Großteil der Radfahrer diese Ampel einfach ignoriert oder "übersieht". Siehe das Fahrverbot Ende November...
Frage an IC: Ist der Radweg nicht weiter südlich, baulich abgetrennt? - Bild 2
Lt. Fotos ist da (jetzt?) ein gemischter Fuß-/Radweg verordnet!
W.
Aber dort ist derzeit nur Baustellenzufahrt, wenn ic mich nicht täusche.
Guckst du 5.-letztes Foto ...
W.
Steht diese Tafel immer noch so dort?
Wenn ja, dürfte man dort demnach ab dieser Tafel auch mit dem Auto die Bahnunterführung befahren!
Der Logik entsprechend müsste das Schild einfach "anders herum" stehen, dann stimmt´s - gegenüber sitzt eh die "richtige" Behörde ...
W.
Interessant, dass die Verkehrsampel schon in Betrieb ist. - Hws für den Baustellenverkehr?
Die ist schon lang in Betrieb, zeitweise tatsächlich zur Absicherung der Baustellenausfahrt, dann eine Zeit lang für nix, derzeit zur Absicherung der Radwegausfahrt. Ursprünglich waren die Signalgeber an der Holzlatte montiert, die im Betonring eingekeilt ist, aber schon seit ca. zwei Wochen ist der endgültige Ampelmast in Verwendung. Interessant ist, dass (derzeit) nur ein Signalgeber in Betrieb ist, üblich ist die redundante Ausführung. Anbei ein Vorher-Nachher-Vergleich vom 11. bzw. 12. Juni.
Steht diese Tafel immer noch so dort?
Wurde bereits korrigiert.
lg, IC
Frage an IC: Ist der Radweg nicht weiter südlich, baulich abgetrennt? - Bild 2
Den südlichen Geh-/Radweg gibts nicht mehr. Da wird momentan am östlichen Ende die Verkabelung entfernt, am westlichen Ende wird bereits das Erdreich entfernt. Vermutlich wird dort in den nächsten ein, zwei Tagen alles ratzeputz weggebaggert ...
lg, IC
Was das letzte Bild betrifft - ist das bereits die entgueltige Breite des Rad/Gehwegs?
Ich hoffe doch sehr weil sonst gibts mit dem Fahrrad kein vorankommen weil immer Fussgaenger im Weg sein werden wie beim "Radweg" noerdlich und suedlich der E. Johann Bruecke auf der K&Oe Seite :P
Was das letzte Bild betrifft - ist das bereits die entgueltige Breite des Rad/Gehwegs?
Sowohl nord- wie auch südseitig sind gemischte Geh-/Radwege mit nur 3,5 m Breite vorgesehen. Nicht gerade üppig für den zu erwartenden Rad-/Fußverkehr. Dafür gibts künftig 4 Kfz-Spuren, damit sich die Autos parallel stauen können ...
lg, IC
Dafür gibts künftig 4 Kfz-Spuren, damit sich die Autos parallel stauen können ...
;D :'(
Sowohl nord- wie auch südseitig sind gemischte Geh-/Radwege mit nur 3,5 m Breite vorgesehen. Nicht gerade üppig für den zu erwartenden Rad-/Fußverkehr.
Ach was! Das ist mehr als ausreichend, zumal es ohnehin beidseitig Geh-/Radwege sein werden!
Nicht gerade üppig für den zu erwartenden Rad-/Fußverkehr.
Ich bezweifle, daß die Fußgänger- und Radfahrerfrequenz höher sein wird als durch die alte Unterführung. Ich wüßte nicht, was eine Zunahme auslösen sollte. Im Gegenteil, einiges wird jetzt auf den Personentunnel entfallen und einiges auf die Straßenbahn - vom Bahnhof in den Westen geht es ja jetzt wesentlich einfacher als früher (sogar die Siemensianer fahren jetzt offensichtlich vermehrt mit der Tram, im Gegensatz zu früher, obwohls nur eine Station ist).
Ich bezweifle, daß die Fußgänger- und Radfahrerfrequenz höher sein wird als durch die alte Unterführung. Ich wüßte nicht, was eine Zunahme auslösen sollte.
