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Thema: Gemeinderatswahl 2012 (28635-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • Ch. Wagner
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #60
Lieber Viator <<< St. Georg,
1. Mir geht es physisch und psychisch ausgezeichnet, danke der Nachfrage.
2. Ich ereifere mich generell bei diesen blöden Verkürzungen, wie zB. auch Schlieri, Morgi usw., weil ich sie einfach für blöd halte.
3. Sollte ich tatsächlich einmal "Kim il Nagl" geschrieben haben, tut es mir Leid, es muß natürlich "Kim Il" Nagl heißen.
4. Als durchaus bibelfester Atheist weiß ich natürlich von diesem Zitat, vielleicht aber liest du einmal zur geistigen Erbauung auch das Alte Testament, da wimmelt es nur von Gräueltaten.
Lassen wir also den lieben Gott und sonstige Heilige gute Männer sein und bleiben mit beiden Füßen auf der Erde.
LG! Christian

PS: das ist jetzt alles a bissi OT gewesen, aber Viator hat mich etwas gefragt und die Höflichkeit gebat mir, ihm zu antworten
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #61
Bitte wieder zum Thema kommen meine Herren!  -  Danke
Liebe Grüße
Martin

Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #62

4. Als durchaus bibelfester Atheist weiß ich natürlich von diesem Zitat, vielleicht aber liest du einmal zur geistigen Erbauung auch das Alte Testament, da wimmelt es nur von Gräueltaten.
Lassen wir also den lieben Gott und sonstige Heilige gute Männer sein und bleiben mit beiden Füßen auf der Erde.


Seh ich übrigens ganz gleich.

  • Ch. Wagner
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #63
Kommentar der Anderen
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #64
Nagl klar wiedergewählt, 3. Durchgang für Kahr nötig

Konstituierende Sitzung im Grazer Gemeinderat: Nagl wurde mit 31 von 48 Stimmen gewählt. Elke Kahr erhielt auch im 2. Durchgang nur 21 Stimmen. Neue Abstimmung am Freitag!


Bei der konstituierenden Sitzung des Grazer Gemeinderates ist am Donnerstag Bürgermeister Siegfried Nagl wiedergewählt worden. Nagl tritt damit seine dritte Amtsperiode an. Die Wahl erfolgte mehrheitlich mit 31 von 48 Stimmen von VP, SPÖ und Freiheitlichen.

Elke Kahr erhielt bei der Wahl zur Vizebürgermeisterin im ersten Durchgang überraschend nur 20 Stimmen, 28 waren ungültig. Auch der zweite Durchgang reichte mit 21 Stimmen nicht. Deshalb wird es am morgigen Freitag erneut eine Abstimmung geben.

Der Gemeinderat wurde mit der Wahl am 25. November von 56 auf 48 Sitze verkleinert, die Stadtregierung von neun auf sieben Mitglieder.

Quelle: Kleine Zeitung
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Ch. Wagner
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #65
Ich enthalte mich eines Kommentares. Es ist eine politische Kulturschande.
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #66
Ich gehe einmal davon aus, dass die betroffenen Parteien bei der nächsten Wahl eine entsprechende Watschn kriegen werden ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • ptg
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #67

Ich gehe einmal davon aus, dass die betroffenen Parteien bei der nächsten Wahl eine entsprechende Watschn kriegen werden ...

W.

Ich fürchte nicht. Wie man im Herbst gesehen hat, sind gewisse Wählerschichten zu einem Großteil mitdenkresistent.
Sonst würden nicht so viele eine Person wählen
- die Graz (mit-)hochverschuldet hat.
- die das allen anderen in die Schuhe schiebt, obwohl seine Partei bei allen Gemeinderatsbeschlüssen mitverantwortlich war.
- die (selbst mitgetragene Gemeinderats-)beschlüsse in Abwesenheit der Ressortverantwortlichen aushebeln.
- die nicht einmal den Mut aufbringt dem Koalitionspartner Aug in Aug die Koalition aufzukündigen.

