Grazer Leechwald muss gesperrt werden

Die Schneelasten der vergangenen Tage und das aktuelle Tauwetter haben den Grazer Stadtförster dazu veranlasst, den Leechwald zu sperren. Mehrere Bäume drohen umzustürzen. Vom Aufenthalt in Wäldern wird derzeit abgeraten.


Foto © Eder

Mehrere Grazer haben am Samstag bei der Berufsfeuerwehr angerufen, weil sie auf den Wegen des Leechwalds stark überhängende Bäume entdeckt haben. Nachdem sich die Feuerwehrmänner ein Bild gemacht hatten, wurde der Stadtförster Peter Bedenk verständigt.

In den vergangenen Tagen wurden mehrere Bäume durch Schnee und Eis in eine Schieflage gebracht. Das Tauwetter hat nun den Boden aufgeweicht und die Bäume drohen umzustürzen. Deshalb hat Bedenk die Sperre des Leechwaldes angeordnet. Es wird dringend davon abgeraten, sich in den Wäldern rund um Graz oder in der Nähe von Bäumen aufzuhalten.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3543184/grazer-leechwald-muss-gesperrt-werden.story



Fotostrecke der Holding Graz

Schlimmer als nach Paula
Höchste Alarmstufe herrscht nach wie vor in den Wäldern in und um Graz. Schäden nach Regen und Eis sind größer als nach Orkan Paula.
"Die größten Schäden hat es aber im Bereich Buchkogel und Plabutsch gegeben. Wir sind fieberhaft dabei, die notwendigsten Sicherungen durchzuführen", erzählt Stadtförster Bedenk. Die Aufräumarbeiten werden wieder lange dauern. Der Schaden sei auch deshalb sehr bedauerlich, weil ja sehr viel junger Bestand betroffen sei, ergänzt Fritsch.
In der Göstingerstraße fiel gestern ein Baum auf ein Haus. Und die Steinbergstraße ist zum Teil nach wie vor nur einspurig befahrbar. Der Hang darüber muss gesichert werden. Nach einer Begehung soll heute auch entschieden werden, wie lange die Waldwege gesperrt bleiben müssen.

Quelle: Kleine Zetung 11.02.2014 (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3545258/schlimmer-nach-paula.story)

l.g. rellov

"Viele wollen die Gefahr nicht sehen"

Eis und Schnee haben in den Wäldern im Raum Graz großen Schaden angerichtet. Am Buchkogel am Stadtrand von Graz ist der Wanderweg weiterhin gesperrt. Ein Lokalaugenschein.
Es ist einer der Wanderklassiker im Grazer Westen: der Weg am Buchkogel zwischen dem Schloss St. Martin und der Kirche St. Johann und Paul. Bis zu 80 Wanderer zählt man hier an schönen Tagen pro Stunde - derzeit ist jeder einzelne einer zu viel. Nach Frost- und Schneeschäden herrscht hier in vielen Waldabschnitten Lebensgefahr.

Der ganze Artikel zu lesen unter http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3560321/viele-wollen-gefahr-nicht-sehen.story

l.g. rellov

"Viele wollen die Gefahr nicht sehen"
Bis zu 80 Wanderer zählt man hier an schönen Tagen pro Stunde - derzeit ist jeder einzelne einer zu viel.

Die Leute sind einfach so unvernünftig! Und falls es mal jemanden erschlagen sollte, wird geschimpft, weshalb mal nicht einen 3m hohen elektrischen Zaun rund um den Plabutsch erichtet hat, damit auch wirklich niemand mehr drübersteigen kann! :-P