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Thema: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse (38669-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • FlipsP
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #105
Nenn mir einen Grund, wieso das nicht möglich wäre. Abseits von ,,wir brauchen Platz für den MIV" und ,,des hamma no nia so gmacht, do datn ja alle kommen".
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #106
Nenn mir einen Grund, wieso das nicht möglich wäre. Abseits von ,,wir brauchen Platz für den MIV" und ,,des hamma no nia so gmacht, do datn ja alle kommen".
Du hast bereits alle und vor allem die wichtigsten Argumente genannt.

  • Vitus
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #107
Nenn mir einen Grund, wieso das nicht möglich wäre. Abseits von ,,wir brauchen Platz für den MIV" und ,,des hamma no nia so gmacht, do datn ja alle kommen".
Zufahrt Feuerwehr, Rettung Mühllabfuhr, sonstige Transporte, Zufahrt PKW Hauseigentümer bzw. Wohnungseigentümer alles über Rasengleis und das mitten in einer Stadt. Ihr seit einfach Träumer und weit weg von der Realität. Außerdem gibt es dort auch einen Busverkehr. 
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • FlipsP
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #108
Von was träumst du denn?

Gerade in der Neutorgasse ist Platz genug für ein Rasengleis in zumindest eine Richtung. Aktuell finden dort ja auch locker 3 MIV Spuren und teilweise Parkplätze Platz.

Niemand hat davon geschrieben Straßen für den MIV zu sperren, somit sind deine Ausführungen fehl am Platz.

Denk das nächste Mal bevor du persönlich angreifst.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #109
Nenn mir einen Grund, wieso das nicht möglich wäre. Abseits von ,,wir brauchen Platz für den MIV" und ,,des hamma no nia so gmacht, do datn ja alle kommen".
Zufahrt Feuerwehr, Rettung Mühllabfuhr, sonstige Transporte, Zufahrt PKW Hauseigentümer bzw. Wohnungseigentümer alles über Rasengleis und das mitten in einer Stadt. Ihr seit einfach Träumer und weit weg von der Realität. Außerdem gibt es dort auch einen Busverkehr.
Ich frage mich halt, wie bloß in so vielen anderen Städten der Welt die Leute so tun, um mit diesen Problemen nicht konfrontiert zu sein. Vielleicht entsorgen die keinen Müll, vielleicht ist es per Erlass verboten in solchen Straßen einen medizinischen Notfall zu erleiden, wer weiß?
Das erinnert mich ein wenig daran, wie beim Langen 6er argumentiert wurde, dass in der Eisteichgasse die Leute hilflos sterben werden weil die Rettung nicht mehr zufahren kann wenn die Straßenbahn gebaut wird. Nun, mir wären bis heute keine einschlägigen Todesfälle bekannt.

  • Ch. Wagner
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #110
Welchen Sinn hat ein Rasengleis in der Neutorgasse?
Wie sollen die Querungen Kaiserfeld-, Kalchberg- und Landhausgasse möglich sein? Oder wird das alles eine Fußgängerzone?

Ansonsten empfehle ich, doch einmal die StrabVO zu studieren, insbesondere die Vorgaben beim Bau.

Und mich wundert doch a bissi die eigenwillige Sensibilität von FlipsP, wenn man nicht seiner Meinung ist.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #111
Ist es nicht wichtiger, dass da überhaupt man gebaut und nicht alles wieder (wie leider so oft) zerredet wird? Klar die SmartCity ist weniger smart als sie sein hätte können ...

Und mich wundert doch a bissi die eigenwillige Sensibilität von FlipsP, wenn man nicht seiner Meinung ist.
Na wui, das schreibt gerade jemand, der das so überhaupt nicht kann.  ???

  • Ch. Wagner
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #112
Schon, Peter Witt.

Wenn man einen Boulevard zur Verfügung hat, kann man viel machen. Sieht man sich aber die Altstädte der Straßenbahnmetropolen in Frankreich etwa an, wird zwar der Straßenbahnverkehr konsequent priorisiert, aber Rasengleise gibt es da auch nicht überall. Siehe Strasbourg etc.

Will man also in der Neutorgasse Rasengleise haben, muß man halt Gehsteige verschlanken und Bäume fällen. Warum man das in Reininghaus nicht gemacht hat, ist mir nicht bekannt. Bei einem Bürgermeister, der bei Drehleitern spart, nicht aber bei Gondeln, Buchten, Metro usw., ist aber alles möglich.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • FlipsP
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #113
@Ch.Wagner

Lustig. Gehsteige verschmälern wird angeführt, aber keiner kommt auf die Idee dem PKW nur einen cm wegzunehmen.

Welchen Sinn ein Rasengleis haben soll?

