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Thema: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich (19792-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Re: Das Ende der "Brucker" Spinne naht unwiderruflich
Antwort #30
"Für unsere Stadt ist heute ein Freudentag"

Auch wenn sie am Wochenende schon durchgehend befahrbar war: Seit Montag ist die neu gestaltete vierspurige Straße in Bruck auch offiziell für den Verkehr freigegeben.
Und durchgeschnitten . . . Wegscheider, Rosenberger, Kurzmann, Moser und Seitinger

Die Sonne lachte am Montag, und mit ihr lachten alle Ehrengäste, Bauverantwortlichen und Arbeiter. Grund zu lachen hatten sie alle genug. Wurde doch am Montag die nach dem Abriss der Hochbrücke neu gestaltete B 116 offiziell für den Verkehr freigegeben - auch wenn die Verkehrsteilnehmer schon seit Freitag Gelegenheit hatten, die neue Straße zu testen.

Zur Sonne kam die Freude: "Für unsere Stadt ist heute ein Freudentag", meinte dementsprechend der Brucker Bürgermeister Bernd Rosenberger. Er erinnerte an die Errichtung der Hochbahn vor nunmehr über 40 Jahren und merkte an, dass die 1970 eröffnete Brücke durchaus eine Lösung für das damalige Verkehrschaos gewesen war. Rosenberger verhehlte aber nicht, dass die Brucker mit ihrer "Stelzenbrücke" nie so richtig glücklich waren.

Unfallfrei

Glücklich war am Montag aber Günter Moser von der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft Strabag-Haider-Granit - glücklich darüber, dass das Bauvorhaben unfallfrei über die Bühne gegangen ist. Moser meinte, dieses "Herzeigeprojekt" werde den Bürgern nicht nur eine verbesserte Infrastruktur, sondern auch eine höhere Lebensqualität bringen. Er bedanke sich auch bei den Anrainern und Pendlern für ihre Geduld während der bislang zweijährigen Bauzeit.

Den Aspekt der besseren Lebensqualität sprach auch Andreas Tropper, der Leiter der Abteilung 16 des Landes Steiermark, an: Ein baulicher Schandfleck sei entfernt worden, dadurch biete sich nun ein wesentlich schönerer Blick auf die Stadt Bruck. Er sei jedenfalls selten so stolz gewesen, ein solches Bauprojekt eröffnen zu dürfen.

Für Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann ist die neue Straße auch aus wirtschaftlichen Gründen wichtig. "Wir müssen den Wirtschaftsstandort Steiermark weiterentwickeln, müssen auch den Bezirken und der Jugend außerhalb von Graz eine Chance geben", meinte der Landesrat.

Nach Grußadressen von Landesrat Johann Seitinger und Landtagspräsident Manfred Wegscheider wurde das Band in einer kurzen Zeremonie durchgeschnitten.
ULF TOMASCHEK

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckandermur/3137224/fuer-unsere-stadt-heute-ein-freudentag.story
Liebe Grüße
Martin