Angesichts dieser Entwicklung ist es ein Hohn, dass sich die neue Stadtregierung - aus welchen Gründen immer - um eine rasche Erschließung der Reininghausgründe und des Südwesten drücken möchte:
"Schon halb Reininghaus ist verkauft" (Stadtentwicklungsboard) (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=431.msg105790#msg105790)
(http://www.kleinezeitung.at/system/galleries/upload/0/5/3/3255339/2013-02-27-Reininghaus.jpg)
Grafik ©Kleine Zeitung
Sind überhaupt irgendwelche kurz- bis mittelfristigen Erschließungsmaßnahmen für den ÖV vorgesehen, z. B.
- Verlängerung der Linie 85 in Richtung Don Bosco
- Umlegung der Linie 31 über die Wetzelsdorfer Straße (Problem: starke Verkehrsbelastung, Platz/Bau einer Bustrasse/Busspur)
- Tangentiallinie St. Peter - Don Bosco - Wetzelsdorf
- Verlängerung der Linie 64 in Richtung Reininghausgründe
etc. etc. etc.
W.
Habe Dein Posting ein bisschen angepasst und einen eigenen Thread daraus gemacht.
Ja die Frage ist, wie sich das Viertel entwickelt, wen wie bei der Wienerbergersiedlung zuerst keine Straßenbahn dorthin fährt...
Ich denke, dass man dann die Leute wieder dazu zwingt sich um ein eigenes Vehikel zu kümmern. Das wäre jammerschade...
Die Bimtrasse ist auf diesem Plan zwar eingezeichnet, aber wir wissen alle, dass kein Geld da ist.
Wobei die Reininghausgründe schon eine andere Dimension hat ...
W.
Ja natürlich.
JETZT ist genau der Zeitpunkt wo man zumindest mit der schnellen Planung und dem Bau der Straßenbahnlinie von der Alten Poststraße kommend beginnen MUSS, damit zur Fertigstellung der Siedlungs- und Gewerbebauten die Straßenbahn auch auf Schiene ist.
Macht man das nicht, sehe ich für eine sinnvolle ÖV Anbindung schwarz.
Wir wissen alle um wieviel attraktiver die Straßenbahn im Vergleich zum Bus ist!
Ich bin wirklich sehr gespannt wie das ganze noch ausgehen wird.
Hier keine Straßenbahnschienen zu verlegen bei ca. 12.000 neuen Wohnungen abgesehen von den ca. 1000 neuen Jobs ( 40.000-50.000 Fahrgästen ), kommt einer verkehrstechnische
Hinrichtung gleich.
Ich hoffe das Bürgermeister Nagel richtig handelt !
Eine Verlängerung der BL 64 halte nicht sinnvoll, da diese Linie jetzt schon zu lange ist und sehr verspätungsanfällig ist!
Eine Verlängerung der BL 85 nach Don Bosco wird man hoffentlich sobald wie möglich umsetzen, aber ist auch kein Ersatz für die Bim!
Die Stadt Graz sollte doch versuchen von Land/Bund/EU Geld für dieses wichtiges Projekt zu sicher, damit würde die Stadt auch einen kleineren Anteil bezahlen müssen, als wenn die Stadt Graz alles finanziert!
Eine Verlängerung der BL 85 nach Don Bosco wird man hoffentlich sobald wie möglich umsetzen, aber ist auch kein Ersatz für die Bim!
Das hoffe ich nicht, denn die Leute vom 85er würden wieder lieber zum Hbf. fahren können. Anschluss mehrerer Buslinien, 50, 52, 53, 58, 58E, 63, Regionalbusse, etc.!
JETZT ist genau der Zeitpunkt wo man zumindest mit der schnellen Planung und dem Bau der Straßenbahnlinie von der Alten Poststraße kommend beginnen MUSS, damit zur Fertigstellung der Siedlungs- und Gewerbebauten die Straßenbahn auch auf Schiene ist.
Dafür ist es leider schon zu spät - die Stadt hätte NIE die Entwicklung des Stadtteils aus der Hand geben dürfen!
W.
Wieso?
Die Straßenbahnlinie kann man immer bauen und was die begleitenden Maßnahmen betrifft hat die Stadt da sehr wohl Möglichkeiten lenkend einzuwirken.