Na wenigstens hatte die Fr. Schröck ihre 15 Minuten Ruhm und kann sich jetzt, bis der gute Hr. Nagl die nächsten Neuwahlen vom Zaun bricht, sich ihm andienen.
Da er dann um das "freie Spiel der Kräfte" zu beenden zu viel reden müsste, gibt es wohl nur mehr eine SMS an die Freispiel-Partner.











 

Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #68
Doch. Sieht man ja gerade in Deutschland. Die "Leihstimmenkampagne" der CDU in Niedersachsen ging ja voll in die Hose (wenn auch nur knapp, aber sie ging in die Hose).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • PeterWitt
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #69
Nein, nein, nein, bei der nächsten Wahl bekommt er die Absolute (Ohrfeige), weil nach 10 Jahren der Verfehlungen weiß er es ja jetzt, er muß "Graz anders denken"  :banana:

  • PeterWitt
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #70
Nach der Wahl ist vor der Wahl, und Größenwahn hört wohl auch nie auf...  :pfeifend:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3236298/2017-geht-fuer-uns-um-nummer-eins.story

"2017 geht es für uns um die Nummer eins"
Martina Schröck ist Chefin der Grazer SPÖ, Sozialreferentin und Bürgermeister-Stellvertreterin. Was sie sich vornimmt, was sie verändern will, was sie ärgert - die 35-Jährige im Gespräch.
Frau Bürgermeister-Stellvertreterin . . . Haben Sie sich mittlerweile eigentlich schon an diese Anrede gewöhnt?
MARTINA SCHRÖCK: Das dauert noch ein bisserl. Ist ja erst eine Woche her.
Aber an so etwas gewöhnt man sich gern, oder? SCHRÖCK: (lacht) Ich denke schon, ja.

Sind Sie auch schon mit negativen Schlagzeilen vertraut? Ihre umstrittene Wahl zur Vizebürgermeisterin wurde in manchen Medien äußerst kritisch kommentiert, von einem "moralischen Bankrott der SP" war die Rede. SCHRÖCK: Grundsätzlich sehe ich das ganz nüchtern: Der Grazer Bürgermeister braucht einen Stellvertreter oder eine Stellvertreterin. Elke Kahr hat in drei Durchgängen keine Mehrheit geschafft. Also ist es klar und legitim, dass jemand anderer nominiert wird.

Und wie nüchtern haben Sie die Schlagzeilen betrachtet? SCHRÖCK: Was soll ich dazu noch sagen?!

Aber wie gehen Sie damit um, dass jeder Schritt von Ihnen kommentiert wird? Selbst jenes Kleid, das Sie bei der Opernredoute getragen haben, veranlasste manche auf Facebook im Internet zu abschätzigen Wortmeldungen.

SCHRÖCK: Was, echt?! Das habe ich gar nicht mitbekommen . . . Und genau über so etwas ärgere ich mich! Es ist ganz normal, über eine junge Frau alles sagen zu können, was man sich denkt. Wie sie angezogen ist und was für eine Figur sie hat. . . Und bei einem Mann ist das kein Thema! Da kann einer zehn Jahre lang mit drei Nummern zu großen Sakkos daherkommen, die ihm noch dazu farblich überhaupt nicht stehen . . . egal. Das geht mir auf den Wecker! Aber ich werde mich sicher nicht beugen. Ich ziehe an, was mir gefällt.

Gesittete Kritiker meinen zumindest: Martina Schröck hat als Chefin der Grazer SPÖ diese auf das historisch schlechte Wahlergebnis von 15,3 Prozent manövriert und ist jetzt trotzdem Vizebürgermeisterin, eigentlich kommod.

SCHRÖCK: Kommod ist mit 15,3 Prozent gar nichts. Ich hab' den Parteivorsitz übernommen und damit die Verantwortung, dass es wieder bergauf geht.