Zum Beispiel verbessertes Mikroklima, ein bessere Ambiente und ein schöneres Stadtbild!



Wenn selbst die ,,Verkehrsinteressierten" gegen einen attraktiven Straßenbahnausbau argumentieren, wird das nichts in Graz.


Ist es nicht wichtiger, dass da überhaupt man gebaut und nicht alles wieder (wie leider so oft) zerredet wird?

Völlig richtig, aber es ist halt mal wieder die Minimalvariante.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Vitus
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #114
Von was träumst du denn?

Gerade in der Neutorgasse ist Platz genug für ein Rasengleis in zumindest eine Richtung. Aktuell finden dort ja auch locker 3 MIV Spuren und teilweise Parkplätze Platz.

Niemand hat davon geschrieben Straßen für den MIV zu sperren, somit sind deine Ausführungen fehl am Platz.

Denk das nächste Mal bevor du persönlich angreifst.
Wer wurde persönlich angegriffen? Das Du ein Träumer bist, ergibt sich aus Deinen Beiträgen! Da hat Ch.Wagner recht, auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung sind.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • PeterWitt
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #115
Welchen Sinn hat ein Rasengleis in der Neutorgasse?
Wie sollen die Querungen Kaiserfeld-, Kalchberg- und Landhausgasse möglich sein? Oder wird das alles eine Fußgängerzone?

Ansonsten empfehle ich, doch einmal die StrabVO zu studieren, insbesondere die Vorgaben beim Bau.
- Welchen Sinn hätte es: nun, ich wäre einmal primär von einer ansprechenden Gestaltung zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität für Passanten sowie Lärmreduktion ausgegangen. Weiters wirkt das Rasengleis als optische Barriere und verhindert somit eher das unbefugte Befahren der Gleiskörper, ich könnte aber mit einer ansprechenden Pflasterung ebenso gut leben.

- Wie sollen die Querungen möglich sein: Gegenfrage - warum sollten sie nicht möglich sein? Wo wäre der Unterschied in der Querung bei einer betonierten Trasse? Natürlich wären Zufahrten und Kreuzungsbereiche entsprechend befestigt, im besten Fall sogar ansprechend gestaltet. Und wenn man von einer Gleistrasse auf der östlichen Straßenseite ausgeht - dort gibt es genau null mit PKW befahrbare Hauszufahrten, darum sind auch davor durchgehend Schrägparkplätze angeordnet.

- Würde alles Fußgängerzone? Vermutlich nicht, weil das aufgrund der in Einbahnstraßen geregelten Verkehrsflüsse kaum zu bewerkstelligen wäre (den ganzen Verkehr über den Kai und die Augartenbrücke wäre mutig, bzw. bei Bau der SW-Linie mit großer Kreislösung ebendort höchst kontraproduktiv. Aber man könnte die Neutorgasse zur Einbahn Richtung Süden machen, dann wäre Richtung Norden zumindest ein ungehindertes Fahren auf eigenem Gleis möglich, und die Ampeln könnten besser für eine größere Flüssigkeit (IV und ÖV) koordiniert werden (was dann vermutlich auch Richtung Süden einen eigenen Gleiskörper möglich machen würde). Ich finde jetzt dort ein Rasengleis nicht zwingend nötig, insbesondere, weil das im Moment so ziemlich eine Un-Gegend ist die ich meide und mir kaum vorstellen kann, dass das einmal ansprechender werden könnte - aber dennoch, warum nicht z.B. statt der Parkplätze (die in diesem Falle ja ohnehin entfallen würden) einen Grünstreifen mit Parkbänken bzw. den einen oder anderen Gastgarten, und dann daneben eben das Gleis wo geht als Erweiterung dieses Grünstreifens. Gerade der Platz vor dem Joanneum ließe sich so optisch deutlich vergrößern, was die Straße deutlich aufwerten würde.
(Es wäre natürlich auch noch eine Option, die Strab anstelle der Parkplätze/Bäume und der nördlichen Spur zu errichten und dafür auf der derzeit mittigen Fahrspur neue Bäume zu pflanzen und Parkplätze zu errichten, aber alleine der Aufwand, und bis die Bäume wieder die Größe haben...)

- Wo genau sollte das Problem in der StrabVO liegen? Ich denke, dass es §4 sein könnte: Betriebsanlagen und Fahrzeuge müssen so gebaut sein, dass ihr verkehrsüblicher Betrieb niemanden schädigt oder mehr als unvermeidbar gefährdet oder behindert.
Jo eh - Gummidefinition. Da kann man alles oder auch nichts definieren. Was, wenn z.B. die Straße davor eine Einbahn wird, nicht erst wegen der Straßenbahn? Was, wenn z.B. die Straßenbahn im Stau steht und deswegen Kreuzungen verstellt? Wäre es dann nicht zu argumentieren, dass die Schienenstraße vom IV befreit werden muss, um den Querverkehr flüssig zu halten? Bzw. umgekehrt, streng genommen: müsste man dann nicht statt Gleissanierungen einfach jede Linie stilllegen? Die Baustelle behindert den Verkehr meist auch über Gebühr, sogar Straßensperren sind nötig!
Was ist vermeidbar, wer definiert das? Wenn ich z.B. an die EK-Signalisierung in Mariatrost denke, die schaltet auf Rot wenn die Wagen in die Station einfahren, dann ist ca. 1 Min rot, die Straßenbahn fährt drüber und weitere 20 Sek. bleibt es rot - ist das etwa nicht mehr als vermeidbar behindert? Ein Andreaskreuz mit Stop-Schild wäre ja ebenso genügend... ::)

  • Vitus
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #116
Ein Andreaskreuz mit Stop-Schild wäre ja ebenso genügend... ::)


Warum werden jetzt alle EK's der GKB in Graz durch Unterführungen ersetzt? Warum werden EK's  zusätzlich zu Rotlicht  mit Fotoüberwachung ausgerüstet? Warum wird verlangt , daß EK's mit Schranken ausgerüstet werden sollen?   Alles nur Jux und Tollerei.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • FlipsP
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #117
@Peterwitt

Mach dir nicht die Mühe. Ch.W ging wahrscheinlich davon aus, dass wir die StrabVO nicht kennen oder zumindest googeln können.

Von was träumst du denn?

Gerade in der Neutorgasse ist Platz genug für ein Rasengleis in zumindest eine Richtung. Aktuell finden dort ja auch locker 3 MIV Spuren und teilweise Parkplätze Platz.

Niemand hat davon geschrieben Straßen für den MIV zu sperren, somit sind deine Ausführungen fehl am Platz.

Denk das nächste Mal bevor du persönlich angreifst.
Wer wurde persönlich angegriffen? Das Du ein Träumer bist, ergibt sich aus Deinen Beiträgen! Da hat Ch.Wagner recht, auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung sind.

Träumer bin ich keiner, eher Realist in der falschen Stadt.

Aber egal. Fachlich oder sachlich hast du bis jetzt eh wenig begetragen.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #118
t? Ein Andreaskreuz mit Stop-Schild wäre ja ebenso genügend... ::)


Warum werden jetzt alle EK's in Graz durch Unterführungen ersetzt? Warum werden EK's  zusätzlich zu Rotlicht  mit Fotoüberwachung ausgerüstet? Warum wird verlangt , daß EK's mit Schranken ausgerüstete werden sollen?
1. reden wir hier aber schon noch immer von einer Straßenbahn und keiner Eisenbahn, was rechtlich doch auch was anderes ist und zweitens geht es ja um den Passus, dass der Verkehr nicht unnötig behindert werden soll, was grundsätzlich eine No Na-Definition ist, nach deren Auslegung man eben auch diverse technische Sicherungen wie Lichtzeichen, eigene Ampelphasen etc. Infrage stellen könnte. Um mehr ging's nicht als um dieses Beispiel.
Um aber schon mal dabei zu bleiben: primär bin ich dafür, weil es ja auch die Straßenbahn beschleunigt. Beim Teichof ist es ja noch halbwegs nachvollziehbar, beim Tannhof finde ich es wegen der recht guten Einsehbarkeit und der geringen Fahrzeugfrequenz durchaus übertrieben, dafür wäre es bei der Posenergasse alleine aufgrund der Erfahrungen längst überfällig. Ich könnte mich z.B. nicht an einen einzigen Unfall beim Tannhof erinnern, aber Posensergasse sind es mehrere im Jahr.

  • 38ger
Re: Straßenbahnprojekt Innenstadt: Neutorgasse - Belgiergasse
Antwort #119
Ein Andreaskreuz mit Stop-Schild wäre ja ebenso genügend... ::)


Warum werden jetzt alle EK's der GKB in Graz durch Unterführungen ersetzt? Warum werden EK's  zusätzlich zu Rotlicht  mit Fotoüberwachung ausgerüstet? Warum wird verlangt , daß EK's mit Schranken ausgerüstet werden sollen?   Alles nur Jux und Tollerei.

Aufträge für die Baubranche, autozentrierte alte Männer, die das Politikgeschehen dominieren, starke Baulobby...

Aber sachlich betrachtet gehören Unterführungen natürlich verboten bei Geschwindigkeiten von unter 120 km/h. Damit verdummt und entmündigt man die Leute lediglich.