Ich schon: Die verkehrsberuhigte Annenstraße in Verbindung mit einer vernünftigeren Querungsmöglichkeit über den Gürtel wird eine attraktivere Radachse Eggenberg-Innenstadt darstellen als bisher. Darüberhinaus gibts in Graz eine Bevölkerungszunahme von ca 1% pro Jahr, was (selbst bei gleichbleibendem Modal Split) zu einer weiteren Zunahme des Radverkehrs führen wird.
Abgesehen davon gabs bei der alten Unterführung sehr wohl einen
getrennten Geh- und Radweg und das war auch gut so. Bei den diversen Provisorien hat man ja recht deutlich gesehen, das ein schmaler, gemischter Geh-/Radweg nur eine Krampflösung ist und keinesfalls Dauerzustand sein sollte.
lg, IC
Wieder ein kleines Update: Der ehem. Geh-/Radweg ist bereits weggerissen. Der 1er-Bahnsteig wurde geteilt, Zugang zum Südteil wie beim letzten Mal über Finkengasse. Die Totalsperre wird seit gestern angekündigt.
lg, IC
Es wurde bereits begonnen, den Raum unter der alten Brücke mit Erde zu verfüllen. Vermutlich wird in den nächsten Tagen der provisorische Fußgängertunnel aufgestellt und dann der Rest auch noch verfüllt. Die Tage des alten Tragwerks sind gezählt ... :'(
An der Oberseite wurden Gleise und Bahnsteig bereits entfernt. Durch die Teilung der östlichen Gleise ergeben sich ungewöhnliche Bahnsteigbelegungen.
lg, IC
Fährt die S6 heute am Ostbahn-Bahnsteig ab?
Fährt die S6 heute am Ostbahn-Bahnsteig ab?
Zumindest war es bei der um 9.01 (real 9.13) so.
lg, IC
Heute ist von der alten Brücke fast nix mehr zu sehen.
Das "Sommerloch" wird zugeschüttet ;)
Wie sich nun herausgestellt hat, sind die Baukosten für eine neue Eisenbahnbrücke über die Eggenberger Straße doch viel zu hoch!
Deshalb hat man sich nun dazu entschlossen, die "Grube" der alten Unterführung zuzuschütten und stattdessen einen Bahnübergang (natürlich nur für Fußgänger und Radfahrer) an gleicher Stelle zu errichten! Die Bauarbeiten dafür sind bereits im vollen Gange:
Webcam © http://reinisch.at, ÖBB Infrastruktur und Holding Graz
Deshalb hat man sich nun dazu entschlossen, die "Grube" der alten Unterführung zuzuschütten und stattdessen einen Bahnübergang (natürlich nur für Fußgänger und Radfahrer) an gleicher Stelle zu errichten!
:lol:
Anbei ein paar Bilder u.a. vom Fußgängertunnel. Bis zum Tunnel gibts einen Geh/Radweg, im Tunnel selbst ist wieder Fahrverbot (obwohl der Geh/Radweg auch an vielen Stellen schmäler ist als der Tunnel).
lg, IC
Im Bereich der Unterführung waren heute Fernwärmearbeiten angesagt. Die Schlieren am Foto sind nicht von einem verschmierten Objektiv sondern vom Dampf! :D
Am Westende der Hst. Waagner-Bíro-Straße wurde wieder aufgegraben, weiß aber nicht weshalb.
lg, IC
Am Westende der Hst. Waagner-Bíro-Straße wurde wieder aufgegraben, weiß aber nicht weshalb.
Möglicherweise versetzen sie den Mast und hängen die Oberleitung dort einseitig auf. Dann kann der störende Mast gegenüber weg. Vom 11. bis 13. Oktober 2013 und vom 25. bis 27. Oktober 2013 ist dort jedenfalls SEV wegen Oberleitungsarbeiten.
Möglicherweise ...
W.
Möglicherweise versetzen sie den Mast und hängen die Oberleitung dort einseitig auf.
Das wäre natürlich wunderbar. Hab heute beim Vorbeifahren einen Blick ins Loch riskiert: da gehen einige Leitungen durch. Falls das also ein Mastköcher wird, wird man einen Teil davon zur Seite legen müssen.
lg, IC
Wie mir kürzlich aus informierter Quelle bestätigt wurde, werden tatsächlich die Masten (v)ersetzt. :rock:
Inzwischen ist auch das (recht aufwändige) erste Fundament fertig, weitere sind bereits in Arbeit. Auch auf der Südseite sollen die Gehsteigmasten verschwinden.
