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Thema: Magna Steyr testet auf A2 auch Bordinformationssystem (3054-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Magna Steyr testet auf A2 auch Bordinformationssystem
Zusätzlich zu 180 km/h-Probefahrten laufen zwischen Mooskirchen und Lieboch auch Tests für EU-Sicherheitsprojekt.

Auf einem Abschnitt der A2 Südautobahn zwischen Mooskirchen und Lieboch westlich von Graz nimmt Magna Steyr den Testbetrieb für ein elektronisches Bordinformationssystem auf. Dafür wurden 16 Kameras und ein Daten-Kommunikationssystem installiert, um im Zuge des EU-Projekts "Highway hoch 3" die Testfahrzeuge zu überwachen.

Verkehrstelematikanlage. Die Verkehrstelematikanlage auf der rund sechs Kilometer langen Teststrecke hätte schon im Oktober in Betrieb gehen sollen, der Start verzögerte sich aber auf Grund von Terminproblemen einer Fremdfirma. Wie Vorentwicklungsleiter Elektrik/Elektronik von Magna Steyr, Matthias John, gegenüber der APA erklärte, werden im Zuge des Forschungsvorhabens Daten vom Bordcomputer des Fahrzeugs an die Infrastruktur geschickt, diese werden durch Wetter- und Fahrbahndaten ergänzt und verrechnet. Als Ergebnis wir eine individuelle Richtgeschwindigkeit als Empfehlung an den Fahrzeuglenker retourniert. Das Projekt sei bis Herbst 2007 terminisiert, das geplante Folgeprojekt "Safeway hoch 3" hat zum Ziel, die Rechnerleistung im Fahrzeug selbst durchzuführen.

Kameradaten. Eine etwaige Verwertbarkeit der Kameradaten für Zwecke der Verkehrsüberwachung sei nicht gegeben, unterstreicht John. Vielmehr gehe es um die Erfassung von Referenzdaten, etwa die Verkehrsdichte, um die Funktionsfähigkeit des elektronischen Bordinformationssystems zu überprüfen.

Projekt. Parallel zu dem Verkehrssicherheitsprojekt werden die seit 25 Jahren durchgeführten Hochgeschwindigkeits-Testfahrten mit Neuwagen aus der Magna-Produktion fortgesetzt. Unter speziellen Auflagen dürfen mit einer Sondererlaubnis des Amtes der Landesregierung 180 km/h gefahren werden - davon betroffen ist ein Prozent der erzeugten Fahrzeuge, rund zehn pro Tag, die mit 80 Prozent der baulichen Höchstgeschwindigkeit getestet werden.

Quelle: www.kleine.at


Ob die dann auch durchgehend mit 180 Sachen fahren werden können? Die meisten Autofahrer fahren ja sowieso
in der Mittelspur, obwohl rechts meistens frei ist.  ::)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile