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Thema: "Nadelöhr Herrengasse entflechten" (44136-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #60

Wieso wird bei Schienenbauten eigentlich so ein Trara gemacht? Bei Straßen wird ja auch nicht viel nachgefragt wenn welche gebaut werden. Wenn keine Kunstbauten benötigt werden sollten Straßenbahnerweiterungen ja eigentlich auch nicht viel mehr kosten als die Sanierung, und da wurden in letzter Zeit ja einige Kilometer neu gelegt.


Genau, deshalb sollte man die Forderungen von FAHRGAST unterstützen, zumal schon mal aus logistischen Gründen nicht alle Verlängerungen binnen weniger Jahre gebaut werden können. Aber "nur" die NVD Hauptbahnhof und die Entlastungsstrecke in den nächsten Jahren ist wirklich zu wenig. Der Uni-1er und die Meduni-7er sind absolute MUST, die wirklich zeitnahe umgesetzt werden müssen (v. a. wenn die Meduni demnächst errichtet wird). Und das Geld dafür muss halt woanders aus dem Budget her (z. B. vom Straßenbaubudget)!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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  • Styria Mobile Team
Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #61
Ich befürworte ja auch auch die meisten Projekte, allerdings sollte man die Kirche schon im Dorf lassen und auf eine Verlängerung zur "Teichstraße" verzichten  ;)

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #62

Ich befürworte ja auch auch die meisten Projekte, allerdings sollte man die Kirche schon im Dorf lassen und auf eine Verlängerung zur "Teichstraße" verzichten  ;)


Warum sollte man darauf verzichten? Dort ist ein Siedlungsschwerpunt (schau mal, was da gebaut wird). Die Variante sicher besser als eine Verlängerung nach Raaba und war übrigens schon im sogenannten "10-Jahre-Ausbauprogramm" in den 1990er drinnen. Ist also nicht wirklich etwas Neues, ist nur in den letzten Jahren etwas in Versenkung verschwunden ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
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  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #63
Wo soll die Schleife denn dort hin? Gibt es da schon Planungen?

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #64

Wo soll die Schleife denn dort hin? Gibt es da schon Planungen?


Es gibt dafür natürlich keine Planungen, sondern diese Vorschlägen waren in den 1990er politische Meinungsäußerungen bzw. sind jetzt Forderungen einer Fahrgastvertretung. Ob und wo hier eine Trassenführung oder eine Schleife gemachten können, müssen entsprechende Trassenstudien zeigen, die dann Basis für eine Variantenentscheidung bzw. Detailplanungen wären. Es wäre also so oder so ein langer Weg. Ich erinnere nur daran: die Variantenstudien für die Südwestlinie bzw. Entlastungsstrecken sind Mitte/Ende der 1990er-Jahre gemacht worden ...

W.
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Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #65

Auch Forderungen/Vorschläge sollten mit Maß eingebracht werden. Schon um ernstgenommen zu werden. Wer alles fordert bekommt letztlich nichts.


Naja, die Karte zeigt einen Sinnvollen Endausbau des Grazer Straßenbahnnetzes und ist insofern durchaus legitim... eine Prioritätenreihung wäre vielleicht eine sinnvolle Ergänzug gewesen.

Zitat

Beispiele:
Strecke Schubertstraße - Hätte gegenüber der städtischen Planung welchen Vorteil, der viele zusätzliche Meter mit ebensolchen Kosten aufwiegen würde?


Direkte Anbindung des ReSoWi-Zentrums.

Zitat

Verlängerung Peter Tunner Gasse - Frequenz rechtfertigt keinesfalls ein solches Vorhaben, zusätzliche ist in diesem Bereich nicht zu erwarten, da die mögliche Verbauung fast abgeschlossen ist.


Gut, über die kann man streiten.

Zitat

Karl-Morre-Straße - Sackgassenidee, Frequenz rechtfertigt keine Straßenbahn, man beobachte die bescheidene Besetzung der Busse.[/i]


Naja, der 63er war in St. Peter auch kaum besetzt, die Auslastung ist mit der 6er-Verlängerung ordentlich gestiegen. Im Bereich der Kreuzung Karl-Morre-Straße/Reininghausstraße ist die Bebauungsdichte jedenfalls recht hoch, Fahrgastpotential also durchaus vorhanden. Ich persönlich würde sogar noch ein gutes Stück weiter nach Süden gehen (Schererstraße) und dann auch gleich eine Verbindung zur Südwestlinie herstellen. Hier wäre natürlich die alte Idee die GKB-Trasse auf Bim umzubauen wieder mal höchst interessant - aber der Zug ist ja bekanntlich abgefahren.