Weiters wird eifrig an der Kreuzung Waagner-Bíro-Straße gebaut und die Unterführung ausgebuddelt. Man sieht auch, wie schnell die Schieneneindeckung beschädigt wird, wenn ein paar richtig schwere Lkw drüberradieren.
lg, IC
Man sieht auch, wie schnell die Schieneneindeckung beschädigt wird, wenn ein paar richtig schwere Lkw drüberradieren.
Naja die Temperaturen in den letzten Wochen waren auch sehr schweißtreibend... ;)
Es erfolgt aus Sicherheitsgründen vom 3. bis 5. September 2013 in der Zeit zwischen 9.00 und 17.00 Uhr eine Totalsperre im Zuge der Abbauarbeiten des provisorischen Personenschutztunnels.
Tramfreifahrt wie üblich zwischen Esperantoplatz und Waagner-Biro-Straße.
Wie mir kürzlich aus informierter Quelle bestätigt wurde, werden tatsächlich die Masten (v)ersetzt. :rock:
Inzwischen ist auch das (recht aufwändige) erste Fundament fertig, weitere sind bereits in Arbeit. Auch auf der Südseite sollen die Gehsteigmasten verschwinden.
Na super, die werden dann halt FETT auf der Haltestelleninsel stehen!!! :boese:
W.
Warum sind die Gehsteigkanten des Geh-/Radweges nach der Eisenbahnunterführung hin zur westlichen Straßenbahnrampe/Tunnelausfahrt abgeflacht?!
Keine Ahnung. ???
Vll damit Einsatzfahrzeuge die von stadteinwärts kommen - im Fall des Falles - auch von Westen leicht in die Unterführung gelangen?
Keine Ahnung. ???
Vll damit Einsatzfahrzeuge die von stadteinwärts kommen - im Fall des Falles - auch von Westen leicht in die Unterführung gelangen?
Naja, die könnte ja ohnedies entlang der Rampe fahren ....
Interessant ist, dass diese Stelle der abgeflachten Gehsteigkanten derzeit mit einem Absperrband abgesperrt bzw. vom Gleiskörper getrennt wurde. Wenn ich richtig gesehen habe, gibt es diese Abflachung zur Fahrbahn nicht, sondern nur auf der Seite des Gleiskörpers.
In der Eggenberger Straße wird im Bereich der Unterführung bereits der Aufbau für die Hauptfahrbahnen vorbereitet sowie die Stützmauer für den südseitigen Geh-/Radweg betoniert. Das Kreuzungsplateau Waagner-Bíro-Straße wurde weitgehend fertig asphaltiert und der 85er fährt wieder seine "alte" Haltestelle an.
lg, IC
Am südseitigen Gehsteig ca auf Höhe der Asperngasse wurde eine provisorische Masthalterung aufgestellt, eine zweite wird wohl demnächst folgen.
lg, IC
Am südseitigen Gehsteig ca auf Höhe der Asperngasse wurde eine provisorische Masthalterung aufgestellt
Bei den Betongewichten: Etwa für die künfitge "FH-Gondel-Linie"? :lol:
Am südseitigen Gehsteig ca auf Höhe der Asperngasse wurde eine provisorische Masthalterung aufgestellt, eine zweite wird wohl demnächst folgen.
Ganz durchschaue ich den Plan jetzt nicht. ??? Aber ich bin überzeugt, daß es einen gibt. :pfeifend:
Ganz durchschaue ich den Plan jetzt nicht. ??? Aber ich bin überzeugt, daß es einen gibt. :pfeifend:
Vermutlich werden provisorische Abspannmöglichkeiten gebraucht, wenn die "dicken Willis" versetzt werden sollen.
Inzwischen ist auch der zweite Betonklotz aufgestellt sowie ein Loch gegraben worden.
lg, IC
Die Masten auf der Haltestelleninsel Waagner-Bíro-Straße wurden bereits aufgestellt! Momentan wird die Straßenbeleuchtung installiert. Die neuen Masten stehen in der Flucht der Wartehäuschen und engen daher den Durchgang nicht zusätzlich ein. Weiters sind die provisorischen Masten in den Betonklötzen montiert worden.
lg, IC
Die neuen Masten stehen in der Flucht der Wartehäuschen und engen daher den Durchgang nicht zusätzlich ein.
