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Thema: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich (19791-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Die Hochbrücke über Bruck muss weichen. Am Donnerstag haben sich Vertreter des Landes und der Stadt Bruck auf die weitere Vorgangsweise geeinigt. Im April folgt eine Information für die Öffentlichkeit.

Das Ende der "Brucker Spinne" naht. Am Donnerstag hat es eine "unwiderrufliche Willensbildung aller beteiligten Parteien" (O-Ton Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder) gegeben. Neben der Landesrätin waren Vertreter der Fachabteilung 18A des Landes, Mitarbeiter der Baubezirksleitung Bruck sowie Brucks Bürgermeister Bernd Rosenberger und Vizebürgermeisterin Roswitha Harrer bei diesem Gespräch anwesend.

Finanzielle Beteiligung. Dabei ging es nicht zuletzt um die finanzielle Beteiligung der Stadt Bruck an dem 19-Millionen-Euro-Projekt. Dieser Anteil steht nun fest: 1,36 Millionen wird die Stadt einbringen. "Ohne Beteiligung der Gemeinde hätten wir gar nicht weiterreden müssen", sagt Edlinger-Ploder. Dieses Geld fließt vor allem in die Infrastruktur rund um die neue Straße - in die Geh- und Radwege, Fußgängerunterführungen, Beleuchtung, Ampelanlagen, diverse Anbindungen und ins Kanalsystem. Edlinger-Ploder lobt die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten: "So können wir gemeinsam den Menschen eine Lösung und keinen Streit präsentieren. Die Planung macht alle zu Gewinnern."

Vorteile. Auch für Rosenberger gibt es deutliche Vorteile: "Die Lärm- und Staubbelästigung wird geringer. Darüber gibt es auch umwelttechnische Untersuchungen", erklärt der Bürgermeister. Die neue Straße wird weiter von den Wohnhäusern wegrücken und von diesen durch einen Grünstreifen getrennt. Fußgängerunterführungen verbinden die Hermann-Löns-Straße mit dem Gesundheitszentrum sowie die Stadt mit dem Weitental.

Enorme Belastung. Bis dahin wird es aber noch genug Probleme für die Stadt Bruck und ihre Bewohner geben. "Keine Frage, das wird eine enorme Belastung", ist Bürgermeister Rosenberger überzeugt. Vor allem die Grazerbrücke wird während der zweijährigen Bauarbeiten ein Nadelöhr. Fahren derzeit doch 150 Lkw pro Tag zur Norske Skog und zur Austria Draht, die dann umgeleitet werden müssen. Hier gibt es noch keine endgültige Lösung für die Zeit der Bauarbeiten, denn die Brücke ist nur für Lkw bis zu 16 Tonnen zugelassen.

Parkplätze. Die rund 100 Parkplätze, die durch den Abriss der Hochbrücke wegfallen, sollen weitgehend ersetzt werden. "Im Süden etwa wird der Parkplatz in der Bienensteinstraße adaptiert, im Norden gibt es ja bereits das Parkhaus am Bahnhof für die Pendler, und die Voestalpine Austria Draht wird wahrscheinlich Parkflächen für ihre Mitarbeiter schaffen", sagt Rosenberger, der aber zugibt, dass man über dieses Thema noch nachdenken muss.

Kein fixer Termin. Wann die Bauarbeiten beginnen, lässt Edlinger-Ploder allerdings noch offen: "Wir können davon ausgehen, dass im Jahr 2009 begonnen wird. Aber ich mache keine Spatenstichtermine aus, die ich dann nicht einhalten kann." Klar ist aber der nächste Schritt: Im April wird es eine Informationsveranstaltung geben, bei der auch Anrainer und Wirtschaftstreibende ihre Wünsche einbringen können. Edlinger-Ploder: "Wir werden diese Wünsche auch soweit wie möglich berücksichtigen."
ULF TOMASCHEK
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Fass ohne Boden
Werner Friedrich, Chef der Brucker Baubezirksleitung, meinte zur Hochbrücke: "Höchste Eisenbahn, dass da etwas getan wird." Dieses Zitat stammt allerdings nicht aus den vergangenen zwei, drei Jahren, sondern vom Sommer 1997!
10 Jahre. Bereits damals wurde das Tragwerk der "Spinne" ausgebessert und neu isoliert, ebenso wurde die Asphaltdecke erneuert. Seit mehr als zehn Jahren doktert man nun an dem Straßen-Ungetüm herum. Nun wird es abgerissen und durch eine ebenerdige Straßenlösung ersetzt.
Durchbruch. Zum Durchbruch verholfen hat dieser Lösung die Tatsache, dass die Hochbrücke ein finanzielles Fass ohne Boden geworden ist. Wäre sie das nicht, müssten wir noch lange mit ihr leben.
ULF TOMASCHEK

quelle: kleinezeitung.at
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SG
Grazer111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #1
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #2
Diesem Viech trauert wirklich keiner nach ...   ;D
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #3

Hochbrücke: Frust kommt mit dem Frost

Nach dem Einspruch eines Bieters beim Unabhängigen Verwaltungssenat "steht" der Abriss der Hochbrücke in Bruck. Sollte bis zum Winter keine Entscheidung gefallen sein, droht die totale Brückensperre.

Nach dem Einspruch eines Bieters beim Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) musste der Baubeginn für den Abriss der Hochbrücke im Osten der Stadt Bruck auf unbestimmte Zeit verschoben werden. "Wir können gar keinen Zeitpunkt nennen", heißt es dazu im Büro der zuständigen Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder.

Sollte sich die Entscheidung des UVS bis in den Herbst hinein ziehen, müsste der Beginn der Abrissarbeiten auf das nächste Jahr verschoben werden. Das hätte allerdings eines zur Folge: Während der Frostperiode wird die Hochbrücke aller Voraussicht nach zur Gänze gesperrt werden müssen.

Dieses Szenario bestätigt man auch im Büro Edlinger-Ploder: "Wenn die Frostperiode kommt, ist eine Einsturzgefahr nicht von der Hand zu weisen. Dann müssen wir ein Notprogramm fahren." Wie dieses Notprogramm aussieht, darüber will man derzeit noch keine Aussagen machen. Nur soviel: "Wir haben Ziviltechniker und Prüfer, die die Brücke ständig kontrollieren. Bei Gefahr in Verzug würde das Land Steiermark jedenfalls umgehend reagieren."

Mit einer mehrmonatigen Verzögerung rechnet auch der Brucker Bürgermeister Bernd Rosenberger. "Für mich kommt der Einspruch nicht überraschend, das ist aufgrund der Gesetzeslage derzeit bei allen größeren öffentlichen Bauprojekten in Österreich auf der Tagesordnung", sagt Rosenberger. Auch er ist überzeugt, dass beim ersten Frost die Hochbrücke für den gesamten Verkehr gesperrt wird.

Aber der Brucker Bürgermeister hofft, dass sich auch bei einer Totalsperre der Hochbrücke die Verkehrssituation in der Stadt nicht allzu sehr verschlimmert: "Es fahren ja jetzt schon keine Lkw über die Hochbrücke. Die Umleitung für den Schwerverkehr besteht, lediglich der Pkw-Verkehr würde über den Ostring und die Grazerbrücke laufen."

Dennoch will Rosenberger die Belastung für die Anrainer nicht wegleugnen. "Aber ich hoffe doch, dass es nicht allzu dramatisch wird."

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #4

Spinne fällt heuer noch
von Woche Steiermark aus Graz | am 30.07.2010


Der Weg für das Bauprojekt 'Hochbahn Bruck' ist frei. Mit den Bauarbeiten soll Ende August begonnen werden. STADT BRUCK


Gestern erfolgte die Bauübergabe für das 25-Millionen-Euro-Projekt "Hochbahn Bruck".

Der Unabhängige Verwaltungssenat (UVS) hat den Einspruch abgewiesen, somit steht einem Baubeginn bei der Brucker Hochbrücke, umgangssprachlich auch als Spinne bezeichnet, nichts mehr im Wege.

Wie bereits Ende Juni bekannt wurde, kam es nach Kundmachung der Zuschlagsentscheidung für das Projekt "Hochbahn Bruck", zu einem Einspruch beim Unabhängigen Verwaltungssenat durch einen Bieter. "Bei der vorwöchigen Verhandlung hat der UVS der zuständigen Fachabteilung 18B in allen Punkten Recht gegeben. Nachdem nun alle rechtlichen Grundlagen vorliegen, können wir mit diesem Großprojekt nun zügig voranschreiten", erklärte Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder.

Gestern erfolgte die Bauübergabe. Die bauausführende Firma wird danach einen Bauzeitplan vorlegen. Es ist davon auszugehen, dass Ende August oder Anfang September die Arbeiten für die Notumfahrung, für die ja vor allem noch die Errichtung von zwei Kreisverkehren notwendig ist, starten.

Der Leiter der Baubezirksleitung Bruck, Bernd Pitner: "Danach kann mit dem Abriss der Hochbahn begonnen werden. Sie muss dann nicht aus Sicherheitsgründen, sondern nahezu planmäßig gesperrt werden."

Quelle: http://www.woche.at/bruck-an-der-mur/chronik/spinne-faellt-heuer-noch-d11818.html


Vor kurzem sollen auch die Bauarbeiten angelaufen sein. Das habe ich letzte Woche in einem relativ kurzen Zeitungsartikel gelesen.

In dieser alten Ausgabe der Brucker Stadtzeitung gibt es einen Artikel über das Projekt auf den Seiten 10/11.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Hochbrücke wird seit Freitag zügig flachgelegt
Antwort #5

Hochbrücke wird seit Freitag zügig flachgelegt

Die Abrissarbeiten an der Hochbrücke von Bruck schreiten voran. Bis Montag werden 250 Meter entfernt, der übrige Teil wird an zwei weiteren Wochenenden abgerissen.


BRUCK/MUR. Vor 40 Jahren war die Hochbrücke, die einen Kilometer weit durch Bruck führt, ein wichtiges Element, um den Verkehr aus der Stadt zu bringen. Inzwischen ist sie nicht nur städtebaulich höchst unerwünscht, sie ist auch in einem sehr desolaten Zustand.

Am Freitag wurde mit dem Abtrag der Brücke begonnen. Die Arbeiten schreiten zügig voran, bis Montag werden 250 Meter entfernt, der übrige Teil wird an zwei weiteren Wochenenden abgerissen. Die Arbeiten werden von zahlreichen Schaulustigen beobachtet.

Ersetzt wird die Brücke durch eine vierspurige Lösung zu ebener Erde, an der schon sehr lange geplant worden ist. Die gesamte Bauzeit beträgt rund zweieinhalb Jahre.


Fakten
Die Abrissarbeiten dauern noch bis Montag, 10 Uhr. In dieser Zeit ist die Einfahrt auf der B 116 aus Kapfenberg gesperrt.

Aus Bruck hinaus ist der Kreisverkehr beim Bahnhof für Autos nicht benutzbar. Autofahrer sollten die S 6 nutzen.

Auch im Busverkehr gibt es in diesem Bereich Behinderungen

Quelle: www.kleine.at  Fotoserie
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • 200er
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #6
Wie bei mir üblich mit einiger Verspätung  :sleep: zwei Bilder, als die Brücke hier noch stand - aufgenommen am Tag des großen Feuerwehrtreffens in Bruck am 11.9.2010.

lg 200er

Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #7
Bruck ohne die Hochbrücke, dass schaut echt anders aus.
LG TW 581

Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #8
Aber sicher besser - ich hab mir immer nur gedacht, wie man das nur bauen konnte.  ???

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #9
Ja es sieht sehr komisch aus, wenn man bedenkt, dass dieses Bauwerk die letzen Jahrzehnte vor der "Skyline" von Bruck war...

Danke für die Bilder!
Liebe Grüße
Martin

Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #10
Am meisten freuen wirds meiner Ansicht nach wohl die unmittelbaren Anwohner (bis auf den Staub und Dreck, der eben jetzt wieder entsteht)...
Eigentlich unglaublich, dass man so ein Betonungetüm mitten in der Stadt errichten durfte.