Zitat

Schön und gut, nur ist mit Verzettelung der Ressourcen niemandem gedient. Solange die Netzproblematik (Entflechtung) in der Innenstadt nicht gelöst ist sind weitere Netzerweiterungen völlig sinnloses Stückwerk.


Genau das steht aber auch im Text der Aussendung...

Erstellt am: 19 August 2009, 23:54:12

Die Verlängerung des 3ers in die "Teichstraße" ist ja wahrlich eine tolle Forderung. Wo soll die Straßenbahn dort umdrehen - Im Gastgarten / Kinderspielplatz vom Gasthaus Sternwirt?  >:(


Ich würde da eine Führung in die Eisteichsiedlung (und Verknüpfung mit dem 6er) auch für sinnvoller erachten, aber Platz für eine Schleife findet man schnell mal (zur Not als "Blockschleife" rund um ein Grundstück herum. Und wenn es sich wirklich nicht ausgeht gibts immer noch Wendedreiecke oder - ich weiß, jetzt sag ich 'Jehova' - Zweirichtungsfahrzeuge...

Zitat

Die weiteren Ausbauideen von Fahrgast sind teilweise ohnehin in Planung befindliche Projekte bzw. sicher wichtige Vorhaben die auch rasch umgesetzt werden sollten.


In der Karte sind die "offiziellen" Projekte eh als solche markiert (Legende/Farben beachten).

Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #66
Auch das Projekt einer Straßenbahnstrecke in die nördliche Alte Poststraße (Peter-Tunner-Gasse) ist übrigens schon in den 1990er Jahren (10-Jahres-Ausbauprogramm) in diversen Netzausbauplänen eingezeichnet gewesen und wäre durchaus zu rechtfertigen (Siedlungsdichte). Neu ist die Idee eines Zusammenschlusses mit der Linie (Zusammenhängen von zwei Linien ohne Schleife möglich - Schleifenführung im Schwachlastverkehr möglich).

Aufgrund der Vorstellungen seitens der Stadtbaudirektion, dass einzelne Linien im 10-Minuten-Intervall verkehren (und durch entsprechende Überlappungen dichtere Intervalle möglich sind - wurde hier schon diskutiert), wäre auch eine weitere Verästelung des Netzes durchaus sinnvoll (allerdings meiner Meinung nach bei der jeztigen Netzstruktur NICHT). Also keine Aufregung hinsichtlich der Auslastung.

Auch der Seitenhieb der Kleinen Zeitung, dass die Verlängerung von 4er, 5er und 6er fahrgastmässig nix gebracht hätten entbehrt ja auch jeder Grundlage, weil gerade dort Steigerungen zu verzeichnen sind.

W.
  • Zuletzt geändert: August 20, 2009, 00:44:25 von hubertat
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #67
Grundsätzlich muß die Entflechtung erste Priorität haben, die ist systemwichtig und ohne eine solche bleibt alles andere Stückwerk. In dem Punkt dürfte Einigkeit bestehen.

Des weiteren wäre es wichtig, die am stärksten ausgelasteten Autobuslinien durch Straßenbahnstrecken zu ersetzen. Dies auch dann, wenn damit eingestellte Tramlinien in gleicher Linienführung wiederbelebt werden. Das tut die Politik ungern, weil dies ja die Fehler der Vergangenheit augenscheinlich macht.

Zitat
Direkte Anbindung des ReSoWi-Zentrums.


Ist ein Argument. Fraglich bleibt allerdings, ob  100 m Fußwegverkürzung den großen Mehraufwand rechtfertigen, zumal ja keineswegs alle Fahrgäste ins ReSoWi wollen.

Zitat
Naja, der 63er war in St. Peter auch kaum besetzt, die Auslastung ist mit der 6er-Verlängerung ordentlich gestiegen.


Der 63er ist eine eigene Geschichte - der würde es allein schon verdienen durch eine Tram ersetzt zu werden.  Eine gute Verknüpfung mit Straßenbahnlinien beschert natürlich auch den Autobussen höhere Fahrgastzahlen.

Zitat
Im Bereich der Kreuzung Karl-Morre-Straße/Reininghausstraße ist die Bebauungsdichte jedenfalls recht hoch, Fahrgastpotential also durchaus vorhanden. Ich persönlich würde sogar noch ein gutes Stück weiter nach Süden gehen (Schererstraße) und dann auch gleich eine Verbindung zur Südwestlinie herstellen.


Ich würde sogar noch weitergehen, die Linien in der Straßgangerstraße sind in ihrer ganzen Länge gut frequentiert, dies wird sich durch die dort noch vorhandenen enormen Bebauungsmöglichkeiten gewiß noch weiter steigern.

Zitat
Hier wäre natürlich die alte Idee die GKB-Trasse auf Bim umzubauen wieder mal höchst interessant - aber der Zug ist ja bekanntlich abgefahren.


Ja, das ist ein Fehler. Woran ist das eigentlich wirklich gescheitert? An sachlichen Gründen wohl nicht ...  >:(

Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #68

Wenn keine Kunstbauten benötigt werden sollten Straßenbahnerweiterungen ja eigentlich auch nicht viel mehr kosten als die Sanierung...

Naja, abgesehen von der Detailplanung (geänderter Straßenquerschnitt), die bei den meisten Sanierungen in Graz wegen der Änderungen beim Gleisabstand eh auch notwendig ist, würd ich schätzen, dass allein das Aufstellen von Masten und Aufhängen von Oberleitung schon deutliche Zusatzkosten gegenüber einer Sanierung verursacht...

MfG, Christian

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #69
Zitat
Wenn keine Kunstbauten benötigt werden sollten Straßenbahnerweiterungen ja eigentlich auch nicht viel mehr kosten als die Sanierung...


Das teuerste spielt sich dann noch im Untergrund ab. Soweit ich weiß, dürfen außer der Kanalisation keinerlei Versorgungsleitungen unter den Geleisen liegen. Die sind dann erst wegzuräumen und das kann sehr teuer werden.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #70

Grundsätzlich muß die Entflechtung erste Priorität haben, die ist systemwichtig und ohne eine solche bleibt alles andere Stückwerk. In dem Punkt dürfte Einigkeit bestehen.


Natürlich und v. a. auch das bestehende Netz zu ertüchtigen bzw. an den notwendigen Stellen zu ergänzen - wie bei 4er, 5er und 6er geschehen und auf jeden Fall bei Universität und Med-Uni auf jeden Fall notwendig.

Zitat

Des weiteren wäre es wichtig, die am stärksten ausgelasteten Autobuslinien durch Straßenbahnstrecken zu ersetzen. Dies auch dann, wenn damit eingestellte Tramlinien in gleicher Linienführung wiederbelebt werden. Das tut die Politik ungern, weil dies ja die Fehler der Vergangenheit augenscheinlich macht.


Auch kein Wiederspruch - nur diese Projekte dauern (deshalb - siehe erste Antwort!) ...

Zitat

Ist ein Argument. Fraglich bleibt allerdings, ob  100 m Fußwegverkürzung den großen Mehraufwand rechtfertigen, zumal ja keineswegs alle Fahrgäste ins ReSoWi wollen.


Denke schon, dass das drinnen sein müsste (wäre auch für die Verknüpfung mit den Buslinien ganz sinnvoll - weil dann eine ordentliche Haltestelle in der Schubertstraße gebaut werden könnte).

Zitat

Ich würde sogar noch weitergehen, die Linien in der Straßgangerstraße sind in ihrer ganzen Länge gut frequentiert, dies wird sich durch die dort noch vorhandenen enormen Bebauungsmöglichkeiten gewiß noch weiter steigern.


Darf nur daran erinnern, dass es vor langer, langer Zeit mal das Projekt einer Verlängerung der Linie 7 von Wetzelsdorf nach Süden gab (die Trasse gibt es ja sogar noch). Der Bereich der nördlichen Straßganger Straße ist sicher straßenbahnreif und eine Verknüpfung zu einer zukünftigen Südwestlinie sicherlich auch denkbar (Direktverbindung Hbf. etc.).