Dann wird ja hoffentlich bald alles gut ... :bier:
W.
Die beiden Wochenenden 25/27.10 und 1/3.11 soll der Straßenbahnbetrieb dort eingestellt sein...
Die beiden Wochenenden 25/27.10 und 1/3.11 soll der Straßenbahnbetrieb dort eingestellt sein...
Warum? Aus welchem Grund?
Warum? Aus welchem Grund?
Naja, Umspannen der Fahrleitung! Ist schon ein größerer Akt dort ...
W.
Warum? Aus welchem Grund?
Naja, Umspannen der Fahrleitung! Ist schon ein größerer Akt dort ...
W.
Dauert das so lange?! Dachte, dass könnte man in der Nacht machen - notfalls auch auf mehreren Etappen in der Nacht, sodass der Betrieb nicht gestört/eingestellt werden muss.
Hätte man nicht noch höhere Masten bestellen können?
Die Mästen schauen einfach nur hässlich aus! :(
Hätte man nicht noch höhere Mästen bestellen können?
Das hätte man sicher können.
LG! Christian
Nur so nebenbei: Mästen tut der Bauer, Schweinderl, Pipihendi usw. Sonst kommt man mit Masten aus.
Hätte man nicht noch höhere Mästen bestellen können?
Das hätte man sicher können.
LG! Christian
Nur so nebenbei: Mästen tut der Bauer, Schweinderl, Pipihendi usw. Sonst kommt man mit Masten aus.
Ich hab das Wörterbuch im Handy eingeschalten und darum habe ich statt Masten Mästern geschrieben!
Mich stört dort kein Mast. Egal wie hoch der ist. Auch mehrere Maste stören mich nicht. Masten schon, die sind zwar nicht falsch, aber häßlich ... >:D :)
Dauert das so lange?! Dachte, dass könnte man in der Nacht machen - notfalls auch auf mehreren Etappen in der Nacht, sodass der Betrieb nicht gestört/eingestellt werden muss.
Offensichtlich, da muss ja möglicherweise auch noch der eine oder andere (provisorische) Mast gesetzt werden, möglicherweise wird das mit der Alten Poststraße in einem Zug gemacht etc. etc. etc.
W.
Inzwischen stehen die neuen Masten schon und ein Teil der Fahrleitung ist bereits umgespannt worden. Auch die ersten "dicken Willis" wurden bereits entfernt :bier:.
Der Bereich der Rampen und der Unterführung wurde schön planiert, vmtl wird in den nächsten Tagen schon asphaltiert. Derzeit werden gerade die Betonverkleidungen bei den Bohrpfälen montiert.
lg, IC
Handfeste Modelle
leonhard
Kurzes Update zur umgebauten Fahrleitung. Ein Teil der "dicken Willis" ist ja bereits entfernt. Der Abspannmast auf der Südseite wurde durch umhängen der Fahrleitung auf die provisorischen Masten "befreit". Vermutlich wird er in den nächsten Tagen weiter Richtung Gehsteigkannte versetzt und dann wieder behängt werden.
lg, IC
Wenn man sich die Fotos anschaut, fragt man sich halt, ob es nicht einfacher gewesen wäre, die Abspannung einfach links und rechts an den Häusern anzubringen ...
W.
Wenn man sich die Fotos anschaut, fragt man sich halt, ob es nicht einfacher gewesen wäre, die Abspannung einfach links und rechts an den Häusern anzubringen ...
Das sind alles moderne Bauten in neuzeitlicher Ausführung. Ob diese Fassaden technisch immer für die Aufhängung einer abgespannten Hochkette geeignet sind, darf zumindest bezweifelt werden. Der Siemensbau könnte geeignet sein, das Landesbahngebäude eher nicht und das blaue Haus an der Ecke zur Asperngasse ist in einer kostensparenden superschnellen Fertigteilbauweise errichtet worden ...