Die Straßenbahnlinie kann man immer bauen und was die begleitenden Maßnahmen betrifft hat die Stadt da sehr wohl Möglichkeiten lenkend einzuwirken.
Ich gehe einmal davon aus, dass spätestens in drei bis vier Jahren die ersten Projekte umgesetzt sind (private Investoren werden nicht auf die Stadt warten) - da sollte eigentlich auch schon die Straßenbahn fahren. Bei der jetzigen "Blockadehaltung" undenkbar!
Darüber hinaus muss man eigentlich auch eine entsprechende Trassensicherung durchführen, damit ein Projekt (auch wenn es später kommt) auch noch umsetzbar bleibt. Gibt es solche Intentionen? Ein Strich auf einem Plan ist da leider zu wenig, weil man eigentlich wissen muss, was man will. Wie sieht es eigentlich mit der GKB-Unterführung aus? Oder muss man sich alternative Linienwege suchen? Wie sieht die Verkehrslösung im Busnetz aus? Gibt es Pläne für Radwege bzw. einen entsprechenden Anschluss an das Netz (ich weiß schon, dass da Infrastruktur besteht) oder für Fußgeherachsen?
W.
Die Straßenbahnlinie kann man immer bauen und was die begleitenden Maßnahmen betrifft hat die Stadt da sehr wohl Möglichkeiten lenkend einzuwirken.
Die Frage ist ja, wie weit man die Investoren zur Mitfinanzierung der Aufschließung heranziehen kann. Wenn die Umwidmung über die Bühne ist, hat die Stadt überhaupt nichts mehr in der Hand. Die Stadt kann natürlich die Tram trotzdem (irgendwann) bauen, aber muss sie halt Länge mal Breite selbst finanzieren. Bei der bekannten Einstellung der Dreierkoalition zu ÖV-Investitionen schauts da eher düster aus. Man hört sogar schon aus dem Rathaus munklen, dass in der nächsten Zeit empfindliche Einsparungen im ÖV-Bereich drohen, bis hin zu Einstellung von Buslinien :o Da wird man schon froh sein müssen, wenn wenigstens irgendeinene schwindlige Quartierbuslinie nach Reininghaus drinn ist!
lg, IC
Angesichts dieser Entwicklung ist es ein Hohn, dass sich die neue Stadtregierung - aus welchen Gründen immer - um eine rasche Erschließung der Reininghausgründe und des Südwesten drücken möchte:
"Schon halb Reininghaus ist verkauft" (Stadtentwicklungsboard) (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=431.msg105790#msg105790)
Sind überhaupt irgendwelche kurz- bis mittelfristigen Erschließungsmaßnahmen für den ÖV vorgesehen, z. B.
- Verlängerung der Linie 85 in Richtung Don Bosco
- Umlegung der Linie 31 über die Wetzelsdorfer Straße (Problem: starke Verkehrsbelastung, Platz/Bau einer Bustrasse/Busspur)
- Tangentiallinie St. Peter - Don Bosco - Wetzelsdorf
- Verlängerung der Linie 64 in Richtung Reininghausgründe
etc. etc. etc.
W.
Warum keine S-Bahn Haltestelle im Bereich Kreuzung Reininghausstr. Brauhausstr.? Das wär wohl als schnelle Sofortmaßnahme recht günstig zu haben. (dort wär nur ein Bahnsteig zu errichten)
Die Haltestellenabstände zwischen HBF - GKF und dieser Haltestelle wären für eine S-Bahn schon sehr gering...
Da könnte man schon wieder die Idee der Umlegung der GKB über Feldkirchen und Seiersberg aufleben lassen und auf der GKB- Trasse eine Straßenbahn zur SCS bauen.
Die Frage ist ja, wie weit man die Investoren zur Mitfinanzierung der Aufschließung heranziehen kann.
Gar nicht - welche rechtliche Handhabe gibt es denn dafür?
Wenn die Umwidmung über die Bühne ist, hat die Stadt überhaupt nichts mehr in der Hand. Die Stadt kann natürlich die Tram trotzdem (irgendwann) bauen, aber muss sie halt Länge mal Breite selbst finanzieren. Bei der bekannten Einstellung der Dreierkoalition zu ÖV-Investitionen schauts da eher düster aus.
