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Thema: [Un]Wetter-Thread (77484-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #180

So richtig herunterkommen dürfte es (lt. Berichten) ganz woanders sein (?).

Ja, bei uns im 2. zum Beispiel. Von Beginn an ziemlich lange Hagel und danach noch ein recht langer Guss, wie ich ihn noch sehr selten erlebt hab. Die Hagelkörner waren zwar recht klein (<= 1cm), aber dafür zahlreich.

MfG, Christian

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #181
Gewitterfront in Steiermark und Kärnten

Steiermark und Kärnten bleiben bis zum Abend hin regenreich. In der Obersteiermark kam es erneut zu Straßen- und Bachüberflutungen. In St. Lorenzen im Paltental wurden einige Häuser abgedeckt. Die Drau droht überzugehen.

In der Steiermark kommt es heute, Samstag, zu heftigen Unwettern. Bis Mittag werden in der gesamten Steiermark ergiebige Regenschauer mit eingelagerten Gewittern erwartet. Im obersteirischen St. Lorenzen (Gemeinde Trieben) treten Bäche und Flüsse über die Ufer und überfluten Verkehrswege und Keller, vereinzelt ereignen sich auch kleinere Hangrutschungen und Murenabgänge, wie der zuständige Einsatzleiter der Feuerwehr Liezen berichtet. Seit vier Tagen sei man dort mit Aufräumarbeiten beschäftigt, nun wurden erneut einige Häuser abgedeckt. Bis zum Abend hin sollen die Niederschläge abklingen.

In Kärnten ist nach den starken Regenfällen am Samstagvormittag Hochwasseralarm gegeben worden. Wie die Polizei bekannt gab, drohte die Drau zwischen Spittal/Drau und Villach über die Ufer zu treten. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, diesen Bereich aus Sicherheitsgründen zu meiden. Größere Hochwässer waren allerdings nicht zu erwarten.

Im äußersten Osten und Südosten Österreichs sind anfänglich noch Sonne und Temperaturen bis zu 24 Grad möglich - generell bleibt der Himmel tagsüber bewölkt, Niederschläge können regional ergiebig sein. Schneefall wird auf 1.900 Metern entlang der Alpennordseite vom Bregenzer Wald bis ins Mostviertel erwartet. Die Temperaturen pendeln während des ganzen Tages zwischen 9 und 16 Grad, im Osten und Süden sind teilweise bis zu 22 Grad möglich.

quelle:http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/hochwasser/2084023/gewitterfront-steiermark-kaernten.story

Liebe Grüße
Martin

  • Manuel
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #182
Der Ragnitzbach ist übergegangen, Bäume umgestürtzt daher Radweg gesperrt!
Ein Freund aus Deutschland hat Fotos gemacht vllt stellt er sie nacher zu Verfügung!
Achtung! Erhöhtes Verkehrsaufkommen! Es kommt zu Fahrplanabweichungen. Es fahren Ersatzbusse.

Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #183
Der Wasserstand im Mariatrosterbach ist auch extrem hoch - würde mich nicht wundern, wenn der auch im Verlauf irgendwo übergegangen ist.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #184

Mittlerweile wurde Graz zum Katastrophengebiet erklärt. ::)
Betroffen sind den Medien nach nur die Bezirke St.Peter und Mariatrost.

Grad hat die Sonne wieder herausgelächelt. :D

Zitat
Der Wasserstand im Mariatrosterbach ist auch extrem hoch - würde mich nicht wundern, wenn der auch im Verlauf irgendwo übergegangen ist.

Ja, ist er.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/hochwasser/2084023/gewitterfront/steiermark/graz/graz/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=3452-
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #185

Als ich gegen 12:00 Uhr in der St.Peter Hauptstraße unterwegs war, gab es nur ein langsames durchkommen, nachdem die Schimautz-Kreuzung bereits sehr stark überflutet war. Die Kanalisation war überfordert, so floss das Wasser halt an die Oberfläche.

Mittlerweile wieder blauer Himmel, als wäre nichts gewesen.




Graz wegen Überschwemmungen zu Katastrophengebiet erklärt

Aufgrund der verheerenden Unwetter wurde Graz zum Katastrophengebiet erklärt. Kinder und Tiere sollten zuhause bleiben. Alle Feuerwehren wurden einberufen.


Die Stadt Graz ist am Samstagnachmittag wegen massiver Überschwemmungen zum Katastrophengebiet erklärt worden. Wie es aus dem Büro des zuständigen Stadtrats Detlev Eisel-Eiselsberg(V) hieß, werde die Bevölkerung aufgefordert, Kinder und Tiere zu Hause zu behalten.