Ob diese Fassaden technisch immer für die Aufhängung einer abgespannten Hochkette geeignet sind, darf zumindest bezweifelt werden.
Jedenfalls beim Abspannmast kann ich mir gut vorstellen, das es Probleme gibt, da dieser in seinem Inneren noch die Spanngewichte beherbergt. Die müssten dann auch auf der Fassade aufgehängt werden, inkl Einklemmschutz.
lg, IC
gibt es aktuelle Fotos?
gibt es aktuelle Fotos?
Der südseitige Radweg ist seit heute in Betrieb, dafür wurde das nordseitige Provisorium gesperrt und wird nun ebenfalls fertig gestellt. Auch die Vorsatzverkleidungen werden nun auf der Nordseite ergänzt. Auch an der Stiege zum 1er-Bahnsteig wird fleißig gebaut.
lg, IC
Erfüllen diese Vorsatzverkleidungen eigentlich irgendeinen Zweck außer einem optischen?
Da die Geh- und Radwege beidseitig - obwohl neu gebaut - wie immer und überall eher knapp bemessen sind, gehen dadurch wieder einige cm verloren.
Erfreulich, dass man deutlich geradere Geländer zur Straße hin gebaut hat als sie bei den anderen Unterführungen zu finden sind, sodass hier kaum ein Platz für die Radfahrer verloren geht. :one:
Am Dienstag war ein Bericht zu den Masten am Radweg in der Kronenzeitung. Dort wurden die Kosten für die Masten die jetzt umgesetzt werden mit 100.000 Euro pro(!) Masten beziffert. Die kostspielige Fehlplanung wurde vom zuständigen Projektleiter mit "eisenbahnrechtlich war alles genehmigt" und "nacher ist man immer klüger" verteidigt...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein so ein Masten 100.000 Euro kostet. Entweder ist da eine Null zuviel oder es handelt sich um die Gesamtkosten. Da werden wohl wieder ein paar Leserbriefe in der "Krone" auftauchen, wie teuer doch der Radverkehr ist, obwohl die Radfahrer keine Steuern zahlenm blablabla
Am Dienstag war ein Bericht zu den Masten am Radweg in der Kronenzeitung. Dort wurden die Kosten für die Masten die jetzt umgesetzt werden mit 100.000 Euro pro(!) Masten beziffert. Die kostspielige Fehlplanung wurde vom zuständigen Projektleiter mit "eisenbahnrechtlich war alles genehmigt" und "nacher ist man immer klüger" verteidigt...
Noch der besagte Bericht der Krone. Im Internet ist er leider nicht abrufbar.
LG
222
Ich wußte gar nicht, dass die Variobahn eine andere Oberleitung braucht! :raucher:
Ich wußte gar nicht, dass die Variobahn eine andere Oberleitung braucht! :raucher:
Der Witz ist spitze! :lol:
Ich wußte gar nicht, dass die Variobahn eine andere Oberleitung braucht! :raucher:
Der Witz ist spitze! :lol:
Ja, ja, die böse Variobahn! :pfeifend:
Ich wußte gar nicht, dass die Variobahn eine andere Oberleitung braucht! :raucher:
Der Witz ist spitze! :lol:
Ja, ja, die böse Variobahn! :pfeifend:
Das ist ja der Artikel der Krone: Wie Amon schon festgestellt hat, sind es dort die bösen Radfahrer, wegen denen sau teure Umbauten notwendig sind, die der arme steuerzahlende Autofahrer berappen muss.
Die Kleine Zeitung hebt sich die Geschichte für das Wochenende auf, wo sie mehr Leser haben: "Wegen der Vibrationen der Variobahn werden stärkere Oberleitungen gebraucht und müssen die Masten viel näher zu den Schienen aufgestellt werden."
Aber wieder geil, dass wegen der neuen Straßenbahn die Befestigung nicht mehr an den Hauswänden möglich war. :hammer:
Jetzt wissen wir also, dass auf der Linie 7 nicht so schnell die Variobahn fahren wird, weil es in der Leonhardstraße keine Hochkettenfahrleitung gibt, die offensichtlich notwendig ist. Ich frag mich ja wo man dort die Masten aufstellt?! :hammer:
Wenigstens kann der Verantwortliche die schuld gleich auf die Variobahn abwälzen. :boese: