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Thema: Aus dem Gemeinderat (186302-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Bim
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #15

Die Sorgen der KPÖ möchte ich nicht haben....  :hehe:
Ich habe dem Herrn Krotzer ein entsprechendes E-Mail geschickt.


Was haltet Ihr von der Gemeinderatssitzung?

Ich finde die Fortschritte in punkto Straßenbahnausbau durchaus lobenswert.

@IC: wie kommst Du drauf, dass die Südwestlinie zu Grabe getragen wurde?

Wie hier bereits zu lesen, wurde für die 3er-Verlängerung zur Erschließung von Reininghaus (genauer: für die Planungsarbeiten) weiteres Geld zur Verfügung gestellt. Was nicht dabei steht: Gleichzeitig wurden damit die Planungen für die Südwestlinie de facto zu Grabe getragen ...  :(



Ich finde auch, dass es durchaus positiv ist, dass die Straßenbahn doch Thema im GR war/ist! Ich hoffe es bleibt so und geht doch in diese Richtung in Zukunft weiter!

Warum sollte durch den langen 3er die SW-Linie Geschichte sein?!  ???


Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #16
Damit wird der 8er wahrscheinlich auf später verschoben. Denn woher soll das Geld zu dessen Bau kommen, wenn er sogar schon ohne den langen 3er angeblich nicht leistbar wäre?

Aber ich sehe das dennoch positiv: Wird der 3er bis zur Hummelkaserne gebaut (Warum nicht gleich bis zur Rosegger-Straße als bessere Verknüpfung?), dann werden die Investitionskosten für den späteren 8er auf Jakominiplatz - Don Bosco/Alte Poststr. vermindert, was diesen dadurch hoffentlich eines nicht allzu fernenTages "leistbarer" macht...  :one:

  • Bim
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #17

Damit wird der 8er wahrscheinlich auf später verschoben. Denn woher soll das Geld zu dessen Bau kommen, wenn er sogar schon ohne den langen 3er angeblich nicht leistbar wäre?

Aber ich sehe das dennoch positiv: Wird der 3er bis zur Hummelkaserne gebaut (Warum nicht gleich bis zur Rosegger-Straße als bessere Verknüpfung?), dann werden die Investitionskosten für den späteren 8er auf Jakominiplatz - Don Bosco/Alte Poststr. vermindert, was diesen dadurch hoffentlich eines nicht allzu fernenTages "leistbarer" macht...  :one:


Anstatt bis zur Hummelkaseren wäre bis zur Peter-Rosegger-Straße eine sehr gute Idee!

Die Investitionskosteneinsparung beim 8er wird es nur dann geben, wenn der 8er auch bald gebaut wird und nicht erst Jahre später, denn sonst würde dieser Bonus durch Inflation, Baukostensteigerung, etc. verloren gehen.

Aber es wäre/ist ein Ansatz, jetzt den 3er zu bauen und anschließend, also Ende dieser politischen Legislaturperiode/Anfang der Nächsten, den 8er zu bauen. So hätte man quasi das Pferd von hinten aufgesattelt, und man baut anstatt wertvolle Zeit verstreichen zu lassen, zuerst den 3er und danach den 8er. Daher sehe ich die derzeitige Entwicklung auch zumindest bedingt positiv.

Aber die Zeit wurde wenigstens genützt! Andersrum würde der 8er verzögert, was ja kein Geheimnis ist und erst im Anschluss müsste der 3er gebaut werden, was noch einmal zu erheblicher Verzögerung führen würde!

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #18
Ich finde auch das die Verlaengerung der Linie 3 zur ehemaligen Hummelkaserne Prioritaet haben sollte!
Es ist mMn sinnvoller den neuen Stadteil Reininghaus zuerst hochwertig mittels Bim zu erschliessen und erst nachher die Suedwestline anzugehen...
Die groesste Stadterweiterung seit der Nachkriegszeit MUSS fruehzeitig - nicht erst im nachhinein - mit der Bim erschlossen werden - das hat eine WICHTIGE  Signalfunktion...
Finanziel , logistisch, und daher auch politisch ist die 3 Verlaengerung auch viel "einfacher" - z.B. sehr wenig Konfliktpotenzial mit der Autolobby im Vergleich zum "8er"(Brueckenkopfgasse etc),    

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #19
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #20
Wiedermal ÖV-relevantes aus der heutigen Gemeinderatssitzung (Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10220945/1618648/):

Anschließung Grieskai 88 - 106 an öffentliches Verkehrsnetz
Frage von GR Peter Stöckler (ÖVP):
"Bist du bereit, mit der Holding Graz Linien und den zuständigen Magistratsabteilungen eine zeitgemäße besucher- wie nutzerfreundliche Anbindung des Grieskais an das öffentliche Verkehrsnetz zu erarbeiten sowie dem Gemeinderat einen Bericht bis zur Dezembersitzung 2013 zukommen zu lassen?"
Volltext

Antwort von Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio (FPÖ):
"Das ist eine nicht neue Forderung, die Verkehrsplanung hat sich damit schon auseinandergesetzt. Der Grieskai wird durch die Linien 5, 39 und 67 erschlossen. Die Wegelängen sind von den Öffi-Haltestellen zwischen 290 und 535 Meter bis zum Bezirksgericht Graz-West. 2016 ist eine Gleissanierung der Linie 5 beim Karlauer Gürtel vorgesehen, da wäre eine Verlegung der Haltestelle Karlauer Gürtel möglich. Damit würde sich der Fußweg zur BVA und zum BG-West um 150 Meter verkürzen."  



Fahrscheinlos durch Graz?
Frage von GR Philip Pacanda BSc MA (Pirat):
"Welche notwendigen finanziellen Rahmenbedingungen und Maßnahmen sind aus Ihrer Sicht vorzusehen, um dieses regional begrenzte Pilotprojekt auf ganz Graz auszuweiten?"
Volltext

Antwort von Stadtrat DI Dr. Gerhard Rüsch (ÖVP):
"Wie viele zusätzliche Fahrgäste sind zu erwarten? Zwischen 0 und 30 Prozent liegen die Schätzungen. Wenn es 30 Prozent wären, bräuchte man zusätzliche Busse und Straßenbahnen, das wäre eine Investition von 100 Millionen Euro. Wie finanzieren wir das, denn der Stabilitätspakt steht bis 2016. Wir könnten den Stabilitätspakt verlassen und mehr Schulden aufnehmen. Wir könnten eine neue Abgabe einführen. Oder wir schichten im Verkehrsbudget um - dann hätten wir aber kein Geld für Investitionen mehr. Die Frage ist auch: Wer wechselt bei Gratis-Nutzung zu den Öffis? Sind es AutofahrerInnen oder nicht vielmehr FußgängerInnen und RadfahrerInnen? Mich interessiert, wie viele Einnahmen der Holding Linien verloren gehen - und das ist schwierig zu beantworten. Einem Experiment - etwa in einem Stadtteil alle gratis fahren zu lassen - stimme ich nicht zu. "



Buslinie 63
Frage von GR Stefan Haberler, MBA (ÖVP):
"Wie sieht die Prüfung der einzelnen Varianten aus und welche Möglichkeiten können Sie uns präsentieren?"
Volltext

Antwort von Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio (FPÖ):
"Die Abteilung für Verkehrsplanung will dort ÖV-Angebote verdichten, wo es Engpässe gibt, deshalb ist die Linie 63 für die innere Linie wichtig. Derzeit ist ein Konzept in Arbeit, das die Prioritäen zusammenstellt, die dann vom Gemeinderat gereiht und genehmigt werden müssen. Duch die Auflösung der derzeitigen Wendeschleife kommt es zu keinen nennenswerten ÖV-Einzugsverlusten. Andere Haltestellen werden weiter durch die Linien 63, 64 und 66U erschlossen. Es gibt keine nennenswerte Verschlechterung. Ein Ausbau würde eine starke Überbedienung der St. Peter-Hauptstraße bedeuten und wir brauchen die Mittel auch für andere Stadtteile - und diese Mittel haben wir nicht. Übrigens wurde die derzeitige Vorgangsweise vom Gemeinderat am 5. Juli 2012 einstimmig beschlossen."



Beitrag zur Reduktion der Feinstaubbelastung
Frage von GR Karl Dreisiebner (Grüne):
"Welchen Beitrag planen Sie in Ihrer Funktion als Verkehrsstadtrat zur Reduktion der Feinstaubbelastung in Graz, insbesondere hinsichtlich einer attraktiven Angebotsgestaltung bei den Graz Linien, um mehr Menschen für den dauerhaften Umstieg in den öffentlichen Verkehr zu gewinnen (z.B. fahrscheinbezogene Umsteigeanreize, Marketingangebote, Werbemaßnahmen für NeukundInnen u. ä.)?"
Volltext

