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Thema: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1 (1668-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Ein herzliches Dankeschön an den Bauträger und den Architekten für die Aufwertung des Straßenbildes  :boese:
Da vermittelte die Berliner Mauer ja noch ein lebensfroheres Bild....

https://www.chronos-wohnen.at/cms_site/Aktuelle-Projekte/Graz-J.-M.-Steffn-Weg-1


  • FlipsP
Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #1
Also im Gegensatz zum grünen Haus rechts gefällt mir das neue Gebäude schon, muss ich sagen.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #2
Also im Gegensatz zum grünen Haus rechts gefällt mir das neue Gebäude schon, muss ich sagen.

Das grüne Haus (Nr. 141) ist das alte Mauthaus an der ehemaligen Stadtgrenze.
https://www.grazwiki.at/Heinrichstra%C3%9Fe_141

Es müsste wieder einmal renoviert werden.

  • PeterWitt
Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #3
Also im Gegensatz zum grünen Haus rechts gefällt mir das neue Gebäude schon, muss ich sagen.
Naja, ein wenig mehr Gestaltungswille als nur "Plattenbau/Lagerhalle- erfüllt seine  Zweck, fertig" hätte man in dieser Lage, und vor allem um den Preis, um den die Wohnungen vermutlich vermarktet werden, wohl erwarten können.
Trotzdem ist es wenigstens nur ein Gebäude und nicht so ein "Ensemble der Verdammnis", wie bei der Kreuzung Plüddemanngasse/Walterndorfer Hauptstraße, wo man unweigerlich ob der Tristesse an Suizid denkt...

  • Vitus
Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #4
Also im Gegensatz zum grünen Haus rechts gefällt mir das neue Gebäude schon, muss ich sagen.
Naja, ein wenig mehr Gestaltungswille als nur "Plattenbau/Lagerhalle- erfüllt seine  Zweck, fertig" hätte man in dieser Lage, und vor allem um den Preis, um den die Wohnungen vermutlich vermarktet werden, wohl erwarten können.
Trotzdem ist es wenigstens nur ein Gebäude und nicht so ein "Ensemble der Verdammnis", wie bei der Kreuzung Plüddemanngasse/Walterndorfer Hauptstraße, wo man unweigerlich ob der Tristesse an Suizid denkt...

Die in Graz tätigen Architekten haben anscheinend alle noch in der DDR studiert. Plattenbauten in Betongußtechnik. Siehe die Neubauten zwischen der Alten Poststraße und der Waagner-Biro-Straße
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • FlipsP
Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #5
Also im Gegensatz zum grünen Haus rechts gefällt mir das neue Gebäude schon, muss ich sagen.
Naja, ein wenig mehr Gestaltungswille als nur "Plattenbau/Lagerhalle- erfüllt seine  Zweck, fertig" hätte man in dieser Lage, und vor allem um den Preis, um den die Wohnungen vermutlich vermarktet werden, wohl erwarten können.
Trotzdem ist es wenigstens nur ein Gebäude und nicht so ein "Ensemble der Verdammnis", wie bei der Kreuzung Plüddemanngasse/Walterndorfer Hauptstraße, wo man unweigerlich ob der Tristesse an Suizid denkt...

Da zwei Freunde von mir dort wohnen, kann ich dir sagen: Nein, dort denkt niemand an Suizid. Ehrlich gesagt würde ich auch dort lieber wohnen wollen, als in irgendeinem Altbau in der Innenstadt. Genauso wie ich am Bild im ersten Beitrag lieber in den linken, als rechten Gebäuden wohnen würde.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #6
Dass die Grundrisse und mitunter die Ausstattung angenehm sind mag ich weder bestreiten, noch beurteilen.
Gemeint war die komplett langweilige, unmotivierte Erscheinung der Gebäude, die ohne jeden Versuch einer Individualität einfach nur eine weiße Wand mit Lauben davor ist, fertig. Keinerlei Versuch, das ganze irgendwie in Form oder Farbe zu gestalten,  und das bei gleich einer Vielzahl an Blöcken nebeneinander.
Da ist zB das Quartier in Reininghaus wesentlich ansprechender, von einer "modernen Vielfalt" wie zB im Sonnwendviertel in Wien oder ähnlichen Projekten in Salzburg oder so ganz zu schweigen.

  • FlipsP
Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #7
Vielfalt ist halt schwer möglich bei 2 Gebäuden.

Mir gefallen die Gebäude und ich finde sie werten die Gegend extrem auf (Das eine mit der in Graz einzigartigen Glasfront, das andere mit interessanter Kubatur und Aussparungen). Zumindest der hässliche Fahrradshop ist weg, von mir aus könnten alle Gebäude westlich (eher sogar auch östlich) der Plüddemanngasse zwischen Waltendorfer Gürtel und Hauptstraße geschliffen werden und modernen Gebäuden Platz machen.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Wohnprojekt Johann-Michael-Steffn-Weg 1
Antwort #8
Auch die gegenüberliegende Seite der Heinrichstraße, zwischen dem Restaurant Lorenz und dem ehemaligen Mauthaus, wird gerade neu verbaut. Ein Teil des alten Baumbestandes im Garten des Lorenz, ausgenommen des großen Mammutbaums, wurde heute umgeschnitten  :-\ :
(heute aktualisierter Text im Grazwiki)
https://www.grazwiki.at/Heinrichstra%C3%9Fe_145_a

GWS - Seite des Wohnprojektes:
https://www.gws-wohnen.at/cms/cms.php?pageName=55&projectId=711&sid=1d4oc98lhjpg7rrq38ng4icm81

Ich bin gespannt, ob man das Mauthaus noch so belässt.

PS: Aus Anlass der Realisierung dieser Wohnbauten wurde voriges Jahr ein kleines Rückhaltebecken am Faulbach, im Wald hinter dem Lorenz, fertiggestellt: https://www.openstreetmap.org/#map=18/47.08641/15.45492