Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene (6329-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • PeterWitt
Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #15
Die Linie 82 kommt also zurück. Hoffentlich wirkt sich das nicht negativ auf die Fahrgastzahlen aus.
Also, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ich kenne genug Leute die wegen der Umstellung auf 64 und der damit absolut unbefriedigenden Zuverlässigkeit auf das Auto und Rad umgestiegen sind. Eine absolut richtige und erfreuliche Entscheidung!
Wenn man in Leonhard so beobachtet fahren durchschnittlich 0 Fahrgäste durch...

Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #16
Also, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ich kenne genug Leute die wegen der Umstellung auf 64 und der damit absolut unbefriedigenden Zuverlässigkeit auf das Auto und Rad umgestiegen sind. Eine absolut richtige und erfreuliche Entscheidung!
Wenn man in Leonhard so beobachtet fahren durchschnittlich 0 Fahrgäste durch...

Ich maße mir da keine Analyse der Durchfahrer/Umsteiger an - die Wiedereinführung der Linie 82 ist schön gut, aber die Anschlüsse müssen funktionieren ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • PeterWitt
Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #17
Ich maße mir da keine Analyse der Durchfahrer/Umsteiger an - die Wiedereinführung der Linie 82 ist schön gut, aber die Anschlüsse müssen funktionieren ...
Nun, meine Aussage bezieht sich durchwegs auf Beobachtungen. Aber egal wie das Kind heißt, 64, 82 oder sonstwie, die Anschlpsse sind in Leonhard natürlich ein Thema. Mal sehen wie sich das jetzt mit den Signalen einpendelt, weil viel von den Problemen ist halt auch der Fahrplangestaltung geschuldet...
Geplante Wartenzeiten von 20 Min im 30 Min Abendverkehr, Bus-Abfahrt 3 Min vor Ankunft der Strab im Schwachlastverkehr, Linie 58 am WE 13 Min zur Weiterfahrt zum BHF warten, um damit am Hilmtrich den 1er plangemäß um 2 Min zu verpassen, etc...

Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #18
Ja, das ganze Thema Anschlüsse ist und bleibt ein GROSSES - ich höre immer wieder, dass bei verspäteter Abfertigung der Taktknoten gerne einmal die Linie 85 am Hauptbahnhof weg ist. Keine Ahnung, was sich die Beteiligten da denken (jeweiliger Busfahrer und die Leitstelle). Solche Anschlüsse gehören gesichert, v. a. und gerade im Schwachlastverkehr. Da gibt es technische Einrichtungen über das RBL (Fahr- oder Wartebefehl - angeblich gibt es das: entweder wird es ignoriert oder die Öffentlcihkeit wird da bewusst falsch informiert). Anschlussverluste im Schwachlastverkehr ist ein absolutes No-Go, aber auch sonst ist die (bei aller Schwierigkeit der Fahrplangestaltung) mehr Fingerspitzengefühl notwendig.

Ich finde in diesem Zusammenhang auch interessant, dass deklarierte Straßenbahngegner beim Test der zwei Straßenbahntypen eingeladen werden, aber keine der Fahrgastinitiativen (Fahrgast, ProBIM), um da vielleicht auch ihre Expertise abzugeben (v. a. was Fahrgastwünsche betrifft).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #19
Das mit der Anschlusssicherung ist so ein Thema, das eigentlich IMMER brandheiß ist. Auch bei kurzfristigen sowie geplanten Ersatzverkehren wird das nicht so genau genommen und scheinbar gibt es für Fahrer, die Anschlüsse ignorieren auch keinerlei Konsequenzen.

Der Großteil des Fahrpersonals ist meist freundlich und bemüht, was sich auch beim Abwarten von Kursen auswirkt, andere wiederum haben so ein großes Ego, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste einfach losfahren.

Ich bin ja gespannt ob bei den Neuwagen der Fahrgastbeirat zugezogen wird, das war ja meines Wissens bei CR und VB auch nicht der Fall. Jene, die am lautesten schreien, werden gehört, die anderen sind ja keine Profis, da könnte ja jeder kommen.  :pfeifend:
Liebe Grüße
Martin

Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #20
Ich bin ja gespannt ob bei den Neuwagen der Fahrgastbeirat zugezogen wird, das war ja meines Wissens bei CR und VB auch nicht der Fall. Jene, die am lautesten schreien, werden gehört, die anderen sind ja keine Profis, da könnte ja jeder kommen.  :pfeifend:

Würde mich überraschen, wenn da irgendwie der Fahrgastbeirat oder die ÖV-Lobbys was sagen könnten (außer von sich aus) ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • kestrel
Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #21
Nicht ganz zu verstehen ist, dass einerseits die Linie 64 beim LKH vom Ast ins Stiftingtal entkuppelt wird (und damit die Linie 82 wiederkommt) und andererseits die Linien 50 und 52 zusammengelegt werden sollen.  Beim LKH kommt ja auch die weiterhin nicht optimale Umsteigesituation dazu - die gehört verbessert, v. a. auch im Schwachlastverkehr.

W.

Ein Zusammenlegen von 50 und 52 ist überlegenswert. Das Umsteigen am Hbf ist oft nicht möglich da oftmals eine Linie verspätet ist. Die Linie 50 ist ohnehin recht kurz. Sicher werden dann Verspätungen von einer Linie zur anderen weitergegeben, für Durchfahrer gehts dann aber besser.

Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #22
Ein Zusammenlegen von 50 und 52 ist überlegenswert. Das Umsteigen am Hbf ist oft nicht möglich da oftmals eine Linie verspätet ist. Die Linie 50 ist ohnehin recht kurz. Sicher werden dann Verspätungen von einer Linie zur anderen weitergegeben, für Durchfahrer gehts dann aber besser.

Die Frage ist einfach, wieviele Umsteiger gibt es denn auf der Relation 50/52 und selbstverständlich werden die jeweiligen Verspätungen dann auf die andere Linie bzw. den anderen Ast übertragen. Die Linie 50 ist zwar relativ kurz, aber doch sehr stauanfällig (Gürtel!). Bin von dieser Idee nicht so überzeugt, liegt möglicherweise an was anderem (Platz).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #23
Ich maße mir da keine Analyse der Durchfahrer/Umsteiger an - die Wiedereinführung der Linie 82 ist schön gut, aber die Anschlüsse müssen funktionieren ...
Nun, meine Aussage bezieht sich durchwegs auf Beobachtungen. Aber egal wie das Kind heißt, 64, 82 oder sonstwie, die Anschlpsse sind in Leonhard natürlich ein Thema. Mal sehen wie sich das jetzt mit den Signalen einpendelt, weil viel von den Problemen ist halt auch der Fahrplangestaltung geschuldet...
Geplante Wartenzeiten von 20 Min im 30 Min Abendverkehr, Bus-Abfahrt 3 Min vor Ankunft der Strab im Schwachlastverkehr, Linie 58 am WE 13 Min zur Weiterfahrt zum BHF warten, um damit am Hilmtrich den 1er plangemäß um 2 Min zu verpassen, etc...
Ja, die Situation mit den Anschlüssen bei der Hst. St.Leonhard/Klinikum Mitte sind verbesserungswürdig. Zwar gibt es mittlerweile ein Anschlusssignal (nur? für die ankommende Straßenbahn), aber trotzdem wird nicht immer gewartet. In einigen Fällen lassen die Fahrpläne allein schon keinen Anschluss zu. Z.B. häufige Szene: Der 41er fährt in die Haltestelle ein und 10 Sekunden davor fährt der 58er Richtung Ragnitz ab.

  • kestrel
Re: Fahrplanpaket 2020 auf Schiene
Antwort #24
Ein Zusammenlegen von 50 und 52 ist überlegenswert. Das Umsteigen am Hbf ist oft nicht möglich da oftmals eine Linie verspätet ist. Die Linie 50 ist ohnehin recht kurz. Sicher werden dann Verspätungen von einer Linie zur anderen weitergegeben, für Durchfahrer gehts dann aber besser.

Die Frage ist einfach, wieviele Umsteiger gibt es denn auf der Relation 50/52 und selbstverständlich werden die jeweiligen Verspätungen dann auf die andere Linie bzw. den anderen Ast übertragen. Die Linie 50 ist zwar relativ kurz, aber doch sehr stauanfällig (Gürtel!). Bin von dieser Idee nicht so überzeugt, liegt möglicherweise an was anderem (Platz).

W.

Auch die BL 52 ist gerade in der Früh sehr verspätungsanfällig (Nordeinfahrt Wiener Straße).
Wenn du den Platz am Hbf meinst, dort wäre zumindest die Nord>Süd Durchbindung einfacher als jetzt. Umgekehrt müssen die Busse in die Station einfahren. Mehr Platz benötigt man meines Erachtens nicht. Die Süd>Nord Verbindung würde von Steig E zu D wandern. Ist jedoch sicherlich ein Knackpunkt weils dort jetzt schon eng ist.