Alle Feuerwehren und freiwilligen Feuerwehren wurden aufgefordert, sich zum Einsatz zu melden. Zahlreiche Bäche waren bereits über die Ufer getreten. Besonders dramatisch ist die Lage in den Bezirken St. Peter und Mariatrost, wo zahlreiche Bäche noch über die Ufer treten könnten.
Menschen nicht in Gefahr

In Graz seien keine Menschen gefährdet, betonte Hübel. "Aber der Katastrophenalarm ist im Gesetz so vorgesehen, auch wenn nur Sachwerte in Gefahr sind." In der Stadt hatte es zahlreiche Alarme gegeben, die Freiwillige und die Berufsfeuerwehr waren im Großeinsatz. Am stärksten betroffen waren die Bezirke Andritz und St. Peter. Am Nachmittag hatte der Regen bereits aufgehört, Hübel rechnete aber damit, dass der Katastrophenalarm aus Sicherheit noch bis Sonntag aufrechterhalten würde.
Stromausfälle in der gesamten Steiermark
Fakten

Bis Samstagabend sollen die Regenfälle in Teilen der Steiermark noch anhalten. Die Feuerwehr will mit dem Großeinsatz auch durch die Nacht hindurch Hilfe gewährleisten.

In der gesamten Steiermark ist es am Samstag zu zahlreichen Stromausfällen gekommen. Durch die Unwetter wurden rund 150 Trafostationen so stark beschädigt, dass sie ihren Betrieb nicht fortsetzen konnten. Dadurch waren rund 4.000 Haushalte ohne Strom, so der Sprecher der Energie Steiermark, Urs Harnik-Lauris.

Am stärksten betroffen waren der Süden von Graz und die Weststeiermark. Eine genaue Zahl könne nicht genannt werden, so Harnik-Lauris, denn durch umstürzende Bäume würden dauernd neue Leitungen beschädigt, während einige bereits wieder repariert seien. "Die Stromversorgung ist jedenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen", so der Sprecher. Graz selbst war weniger betroffen, da hier die meisten Leitungen bereits unterirdisch laufen.

Fakten

Die Erklärung der Stadt Graz zum Katastrophengebiet sei "ein Formalschritt" gewesen, so Wolfgang Hübel vom Katastrophenschutz. "Das ist nach dem Steiermärkischen Katastrophenschutzgesetz so vorgesehen, wenn Mensch oder Sachen gefährdet sein könnten", erläuterte Hübel.

Erst in so einem Fall sei die Polizei auch berechtigt, Leute aus gefährdeten Gebieten wegzuweisen.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2084102/graz-ueberschwemmungen-zu-katastrophengebiet-erklaert.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #186
Die Südbahn soll zwischen Peggau und Gratwein unterbrochen sein!
Grund: Vermurungen nach den nächtlichen Unwettern.

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2113937/naechtliches-unwetter-hinterlaesst-chaos.story

http://www.lfv.stmk.at/desktopdefault.aspx/tabid-1/2484_read-11086/
"Eine Spur der Verwüstung zog ein 2 Stunden andauerndes Unwetter im nördlichen bis östlichen Teil des Bezirkes Graz-Umgebung. Beginnend am Freitag, dem 28.08.2009 um 23.30 Uhr verursachten schauerartige Regenfälle mit vereinzelten Sturmböen eine Achse der Verwüstung von Großstübing, Kleinstübing, Deutschfeistritz, Friesach, Weinitzen bis nach Eggersdorf.
.....
Die Südbahnstrecke wurde im Bereich des Freilichtmuseums Stübing von Rutschungen und Verklausungen betroffen und musste für den Bahnverkehr gesperrt werden. Ebenso war die Landesstraße 334, welche parallel neben der Südbahnstrecke verlauft, zwischen Kleinstübing und Gratwein gesperrt. In Deutschfeistritz beim A9 Knoten kam es ebenfalls zu Überflutungen und Vermurungen, wobei einige Fahrzeuge stecken blieben."



LG, E.
  • Zuletzt geändert: August 29, 2009, 10:50:07 von Empedokles
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #187
Nach mehr als 25 °C vorige Woche am Mittwoch und Donnerstag, erreichen wir seit Montag mit einer Höchsttemperatur von 9 °C gerade mal ein Drittel der Temperaturen der Vorwoche und vom Schöckel blickt schon ein wenig Schnee herunter.

Insbesonders für ältere Menschen sind diese Wetterkapriolen kein Honiglecken.

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #188
Für uns ältere Menschen gibt es kein Wetter, daß ein Honiglecken wäre, wir haben sonst kein Gesprächsthema mehr. Übrigens hat eine deutsche Studie nachgewiesen, daß die Wetterfühligkeit vor allem von den Bio-Wetter-Prognosen in den Medien abhängt.
Und das schöne Bild hast du vom Stadionturm aus gemacht?

LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #189

Und das schöne Bild hast du vom Stadionturm aus gemacht?

Nein, von meinem Balkon aus.  ;)

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #190

Würde außerdem vom Blickwinkel her nicht passen.
Man vergleiche die Tafel des Baumax' und der Messehalle A. ;) Außerdem ist auch das Dach des Ostbahnhof zu erkennen.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #191

Über dem indischen Ozean hat sich heute der Mond vor die Sonne geschoben.
Video Bericht

Und in Graz hat sie sich schon länger nicht mehr blicken lassen. Der ewige Hochnebel...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #192
"Österliche" Grüße vom angezuckerten Schöckel!   ::)  :-\

GLG
G111

Bild von heute 31.03.2010  :P
  • Zuletzt geändert: März 31, 2010, 11:21:34 von Grazer111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #193

Der April naht und der macht schon vorher, was er will. ;D
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: [Un]Wetter-Thread
Antwort #194
Ein Bild von heute, sorry für die störenden Dinge im Bild. ;)

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro