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Thema: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz (14213-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #15
Trotzdem beschäftigt mich noch eine weitere Frage:

Wo soll denn nun die Abzweigung der Straßenbahnverlängerung zur Smart-City wirklich erfolgen?
Im Flächenwidmungsplan ist die Strecke durch die Daungasse eingezeichnet.
Für den Gleisbogen aus der Asperngasse in die Daungasse hege ich aber so meine Zweifel, wegen Durchführbarkeit.
Aus meiner Sicht müsste da an der Straßenecke etwas für die BIM "abgekratzt" werden.
Für die neuen Haltestellen wäre diese Streckenführung natürlich ideal [näher am Wasserturm].

Ein Gleisbogen von der Asperngasse in die Laudongasse wäre bestimmt leichter machbar, aber dann kommt ja das "Hornig-Eck" in die Waagner-Biro-Straße. Vorteil: die heutigen BIM-Haltestellen blieben unverändert.

Wäre wirklich schön, wenn Du dieses "Geheimnis" lüften könntest.

HG Kurt
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • TW 22
Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #16
Asperngasse - Daungasse - Waagner-Biro Straße

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #17
Ευχαριστώ πολύ!

 :sleep:
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #18
Ich sehe das Problem darin, dass die Leute umsteigen müssen: zuerst steigen sie in Fölling in einen Bus, ein paar Stationen weiter müssen sie dann in die Bim wechseln. Wenn die Bim schon ab Fölling fährt, ist das viel bequemer, weil das Umsteigen wegfällt.
Aber es geht ja nicht nur um Leute, die ihr Auto in Fölling stehen lassen (sollen), sondern auch um die, die schon von weiter draußen mit den Regionalbussen nach Graz kommen.

Wenn in und um Fölling eh so viel gebaut wird könnte man mittelfristig vielleicht über eine Citybus-Linie à la 30er nachdenken. Die hätte auch platzmäßig kein Problem in Mariatrost zu wenden.

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #19
Hier ein paar völlig Ideen, sind bessere und schlechtere dabei: 

Linien 41E/53E: Anpassung des Fahrplans an Sonntagen: Derzeit wird die Ausgleichzeit in Andritz abgewartet. Mein Vorschlag ist, die Ausgleichzeit in Stattegg abzuwarten. Das würde die Pünktlichkeit der Linie 53E stadteinwärts wesentlich verbessern, und in der Folge auch die Pünktlichkeit der Linie 41E, da sich derzeit die Verspätung selbst noch auf den stadteinwärtigen 41E noch überträgt.

Station Andritz: Die Linie 4 sollte werktags fix von einer Haltestelle abfahren und die Linie 5 von der anderen, und ein zusätzlicher Montior in der Mitte des Hauptplatzes, der von der Bushaltestelle (41, 52, 53) aus gut zu sehen ist, soll verraten, welche Straßenbahnlinie zuerst abfährt.

Linie 41: Was spricht gegen eine Führung über die Schubertstraße in beide Richtungen?

Linien 58, 64, 77, 82: Den Vorschlägen zur Teilung der Linien stimme ich auch zu.

Linie 26: Die Linie sollte im 15-Minuten-Takt stadteinwärts etwas später abfahren, um die Umsteigezeiten zu den anderen Linien zu verringern. Selbst im ungünstigen Fall, daß der Straßenbahnzug am Jakominiplatz die Abfahrt des Knotens abwarten muß, ist immer noch genug Wendezeit (7 Minuten).

Linie 30: Auflassung des Astes zur Gebietskrankenasse (Ersatz durch Linien 34, 34E bei der Haltestelle Wielandgasse-Süd, in die anderer Richtung durch die Linien 31, 32, 33, 40), stattdessen 10-Minuten-Takt zwischen Jakominiplatz und Endstation Geidorf.

Station Schulzentrum St. Peter: Verbesserung der Ampelanlagen, um Fahrgästen ein schnelleres Umsteigen von der Straßenbahn zum Bus zu ermöglichen (derzeit lange Wartezeiten, und der Bus fährt davon).

An allen Stationen: Nach Möglichkeit Anzeige nicht nur des nächsten Kurses, sondern der nächsten zwei (oder mehr, je nach Platz), um der Pulkbildung im Verspätungsfall entgegenzusteuern. Präzisere Zeitangaben: Nicht nur 0 und 1, sondern Halbminuten, Viertelminuten, etc. Für Qando: Anzeige der aktuellen Position (sprich, letzte verlassene Station) der nächsten zwei Fahrzeuge.