Eben, die Gewinne kassieren die Genossenschaften und auf den Kosten bleibt die Stadt sitzen. Hätte man auch anders haben können ...
Man hört sogar schon aus dem Rathaus munklen, dass in der nächsten Zeit empfindliche Einsparungen im ÖV-Bereich drohen, bis hin zu Einstellung von Buslinien :o
Mag alles sein, aber bist 2018 gilt ja noch der Verkehrsfinanzierungsvertrag und da habe ich ja eh geschrieben, dass man gespannt sein darf, wie die Neuauflage aussehen könnte.
Da wird man schon froh sein müssen, wenn wenigstens irgendeinene schwindlige Quartierbuslinie nach Reininghaus drinn ist!
Alibi á la 89er mit 30-Minuten-Takt montags bis freitags bis 19.15 Uhr und samstags bis 13.15 Uhr ...
W.
Gar nicht - welche rechtliche Handhabe gibt es denn dafür?
Man kann
vor der Umwidmung einen entsprechenden Vertrag schließen bzw. dies als Bedingung für die Umwidmung machen.
Eine intressante Aussendung zum Thema: http://www.graz.gruene.at/pressemitteilungen/husch-pfusch-reininghaus/ (http://www.graz.gruene.at/pressemitteilungen/husch-pfusch-reininghaus/)
lg, IC
Die Frage ist ja, wie weit man die Investoren zur Mitfinanzierung der Aufschließung heranziehen kann.
Gar nicht - welche rechtliche Handhabe gibt es denn dafür?
Doch, ein einfacher Vertrag. Und man geht zur Sicherheit ins Grundbuch.
,,Die Asset One überträgt der Stadt Grundstücke für Park-, Sport- und Grünanlagen sowie Straßen zur Erschließung im Ausmaß von 15,4 Hektar. Die Stadt erhält von der Asset One darüber hinaus 30 Euro pro bewilligtem Quadratmeter Bruttogeschoßfläche in Reininghaus, hochgerechnet macht das rund 20 Millionen Euro an Infrastrukturkostenbeitrag aus.
Die Grundstücksübertragung und der Infrastrukturkostenbeitrag werden nun über
Einträge ins Grundbuch sichergestellt, damit diese mit der Asset One vereinbarten
Pflichten auch auf Liegenschaftskäufer übergehen."
Das ist ja Wischi-Waschi: da geht es hws. um die Anschlusskosten für Kanal und möglicherweise Fernwärme und ggf. auf Aufschließungsstraßen, aber sicher nicht um einen Kostenbeitrag für den Bau einer Straßenbahnlinie etc.
W.
Eine Verlängerung der BL 85 nach Don Bosco wird man hoffentlich sobald wie möglich umsetzen, aber ist auch kein Ersatz für die Bim!
Das hoffe ich nicht, denn die Leute vom 85er würden wieder lieber zum Hbf. fahren können. Anschluss mehrerer Buslinien, 50, 52, 53, 58, 58E, 63, Regionalbusse, etc.!
Trotzdem ginge es ohne größere Probleme - wenn der Nordtunnel fertig ist kann man ja ganz bequem und sogar Barrierefrei von der WB-Straße zum Europaplatz durchgehen, ein Großteil steigt sowieso zur Straßenbahn um, und die Schülerkurse kann man ja weiter durchbinden, alternativ vielleicht ja auch dann den 58er bis zur "Smart City" verlängern, um die Umsteigerelation und die Frequenz in diesem Bereich anzupassen.
alternativ vielleicht ja auch dann den 58er bis zur "Smart City" verlängern, um die Umsteigerelation und die Frequenz in diesem Bereich anzupassen.
Netterweise hätte man bei diesem Szenario in der Unterführung sogar Platz für eigene Busspuren ;D
Busspuren o. ä. sind ja in der neuen Unterführung NICHT geplant!
W.
Reininghaus: Geändert und beschlossen
Im November des Vorjahres beschloss der Grazer Gemeinderat den Entwurf zur Änderung des Flächenwidmungsplanes im Areal ,,Reininghaus. Vom 51,6 Hektar großen Gesamtareal waren rund 15,1 Hektar Flächen für öffentliche Nutzung vorgesehen und zwar 6,4 Hektar als Park- und Sportanlagen sowie 8,7 Hektar für Verkehrswege. Diese Areale sollten, so der ursprüngliche Plan, der Stadt von der Asse One unentgeltlich erworben werden. Nun gibt es aus Kostengründen eine Änderung: Die Flächen werden der Stadt Graz zu einem Gesamtkaufpreis von 1.000 Euro verkauft. Dieser Antrag war aber im Vorfeld Gegenstand intensiver Diskussionen, die schließlich in einen gemeinsamen Abänderungsantrag aller Fraktionen (ausg. Pirat) mündeten. Der Antrag wurde in Form des Abänderungsantrags angenommen
Beschlossener Abänderungsantrag: http://www.graz.at/cms/dokumente/10208133_4968393/aa8e0dad/AV%20ASSET%20ONE%20280213.%20doc.pdf (http://www.graz.at/cms/dokumente/10208133_4968393/aa8e0dad/AV%20ASSET%20ONE%20280213.%20doc.pdf)
Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10208133/4968393/ (http://www.graz.at/cms/beitrag/10208133/4968393/)
Also: ein einseitiger GR-Abänderungsantrag ist das "Konzept" für die Entwicklung der Reininghaus-Gründe - na, Prost & Mahlzeit!
W.
Eine Verlängerung der BL 85 nach Don Bosco wird man hoffentlich sobald wie möglich umsetzen, aber ist auch kein Ersatz für die Bim!
Das hoffe ich nicht, denn die Leute vom 85er würden wieder lieber zum Hbf. fahren können. Anschluss mehrerer Buslinien, 50, 52, 53, 58, 58E, 63, Regionalbusse, etc.!
Trotzdem ginge es ohne größere Probleme - wenn der Nordtunnel fertig ist kann man ja ganz bequem und sogar Barrierefrei von der WB-Straße zum Europaplatz durchgehen, ein Großteil steigt sowieso zur Straßenbahn um, und die Schülerkurse kann man ja weiter durchbinden, alternativ vielleicht ja auch dann den 58er bis zur "Smart City" verlängern, um die Umsteigerelation und die Frequenz in diesem Bereich anzupassen.
Mit viel Gepäck, für ältere Personen, Gehbehinderte oder mit Kinderwagen halte ich den Nordtunnel für keine attraktive (bequeme?) Alternative. Mehr nach dem Motto "Stadt der langen Wege"! Aber die Verlängerung des 58ers wäre sicher überlegenswert ...
GLG 222
Alibi á la 89er mit 30-Minuten-Takt montags bis freitags bis 19.15 Uhr und samstags bis 13.15 Uhr ...
Da kannst du gleich die Linie 35 in die Smart City verlängern, vielleicht kauft man sich noch ein paar Elektorbusse, aufladen könnte man diese ja in der tollen Smart City in der Endstation, Wien zeigt es ja schon vor, auf der Linie 2A. ;D
Ineressante Passagen aus der letzten Gemeinderatssitzung (28.2.2013) A 14_044097_2012_30
Ad 12 + 13: Asset One, G. Neuwirth sowie amtswegige Änderungen gem. Rahmenplan Reininghaus
Die Regelung der schrittweisen Umsetzung der Verkehrserschließung ist über die Festlegung von Aufschließungsgebieten im Flächenwidmungsplan sichergestellt. Im Vorfeld einer Bebauung hat damit die (etappenweise und leistungsfähige) äußere Erschließung für jedes Quartier einzeln geregelt zu werden. Dies erfordert auch die Zustimmung der Gremien der Landeshauptstadt Graz. Weitere Details werden sodann im Zuge der Bebauungsplanung (für alle Flächen besteht Bebauungsplanpflicht) und den Bauverfahren zu regeln sein. Zu Grunde liegt den beabsichtigen Planungen das Verkehrskonzept gem. Rahmenplan Reininghaus, welches mit dem Land Steiermark abgestimmt wurde und in welchem unter anderem Stufen für den Ausbau des ÖV in Abhängigkeit von der neu errichteten Bruttogeschossfläche festgelegt sind. Eine Entwicklung Zug um Zug ist damit sichergestellt.