SP-Landeshauptmann Franz Voves meinte nach der Graz-Wahl, dass man wieder die Nähe zum Bürger finden müsse. SCHRÖCK: Das ist so und damit haben wir ja schon angefangen. Etwa mit unseren 40.000 Begegnungen vor der Wahl. Aber so ein Umschwung braucht Zeit.

Nach der Wahl meinten Sie: "2017 kämpfen wir um die Nummer eins!". War das Ihr Ernst? SCHRÖCK: Sicher! 2017 geht es für uns um die Nummer eins. Das ist mein Ziel.

Und wie wollen Sie das erreichen? Was muss sich ändern in der Grazer SPÖ? SCHRÖCK: Ich werde zum Beispiel schon bald mit unserer Parteistrukturreform starten. Wir müssen einfach ein paar Fragen beantworten. Welchen Nutzen habe ich, wenn ich mich für die Grazer SPÖ engagiere? Und wenn ich Mitglied bin?

Die Basis der neuen Grazer Regierung ist ein Stabilitätspakt von VP, SP und FP. VP-Bürgermeister Nagl betonte, 400 Millionen Euro seien für bereits beschlossene Projekte längst fixiert. Nun sagen Sie, diese Projekte möchten Sie sich noch einmal genau anschauen. SCHRÖCK: Das ist auch so ausgemacht. Ich möchte zum Beispiel schauen, welche Wertschöpfung eigentlich mit City of Design verbunden ist. Und wie es mit dem e-mobility-Projekt ausschaut.

In Zeiten wie diesen sind Sie gerade als Sozialreferentin gefordert. Welche Ziele haben Sie? SCHRÖCK: Wir müssen für Beschäftigung sorgen, auch die Stadt Graz ist ja Arbeitgeber. Und es geht vor allem auch um die Schaffung von leistbaren Wohnplätzen. Wir brauchen mehr Gemeindewohnungen und kürzere Wartezeiten. Auf diese Weise können wir auch auf den freien Markt einwirken.

In der vergangenen Periode beklagten Sie oft, dass Sie als Sozialstadträtin über zu geringe Mittel verfügen. Wird das nun besser? SCHRÖCK: Die Budgetverhandlungen kommen erst. Aber ich gehe natürlich davon aus.

INTERVIEW: MICHAEL SARIA


  • Bim
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #71

Grazer FP-Chef kündigt Stabilitätspakt auf

Im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag kündigte der Grazer FP-Chef Mario Eustacchio den Stabilitätspakt mit SP und VP auf. Die Partei wolle sich aus der "emotionalen Zwangsjacke" befreien.

Der Stabilitätspakt zwischen Rot, Schwarz und Blau ist ab sofort Geschichte. Eustacchio zeigte sich empört darüber, wie die ÖVP mit ihren Partnern umgeht. "Ab nun herrscht wieder freies Spiel der Kräfte", sagte Eustacchio am Montag und forderte "Transparenz und partnerschaftlichen Umgang".

Auslöser

Der Auslöser für den Bruch war der geplante Kauf des Thalersees durch die Stadt Graz. Die 1,25 Millionen Euro, die die Graz Holding für den Kauf locker machen muss, sollten ursprünglich aus einem Topf für die Verkehrsplanung kommen. Dass er von diesem Topf nichts wusste, empört Mario Eustacchio, auch wenn dies nun letztlich nicht der Fall ist.


Quelle: Kleine Zeitung
Link: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3634674/grazer-fp-chef-kuendigt-stabilitaetspakt.story

Juhu :pfeifend: :bier: ... naja, vielleicht kann ab jetzt der Straßenbahnausbau in Angriff genommen werden - Stabilitätspakt gibt es ja jetzt offensichtlich keinen mehr!  :D


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #72
Neuwahlen wären besser...  :pfeifend:
Liebe Grüße
Martin

  • Bim
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #73

Neuwahlen wären besser...  :pfeifend:


Wer weiß, was noch alles kommt!  ;)

  • Amon
Re: Gemeinderatswahl 2012
Antwort #74
Sie haben noch kürzer ausgehalten als vermutet :D