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #20
Und was soll eine Einstellung des 30er zur GKK bringen? Außer das man dann die GKK vom Jakominiplatz nicht mehr direkt erreichen kann.

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #21
Ich würde lieber die Linie 30 und 35 zu einer durchgehenden Linie im 15-Minuten-Takt verbinden - damit steht dann auch nachmittags kein Bus am Jakominiplatz im Weg  :frech:

W. :frech:
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #22
Zur Linie 26:

Das Problem beim früher in St. Peter losfahren sehe ich nicht in der Wendezeit an einer der beiden Endstationen, sondern darin, dass die Straßenbahn vor den anderen Linien, die die gleiche Haltestellenposition am Jakominiplatz verwendet, ankommen muss, weil sie sonst sinnlos die Haltestelle blockiert.

  • PeterWitt
Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #23
Was bestimmt auch nicht so schlecht wäre ist eine Verlängerung der Linie 48 bis Zanklstraße. So kämen die Schüler ohne Umsteigen zur VS Gösting bzw zur Bulme sowie bequem zu Anschlüssen zur Linie 52 und 67. Außerdem wäre das EKZ Interspar für die Thaler besser angebunden.

  • FlipsP
Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #24
Ich habe, nur damit sich jeder vorstellen kann, wovon ich spreche noch einmal zum Thema NVK für Mariatrost eine Skizze gemacht:

Von Tannhof zur Basilika gesehen würde links das Straßenbahngleis liegen, mittig eine Bustrasse mit einer Breite von ungefähr 6 bis 7 m und daran anschließend der Geh- und Radweg mit einer Breite von 2 bis 3 m. Eng wird es nur ungefähr dort, wo sich die Gleise der Straßenbahn aufteilen. Überall sonst ist genug Platz vorhanden.

Die beiden pinken Striche sollen die Bahnsteigkanten darstellen, welche in der Skizze schon 6 Meter auseinander liegen (gezeichnet mit Google earth). Die linke Kante für die Busse stadteinwärts würde ich einfach an den vorhandenen Straßenbahnsteig setzen, die rechte Kante wäre ein völliger Neubau.

Da die Regionalbusse ungefähr im 20 Minutentakt verkehren, kann auch relativ billig mit nur einem Bus (welcher auch alle 20 Minuten fährt) auf einen 10 Minutentakt verdichtet werden (die von invisible angedachte Linie). Natürlich müsste dann das Problem der Benutzung der Regionalbuslinien zu der parallelen Stadtbuslinie entschärft werden. Diese Linie könnte vom vorhanden Bussteig abfahren.

Noch so eine Idee, die nicht einmal baulichen Aufwand bedeuten würde:
Wiedereinführung der Linien 82 und 77 (egal ob unter diesen Nummern oder neuen) sowie Verkürzung der Linien 58 und 64 bis St. Leonhard.
Ich wäre eigentlich auch dafür die Linie 64 wieder aufzuteilen in 64 und 82. Auch weil mich persönlich der komplett unnötige Umweg über den Busbahnhof stört. Das könnte man aber versuchen auch anders zu lösen. Warum darf die Buslinie eigentlich nicht mehr am Bahnsteig der Linie 7 stehen bleiben?

Aber ich glaube es war eh TW 22 der erklärte, dass durch die Verknüpfung von 64 und 82 die Fahrgastzahlen sehr gesteigert werden konnten. Daher bin ich schon eher für eine durchgehende Führung, aber nicht mehr über die Bushaltestellen in St. Leonhard, sondern über die Haltestellen der Straßenbahn.


Anschlusssicherung in St. Leonhard

Wäre auch so möglich und mMn wichtig!


Linie 48 bis Wetzelsdorf via Steinbergstraße durchbinden (noch besser bis Don Bosco via Wetzelsdorfer Straße) und im 30 Min Takt (oder öfter) betreiben. Dadurch würde man sich den Umweg über Gösting sparen (für gut 3/4 der Grazer nach Thal bzw. für gut 3/4 der Wege der Thaler ist Gösting nun mal ein Umweg) - somit würde man um den Bruchteil der geplanten Seilbahnkosten eine echte Verbesserung für alle in diesem Bereich erzielen.

Eine Linie über die Steinbergstraße nach Thal wäre wirklich eine Überlegung wert!

Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #25
Noch so eine Idee, die wohl primär an der Politik scheitert: die Linie 32 über die Feldkirchnerstraße (neue HST bei der Kreuzung mit der Kärntnerstraße) zur SCS führen, vielleicht wenn es umlauftechnisch passt sogar jeden 2. Bus bis Feldkirchen (S).

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #26
Ich habe, nur damit sich jeder vorstellen kann, wovon ich spreche noch einmal zum Thema NVK für Mariatrost eine Skizze gemacht:

Von Tannhof zur Basilika gesehen würde links das Straßenbahngleis liegen, mittig eine Bustrasse mit einer Breite von ungefähr 6 bis 7 m und daran anschließend der Geh- und Radweg mit einer Breite von 2 bis 3 m. Eng wird es nur ungefähr dort, wo sich die Gleise der Straßenbahn aufteilen. Überall sonst ist genug Platz vorhanden.

Die beiden pinken Striche sollen die Bahnsteigkanten darstellen, welche in der Skizze schon 6 Meter auseinander liegen (gezeichnet mit Google earth). Die linke Kante für die Busse stadteinwärts würde ich einfach an den vorhandenen Straßenbahnsteig setzen, die rechte Kante wäre ein völliger Neubau.

Da die Regionalbusse ungefähr im 20 Minutentakt verkehren, kann auch relativ billig mit nur einem Bus (welcher auch alle 20 Minuten fährt) auf einen 10 Minutentakt verdichtet werden (die von invisible angedachte Linie). Natürlich müsste dann das Problem der Benutzung der Regionalbuslinien zu der parallelen Stadtbuslinie entschärft werden. Diese Linie könnte vom vorhanden Bussteig abfahren.

Die Bewohner am Tannhofweg werden sicher Freude haben, wenn dort alle 20 Minuten ein Bus durch die Siedlungen fährt, die beschweren sich ja auch wegen der Straßenbahn die durch die neuen Vignolschienen mehr Lärm verursacht als durch ein Rasengleis...  ::)

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #27
Station Andritz: Die Linie 4 sollte werktags fix von einer Haltestelle abfahren und die Linie 5 von der anderen, und ein zusätzlicher Montior in der Mitte des Hauptplatzes, der von der Bushaltestelle (41, 52, 53) aus gut zu sehen ist, soll verraten, welche Straßenbahnlinie zuerst abfährt.

So etwas ähnliches hatte ich auch schon vor Jahren für die Endhaltestelle Laudongasse vorgeschlagen. Dort kommen 99% der Fahrgäste aus nördlicher Richtung zur Haltestelle und die Anzeigen auf den Stelen werden erst dann sichtbar, wenn man eh schon in die BIM einsteigen kann. Aber die Anordung der Stelen in den HGL-Haltestellen dürfte wohl "genormt" sein und da kann man dann natürlich nichts machen.

LG E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • M
Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #28
Eine sehr leicht umzusetzende Idee wäre für mich ein übersichtlicher Haltestellenplan (im Großformat) mit Richtungsvermerk und Anzeige der nächsten Abfahrtszeiten zentral am Jakominiplatz.
Besonders für ortsunkundige Menschen finde ich den Platz eher unübersichtlich.

Re: Kleine bis mittlere Ideen zur Stärkung des ÖPNV in Graz
Antwort #29
Zum Haltestellenplan: Es gibt sogar seit ein paar Jahren einen Haltestellenplan, und die jeweiligen Haltestellenpositionen wurden mit Buchstaben bezeichnet. Trotzdem hört man bei den Lautsprecherdurchsagen immer nur: ,,Der Ersatzbus befindet sich auf der Nebenfahrbahn", oder ,,Wagennummer 601 steht an der Haltestelle der Linien 31/39 und fährt für Sie in Kürze nach St. Peter". Gäbe es so etwas wie Bodenmarkierungen, oder besser größere Haltestellentafeln mit den Buchstaben A bis Y, so könnte man

1. die Durchsagen beschränken auf ,,der nächste Zug der Linie 6 Richtung St. Peter fährt von der Haltestellenposition G ab",
2. wie oben vorgeschlagen, einen großen Übersichtsmonitor mit Abfahrtzeiten der Linien und deren Haltestellenposition  anbieten (insbesondere bei Abweichungen und im Übergang vom Tages- zum Abendbetrieb nützlich).