Da bin ich ja mal neugierig was das für ein Papiertieger ist...
Habe jetzt mal nachgeschaut was da im Rahmenvertrag vereinbart wurde:
Rechtliche, zwingende verkehrsreduzierende Vorgaben (Mobilitätsvertrag) für alle Nutzungen vor deren Realisierung (Mobilitätsmanagement, Stellplatzvorgaben, zulässiges Kfz-Verkehrsaufkommen) im Zuge der Quartiersentwicklung. Ansonsten ist das Szenario Sanfte Mobilität nicht realisierbar und wesentliche Ausbauerfordernisse des umliegenden Straßennetzes wären notwendig.
• Bis zu einer Bebauung von ca. 150.000 m² Bruttogeschoßfläche (BGF) reicht eine Adaptierungen des bestehenden Kfz-Verkehrsnetzes aus (lokale Erschließung der Grundstücke, Umlegung von Buslinien, Fuß- und Radroutenanbindungen). Auf den bereits jetzt kritischen Straßen und Kreuzungen wird das zusätzliche Kfz Verkehrsaufkommen weniger als ca. 10% des bestehenden Kfz-Verkehrsaufkommens betragen. Die Umsetzung des im Konzept vorgeschlagenen Fuß- und Radwegenetzes sowie die Verbesserung der ÖV-Anbindung des Stadtteils sind aber erforderlich.
• Bis zu einem Ausbaugrad von bis zu 300.000 m² BGF sollen ein Großteil der Fuß- und Fahrradverkehrsmaßnahmen und eine ÖV-Linie durch das Areal (zumindest mit Busbetrieb) realisiert sein. Im Straßennetz ist der Ausbau der Alte Post Straße und der Wetzelsdorfer Straße hinsichtlich Erhöhung der Kfz-Leistungsfähigkeit (zumindest Erhöhung der Knoten-Leistungsfähigkeit) erforderlich.
• Ab einer Realisierung von ca. 300.000 m² BGF wird empfohlen, das gesamte Maßnahmenprogramm des Rahmenplans umzusetzen. Wesentliche Maßnahmen sind auf jeden Fall die Erfordernis der Straßenbahnlinie von der Eggenberger Straße bis zur Hummelkaserne und die übergeordnete Kfz-Erschließung. Die Unterführung Josef-Huber-Gasse ist notwendig, um die zusätzlich zu erwartende Kfz-Belastung der Kärntner Straße und Eggenberger Straße zu reduzieren. Für die Maßnahmen des Verkehrskonzeptes ist auch die Beteiligung und Unterstützung des Landes Steiermark notwendig.
Man beachte dass da nichts wirklich vereinbart wurde, sondern bis 150.000m2 reichen Adaptierungen des Bestands. Bid 300.000m2
soll zumindest eine Busline realisiert sein. Ab 300.000m2
wird empfohlen eine Straßenbahn zu bauen. Also alles nur heiße Luft, wie erwartet
Natürlich! Man begeht die Fehler, die man in St. Peter (Eisteich-, Terrassenhaus- und Wienerberger Siedlung), Ragnitz (Berliner Ring), Straßganger Straße etc., einfach wieder ...
Und etwas weiter nördlich fasselt der Herr Bürgermeister etwas von einem energieoptimierten Stadtteil: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3261852/graz-waechst-energieoptimierter-stadtteil.story - aber "natürlich" ohne Straßenbahn.
Und der Herr Landesrat jubelt, dass seine Feinstaub-Nicht-Maßnahmen wohl helfen würden: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3261856/kurzmann-feinstaubtage-teilweise-sogar-halbiert.story - in Don Bosco gab es 2012 im Übrigen 50 Überschreitungen wegen der Feinstaubbelastung (einmal schauen, wenn das Reininghaus-Gebiet einmal bebaut ist ...)
Hier werden an alle Ecken und Ende in Sachen Umweltpolitik Potjomkinsche Dörfer errichtet!!!
W.
Ein Artikel aus der Kleinen. - Ist derweil noch nicht in der Online-Ausgabe zu finden...
Danke an Graz23 für den "Scan"!