Zitat
Zitat
Hier wäre natürlich die alte Idee die GKB-Trasse auf Bim umzubauen wieder mal höchst interessant - aber der Zug ist ja bekanntlich abgefahren.

Ja, das ist ein Fehler. Woran ist das eigentlich wirklich gescheitert? An sachlichen Gründen wohl nicht ...  >:(


In der Köflacher Gasse hätte ja eine Trasse für eine Verknüpfung freigehalten werden sollen (man hätte so auch elegant eine Schleifenlösung für den NVD Hauptbahnhof bekommen). Über die wirklichen Gründe kann man spekulieren ...

W.
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(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #71


Zitat
Hier wäre natürlich die alte Idee die GKB-Trasse auf Bim umzubauen wieder mal höchst interessant - aber der Zug ist ja bekanntlich abgefahren.


Ja, das ist ein Fehler. Woran ist das eigentlich wirklich gescheitert? An sachlichen Gründen wohl nicht ...  >:(



Kosten... man hätte der GKB ja einerseits als Ersatz ein Gleis von Seiersberg nach Feldkirchen bauen müssen, und andererseits hätten sie dann ab Feldkirchen Trassengebühren auf der Südbahn zahlen müssen - dementsprechend hielt sich die Begeisterung wohl in Grenzen...

Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #72

Kosten... man hätte der GKB ja einerseits als Ersatz ein Gleis von Seiersberg nach Feldkirchen bauen müssen, und andererseits hätten sie dann ab Feldkirchen Trassengebühren auf der Südbahn zahlen müssen - dementsprechend hielt sich die Begeisterung wohl in Grenzen...


Da waren die GKB eher nicht dran beteiligt und zumal ja sowieso im Zusammenhang der Errichtung der Koralmbahn eine neue Verbindung nach Deutschlandsberg/Wies entsteht, wäre dies auch nicht das Problem gewesen. Für den Köflacher Ast und das Oisnitztal hätte man sich wohl was überlegen müssen - aber da gab es auch schon Idee für eine Neutrassierung via Südbahn ...

W.
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Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #73

Da waren die GKB eher nicht dran beteiligt und zumal ja sowieso im Zusammenhang der Errichtung der Koralmbahn eine neue Verbindung nach Deutschlandsberg/Wies entsteht, wäre dies auch nicht das Problem gewesen. Für den Köflacher Ast und das Oisnitztal hätte man sich wohl was überlegen müssen - aber da gab es auch schon Idee für eine Neutrassierung via Südbahn ...


Ja eben, und genau dann hätte sich ja die einmalige Möglichkeit ergeben die Trasse der GKB zwischen Köflacherbahnhof und Seiersberg auf Straßenbahn umzubauen, was angesichts der großen Siedlungen entlang der Trasse und der Möglichkeit die Bim dort wirklich als Schnell-Verkehrsmittel zu betreiben natürlich schon einen gewissen Reiz hätte. Insbesondere weil sich mit Straßenbahn-Lichtraum dort problemlos eine zweigleisige Trasse ausgeht, was mit UIC-Umgrenzungsprofil nicht überall ohne weiters möglich ist. Und die Verknüpfung zur GKB in Seiersberg wäre auch Region immer noch interessant gewesen.

Re: "Nadelöhr Herrengasse entflechten"
Antwort #74

Ja eben, und genau dann hätte sich ja die einmalige Möglichkeit ergeben die Trasse der GKB zwischen Köflacherbahnhof und Seiersberg auf Straßenbahn umzubauen, was angesichts der großen Siedlungen entlang der Trasse und der Möglichkeit die Bim dort wirklich als Schnell-Verkehrsmittel zu betreiben natürlich schon einen gewissen Reiz hätte. Insbesondere weil sich mit Straßenbahn-Lichtraum dort problemlos eine zweigleisige Trasse ausgeht, was mit UIC-Umgrenzungsprofil nicht überall ohne weiters möglich ist. Und die Verknüpfung zur GKB in Seiersberg wäre auch Region immer noch interessant gewesen.


Der Zug scheint aber abgefahren zu sein ...

W.
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