Weiters dürften keine Fahrzeuge bzw. sonstige Infrastrukturen (wie Remisen usw.) eingerechnet worden sein.
Aufpassen: da schwirren wohl die falschen Linienübersichten von Braunschweig herum - so soll das Zielnetz 2030 dort aussehen:https://www.stadt-bahn-plus.de/fileadmin/media/Download_Unterlagen_2013_2014/981_Karte.PDFDie auf FB gezeigte Grafik ist schon das jetzige Braunschweiger Netz (hat ja auch jetzt schon 36 km und dann eben 54!)W.
Lt. den Unterlagen benötigt man dann im Zielnetz 2030 wohl 7 zusätzliche Fahrzeuge gegenüber heute (weil man ja durchgehend auf einen 15-Minuten-Grundtakt geht, heute ist 10- und 15-Minuten-Takt gemischt), außerdem erspart man sich 20 Autobusse.Ist sicherlich sehr knapp berechnet, mal schauen, was da dann wirklich rauskommt ...W.
Stadler gewinnt in der Sonnenstube der Schweiz: Neun Tram-Trains für die FLPBald verkehren im Tessin auf der Regionalverkehrsstrecke zwischen Lugano und Ponte Tresa moderne, helle Stadler-Tram-Trains. Stadler und die Ferrovie Luganesi SA (FLP) haben den Vertrag über die Lieferung von neun Tram-Trains unterschrieben.Roberto Ferroni, Direktor der Ferrovie Luganesi SA, und Dr. Thomas Ahlburg, Group CEO von Stadler, haben den Vertrag über die Lieferung von neun siebenteiligen Meterspur-Tram-Trains des Typs TRAMLINK unterschrieben. Der Vertrag beinhaltet auch eine Option für drei weitere Fahrzeuge. Die Verhandlungen über einen zwanzigjährigen Instandhaltungsvertrag der Züge sind auf gutem Weg.Thomas Ahlburg sagt zum neusten Stadler-Verkaufserfolg in der Schweiz: "Wir sind stolz darauf, erstmals ein Bahnfahrzeug des Typs TRAMLINK in der Schweiz liefern zu dürfen. Dieses erfüllt höchste Anforderungen der Fahrgäste an einen Nahverkehrszug und ist dafür ausgelegt, auf dem aktuellen und zukünftig erweiterten Streckennetz äusserst wirtschaftlich betrieben werden zu können."Roberto Ferroni, Direktor der FLP, sagt zum Vertragsabschluss: ,,Mit den neuen Zügen machen wir einen Riesenschritt in die Zukunft. Das Reiseerlebnis steht neu bis zu 300 Fahrgästen offen, die Fahrzeuge sind klimatisiert und dank durchgehend niederfluriger Bauweise können auch Personen mit eingeschränkter Mobilität bequem zu- und aussteigen."Für Stadler ist diese Zusammenarbeit ein willkommenes Wiedersehen mit der FLP: Im Jahr 2002 durfte Stadler bereits einmal fünf niederflurige, in Altenrhein produzierte, Zwischenwagen an die FLP liefern. Diese wurden in fünf der aktuell sieben im Einsatz stehenden Pendelzüge eingereiht.Mit der Beschaffung der neuen Züge begegnet die FLP der gesteigerten Nachfrage im Pendlerverkehr und den geplanten Ausbauten des Streckennetzes. In einer ersten Phase werden die neuen Tram-Trains die Strecke Lugano-Ponte Tresa bedienen. Ab dem Jahr 2027 wird dann die Stadt Lugano durch den neuen 2,3 Kilometer langen Tunnel bis ins Zentrum bedient. Ausserdem sollen die Züge dann auch auf dem neuen Streckenarm Bioggio-Manno eingesetzt werden.Tram-Trains bieten eine intelligente Verknüpfung zwischen Strassenbahn und Eisenbahn. Fahrgäste müssen auf einer solchen Direktverbindung zwischen einer Stadtbahn und einer regionalen Eisenbahnstrecke nicht umsteigen. Der Tram-Train des Typs TRAMLINK für die FLP ist ein siebenteiliges Zweirichtungsfahrzeug. Es erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 80 km/h. 70 Personen finden einen Sitzplatz, für 228 weitere sind Stehplätze verfügbar. Die Züge können auch in Doppeltraktion geführt werden und so annähernd 600 Fahrgäste aufnehmen.Acht Doppeltüren pro Seite und ein durchgängig niederfluriger, barrierefreier Fahrgastraum sorgen für einen schnellen Fahrgastwechsel. Ein helles Interieur, Klimatisierung des Fahrgastraums und der Führerstände sowie ein modernes Fahrgastinformationssystem machen das Pendeln zum Reisen. In mehreren Multifunktionsabteilen finden Personen mit reduzierter Mobilität, mit Kinderwagen oder Fahrrädern genügend Platz. Die Fahrzeuge sind 45,4 Meter lang und 2,4 Meter breit. Sie erfüllen die Anforderungen an die Kollisionssicherheit von Schienenfahrzeugkästen EN 15227 C-lV und C-lll, Szenario lll.Die neuen TRAMLINK-Züge gehen im Jahr 2020 in den kommerziellen Betrieb. Sie ersetzen dann die komplette Flotte der aktuellen Be 4/12 aus dem Jahr 1978.
Tram-Trains von Stadler verkehren bald im TessinDer Ostschweizer Schienenfahrzeugbauer kommt mit den Ferrovie Luganesi SA ins Geschäft. Hergestellt werden die Tram-Trains im Werk Altenrhein. Erstmals kann Stadler Tram-Trains des Typs Tramlink in der Schweiz verkaufen. Dies, nachdem Peter Spuhlers Unternehmen den Vertrag mit den Ferrovie Luganesi SA (FLP) unterzeichnet hat. Die Tessiner Bahngesellschaft kauft, wie wir bereits im Juni berichtet hatten, neun dieser Fahrzeuge. Die siebenteiligen Tram-Trains werden auf der Strecke von Lugano nach Ponte Tresa eingesetzt. Der Auftrag hat einen Wert von annähernd 50 Millionen Franken.Der Vertrag enthält auch eine Option der FLP auf drei weitere Fahrzeuge, und die beiden Unternehmen verhandeln laut Stadler über einen Instandhaltungsvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Diese Gespräche «sind auf gutem Weg».Eine flotte StadtbahnTram-Trains, oft auch Stadtbahn genannt, sind eine Mischung zwischen Strassenbahn und Eisenbahn. Stadlers Tramlink hat eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Die siebenteiligen Fahrzeuge bieten Platz für jeweils 300 Passagiere.Die FLP will die neuen Tramlinks im Jahr 2020 in Betrieb nehmen und mit ihnen die ganze alte Flotte der Be 4/12 auf dem Jahr 1978 ersetzen. Zunächst werden die neuen Tram-Trains die Strecke von Lugano nach Ponte Tresa bedienen. Ab 2027 wird dann die Stadt Lugano durch den neuen 2,3 Kilometer langen Tunnel bis ins Zentrum bedient. Ausserdem sollen die Züge dann auch auf dem neuen Streckenarm Bioggio-Manno eingesetzt werden.