LG

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #11

Hier gibt es beeindruckende Bilder vom Abriss -> http://peter-eder.at/index.php?article_id=377
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #12
Darf Bruck an Mur ohne Hochbrücke immer noch Bruck heißen oder muss man sich für die Stadt einen neuen Namen ausdenken?  ;) Oder reichen die gewaltigen Autobahnbrücken für den Namen?  ??? ;)

  • kroko
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #13
Am 27. Jänner 2011 soll Murbrücke in Bruck fallen

,,Der hohe Wasserstand und damit auch die hohe Durchflussgeschwindigkeit lassen derzeit einfach keine Arbeiten in der Mur zu. Deshalb werden die Abbrucharbeiten der Hochbahn Bruck ab heute, den 21. Jänner 12 Uhr mit dem Abtrag zwischen Murbrücke und dem ehemaligen kleinen Kreisverkehr beim Gesundheitszentrum fortgesetzt. Die Murbrücke selbst soll nächsten Donnerstag, also am 27. Jänner ab 10 Uhr fallen", so Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.
Seit Mitte Oktober wurden bereits rund 700 Meter der insgesamt knapp über einen Kilometer (inklusive umliegender Unterführungen) langen Hochbahn Bruck abgetragen. Aufgrund der Wetterverhältnisse musste nun ein wenig umdisponiert werden. Projektleiter DI Daniel Baumgartner von der Fachabteilung 18B (Straßenbau): ,,Eigentlich sollte ja die Murbrücke schon ,Geschichte' sein. Aufgrund des derzeit fallenden Wasserstandes und auch der sinkenden Temperaturen sollen nun ab nächsten Mittwoch die Vorbereitungsarbeiten in der Mur starten, einen Tag später erfolgt der Abtrag. Dafür muss die Grazerbrücke kurzzeitig gesperrt werden." Ab 28. Jänner wird dann das Flussbett ,,ausgeräumt" und in weiterer Folge der letzte Rest der Hochbahn abgetragen.
Für die Hochbahn-Abbrucharbeiten muss die Grazerstraße in der Zeit von 21. Jänner 12 Uhr bis 25. Jänner Abends gesperrt werden. ,,Eine Umleitung stadteinwärts über Brandstetterstraße, Hans-Prasser-Gasse und Bienensteingasse und stadtauswärts über die Postwiese wird eingerichtet", so Baumgartner. Bis Mitte Februar sollte dann die gesamte Hochbahn abgetragen sein.


http://www.verkehr.steiermark.at/cms/beitrag/11391355/11163579/

  • kroko
Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #14
Eine "hartnäckige Diva"

Nach einer Verschiebung war es am 27. Jänner 2011 endlich so weit. Einige hundert Schaulustige ließen sich trotz eisiger Kälte den endgültigen Abriss der Murbrücke in Bruck nicht entgehen.
Kurz nach 10 Uhr starteten also die ersten Maschinen. Wurde zunächst versucht, mit "Anknabbern" die Brücke zu Fall zu bringen, wurde wenig später auf große Meißel "umgerüstet". Nach fast zweieinhalb Stunden war es um exakt 13.18 Uhr so weit, krachte die Brücke in Sekundenschnelle in die Mur. "Sie ist an drei Stellen gebrochen. Es ist genau so gekommen, wie wir es uns erhofft haben, wie es berechnet wurde", strahlte Projektleiter DI Daniel Baumgartner von der FA 18B (Straßenbau) über den erfolgreichen Abriss. Und Brucks Baubezirksleiter DI Bernd Pitner ergänzte: "Die Brücke erwies sich als eine ,hartnäckige Diva'".
Bis längstens Ende Februar soll der Abbruch der gesamten Hochbahn abgeschlossen sein. Sobald es dann die Temperaturen erlauben, beginnen die Straßenbauarbeiten für die neue Verkehrslösung, die Bruck ein "neues Gesicht" verleihen wird.

28. Jänner 2011


http://www.verkehr.steiermark.at/cms/beitrag/11395600/11163579/