Man muß dann aber auch die Fußgänger dazu zwingen, nur die Übergänge zu benutzen, z.B. durch Ketten. Und die Marktfahrer zwingen, nicht ständig in zweiter Spur oder im Halteverbot zu stehen.

Wird beides nicht möglich sein.

Das ist doch genau die Problematik: es gibt durchaus sinnvolle Vorschriften, und einzelne Gruppen von Verkehrsteilnehmer ignorieren sie. Und zwar ganz bewußt, wohl wissend, daß dies folgenlos bleibt. Und so wird auch diese Aktion sinnlos bleiben.
LG!Christian

Die zwei Fahrspuren sollen bleiben, teure Ampel benötigt man auch keine.

Aber der Übergang gehört eben auf Gehsteighöhe angehoben mit (nicht allzu steilen) Rampen für den Kfz-Verkehr. Oder anders herum: eine Art "Shared Space", gepflastert und links und Rechts als Begrenzung städtebaulich schöne Stipfel. Das Ganze über eine Länge von, sagen wir, 20 - 30m.

Naja und wieder mal sind wir leider dort, wo ALLES reglementiert werden muß weil JEDER sein Recht durchsetzen möchte und KEINER Rücksicht nimmt.

Nicht alles. Aber man sollte doch die Schwächeren vor den Stärkeren schützen.

Am Kaiser Josef Platz kann man ja ruhig die Fußgängerampel (wieder)errichten, die mit der VLSA Luthergasse Gleisdorfer Gasse gekoppelt sein muß.

Da war nie eine Ampel.

Wo jetzt der besagte Zebrastreifen ist, war auch eine Ampel. Diese ist aber nach kurzer Zeit wieder abgeschaltet worden. (Gibt es das gelb blinkende Licht nicht eh noch immer?) Der Grund für diese Abschaltung waren damals auch die langen Wartezeiten an dieser Fußgängerampel. Dadurch gingen die meisten Fußgänger bei "Rot" über die Straße. Eine Möglichkeit wäre ja auch, die Ampel wieder in Betrieb zu nehmen und automatisch für die Fußgänger auf "Grün" zu schalten wenn ein Bus oder eine Straßenbahn vom Jakominiplatz kommend in die Haltestelle einfährt. Für alle anderen "Fälle" könnte die Ampel als normale Druckknopfampel funktionieren. Die Wartezeiten müssten aber dann für die Fußgänger sehr kurz sein.


ModEdit: Zitat richtiggestellt, überflüssige Zitate entfernt.

Die zwei Fahrspuren sollen bleiben, teure Ampel benötigt man auch keine.

Aber der Übergang gehört eben auf Gehsteighöhe angehoben mit (nicht allzu steilen) Rampen für den Kfz-Verkehr. Oder anders herum: eine Art "Shared Space", gepflastert und links und Rechts als Begrenzung städtebaulich schöne Stipfel. Das Ganze über eine Länge von, sagen wir, 20 - 30m.

Das wär definitiv die beste Lösung.

Eine Ampel wäre für beide Seiten eine deutliche Verschlechterung, und mit der einen Fahrspur würde man nur deutlich mehr Unfälle produzieren und die Situation für Fussgänger wohl eher noch verschärfen.

Eine Möglichkeit wäre ja auch, die Ampel wieder in Betrieb zu nehmen und automatisch für die Fußgänger auf "Grün" zu schalten wenn ein Bus oder eine Straßenbahn vom Jakominiplatz kommend in die Haltestelle einfährt.

Da würde sich dann für den MIV vom Dietrichsteinplatz eine rote Welle bei den drei Ampeln ergeben, da die Straßenbahn bzw. Autobus die Fußgängerampel genau gegengleich zu den beiden angrenzenden Ampeln schalten würde.
Da käme es sicher zu Staus, die auch die SL 6 behindern würden.

Aber das war damals wahrscheinlich auch das Problem mit dieser Ampel...