Antwort von Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio (FPÖ):
"Es gibt das Topticket für SchülerInnen und Lehrlinge, in Graz haben mehr als 50 Prozent der Freifahrtsberechtigten dieses Angebot angenommen. Das Job-Ticket ist hervorragend angenommen worden - es wurden mehr als 1.200 dieser Tickets verkauft. Die ,Bim für 2' von 1. November bis Ende März, die Altstadtbim, ein Kombiprodukt Öffi-Ticket/E-Mobility, Autohausaktionen etc. tragen dazu bei, den öffentlichen Verkehr attraktiv zu machen. 2014 wird es von den Graz Linien auch die Möglichkeit geben, Tickets bequem über einen Webshop zu lösen. Für fertige StudentInnen gibt es künftig zum Einstieg in das Arbeitsleben ein Gratis-Monatsticket geben. Maßnahmen in der Fahrplankapazität haben derzeit aber Vorrang vor Marketing! Mehreinnahmen aus den Parkgebühren werden in den öffentlichen Verkehr investiert. Beim LKH werden Anreize geschaffen, auf die Straßenbahn umzusteigen. Diese Maßnahmen können wir derzeit finanzieren."



Buslinie 63 St. Peter
Frage von GR Manfred Eber (KPÖ):
"Welche konkreten Maßnahmen sind Ihrerseits geplant, um den Grazer Südosten mit dem öffentlichen Verkehr besser anzubinden?"
Volltext

Antwort von Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio (FPÖ):
"Leider kann es zu keiner anderen Lösung kommen. Dieses Gebiet, aus der Betrachtung der Holding Linien, ist gut erreichbar und gut erschlossen - im Gegensatz zu anderen Stadtgebieten. Die Wege dort sind zumutbar. Wir prüfen derzeit eine Optimierung aller öffentlichen Linien, da fließt natürlich auch dieses Gebiet mit ein. Mit einem Gelenksbus schaffen wir den Radius nicht, das hat zur Verkürzung der Strecke geführt."



Ampelgeregelter Fuß- und Radwegeübergang (Anm: Errichtung Haltestelle Münzgrabengürtel)
Frage von GR DI (FH) Markus Schimautz (ÖVP):
"Bis wann ist mit einer Freigabe der Mittel zu rechnen bzw. wie werden die weiteren Schritte aussehen?"
Volltext

Antwort von Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio (FPÖ):
"Diese Frage wurde heuer schon am 25. April im Gemeinderat gestellt. Die Verkehrsplanung hat die Errichtung einer Haltestelle nicht positiv beurteilt. Die Kosten würden mehr als eine halbe Million Euro betragen. Ein Schutzweg in dieser Dimension kann nur mit Druckknopfampel errichtet werden, das ergibt Kosten von mehr als 80.000 Euro. Die zusätzliche Ampel wäre für den Individualverkehr dort fatal. Ich schließe das Projekt für die Zukunft nicht aus, aber für 2014 ist es nicht geplant."



Anträge und Anfragen:
http://www.graz.at/cms/dokumente/10221054_1618648/fd4173d0/Savernik%20-%20Warteh%C3%A4uschen%20Waltendorfer%20Hauptstra%C3%9Fe.pdf
http://www.graz.at/cms/dokumente/10221054_1618648/0cf3a778/Antrag_Bergmann_Toiletten_Don_Bosco_2013-10-17.pdf
http://www.graz.at/cms/dokumente/10221054_1618648/7b586003/Antrag_Luttenberger_Nightline%202013-10-17.pdf
http://www.graz.at/cms/dokumente/10221054_1618648/5d1c9538/Antrag_Sikora_Frischluftticket%20dauerhaft%202013-10-17.pdf

lg, IC
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #21
Zitat
"Die Abteilung für Verkehrsplanung will dort ÖV-Angebote verdichten, wo es Engpässe gibt, deshalb ist die Linie 63 für die innere Linie wichtig. Derzeit ist ein Konzept in Arbeit, das die Prioritäen zusammenstellt, die dann vom Gemeinderat gereiht und genehmigt werden müssen. Duch die Auflösung der derzeitigen Wendeschleife kommt es zu keinen nennenswerten ÖV-Einzugsverlusten. Andere Haltestellen werden weiter durch die Linien 63, 64 und 66U erschlossen. Es gibt keine nennenswerte Verschlechterung. Ein Ausbau würde eine starke Überbedienung der St. Peter-Hauptstraße bedeuten und wir brauchen die Mittel auch für andere Stadtteile - und diese Mittel haben wir nicht. Übrigens wurde die derzeitige Vorgangsweise vom Gemeinderat am 5. Juli 2012 einstimmig beschlossen."


Wo fährt den die Linie 66U?  ;D ;D
LG TW 581

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #22
Is das nicht ein umgefallener Dienstwagen? :lol:
Liebe Grüße
Martin

  • gradl
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #23

Anstatt bis zur Hummelkaseren wäre bis zur Peter-Rosegger-Straße eine sehr gute Idee!


In der Peter-Rosegger-Straße ist aber kein Platz für eine Weneschleife. Die Trasse zur Peter-Rosegger-Straße wird allerdings für eine eventuelle Verlängerung nach Straßgang freigehalten.
Soweit ich weiß war im Zuge der SW-Linie angedacht eine der Buslinien (31 oder 32) nur mehr bis zur Hummelkaserne stadtauswärts zu führen. Ich weiß nicht, ob das beim 3er noch aktuell ist, alllerdings nehme ich schon an, das eine der Buslinien zumindest über die Hummelkaserne geführt wird.

Insgesamt finde ich die Erschließung des gesamten Reininghausareals mit dem 3er besser als eine Anbindung an nur einer Ecke mit der SW-Line (die aus anderen Gründen wichtig wäre, aber nicht so sehr für Reininghaus).

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #24
In der Tagesordnung des nächsten Gemeinderates am 12. Dezember scheinen folgende Punkte interessant: http://www.graz.at/cms/beitrag/10223750/410977/

- Bau- und Betriebskosten Haltestelle Murpark --> zwei Tage vor der Eröffnung
- Bebauungsplan Conrad-von-Hötzendorf-Straße/Ulrich-Liechtenstein-Gasse/Johann-Sebastian-Bach-Gasse --> http://www.graz.at/cms/beitrag/10214152/1345767/ --> die Schleife Stadion scheint das nicht zu tangieren ...


W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #25
Dieser Punkt der Nachtrags-Tagesordnung bezieht sich auch auf den obigen Bebauungsplan:

A 10/8-9341/2013-14
Mobilitätsvertrag CityGate
Bebauungsplan 06.20.0 Conrad-von-Hötzendorf-Straße, Ulrich-Lichtenstein-Gasse, Johann-Sebastian-Bach-Gasse


Quelle: www.graz.at

Auf der Homepage gibt es noch nicht wirklich viel zu sehen: http://www.6b47.com/cms/cms.php?pageName=24&iD=13&referer=%2Fcms%2Fcms.php%3FpageName%3D24

UPDATE: Und das habe ich übersehen:

A 8/4 - 26892/2011
Triesterstraße
Gdst. Nr. 40/4, KG Rudersdorf
Anmietung von 185 Pkw-Abstellplätzen durch die Stadt Graz für P-&-R-Anlage auf die Dauer von zehn Jahren


Keine Ahnung wo das ist und welche ÖV-Anbindung da besteht ...

W.
  • Zuletzt geändert: Dezember 12, 2013, 09:38:49 von hubertat
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #26
Hier das Stück zum Thema P+R Puntigam:

Neue Flächen für Park & Ride
Die Stadt Graz mietet für die nächsten zehn Jahre in einer zu errichtende Hochgarage in der Triester Straße (nahe der Brauunion) 186 Parkplätze von der C & P Immobilienrealisierungs GmbH für den Betrieb einer Park & Ride-Anlage an. Kosten: 110.000 Euro pro Jahr. Diese Anlage wird vom GPS betrieben. Dafür gab es von ÖVP, KPÖ, SPÖ, FPÖ und Pirat grünes Licht.


Und hier zur S-Bahn-Haltestelle Liebenau-Murpark

S-Bahn Förderung ist auf Schiene
Nach der kürzlichen Eröffnung der S-Bahn-Haltestelle Murpark soll auch die Fördervereinbahrung mit dem Land Steiermark zügig vorangehen. Mit der Zustimmung von allen Parteien wurde beschlossen, den nötigen Vertrag zu unterzeichnen, damit Graz die Fördersumme in der Höhe von 500.000 Euro beantragen kann.