Hier der Text:
Reininghaus braucht Platz
Rechnungshofprüfer rechnen mit Kosten von 89 Millionen Euro für Verkehrserschließung - und dass weitere Grundeinlösen nötig sind.
Den Kostenrahmen für die Planung der Verkehrsmaßnahmen für Reininghaus hat der Gemeinderat ja schon im Juli mit 6,5 Millionen Euro abgesegnet. Aus Zeitgründen kann der Rechnungshof den Kontrollbericht aber erst jetzt vorlegen. Die Summe für die Planung finden die Prüfer, die das Projekt unter die Lupe genommen haben, für ,,nachvollziehbar und plausibel". Die Realisierung der Verkehrsinfrastruktur wird von den Prüfern mit heutigem Stand mit 89 Millionen Euro beziffert.
Im Prüfbericht wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nicht alle für die Verkehrsinfrastruktur notwendigen Flächen im Übereinkommen mit der Asset One zur Flächenabtretung enthalten sind. Es werden auch Grundstücke von anderen Eigentümern gebraucht. Ob dafür Einlösekosten anfallen, konnte vom Rechnungshof zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilt werden. Es werde von den Verhandlungen abhängen, inwieweit von den anderen Eigentümern Flächen für Infrastrukturmaßnahmen abzutreten sein werden. Die Prüfer rechnen aber damit, dass vor allem für die geplante Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 von der Alten Poststraße durch Reininghaus zusätzliche Grundeinlösen anfallen werden.
Von höheren Kosten geht der Rechnungshof auch bei den geplanten Unterführungen Josef-Huber-Gasse und Wetzelsdorfer Straße (GKB) aus. ,,Bei der Überarbeitung der Pläne muss für die Josef-Huber-Gasse wegen geänderter Rahmenbedingungen jetzt zusätzlich eine UVP gemacht werden", weiß Rechnungshofdirektor Hans-Georg Windhaber.
HANS ANDREJ
Quelle: Kleine Zeitung
Hier der gesamte RH-Bericht als PDF:
Verkehrserschließung Reininghaus - Stellungnahme Teil 1
http://www.graz.at/cms/dokumente/10029027_4900941/ffaedd5e/Verkehrserschlie%C3%9Fung%20Reininghaus_sig.pdf (http://www.graz.at/cms/dokumente/10029027_4900941/ffaedd5e/Verkehrserschlie%C3%9Fung%20Reininghaus_sig.pdf)
Stadtdialog zu Reininghaus
Wichtigste Fragen der BürgerInnen werden beantwortet
Am ehemaligen Areal der Familie Reininghaus befindet sich das größte noch unbebaute Entwicklungsgebiet der Stadt Graz. Hier besteht eine große Chance für eine urbane, dichte und energieoptimierte Stadtteilentwicklung.
In den vergangenen Jahren hat eine große Anzahl von Veranstaltungen stattgefunden, die sich mit der Entwicklung dieses neuen Stadtteils auseinandergesetzt haben. Dennoch scheinen weiterhin einige Fragen zur Zukunft von Reininghaus und den daraus entstehenden Auswirkungen auf das übrige Stadtgebiet offen zu sein. Im Rahmen des ersten HDA Stadtdialogs, veranstaltet vom Haus der Architektur in Zusammenarbeit mit der Stadtbaudirektion Graz, werden Fragen zu Reininghaus thematisiert.
Diskussionsveranstaltung
Dienstag, 11. November 2014
19 Uhr
HDA, Palais Thinnfeld
Mariahilferstraße 2, 8020 Graz
Am Podium sind vertreten:
Bürgermeister Siegfried Nagl, Reininghaus Koordinator Albrecht Erlacher, Stadtbaudirektor Bertram Werle, Bernhard Inninger (Abteilungsleiter Stadtplanung), Robert Wiener (Abteilungsleiter Grünraum und Gewässer), Martin Kroißenbrunner (Abteilungsleiter Verkehrsplanung) sowie Immobilienentwickler Wolfgang Erber und Architekt Thomas Pucher.
Quelle: Stadtentwicklung Graz (http://www.stadtentwicklung.graz.at/cms/beitrag/10242669/2858471/)
l.g. rellov