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Thema: WLAN zur Beruhigung in der BIM (3642-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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WLAN zur Beruhigung in der BIM
Liebe Grüße
Martin

Re: WLAN zur Beruhigung in der BIM
Antwort #1
Was will man den da groß nachdenken? Einbauen und gut ist, dafür wird man auch noch einen Platz finden, hat man in Linz oder Innsbruck auch geschafft.
LG TW 581

Re: WLAN zur Beruhigung in der BIM
Antwort #2
Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Begründung (WLAN verringert Vandalismus) rein für den rechten Teil des Stadtrats er- bzw. gefunden wurde, um das betriebswirtschaftlich zu rechtfertigen, was anderswo einfach "Verbesserung des Angebots für die KundInnen" ist.
Grundsätzlich aber eine gute Idee! Was jetzt noch fehlt sind USB-Buchsen wie im Salzburger Obus. :D

Re: WLAN zur Beruhigung in der BIM
Antwort #3

Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Begründung (WLAN verringert Vandalismus) rein für den rechten Teil des Stadtrats er- bzw. gefunden wurde, ...


Hast du den Artikel gelesen? Dort steht drin woher die Aussage kommt.

Re: WLAN zur Beruhigung in der BIM
Antwort #4
Ja, hab ich. Aber auch Pacanda muss den Rest der Stadtpolitik überzeugen, wenn er was will. Im Übrigen geh ich davon aus, dass er aufgrund seiner Ideologie und Parteizugehörigkeit auch ohne diese Studie gern WLAN im öffentlichen Verkehr gehabt hätte.

  • ptg
Re: WLAN zur Beruhigung in der BIM
Antwort #5
Heutzutage hat eh jeder bei seinem Handy/Tablet geug Datenvolumen inkludiert, dass man sich WLAN inzwischen sparen kann.
In der Früh starren 99% der Leute eh komplett geistesabwesend nur noch in ihre Kastln und man wird schräg angeschaut, wenn man mit jemand anderem redet.
Jetzt hab´ ich´s!  Die paar, die lieber real als virtuell miteinander kommunizieren, sollen zum Schweigen gebracht werden, damit bei den Smartphonefixierten keine Aggressionen aufkommen.

Es entstehen Vandalismusschäden in der Höhe von 55.000€ und was kostet die Infrastruktur, um WLAN bereitzustellen, sowie die Erhaltung und der Betrieb?
Die meisten Vandalismusschäden entsteht vermutlich dort, wo Gruppen auf eine Schnapsidee kommen. Ich glaube nicht, dass die sich wegen Gratis-WLAN dann nur noch lustige Videos anschauen oder sich gegenseitig posten, dass sie grad in der Straßenbahn/Bus fahren.

Re: WLAN zur Beruhigung in der BIM
Antwort #6
Sieh es doch mal so: Nachdem die HGL immer mehr an der Fahrgastinformation einsparen und auf den Infomonitoren in den Bussen und Straßenbahnen (so sie überhaupt funktionieren) lieber Werbung einblenden als die nächsten Haltestellen und in allen Aussendungen immer superstolz sind auf das megatolle Qando, ist es doch nur logisch und im Sinne der Fahrgäste, WLAN-Repeater in Busse und Straßenbahnen (und hoffentlich auch an den Haltestellen) einzubauen, damit sich die p.t. Fahrgäste die Informationen über ihre Reise kostenlos (vorausgesetzt, man besitzt ein Endgerät) zumindest selbst abholen können. Und wenn dann ein paar ,,Gfraster" nicht mehr mit dem Messer ihren Namen in die Lehne des Sitzes vor ihnen ritzen, weil sie stattdessen Videos von süßen Katzen ansehen (o ja, das wirkt!), dann ist das doch ein angenehmer Nebeneffekt.

  • ptg
Re: WLAN zur Beruhigung in der BIM
Antwort #7

Sieh es doch mal so: Nachdem die HGL immer mehr an der Fahrgastinformation einsparen und auf den Infomonitoren in den Bussen und Straßenbahnen (so sie überhaupt funktionieren) lieber Werbung einblenden als die nächsten Haltestellen und in allen Aussendungen immer superstolz sind auf das megatolle Qando, ist es doch nur logisch und im Sinne der Fahrgäste, WLAN-Repeater in Busse und Straßenbahnen (und hoffentlich auch an den Haltestellen) einzubauen, damit sich die p.t. Fahrgäste die Informationen über ihre Reise kostenlos (vorausgesetzt, man besitzt ein Endgerät) zumindest selbst abholen können.

Qandonutzer brauchen die Info aber bevor der WLAN-Repeater vorbeikommt und falls man es auch an Hst. meistens in einer Entfernung, wo es auch nichts mehr hilft. Ich ruf die Infos zuhause oder in der Firma ab bevor ich das Haus verlass. 
Die Haltestellen, wo man länger warten muss und sich ein WLAN zum Zeitvertreib anbieten würde, sind eher in den Ranbdreichen nötig, wo Busse nur im 15min oder noch längeren Intervall vorbei kommen. Die Investitionen (Stromversorgung, Repeater in wettergeschützter Form installieren) würden in Summe dann wohl eher einen höheren 6-stelligen wenn nicht 7-stelligen €-Betrag bedeuten (ohne Erhaltung).
Das WLAN wäre wohl nicht vollständig offen bzw. müsste man in irgendeiner Form vorbeugen, dass nicht jeder in der Nähe wohnende Gratis-WLAN nutzen kann - technsich wohl schwierig umzusetzen. Gibt es schwierige Anmeldeformalitäten und/oder mit zeitlicher Begrenzung wäre es auch kein Komfort mehr.

Zitat

Und wenn dann ein paar ,,Gfraster" nicht mehr mit dem Messer ihren Namen in die Lehne des Sitzes vor ihnen ritzen, weil sie stattdessen Videos von süßen Katzen ansehen (o ja, das wirkt!), dann ist das doch ein angenehmer Nebeneffekt.

Die "Gfraster" verrichten ihre Vandalenakte selten allein. Und die, die das allein oder vielleicht zu zweit machen und sich von Kätzchen-Videos ablenken lassen, verursachen wohl eher einen geringen Teil der Schäden.