Die Strecke Don Bosco-Jakominiplatz hätte via Karlauergürtel gegenüber dem Griesplatz einen Umweg von etwa 400m, also ca. 1 Haltestellenabstand. Positiv wäre, dass man z.B. den Citypark somit angebunden hätte, negativ neben dem geringen Umweg v.a. die fehlende Möglichkeit zur Realisierung der Innenstadtentflechtung sowie der fehlenden Umgestaltung Griesplatz.ABER: man wäre verhältnismäßig rasch (~ 5 Jahre?) mit den Gleisen in Don Bosco und könnte von dort das Netz Richtung Südwest weiter voran treiben, ohne warten zu müssen bis die längere Trasse via Griesplatz fertig ist, bzw. kann man nach Fertigstellung der 2. Achse nach Don Bosco auf dieser Strecke z.B. die erste Straßenbahn-Tangentiallinie in Graz einrichten: (Reininghaus/Hummelkaserne - Don Bosco-Karlauergürtel - Messequadrant - Schulzentrum/TU). Der Bedarf wird mit der wachsenden Bevölkerung ja kaum weniger werden.
Absolut richtig, (nicht nur) mein Reden seit mehr als 20 Jahren und ich fürchte, dass selbst ich eine wirkliche Entlastungsstrecke nicht mehr erleben werde ...W.
Und vielleicht hören die Leute irgendwann auf, Gestalten wie Nagl und Eustacchio ihre Stimmen zu geben. Gute Ideen helfen nichts, wenn man von übertrieben konservativen (loss ma's wia's is, i hob eh mein Dienstwagen) Politikern regiert wird, die alles blockieren, verschieben oder im Sand versickern lassen. Ideen wie die Gondelbahn erscheinen angesichts dessen als blanker Hohn!
Zitat von: Metro5 am Juni 15, 2016, 18:16:06Und vielleicht hören die Leute irgendwann auf, Gestalten wie Nagl und Eustacchio ihre Stimmen zu geben. Gute Ideen helfen nichts, wenn man von übertrieben konservativen (loss ma's wia's is, i hob eh mein Dienstwagen) Politikern regiert wird, die alles blockieren, verschieben oder im Sand versickern lassen. Ideen wie die Gondelbahn erscheinen angesichts dessen als blanker Hohn!Auch wenn ich kein Freund derer bin: Wen sollten wir denn wählen, der sich für den ÖV einsetzt? Die Grünen? MMn hat der Eusatcchio in Punkto sanfte Mobilität schon mehr geschafft als die Rücker, auch wenn die großen Brocken immer noch nicht angegangen werden.
Eben ... Also zum Thema ÖV und Graz meine Meinung (als, stark FPÖ Ablehnender): Wir sind zwar im unteren Zehntel, was das Potenzial betrifft, jedoch gibts in Graz nix besseres.Und zum Thema die Grünen waren nur der kleine Partner: Sind sie in Wien auch und dort geht (zwar auch nicht alles, aber) sehr viel als kleiner Partner. Ich glaube einfach, dass Rücker ihrem Erfolg erlag. Sie hatte gute Ansätze, jedoch war sie `überrascht`, als sie wirklich in diese Position kam, denke ich. Wäre Herr Dreisiebner statt Rücker Verkehrsstadtrat geworden, wäre, meiner Meinung nach, mehr verwirklicht worden.
Ich sehe auch die Bilanz der 4 Jahre Schwarz-Grün nicht so negativ. Im ÖV gingen große Teile der Ressourcen (geld- und personalmäßig) in NVD und Annenstraße.