Hier die Bebauungspläne

Bebauungspläne sind in Kraft
Für ein 12.281 m² großes Areal in der Conrad-von-Hötzendorfstraße, der Ulrich-Lichtenstein-Gasse und der Johann-Sebastian-Bach-Gasse wurde ein Bebauungsplan erstellt. Das Planungsgebiet ist im Flächenwidmungsplan als Kerngebiet, sowie ein kleiner Teil als Gewerbegebiet ausgewiesen. Für das Kerngebiet wurde die Verkaufsfläche für ein mögliches ,,Einkaufszentrum 1" mit maximal 2.500 m² limitiert. Der Bebauungsplan lag zwischen 27. Juni und 5. September öffentlich auf, zudem beschäftigte sich ein Informationsabend Anfang Juli mit diesem Thema. Dort ist auch das Projekt ,,CityGate" angesiedelt, das die Errichtung normaler Wohnungen aber auch studentischer Wohnungen sowie von Büros und Geschäften vorsieht. Weil in diesem Bereich das Verkehrsaufkommen bereits ohnehin hoch ist, wurde der ,,Mobilitätsvertrag City Gate" abgeschlossen, der zusätzlichen Individualverkehr möglichst einbremsen soll. Die Projektbetreiber werden dazu verpflichtet, zum einen FußgängerInnen- und RadfahrerInnen-freundliche Maßnahmen zu setzen, für eine umfangreiche E-Mobility Infrastruktur zu sorgen, in den Gebäuden elektronische Anzeigen für die Abfahrtszeiten der ,,Öffis" anzubringen und etliches mehr. Ein aufbauendes ,,Ja" zu beiden Anträgen kam von den GemeinderätInnen von ÖVP, SPÖ, FPÖ, KPÖ und den Grünen.

Desweiteren wurde die Teilaufhebung des Aufschließungsgebiets Webling zum im Juli in Kraft getretenen Bebauungsplan Straßganger Straße-Anker Straße ,,Green City Graz" mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ und Grünen abgesegnet.


Quelle: www.graz.at

Hier Anfragen mit ÖV-Bezug:

http://www.graz.at/cms/dokumente/10223884_1618648/cbcc3c47/12_Kopera_Eustacchio.pdf
http://www.graz.at/cms/dokumente/10223884_1618648/6fd5c2d6/14_Wohlfahrt_R%C3%BCsch.pdf

Hier die selbständigen Anträge:

http://www.graz.at/cms/dokumente/10224017_1618648/ba5095e9/Antrag%20GR%20Dreisiebner%20zu%20Buskonzept%20Graz%20West%20-%20Hauptbahnhof.pdf --> dieser Antrag macht gute Vorschläge - unabhängig von der Straßenbahnanbindung für die Reininghausgründe wäre eine Neuordnung des Busnetzes im Grazer Westen (auch durchaus mit Synergieeffekten) sehr sinnvoll, wenngleich natürlich die westlichen Bezirke schon durch die Linien 1 und 7 optimal an den Hauptbahnhof angebunden sind ...
http://www.graz.at/cms/dokumente/10224017_1618648/94940f15/Antrag_Fabisch_Verdichtung%20Linie%201_2013-12-12.pdf
http://www.graz.at/cms/dokumente/10224017_1618648/81ffc42a/Antrag_Fabisch_Ausleuchtung%20Fahrpl%C3%A4ne_2013-12-12.pdf --> dies ein "altes" Thema, wurde von FAHRGAST mehrfach moniert und bei einigen neueren Wartehäuschen umgesetzt, scheint aber wieder eingeschlafen zu sein; leider fehlt seit jeher ein Gestaltungskonzept für die Informationsmittel an einer Haltestelle mit und ohne Wartehäuschen ...
http://www.graz.at/cms/dokumente/10224017_1618648/7f04e1b1/Antrag_Sikora_Erholungskonzept_Jakominiplatz_2013-12-12.pdf

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #27
  • Zuletzt geändert: Dezember 19, 2013, 13:35:21 von hubertat
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #28
Nächsten Donnerstag im Gemeinderat:

StRH-046130/2013
Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 sowie Umgestaltung und Neuorganisation Riesplatz und Ausbau und Umgestaltung der Straßen B 65 und L 324

Quelle: www.graz.at

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #29
Hier ÖV-Relevantes aus dem Grazer Gemeinderat von heute:

http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=3352.msg120869#msg120869
http://www.graz.at/cms/dokumente/10225820_1618648/865f74fa/12_Wohlfahrt%20an%20Eustacchio.pdf --> die Anschaffung neuer Busse wird wohl weiter hinausgezögert ...
http://www.graz.at/cms/dokumente/10225820_1618648/c6b02102/1_Schartel%20an%20Kahr.pdf

Hier der Prüfbericht zur 7er-Verlängerung: http://www.graz.at/cms/dokumente/10029027_4900941/d1469bcf/Verl%C3%A4ngerung%20STRAB-Linie%207_Endbericht_sig.pdf

Das Entscheidende: die bloße Verlängerung kostet knapp 12 Mio. Euro, die Riesplatz-Umgestaltung knapp 1,7 Mio. Euro - Gesamtkosten des Projektes (natürlich mit übergreifenden Leistung, Sicherheit) knapp 27 Mio. Euro ...

W.
  • Zuletzt geändert: Januar 23, 2014, 14:33:07 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)